xampp | vhosts | dns
heinetz
- webserver
1 Alexander (HH)
Hallo Forum,
ich bin seit einiger mit meinem Umzug von Windows zu OS X
beschäftigt und versuche daher, unter Windows verwendete
lokale Entwicklungsumgebung zu adaptieren und mit dem, was
ich in den letzten Jahren dazugelernt habe, sinnvoll
aufzubauen.
Mit einem frisch installierten Xampp kann man eigentlich
schon loslegen. Einzig zu konfigurieren ist die httpd.conf,
um ein paar lokale Websites über virtuelle Hosts nebeneinander
laufen zu lassen. Diese trägt man dann einfach in die /etc/host
ein und schon kann's losgehen.
Und genau darum get's: Die Pflege der /etc/hosts. Unter Windows
habe ich den unter W2K-Server eingebauten Nameserver genutzt
und dort eine Zone mit einem Wildcard-Host definiert.
Wie macht Ihr das (falls ihr eine Entwicklungsumgebung unter
OS X betreibt)? Habt Ihr extra dafür ein z.B. Bind9 oder gibt
es schlichtere Lösungen ?
beste gruesse,
heinetz
Moin Moin!
Du kannst einzelne Hosts in die /etc/hosts eintragen.
Du kannst einen Monster-Nameserver wie BIND laufen lassen und in die /etc/resolv.conf eintragen.
Du kannst einen leichten Nameserver wie dnsmasq oder djbdns laufen lassen und in die /etc/resolv.conf eintragen.
Für dnsmasq müßte ein einziger Parameter ausreichen, um eine Zone test.lan als Wildcard mit 127.0.0.1 aufzulösen: --address=/test.lan/127.0.0.1
Alexander
moin,
die pflege der vhosts über /etc/hosts will ich umgehen.
da auf meinem os x 10.5 schon ein bind9 installiert ist,
wäre mir das sympatischste tatsächlich, den zu nutzen.
wieviel konfigurationsaufwand damit verbunden ist, weiss
ich nicht.
dnsmasq klingt auch interessant
... weil ich von meinem w2k-server gewohnt bin, das alles
über eine grafische benutzeroberfläce zu machen, habe ich
mir in der hoffnung, so auf das vorhandene bind9 zugreifen
und es konfigurieren zu können, nun erstmal ein webmin
installiert. mal sehen, was damit möglich ist ...
danke und
beste gruesse,
heinetz
moin,
die pflege der vhosts über /etc/hosts will ich umgehen.
da auf meinem os x 10.5 schon ein bind9 installiert ist,
wäre mir das sympatischste tatsächlich, den zu nutzen.
wieviel konfigurationsaufwand damit verbunden ist, weiss
ich nicht.
Etwas mehr, als das bischen /etc/hosts zu pflegen, die auf einem alleinstehenden Rechner auf jeden Fall ausreichend ist.
Aber pflege mal den Bind, das ist eine gute Übung, wer weiß, ob Du's mal anderweitig gebrauchen kannst und falls in der Testumgebung mehrere Rechner beteiligt sind, ist das auf jeden Fall ne Überlegung wert.
Hotte
Moin,
Etwas mehr, als das bischen /etc/hosts zu pflegen, die auf einem alleinstehenden Rechner auf jeden Fall ausreichend ist.
Aber pflege mal den Bind, das ist eine gute Übung, wer weiß, ob Du's mal anderweitig gebrauchen kannst und falls in der Testumgebung mehrere Rechner beteiligt sind, ist das auf jeden Fall ne Überlegung wert.
Du triffst es auf den Punkt:
Erstens gibt es in meiner Etwicklungsumgebung schon mehr
als einen Rechner und zweitens würde ich daran gerne wachsen ;)
best gruesse,
heinetz
Moin Moin!
Erstens gibt es in meiner Etwicklungsumgebung schon mehr
als einen Rechner
Dann ist das Gefummel mit /etc/hosts schlicht blöd. dnsmasq auf dem Server oder Router ist der leichte Weg (wobei dort die /etc/hosts auf der dnsmasq-Maschine als Teil der Nameserver-Konfiguration mitbenutzt werden kann), djbdns ebenda ist sauber und sicher, Bind ist einfach nur Schmerz, aber leider weit verbreitet.
und zweitens würde ich daran gerne wachsen ;)
Nameserver konfigurieren zu können ist sicher nicht schlecht. Aber Nameserver SICHER aufzusetzen (was irgendwann mal von Dir gefordert werden könnte) ist definitiv mehr Arbeit. Und spätestens da ist Bind eher was für Leute, die ihr Geld bei der Domina lassen ... ;-) Wie Du Bind (oder sonstige Software) zum Testen in Deinem kleinen LAN aufsetzt, ist so ziemlich sch...egal, denn da greift Dich niemand an. Im "richtigen Leben" sieht das deutlich anders aus, und da würde ich definitiv die Finger von Bind und MS-Software lassen.
Alexander