Hallo,
Du argumentierst ergebnisorientiert. :)
Sven, Du argumentierst dagegen unsachlich und fragwürdig. >:(((
Durch nichts hast Du Deine Abneigung gegen while (list($key, $value) = each($mitspieler1)){}
untermauert. Die Implementierungsversion alleine sagt schlichtweg gar nichts über die Eignung von verschiedenen Herangehensweisen innerhalb von Scripten aus!
Tom ist hier Recht zu geben, denn sein Konstrukt arbeitet auf einem Linux mit PHP CLI 5.3.0-dev VM GOTO durchschnittlich 12mal schneller:
<?php
$u=100000;
$array=array(
0,1,2,3,4,5,6,7,8,9,10,11,12,13,14,15,16,17,18,19,
0,1,2,3,4,5,6,7,8,9,10,11,12,13,14,15,16,17,18,19,
0,1,2,3,4,5,6,7,8,9,10,11,12,13,14,15,16,17,18,19,
0,1,2,3,4,5,6,7,8,9,10,11,12,13,14,15,16,17,18,19,
0,1,2,3,4,5,6,7,8,9,10,11,12,13,14,15,16,17,18,19
);
sleep(1); $start=explode(' ',microtime()); $start=$start[1].substr($start[0],-9);
for($i=0;$i<$u;$i++){
foreach($array as $key => $value){
$b=$key.$value;
}
}
$end=explode(' ',microtime()); $end=$end[1].substr($end[0],-9); echo 'foreach : '.str_pad(($end-$start),16)."\n";
sleep(1); $start=explode(' ',microtime()); $start=$start[1].substr($start[0],-9);
for($i=0;$i<$u;$i++){
while (list($key, $value) = each($array)){
$b=$key.$value;
}
}
$end=explode(' ',microtime()); $end=$end[1].substr($end[0],-9); echo 'while : '.str_pad(($end-$start),16)."\n".'Durchlaeufe : '.$u;
?>
Ausgabe:
foreach : 6.2786991596222
while : 0.051287174224854
Durchlaeufe : 100000
Trink 'nen Kaffee und überleg nochmal.
...rufe ich Dir dann mal zu und schließe mit Nietzsche (Menschliches, Allzumenschliches - 1. Band, 1. Hauptstück):
Schlechte Gewohnheiten im Schließen.
Die gewöhnlichsten Irrschlüsse der Menschen sind diese:
Eine Sache existiert, also hat sie ein Recht. Hier wird aus der Lebensfähigkeit
auf die Zweckmäßigkeit, aus der Zweckmäßigkeit auf die Rechtmäßigkeit geschlos-
sen. Sodann:
Eine Meinung beglückt, also ist sie die wahre, ihre Wirkung ist gut, also ist
sie selber gut und wahr. Hier legt man der Wirkung das Prädikat beglückend, gut,
im Sinne des Nützlichen, bei und versieht nun die Ursache mit demselben Prädikat
gut, aber hier im Sinne des Logisch-Gültigen. Die Umkehrung der Sätze lautet:
Eine Sache kann sich nicht durchsetzen, erhalten, also ist sie unrecht; eine
Meinung quält, regt auf, also ist sie falsch. Der Freigeist, der das Fehlerhafte
dieser Art zu schließen nur allzu häufig kennen lernt und an ihren Folgen zu
leiden hat, unterliegt oft der Verführung, die entgegengesetzten Schlüsse zu ma-
chen, welche im allgemeinen natürlich ebensosehr Irrschlüsse sind:
Eine Sache kann sich nicht durchsetzen, also ist sie gut; eine Meinung macht Not,
beunruhigt, also ist sie wahr.
Gruß aus Berlin!
eddi
--
Wenn der Weg zur Hölle mit guten Vorsätzen gepflastert ist, wäre der zum Himmel aus bösen Absichten betoniert. Was aber ist dann ein Weg voller Irrtümer?
Wer weiß - vielleicht der Mittelweg. ;)