border-radius
heinrich
- css
Hallo,
durch die Angaben:
border-bottom-left-radius: 25px;
-moz-border-radius-bottomleft: 25px;
-webkit-border-bottom-left-radius: 25px;
in meinem CSS ist dieses Aufgrund von -moz- und -webkit- nichtmehr valide.
Schade, denn mit der Umsetzung dieser 3 Angaben konnte ich gut Leben muss nun jedoch auch Validität verzichten?
Grüße
Die Invalidität ist nur bei CSS 1.0 gegeben; seit CSS 2.1 sind diese Angaben wieder valide (-identifiert sind für Client-Spezifische Werte reserviert):
http://www.w3.org/TR/2009/CR-CSS2-20090423/syndata.html#vendor-keywords
Gruß, LX
durch die Angaben:
border-bottom-left-radius: 25px;
-moz-border-radius-bottomleft: 25px;
-webkit-border-bottom-left-radius: 25px;
in meinem CSS ist dieses Aufgrund von -moz- und -webkit- nichtmehr valide.
Der Begriff "valides CSS" macht keinen Sinn, da CSS keine Versionsangabe definiert, nach welcher validiert werden kann.
Für dich sollte "effektives CSS" massgebend sein.
Was dem einen Validator mangelhaft ist, ist dem anderen valide.
-vendor- ist nach CSS3 eine valide Angabe.
mfg Beat
-vendor- ist nach CSS3 eine valide Angabe.
Auch nach CSS 2, wie LX schon schrieb.
Der Begriff "valides CSS" macht keinen Sinn,
Entschuldigung, das ist schädliche Sophisterei. Ich halte es da mit Wittgenstein: »Die Bedeutung eines Wortes ist sein Gebrauch in der Sprache«.
da CSS keine Versionsangabe definiert, nach welcher validiert werden kann.
HTML 5 auch nicht. Trotzdem kann man gegen HTML 5 validieren. Und? Sollte man deiner Meinung nach HTML-Validatoren nun abschaffen oder umbenennen?
Mathias
Der Begriff "valides CSS" macht keinen Sinn,
Entschuldigung, das ist schädliche Sophisterei. Ich halte es da mit Wittgenstein: »Die Bedeutung eines Wortes ist sein Gebrauch in der Sprache«.
Der Interpreter validiert, bevor er anwendet.
In dem Falle eine Vielfalt von Interpretern, die alle nach widersprüchlichen Normen, respektive inplementierten Versionen von Normen interpretieren.
CSS ist effektiv.
Bezug auf eine irrelevante Validator Instanz ist unnötig.
Ein guter Browser gibt dir zu erkennen, welche Regeln er interpretiert, und welche er nicht interpretieren kann.
Das Regelwerk zu konsultieren, kann hilfreich sein.
Im Regelwerk sind jedoch nicht jene Techniken enthalten, mit welchen ein CSS Autor praktisch umgehen muss.
Niiemand gestaltet sein CSS entlang den Normen, sondern entlang von praktischen Tests.
Viel Spass.
mfg Beat
Hallo Leute,
Software ist fehlerhaft, auch der W3C CSS Valditor.
http://www.w3.org/Bugs/Public/show_bug.cgi?id=6866
j.j.
Der Interpreter validiert, bevor er anwendet.
Er »validiert« nicht, sondern versucht ggf. mit Fehlertoleranz-Routinen, etwas umsetzbares daraus zu machen.
Bezug auf eine irrelevante Validator Instanz ist unnötig.
Ein Validator ist ein Tool, mit dem der Webautor Fehler im CSS aufspüren kann. Das ist viel direkter als das Testen im Browser. Der lässt m Quirks-Mode so einiges durchgehen - oder auch nicht, denn dieses Verhalten ist willkürlich.
Ein guter Browser gibt dir zu erkennen, welche Regeln er interpretiert, und welche er nicht interpretieren kann.
Manche Browser zeigen »nebenbei« CSS-Warnungen in der Fehlerkonsole - mehr oder weniger brauchbare. Damit kann man beileibe nicht alles prüfen, was ein Validator prüfen kann. Meist beschränken sich diese Meldungen darauf, ob Eigenschaften und Eigenschaftswerte erkannt wurden oder ignoriert werden. Ich habe heute noch einen dummen CSS-Syntaxfehler gemacht, bei dem mir keine Fehlerkonsole einen brauchbaren Hinweis gab.
Das Regelwerk zu konsultieren, kann hilfreich sein.
Im Regelwerk sind jedoch nicht jene Techniken enthalten, mit welchen ein CSS Autor praktisch umgehen muss.
Welche CSS-Techniken sind das, mit denen man umgehen MUSS und die nicht vom W3C standardisiert sind bzw. werden oder in Form von Vendor-Präfixen ausgeklammert sind? Doch höchstens Microsoft-Filter (in der alten Schreibweise) und Sachen wie zoom. Ja, die kann man nicht validieren. Das erschwert die Benutzung von Validatoren und ist ein Grund dafür, sie auszulagern.
Niiemand gestaltet sein CSS entlang den Normen, sondern entlang von praktischen Tests.
Ich will nicht 5-7 Jahre nach dem Webstandards-Turn erneut erklären, warum es Sinn macht, gemäß Webstandards zu entwickeln. Ich weiß nicht, wer Niiemand ist, aber praktische Tests in begrenzten Browsern ersetzen nicht die Fähigkeiten, die ein Validator mir bietet. Browserverhalten ändert sich rapide und bietet überhaupt keine Sicherheit - man denke nur an IE 7 zu IE 8. CSS-Standards haben sich bisher jedoch durchgesetzt. Weil sich die niemand angesehen hat, sondern immer nur Praxistests mit mehr oder weniger tauglichen und fehlertoleranten Browsern gemacht hat (im Zweifelsfall war es dann Firefox, dem Fehlverhalten unterstellt wurde), hat der IE 8 gleich drei Rendermodi im Angebot.
Mathias
Hallo erstmal!
| Der Begriff "valides CSS" macht keinen Sinn,
Entschuldigung, das ist schädliche Sophisterei. Ich halte es da mit Wittgenstein: »Die Bedeutung eines Wortes ist sein Gebrauch in der Sprache«.
"Nur so könnten wir a priori wissen, dass ein Gedanke wahr ist, wenn aus dem Gedanken selbst (ohne Vergleichsobjekt) seine Wahrheit zu erkennen wäre." - ist auch von ihm und würde mir an deiner stelle sagen: Ich sehe aus dem Gedanke heraus seine Wahrheit nicht. Also suche das Vergleichsobjekt!
In dem Sinne mag dies für dich alleine Sophismus sein, er hat aber recht, und zwar aus einem noch nicht vorgetragenen Grund: Wohlbemerkt noch Candidate Recommendation CSS 2.1 unter 4.2 Rules for handling parsing errors steht beschrieben, wie mit _unbekannten CSS-Eigenschaften_ zu verfahren ist. Daraus abzuleiten, es handelte sich bei Unbekanntem und Invalitität
| da CSS keine Versionsangabe definiert, nach welcher validiert werden kann.
HTML 5 auch nicht. Trotzdem kann man gegen HTML 5 validieren. Und? Sollte man deiner Meinung nach HTML-Validatoren nun abschaffen oder umbenennen?
Erläutere bitte, warum aus oben stehender Aussage, die sich im Kern mit Versionsunterschieden befasst, du eine solche Frage ableitest, die tatsächlich Sophismus darstellt!
Gruß aus Berlin!
eddi
Ich verstehe leider nicht, was du mir mit deinem Posting sagen willst. Da scheinen mir einige Sätze nicht beendet worden zu sein.
| Der Begriff "valides CSS" macht keinen Sinn,
er hat aber recht, und zwar aus einem noch nicht vorgetragenen Grund: Wohlbemerkt noch Candidate Recommendation CSS 2.1 unter 4.2 Rules for handling parsing errors steht beschrieben, wie mit _unbekannten CSS-Eigenschaften_ zu verfahren ist.
Ja. Und? Weil CSS diesen Umgang mit unbekannten Eigenschaften definiert, kann man nicht von validem CSS sprechen? Wieso? Widerspricht sich eine festgelegte Fehlertoleranz etwa mit der Definition einer formalen Grammatik, anhand derer man Standardkonformität messen kann? Ich denke, das Gegenteil ist der Fall: »Das ist ein Fehler und so ist damit umzugehen« widerspricht nicht der Regel, wie korrektes CSS aussieht, sondern bestätigt sie.
Zu Validierung von CSS habe ich übrigens hier einen längeren Text geschrieben:
</archiv/2009/4/t185730/#m1233086>
Erläutere bitte, warum aus oben stehender Aussage, die sich im Kern mit Versionsunterschieden befasst, du eine solche Frage ableitest
Sagte ich doch: HTML 5 definiert auch keine Versionsangabe. Meine Frage daher, ob Beat aus dem Grund auch die Validierung von HTML-5-Dokumenten in Frage stellt bzw. »valides HTML 5« für Unsinn hält, wie er es aus demselben Umstand bei CSS-Stylesheets für CSS-Validierung geschlossen hat.
Mathias
Re:
Ich verstehe leider nicht, was du mir mit deinem Posting sagen willst. Da scheinen mir einige Sätze nicht beendet worden zu sein.
1.) Lerne zu grüßen!
2.) Im Praktischem, was bei Diskursen mit Dir, wie mir scheint, erstmal generell außer Acht gelassen wird, hat er für diesen Fall recht.
3.) Unbekanntes ist nach Spezifikation _keine_ Invalidität, was die Andeutung Beats der Versionen wegen unterstreicht und logisch vollführt.
4.) Erkläre den Grund Deines Sophismus.
Mehr ist von meiner Seite aus nicht zu sagen.
Und im übrigen: Warum fragst Du dann nicht konkret nach?
Ja. Und? Weil CSS diesen Umgang mit unbekannten Eigenschaften definiert, kann man nicht von validem CSS sprechen? Wieso? Widerspricht sich eine festgelegte Fehlertoleranz etwa mit der Definition einer formalen Grammatik, anhand derer man Standardkonformität messen kann?
Jetzt verstehe ich, warum Du wiederholt solche Korinthen k*****; weil er "in diesem Fall" nicht geschrieben hat. Vielleicht mal am Fall bleiben und nicht unreflektiert nur Lehrbuchseiten herunterbeten? Und Überlege Dir jetzt mal wo der Unterschied von Grammatik zu "validen" und "invaliden" Wörtern dieser Grammatik ist!
Zu Validierung von CSS habe ich übrigens hier einen längeren Text geschrieben:
</archiv/2009/4/t185730/#m1233086>
Und?
| Erläutere bitte, warum aus oben stehender Aussage, die sich im Kern mit Versionsunterschieden befasst, du eine solche Frage ableitest
Sagte ich doch: HTML 5 definiert auch keine Versionsangabe. Meine Frage daher, ob Beat aus dem Grund auch die Validierung von HTML-5-Dokumenten in Frage stellt bzw. »valides HTML 5« für Unsinn hält, wie er es aus demselben Umstand bei CSS-Stylesheets für CSS-Validierung geschlossen hat.
du schriebst etwas von abschaffen, hast also nicht erklärt, warum du erst Sophismus bekritteltes selbst dann aber zu diesem rhetorischen Mittel griffst, und zeigst dich wiederholt unfähig, direkt am Fall Aussagen zu betrachten:
"Je gelehrter, kann man bisweilen sagen, desto verkehrter; je verkehrter, desto eitler; je eitler, desto hochmüthiger; je hochmüthiger, desto übermüthiger; je übermüthiger, desto verblendeter und vermessener, und dann dem Falle nahe. Die bloße Gelehrsamkeit, als solche, ist gewöhnlich nur ein Wörter-Foliant, welcher, mit heller Einsicht und guten Grundsätzen, trefflich benutzt werden kann; als todte Masse aber hat die Gelehrsamkeit gewiß sehr wenig Werth."
Warum lehnst du dich immer wieder so weit aus dem Fenster mit deinem vermessenen Ton, wenn du, statt auf Nachfrage zu erklären, dann doch nur relativierst?
Gruß aus Berlin!
eddi
Unbekanntes ist nach Spezifikation _keine_ Invalidität
»A valid CSS 2.1 style sheet [...] must contain only at-rules, property names, and property values defined in this specification.«
http://www.w3.org/TR/CSS21/conform.html#valid-style-sheet
Gute Nacht und schönes Leben noch.
Mathias
Re:
| Unbekanntes ist nach Spezifikation _keine_ Invalidität
»A valid CSS 2.1 style sheet [...] must contain only at-rules, property names, and property values defined in this specification.«
http://www.w3.org/TR/CSS21/conform.html#valid-style-sheet
Womit wir wieder bei Beats vortrefflicher Anmerkung der Versionen und den daraus resultierend unterschiedlichen Eigenschaften der Versionen wären:
Der Begriff "valides CSS" macht keinen Sinn, da CSS keine Versionsangabe definiert, nach welcher validiert werden kann.
;-P
Gruß aus Berlin!
eddi
Hallo,
Nifty Corners vs. border-radius?
Das eine setzt halt JavaScript voraus, läuft aber schon ziemlich gut und weiter verbreitet als border-radius mit CSS.
Aber für die Browser, die border-radius können, kann man da irgendwie eine Kombinations-Lösung finden?
Grüße
Hallo,
schade eigtl., dass einem das Skript semtliche Semantik zerhaut und für div-Suppe sorgt...
Wobei immerhin beim Speichern die Divsuppe aber auch die runden Ecken verloren gehen...
Grüße