Thomas: wie steht ihr zu cms

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wie steht ihr zu cms

Thomas
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          Patrick Andrieu
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            Du willst mich ja bloß ärgern!

            Felix Riesterer
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                Felix Riesterer
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                      Todsünden

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    rainer groth

Hallo,

da hier ja einige Ahnung von der Materie haben und durchaus noch selbst Webseiten "von Hand" schreiben, dachte ich mir, ich frag euch hier mal nach eurer Meinung zu CMS Systemen.

Wenn ich jetzt eine neue Webseite erstelle, soll ich dann ein CMS einsetzten?
Ganz unabhängig jetzt mal von der Größe der Webseite.

Ist das zusammenklicken der Webseite die Zukunft?

Wäre nett wenn ein paar von euch mir ihre Meinung mitteilen.

Danke und Gruß
Thomas

  1. Hallo,

    Wenn ich jetzt eine neue Webseite erstelle, soll ich dann ein CMS einsetzten?
    Ganz unabhängig jetzt mal von der Größe der Webseite.

    ob man sowas einsetzt, ist aber von der Größe abhängig. Wenn du eine kleine HP machst, dann würde ich das 100% mit Hand machen. Machst du aber eine riesige Seite, so ist ein CMS ganz nützlich.

    Ist das zusammenklicken der Webseite die Zukunft?

    für mich wird ein CMS nie zukunft sein. Ich arbeite dann doch lieber mit Hand und valide.

    ...Gruß

    gleichfalls

    MfG. Christoph Ludwig

    --
    Wo die Sprache aufhört, fängt die Musik an...
    Selfcode:  sh:) fo:) ch:° rl:( br:^ n4:} ie:{ mo:} va:) js:| de:] zu:) fl:( ss:| ls:~
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    1. für mich wird ein CMS nie zukunft sein. Ich arbeite dann doch lieber mit Hand und valide.

      Valide und CMS schließen sich nicht gegenseitig aus.

      1. Hi,

        1. März 2009, 10:01

        hehe ;-)

        Grüsse, Joachim

        --
        Am Ende wird alles gut.
        1. »» 11. März 2009, 10:01
          hehe ;-)

          Ich war' schneller, bitte nicht weinen :D

      2. Lieber suit,

        Valide und CMS schließen sich nicht gegenseitig aus.

        Nö. Diese Aussage ist ebenso falsch wie pauschal.

        Liebe Grüße,

        Felix Riesterer.

        --
        ie:% br:> fl:| va:) ls:[ fo:) rl:° n4:? de:> ss:| ch:? js:) mo:} zu:)
        1. Hallo Felix!

          »» Valide und CMS schließen sich nicht gegenseitig aus.
          Nö. Diese Aussage ist ebenso falsch wie pauschal.

          Du meinst also, valides Arbeiten sei mit einem CMS unmöglich?

          Oder Brille nicht geputzt? Oder greift die Zerstreutheit um sich... ;)

          Viele Grüße aus Frankfurt/Main,
          Patrick

          --
          _ - jenseits vom delirium - _

             Diblom   [link:hatehtehpehdoppelpunktslashslashwehwehwehpunktatomicminuseggspunktcomslash]
          J'ai 10 ans! | Achtung Agentur! | Nichts ist unmöglich? Doch! | Heute schon gegökt?
          1. Lieber Patrick,

            Du meinst also, valides Arbeiten sei mit einem CMS unmöglich?

            nein, sondern das Gegenteil!

            Oder Brille nicht geputzt? Oder greift die Zerstreutheit um sich... ;)

            Das "nicht" stand vorher nicht da, das hast Du extra hineingemogelt, um mich zu ärgern! Und bloß weil Du hier Mod bist, und ich nicht! Du bist mir vielleicht einer! ;-)

            Liebe Grüße,

            Felix Riesterer.

            --
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            1. Das "nicht" stand vorher nicht da, das hast Du extra hineingemogelt, um mich zu ärgern! Und bloß weil Du hier Mod bist, und ich nicht! Du bist mir vielleicht einer! ;-)

              Stufe 1: Leugnen :)

              1. Lieber suit,

                Stufe 1: Leugnen :)

                genau!!! *gg* Und was wären dann Stufen 2-x?

                Liebe Grüße,

                Felix Riesterer.

                --
                ie:% br:> fl:| va:) ls:[ fo:) rl:° n4:? de:> ss:| ch:? js:) mo:} zu:)
                1. genau!!! *gg* Und was wären dann Stufen 2-x?

                  Ich hab' keine Ahnung, aber ich Tipp mal auf folgendes

                  Stufe 2: Schuldzuweisung (das hattest du aber schon)
                  Stufe 3: Zynismus
                  Stufe 5: Verzweiflung
                  Stufe 5: Einsicht
                  Stufe 6: Selbstmitleid
                  Stufe 7: Akzeptanz

                  1. Hallo :)

                    Stufe 2: Schuldzuweisung (das hattest du aber schon)
                    Stufe 3: Zynismus
                    Stufe 5: Verzweiflung
                    Stufe 5: Einsicht
                    Stufe 6: Selbstmitleid
                    Stufe 7: Akzeptanz

                    Sind das nicht die 7 Todsünden ?

                    mfg
                    cygnus

                    --
                    Die Sache mit der Angel und dem  ><o(((°>  hat immer einen Haken ...
                    1. Sind das nicht die 7 Todsünden ?

                      Nein, das sind 1-6: Hip Hop hören und 7: Bier verschütten.

                      1. Hallo :)

                        Sind das nicht die 7 Todsünden ?

                        Nein, das sind 1-6: Hip Hop hören und 7: Bier verschütten.

                        Du verwechselst das jetzt aber nicht mit Rock'n Roll?
                        sex and drugs

                        mfg
                        cygnus

                        --
                        Die Sache mit der Angel und dem  ><o(((°>  hat immer einen Haken ...
    2. Hi,

      für mich wird ein CMS nie zukunft sein. Ich arbeite dann doch lieber mit Hand und valide.

      Die Validität hat nix mit CMS, aber viel mit der Qualität der erstellten Templates zu tun.

      Gruesse, Joachim

      --
      Am Ende wird alles gut.
    3. »» Ganz unabhängig jetzt mal von der Größe der Webseite.

      ob man sowas einsetzt, ist aber von der Größe abhängig. Wenn du eine kleine HP machst, dann würde ich das 100% mit Hand machen. Machst du aber eine riesige Seite, so ist ein CMS ganz nützlich.

      Man kann es aber auch anders sehen: Wenn man eine kleine Homepage macht, besteht doch immer die Möglichkeit, dass diese auch mal umfangreicher wird. Wenn man aber erst dann ein CMS einsetzt, wenn der Umfang für händische Änderungen zu groß wird, hat man in Summe einen höheren Aufwand als wenn man gleich mit einem CMS beginnt.

    4. habe d'ehre

      Ich arbeite dann doch lieber mit Hand und valide.

      wieso sollte das mit einem CMS nicht möglich sein?

      man liest sich
      Wilhelm

      1. wieso sollte das mit einem CMS nicht möglich sein?

        Wusstest du nicht, dass CMS' und JavaScript den validen Code aus einer Seite saugen?

        SCNR

  2. Hallo

    Ist das zusammenklicken der Webseite die Zukunft?

    der Einsatz eines CMS hat nichts mit zusammenklicken von Webseiten zu tun. Dafür gibt es Homepagebaukästen.

    CMS sind dazu da die Contentpflege und -verwaltung zu erleichtern.

    Ab einem nicht näher bestimmten Umfang einer Webseite oder der Anzahl beabsichtigter Contentaktualisierungsintervalle oder beidem ist der Einsatz eines CMS sinnvoll.
    Die meisten Projekte die ich umsetze bekommen ein CMS für den Unterbau.

    Gruß
    Ole

    --
    Das Wort Vegetarier kommt aus dem Indianischen und bedeutet: Zu dumm zum Jagen.
  3. Hoi!

    Wenn ich jetzt eine neue Webseite erstelle, soll ich dann ein CMS einsetzten?

    Generell ist das nicht verkehrt, kommt aber auch...

    Ganz unabhängig jetzt mal von der Größe der Webseite.

    Ach Mist. Also: Unabhaengig von der Groesse? Pro CMS.

    Ist das zusammenklicken der Webseite die Zukunft?

    Was genau hat zusammenklicken mit einem CMS zu tun? Ole hat hierzu ja schon was gutes gesagt. CMS = Content Management System = Inhaltsverwaltungssystem. CMS sind primaer dazu da Inhalte zu pflegen ohne dass man immer direkt im HTML Code wurschteln muss und alles hin und her zu laden.

    Wäre nett wenn ein paar von euch mir ihre Meinung mitteilen.

    Fuer kleine Webseiten braucht man sicherlich kein CMS. Da kann man auch Menuepflege noch manuell betreiben. Ich wuerd aber wohl auch fuer ne 4-seiten Page ein CMS einsetzen. Einfach weil ichs mag.

    Webseitenbaukaesten allerdings meide ich. Das ist die dunkle Seite der Macht - schneller, leichter, verfuehrerischer...

    --
    "Die Diebesgilde beklagte sich darueber, dass Mumm in aller Oeffentlichkeit behauptet hatte, hinter den meisten Diebstaehlen steckten Diebe."
          - T. Pratchett
    1. »» Ist das zusammenklicken der Webseite die Zukunft?

      Was genau hat zusammenklicken mit einem CMS zu tun? Ole hat hierzu ja schon was gutes gesagt.

      Ja, habe schon bemerkt, dass ich mich hier sehr unglücklich ausgedrückt habe.

      Aber der Arbeitsablauf einer solchen Seite wäre doch: Template suchen, Template anpassen, Text einfügen/bearbeiten

      Ich wuerd aber wohl auch fuer ne 4-seiten Page ein CMS einsetzen. Einfach weil ichs mag.

      Irgendwie konnte ich mich damit noch nicht anfreunden.

      Webseitenbaukaesten allerdings meide ich.

      Die sowieso :-)

      1. Hi!

        Aber der Arbeitsablauf einer solchen Seite wäre doch: Template suchen, Template anpassen, Text einfügen/bearbeiten

        Das waere ein moeglicher. Meiner saehe so aus: Template erstellen, inhalte inefuegen, Template anpassen, Inhalte einfuegen, ...  bis ich zufrieden bin. ;)

        --
        "Die Diebesgilde beklagte sich darueber, dass Mumm in aller Oeffentlichkeit behauptet hatte, hinter den meisten Diebstaehlen steckten Diebe."
              - T. Pratchett
      2. Aber der Arbeitsablauf einer solchen Seite wäre doch: Template suchen, Template anpassen, Text einfügen/bearbeiten

        Unterscheide bitte zwischen CMS und "fertiges System".

        Bei ordentlichen CMS, wie etwa Imperia oder TYPO3 kannst du nicht einfach ein Template suchen und einfügen.

        Bei einfachen CMS bzw. Redaktionssystemen (Joomla, Wordpress) ist das hingegen schon möglich - das hat allerdings mit einem CMS wenig zu tun - bzw. können viel mehr (und sind dadurch eingeschränkt), da du mit diesem System die komplette Seite verwaltest und nicht nur Inhalte verwaltest und an eine Template-Engine übergibst. Sobald man etwas davon Abweichendes haben möchte, ist man meisten aufgeschmissen bzw. muss viel Arbeit reinstecken.

        1. Hi,

          Unterscheide bitte zwischen CMS und "fertiges System".

          Bei ordentlichen CMS, wie etwa Imperia oder TYPO3 kannst du nicht einfach ein Template suchen und einfügen.

          Nein? Templates

          Peter

          1. Nein? Templates

            TYPO3 trennt Programmcode (das Framework), Logik (TypoScript) und Templates teilweise sehr streng. Du kannst unmöglich über eine fertige TYPO3-Seite "irgend" ein Template drüberziehen und erwarten, dass es funktionert - hierfür müsste das TypoScript und der HTML-Code des Templates absolut identisch sein oder zumindest über die selben Marker/Subparts verfügen.

            Im Falle von Wordpress lädst du ein Template herunter, klickst im Backend auf "aktivieren" und es funktioniert (sofern die Version kompatiblel ist und den Richtlinien entsprechen geschrieben wurde).

            Im Falle von TYPO3 gibt es KEINE Guidelines für Templates, es handelt sich um ein CMS mit einer Template-Engine. Die Seite (bzw. die Inhalte) wird mittes benutzerdefinierten Schnittstellen (Konfiguration per TypoScript) ins Template eingebunden.

            Es gibt zwar Extensions (Template Auto Parser, TemplateVoila) die "irgendwelche" Templates parsen, aber das TypoScript muss man dennoch manuell einbinden oder anpassen - und dafür ist teilweise sehr viel Hintergrundwissen (oder zumindest Zeit) erforderlich.

            Ich habe nicht gesagt, dass es keine Templates gibt - meine Aussage war, dass man sie nicht _einfach_ suchen und einfügen kann.

            In der Zeit, wo ich ein "gefundenes" Template in eine bestehende Webseite einbaue, kann ich 3x ein neues bauen.

            1. Hi,

              Ich habe nicht gesagt, dass es keine Templates gibt - meine Aussage war, dass man sie nicht _einfach_ suchen und einfügen kann.

              ja hatte schon nach dem Absenden befürchtet, dass meine Antwort zu kurz ausfallen könnte und eine Ergänzung erfordert.

              Du hast recht es ist nicht so einfach wie WP oder Joomla, aber die Links bei Google führen auch jeden Unwissenden zum Erfolg oder für kleines Geld an einen Service der es einbindet.

              Peter

              1. Du hast recht es ist nicht so einfach wie WP oder Joomla, aber die Links bei Google führen auch jeden Unwissenden zum Erfolg oder für kleines Geld an einen Service der es einbindet.

                Natürlich findet man Services die das anbieten, aber dann ist's vorbei mit "Zusammenklicken" :)

            2. Hallo

              Im Falle von Wordpress lädst du ein Template herunter, klickst im Backend auf "aktivieren" und es funktioniert (sofern die Version kompatiblel ist und den Richtlinien entsprechen geschrieben wurde).

              Auch Wordpress Templates sind teilweise abhängig von diversen Erweiterungen des Grundsystems (um es mal so zu nennen).

              Gruß
              Ole

              --
              Das Wort Vegetarier kommt aus dem Indianischen und bedeutet: Zu dumm zum Jagen.
              1. Auch Wordpress Templates sind teilweise abhängig von diversen Erweiterungen des Grundsystems (um es mal so zu nennen).

                Ja, wenn das Wordpress-Template aber vernünftig gemäß den Guidelines geschrieben ist, hat das Template zu prüfen ob das benötigte Plugin installiert ist oder nicht und dann eine entsprechende Fehlermeldung auszuspucken.

                Kommt ab und an vor, dass man ein Template ausprobiert und dann im Sidebar ein Kästchen sieht wo drinsteht "Damit dieses Feature des Themes funktioniert, muss Plugin XYZ installiert sein".

        2. Unterscheide bitte zwischen CMS und "fertiges System".

          Wusste nicht das man zwischen einzelnen CMS Systemen auch noch unterscheidet.

          Für mich: CMS ist CMS. Wobei sehr wahrscheinlich das was eigentlich mal als CMS bezeichnet wurde heute schon viel mehr ist und kann. Es ist nicht mehr nur ein einfaches Redaktionssystem auf dem die Inhalte geändert werden, damit werden mittlerweile ganz Layouts bearbeitet.

          Bei ordentlichen CMS, wie etwa Imperia oder TYPO3 kannst du nicht einfach ein Template suchen und einfügen.

          Ich glaub dort gibt es das auch, will dir jetzt aber nicht wirklich Widersprechen da ich das nicht genau weis.

          da du mit diesem System die komplette Seite verwaltest und nicht nur Inhalte verwaltest und an eine Template-Engine übergibst.

          s.o.

          Aber das was wir heute als CMS bezeichnen und auch bezeichnet wird, ist aber eine Verwaltung der kompletten Seite einschl. Layout.

          Gruß

          1. Hallo,

            Wusste nicht das man zwischen einzelnen CMS Systemen auch noch unterscheidet.

            Oh, da gibt es gewaltige Unterschiede. Das einzige was da teilweise gemein ist, ist die Kategorisierung als CMS.

            Für mich: CMS ist CMS. Wobei sehr wahrscheinlich das was eigentlich mal als CMS bezeichnet wurde heute schon viel mehr ist und kann. Es ist nicht mehr nur ein einfaches Redaktionssystem auf dem die Inhalte geändert werden, damit werden mittlerweile ganz Layouts bearbeitet.

            Redaktionssystem != CMS

            »» Bei ordentlichen CMS, wie etwa Imperia oder TYPO3 kannst du nicht einfach ein Template suchen und einfügen.

            Das andere sind unordentliche CMS oder was?

            Gruß
            Ole

            --
            Das Wort Vegetarier kommt aus dem Indianischen und bedeutet: Zu dumm zum Jagen.
            1. Oh, da gibt es gewaltige Unterschiede. Das einzige was da teilweise gemein ist, ist die Kategorisierung als CMS.

              Ok, wieder etwas gelernt.

              »» »» Bei ordentlichen CMS, wie etwa Imperia oder TYPO3 kannst du nicht einfach ein Template suchen und einfügen.

              Das andere sind unordentliche CMS oder was?

              Meinst du mich? Diese Aussage stammt nicht von mir.

              Ole

              Gruß

            2. »» »» Bei ordentlichen CMS, wie etwa Imperia oder TYPO3 kannst du nicht einfach ein Template suchen und einfügen.

              Das andere sind unordentliche CMS oder was?


              http://de.wiktionary.org/wiki/ordentlich

              Bedeutungen:
                  [1] aufgeräumt; geordnet
                  [2] anständig; löblich

              Natürlich gibt es sehr viele anderen "ordentliche" CMS. Wordpress hingegen ist für mich kein ordentliches CMS. Bitte nicht falsch verstehen, ich Nutze Wordpress selbst für mehrere Projekte. Aber das Anwendungsgebiet ist sehr beschränkt, der Programmcode ist im Falle von Wordpress nicht vom template Isoliert, die Inhalte werden mit absoluten Pfaden (inklusive Hostname!) in der Datenbank referenziert usw. Das ist zwar nett, für eine vernünftige Seite bedarf es aber sehr viel Arbeit.

  4. Hi,

    Wenn ich jetzt eine neue Webseite erstelle, soll ich dann ein CMS einsetzten?

    Kann man nicht pauschal sagen ohne Zweck und Wissensstand deinerseites.

    Ganz unabhängig jetzt mal von der Größe der Webseite.

    Das ist aber wichtig und somit ebenso wenig zu pauschalisieren.

    Ist das zusammenklicken der Webseite die Zukunft?

    Um Ole erst mal zu widersprechen, ja die meissten CMS entfalten ihre Möglichkeiten erst durch Addons. Ob das die Zukunft ist? Ja, zumindest für den normalen Menschen der ohne viel technische Hintergründe schnell eine ansehnliche Webseite präsentieren will. Und das ist die Masse.

    Früher, war das anders, darum sahen so viele private Seiten so schrotti aus. Was unsereins betrifft, kann das niemals die Zukunft sein, denn kein CMS kann massgescheidert die Bedürfnisse perfekt erfüllen. Ich ertappe mich zwar selbst dabei die Hoffnung nicht aufzugeben und bei dem einen oder anderen Projekt doch ein CMS zu nehmen, aber komm dann schnelll wieder auf den Boden der Tatsachen. Und noch ein Riesennachteil der grossen CMS wie Joomla, dadurch es jeden recht machen zu wollen bläht sich das Teil so kollosal auf, das es keinen Spass mehr macht. Wozu 20MB mitschleppen wenn 2MB reichen würden(wenn man es selbst macht).

    Eine seltsame Sache sehe ich noch in der Entwicklung. Viele Anfänger erreichen durch CMS und fertigen Templates und Addons, dass eventuelle Kunden diesen Betreiber höherwertig in Sachen Webkompetenz einschätzen als viele der hier anwesenden, die zwar semantischen und sauberen Code produzieren, funktionstüchtige DB-Lösungen liefern aber eben nicht den typischen Showeffekt eines Hochglanz-Designs.

    Peter

    1. Hallo,

      Eine seltsame Sache sehe ich noch in der Entwicklung. Viele Anfänger erreichen durch CMS und fertigen Templates und Addons, dass eventuelle Kunden diesen Betreiber höherwertig in Sachen Webkompetenz einschätzen als viele der hier anwesenden, die zwar semantischen und sauberen Code produzieren, funktionstüchtige DB-Lösungen liefern aber eben nicht den typischen Showeffekt eines Hochglanz-Designs.

      Das ist doch standart. Welcher Kunde achtet denn auf den Code ... der will ne Seite, die gut aus sieht und fertig.
      Ob der Code valide ist, 20 Zeilen oder 200 Zeilen umfasst wird den herzlich wenig interessieren ...
      Ich persönlich find das nicht so gut, da es schon wichtig ist, guten(, validen) code zu erzeugen, aber da wird ja nicht drauf geachtet.

      MfG. Christoph Ludwig

      --
      Wo die Sprache aufhört, fängt die Musik an...
      Selfcode:  sh:) fo:) ch:° rl:( br:^ n4:} ie:{ mo:} va:) js:| de:] zu:) fl:( ss:| ls:~
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      1. Das ist doch standart.

        Standard

        Welcher Kunde achtet denn auf den Code ... der will ne Seite, die gut aus sieht und fertig.

        Ich hab' einige Kunden die beides wollen :)

        Ob der Code valide ist, 20 Zeilen oder 200 Zeilen umfasst wird den herzlich wenig interessieren ...

        Ab ob die Seite von Suchmaschinen, blinden Menschen und all seinen potentiellen Kunden ordnungsgemäß genutzt werden kann, interessiert einen Kudnen meistenstens schon - kommt alles auf die Beratung an.

      2. Hi,

        Ich persönlich find das nicht so gut, da es schon wichtig ist, guten(, validen) code zu erzeugen, aber da wird ja nicht drauf geachtet.

        Ob das wichtig ist, daran scheiden sich die Geister. Ich persönlich finde validen Code zwar auch wichtig bewerte das aber nicht über. Wichtiger für mich ist der Erfolg der Seite. Google kann es sich auch leisten hunderte Fehler im Code zu haben, wobei das eigentlich unverständlich ist, bei so einem einfachen Aufbau.

        Peter

    2. Kann man nicht pauschal sagen ohne Zweck und Wissensstand deinerseites.

      Wenig (aber doch vorhandene) Erfahrung mit CMS.
      Dafür Erfahrung eine Webseite komplett, von A bis Z, von Hand zu erstellen.

      Das ist aber wichtig und somit ebenso wenig zu pauschalisieren.

      Ja ich weiß :-) sagen wir Webseiten mit max. 10 Seiten wo sich der Content nicht täglich ändert.

      Wozu 20MB mitschleppen wenn 2MB reichen würden(wenn man es selbst macht).

      Aber außer dem Argument 20MB mitzuschleppen, was heute vielleicht nicht mehr so entscheidend ist, wo liegt unsere Daseinsberechtigung wenn jeder Xbeliebige eine Webseite aus dem Hut zaubern kann? Ist Valide der einzige Anker?

      Eine seltsame Sache sehe ich noch in der Entwicklung. Viele Anfänger erreichen durch CMS und fertigen Templates und Addons, dass eventuelle Kunden diesen Betreiber höherwertig in Sachen Webkompetenz einschätzen als viele der hier anwesenden, die zwar semantischen und sauberen Code produzieren, funktionstüchtige DB-Lösungen liefern aber eben nicht den typischen Showeffekt eines Hochglanz-Designs.

      Da stimme ich dir uneingeschränkt zu und damit wären wir dann wieder bei unserer Daseinsberechtigung.

      Peter

      Gruß Thomas

    3. Hi!

      Eine seltsame Sache sehe ich noch in der Entwicklung. Viele Anfänger erreichen durch CMS und fertigen Templates und Addons, dass eventuelle Kunden diesen Betreiber höherwertig in Sachen Webkompetenz einschätzen als viele der hier anwesenden, die zwar semantischen und sauberen Code produzieren, funktionstüchtige DB-Lösungen liefern aber eben nicht den typischen Showeffekt eines Hochglanz-Designs.

      _so_ signed!

      --
      "Die Diebesgilde beklagte sich darueber, dass Mumm in aller Oeffentlichkeit behauptet hatte, hinter den meisten Diebstaehlen steckten Diebe."
            - T. Pratchett
    4. habe d'ehre

      Eine seltsame Sache sehe ich noch in der Entwicklung. Viele Anfänger erreichen durch CMS und fertigen Templates und Addons, dass eventuelle Kunden diesen Betreiber höherwertig in Sachen Webkompetenz einschätzen als viele der hier anwesenden, die zwar semantischen und sauberen Code produzieren, funktionstüchtige DB-Lösungen liefern aber eben nicht den typischen Showeffekt eines Hochglanz-Designs.

      Weil in der großen Welt da draußen bestimmte Diskussionforen und -gruppen nicht im Zentrum des Daseins stehen?

      man liest sich
      Wilhelm

  5. Content Management Systeme sind ein komfortables Werkzeug, wenn man weiß, was man tut. In dieser Hinsicht erscheint der Vergleich mit einem Hammer angebracht: mit ausreichender Erfahrung kann man damit Nägel in die Wand schlagen, Schlitze aufklopfen und vieles mehr - ohne sie bringt man es hingegen aufs wunderbarste fertig, den eigenen Daumen zu plätten.

    Gruß, LX

    --
    X-Self-Code: sh:( fo:) ch:~ rl:° br:> n4:& ie:% mo:) va:) de:] zu:) fl:{ ss:) ls:~ js:|
    X-Self-Code-Url: http://emmanuel.dammerer.at/selfcode.html
    X-Will-Answer-Email: Unusual
    X-Please-Search-Archive-First: Absolutely Yes
  6. Moin!

    Wenn ich jetzt eine neue Webseite erstelle, soll ich dann ein CMS einsetzten?
    Ganz unabhängig jetzt mal von der Größe der Webseite.

    Ist das zusammenklicken der Webseite die Zukunft?

    Ein CMS einzusetzen bedeutet nicht, eine Website zusammenzuklicken. Alle CMS, die mir bislang über den Weg gelaufen sind, haben immer das Fachwissen einer in HTML, CSS und Javascript orientierten Person erfordert, um entsprechende Templates zu schreiben, in die der HTML-unwissende Redakteur dann seine Inhalte einfügen kann.

    Das gilt aber natürlich auch dann, wenn der Redakteur identisch ist mit dem template-erstellenden HTML-Autor bzw. Webmaster.

    Die Fragestellung "CMS oder nicht" läuft darauf hinaus: Habe ich als Seitenbetreiber Lust, mich bei der Erstellung neuer Seiten immer wieder mit dem Einbinden der Standardsachen herumzuschlagen, und will ich großen Aufwand treiben müssen, wenn sich z.B. mal was an der Navigation ändert, oder will ich mich lieber doch nur ein einziges Mal auf die Gestaltung des Aussehens konzentrieren, und ansonsten wirklich nur die Inhalte im CMS bearbeiten?

    Wenn mein Webspace die Möglichkeit bietet, ein CMS einzusetzen, würde ich das auf jeden Fall nutzen.

    - Sven Rautenberg

    1. Hi,

      Ein CMS einzusetzen bedeutet nicht, eine Website zusammenzuklicken. Alle CMS, die mir bislang über den Weg gelaufen sind, haben immer das Fachwissen einer in HTML, CSS und Javascript orientierten Person erfordert, um entsprechende Templates zu schreiben, in die der HTML-unwissende Redakteur dann seine Inhalte einfügen kann.

      Das ist so nicht richtig. Ich persönlich kenne einen österreichischen Betreiber, der NULL Ahnung hat. Dennoch, weil er keine Lust mehr auf  fremde Programmierer hatte, entschied er sich für Joomla. Nach 2 Tagen Einarbeitung(ohne Hilfe) hatte er eine ansprechende interaktive Seite in Sachen Telekommunikation. Die meisste Einarbeitungszeit ging dabei drauf "Wie ändere ich diesen verdammten Banner" ;-)

      Peter

    2. Ein CMS einzusetzen bedeutet nicht, eine Website zusammenzuklicken. Alle CMS, die mir bislang über den Weg gelaufen sind, haben immer das Fachwissen einer in HTML, CSS und Javascript orientierten Person erfordert, um entsprechende Templates zu schreiben, in die der HTML-unwissende Redakteur dann seine Inhalte einfügen kann.

      Mir hat mal jemand gesagt, dass auch Wordpress und Joomla als CMS durchgehen, die klickt man in der Tat nur zusammen.

      Hochladen, Setup ausführen (zugangsdaten für Datenbank eingeben und auf "weiter" klicken) - fertig.

      Das widerspricht zwar meiner Defintion von einem CMS, aber das ist Realität :)

      1. Hallo,

        Mir hat mal jemand gesagt, dass auch Wordpress und Joomla als CMS durchgehen, die klickt man in der Tat nur zusammen.

        Hochladen, Setup ausführen (zugangsdaten für Datenbank eingeben und auf "weiter" klicken) - fertig.

        Das widerspricht zwar meiner Defintion von einem CMS, aber das ist Realität :)

        Ich halte sowohl Joomla als auch Wordpress für (W)CMS. Jedoch nicht vergleichbar mit Monstern Reddot, Firstspirit, CoreMedia oder Day.

        Die Installation von Wordpress ist wirklich sehr einfach und danach hat man eben das Standard-Theme und kann im Prinip schon direkt anfangen Inhalte auf die Seite zu stellen. Mit einer individuellen Seite hat das aber nichts zu tun.

        Gruß
        Ole

        --
        Das Wort Vegetarier kommt aus dem Indianischen und bedeutet: Zu dumm zum Jagen.
        1. Mit einer individuellen Seite hat das aber nichts zu tun.

          Richtig - und in diesem fall ist bei Wordpress sogar mehr wissen notwendig, als bei einem CMS mit vernünftiger Template-Engine.

          Wenn man Wordpress individuell gestalten möchte, kann man beginnen im PHP-Code des Templates (wo er ja schon garnicht hingehört) herumzugraben. Codex bietet zwar sehr viele vorgefertigte Funktionen und Module für sämtliche Zwecke, aber das ist dann schon weit weg von "Zusammenklicken" und wesentlich aufwändiger, als gleich selbst ein Template für ein "neutrales" CMS zu schreiben.

          1. Hallo,

            Richtig - und in diesem fall ist bei Wordpress sogar mehr wissen notwendig, als bei einem CMS mit vernünftiger Template-Engine.

            Die Template-Engine ist imho Geschmackssache. Man kann Templates für Wordpress auch relativ gut ohne (allzuviel) PHP-Code schreiben. Dazu muss man "nur" die Funktionen entsprechend auslagern und kann diese dann entsprechend aufrufen. Dadurch wird der Code in den Templates schon recht übersichtlich, erfordert aber eine Menge Disziplin und Arbeit (die sich später aber recyclen lässt).

            Neben Wordpress (btw. das CMS meiner Wahl seit einigen Jahren) habe ich auch noch mit einem modifizierten OpenCMS zu tun, was wohl auf die Bezeichnung "neutrales CMS" passen würde. Hier muss man sich aber neben (X)HTML, CSS und JavaScirpt noch mit Java, JSP, XML und XSLT auseinandersetzen.

            Gruß
            Ole

            --
            Das Wort Vegetarier kommt aus dem Indianischen und bedeutet: Zu dumm zum Jagen.
            1. Dazu muss man "nur" die Funktionen entsprechend auslagern und kann diese dann entsprechend aufrufen.

              Aber die Funktionen sind im Template enthalten wp-content/themes/example/functions oder wasauchimmer. Alternativ schreibt man ein Plugin, aber das template/theme ist dann wieder auf dieses Plugin angewiesen. Für einen normalen Menschen ist das dann trotzdem noch zusammenklickbar (wenn er die Doku lesen kann). Meistens ist es aber leider so, dass der programmcode direkt im theme-Verzeichnis mitgeliefert wird und Dinge einfach "irgendwo" reinschreibt. Globale Temp-Verzeichnisse oder ähnliches hat Wordpress afaik nicht.

              1. Hallo,

                Aber die Funktionen sind im Template enthalten wp-content/themes/example/functions oder wasauchimmer. Alternativ schreibt man ein Plugin, aber das template/theme ist dann wieder auf dieses Plugin angewiesen. Für einen normalen Menschen ist das dann trotzdem noch zusammenklickbar (wenn er die Doku lesen kann). Meistens ist es aber leider so, dass der programmcode direkt im theme-Verzeichnis mitgeliefert wird und Dinge einfach "irgendwo" reinschreibt. Globale Temp-Verzeichnisse oder ähnliches hat Wordpress afaik nicht.

                Jupp, die "functions.php" befindet sich im entsprechenden Theme-Ordner...da die Funktionen ja auch i.d.R. für ein Theme geschrieben wurden. Wenn man die Datei aber richtig aufbaut, kann man sie wiederverwenden.
                Die Idee mit dem Plugin ist garnicht so schlecht...werde meine "functions.php" mal zu einem Plugin umbauen :)

                Wordpress schleppt noch viele Altlasten mit sich rum. Ab Version 2 hab sich aber viel getan um einige Bereiche auf moderne und/oder gehobene Ansprüche umzubauen. Der Ausblick auf 2.8 verspricht auch schon ein paar nette Dinge.

                Gruß
                Ole

                --
                Das Wort Vegetarier kommt aus dem Indianischen und bedeutet: Zu dumm zum Jagen.
                1. Wordpress schleppt noch viele Altlasten mit sich rum. Ab Version 2 hab sich aber viel getan um einige Bereiche auf moderne und/oder gehobene Ansprüche umzubauen. Der Ausblick auf 2.8 verspricht auch schon ein paar nette Dinge.

                  Ja, aber leider werden immer wieder Features eingebaut, die zwar nett sind, aber keiner wirklich braucht - auf wichtige Dinge wird verzichtet.

                  Ein Feld für Lizenzinformationen in der Mediendatenbank fehlt. Ähnlich wie in Mediawiki.

                  Ebenso werden die Thumbnails der Bilder bereits beim Upload berechnet - wechselt man sein Layout und will alle Bilder neu berechnen, geht das nicht.

                  Übersetzbare Pfad-Bestanteile für Autorenseiten oder die Suche fehlen man kann posts, tags und kategorien übersetzen - unverständlicherweise aber ist "author" und "search" im Pfad hardcodiert, obwohls mit etwa 5 Zeilen Änderung getan wäre.

                  Man kann die Liste ewig weiterführen - ein Blick in den Wordpress-Tracker gibt auch aufschluss darüber - einige dieser Punkte sind schon seit Jahren in der liste und erhalten kein gehör (obwohls sehr einfach umsetzbar wäre).

                  1. Ich würde mir einen Baukasten wünschen...a la jQuery UI. Dann könnte man sich genau das System holen das man braucht.

                    Die Featuritis ist teilweise wirklich übertrieben. Sinnvoll fand ich allerdings die verbesserte Installation, das Auto-Update und die Installation von Plugins aus dem Backend (für Themes kommt das jetzt ja auch in Kürze). Und auch die Mediathek war ein Schritt in die richtige Richtung...nur fehlen halt ein paar Kleinigkeiten.

                    Gruß
                    Ole

                    --
                    Das Wort Vegetarier kommt aus dem Indianischen und bedeutet: Zu dumm zum Jagen.
          2. Wenn man Wordpress individuell gestalten möchte, kann man beginnen im PHP-Code des Templates (wo er ja schon garnicht hingehört) herumzugraben.

            Also ich finde das Templatesystem in Wordpress hervorragend. PHP ist ja an sich schon eine Templatesprache. Den Aufwand ein zusätzliches System einzubinden halte ich bei PHP für überflüssig.

            Struppi.

            1. Den Aufwand ein zusätzliches System einzubinden halte ich bei PHP für überflüssig.

              Du hast noch nicht mit Smarty oder vergleichbaren Systemen gearbeitet oder?

              1. » Den Aufwand ein zusätzliches System einzubinden halte ich bei PHP für überflüssig.

                Du hast noch nicht mit Smarty oder vergleichbaren Systemen gearbeitet oder?

                Ich mach nicht viel mit PHP, aber was ist der Vorteil von vergleichbaren Systemen? Ich sehe unter PHP da nur Nachteile.

                Struppi.

                1. Ich mach nicht viel mit PHP, aber was ist der Vorteil von vergleichbaren Systemen? Ich sehe unter PHP da nur Nachteile.

                  Natürlich ist eine zusätzliche Template-Engine unter PHP langsamer als PHP direkt zu verwenden, aber ein CMS mit integrierter Template-Engine verzichtet uu. vollständig auf PHP.

                  In TYPO3 wird beispielsweise mit Subparts oder Markern gearbeitet

                  Das HTML-Template sieht so aus:

                  <body>  
                    <div id="inhalt">  
                      <!-- ###INHALT### --><p>lorem ipsum</p><!-- ###INHALT### -->  
                    </div>  
                  </body>
                  

                  Die komplette Programmlogik bzw. die Templatesystematik (PHP) steckt in "einem davon isolierten File", wenn sich diese ändert, muss das Template nicht angegriffen werden. Die Routine sorgt dafür, dass das Template gelesen wird, ###INHALT### durch den eigentlichen inhalt ersetzt wird.

                  Wenn man nun PHP im gewöhnlichen Sinne nutzt (wie etwa Wordpress), würde das ggf. so aussehen:

                  <body>  
                    <div id="inhalt">  
                      <?php echo the_content(); ?>  
                    </div>  
                  </body>
                  

                  Hier kann die Logik in einem fremden File stecken (the_content() wird irgendwo erzeut), ein kleiner Teil der Scriptsprache steckt aber dennoch im Template - und das ist schlecht, es verleitet einerseits dazu, PHP direkt zu verwenden (hardcodiert), andererseits wenn man nun auf eine andere Scriptsprache umsteigen will, hat man's leichter.

                  Im obrigen TYPO3-Template-Beispiel is es unmoglich, irgendwas hardcodiert zu hinterlegen - ein <?php echo "hello world"; ?> würde nicht durch den PHP-Interpreter behandelt werden, in einem Wordpress-Template hingegen schon.

          3. Hi!

            [..] im PHP-Code des Templates (wo er ja schon garnicht hingehört)

            Warum nicht? Dazu wurde PHP doch ursprünglich entwickelt.
            Die Anwendungs- bzw. Geschäftslogik vom Design zu trennen, bedeutet doch nicht, in Templates keine bestehende (Script-) Sprache benutzen zu dürfen. Auch das ZEND-Framework nutzt in den Layout-Modulen und Templates PHP.
            Viel umständlicher und sinnfrei finde ich es, z.B: mit PHP eine vermeintlich einfachere Template-Engine nachzubauen, obwohl PHP selbst eine der mächtigsten Template-Engines darstellt.

            off:PP

            --
            "You know that place between sleep and awake, the place where you can still remember dreaming?" (Tinkerbell)
            1. Warum nicht? Dazu wurde PHP doch ursprünglich entwickelt.

              Ja

              obwohl PHP selbst eine der mächtigsten Template-Engines darstellt.

              Mittlerweile ist PHP eine objektorientiere Programmiersprache, mit einer simplen Template-Engine hat sie nicht mehr viel gemein.

              1. Hi!

                » Warum nicht? Dazu wurde PHP doch ursprünglich entwickelt.
                Ja

                » obwohl PHP selbst eine der mächtigsten Template-Engines darstellt.
                Mittlerweile ist PHP eine objektorientiere Programmiersprache, mit einer simplen Template-Engine hat sie nicht mehr viel gemein.

                Stimmt, aber was soll mich daran hindern, PHP als solche zu benutzen, das war meine eigentliche Frage. Die Tatsache, dass PHP im Laufe der Jahre zahlreiche Entwicklungen erfahren hat, macht es doch nicht ungeeignet für den eigentlichen Zweck.

                off:PP

                --
                "You know that place between sleep and awake, the place where you can still remember dreaming?" (Tinkerbell)
                1. Stimmt, aber was soll mich daran hindern, PHP als solche zu benutzen, das war meine eigentliche Frage. Die Tatsache, dass PHP im Laufe der Jahre zahlreiche Entwicklungen erfahren hat, macht es doch nicht ungeeignet für den eigentlichen Zweck.

                  Ungeeignet nicht, aber wie bereits erwähnt "gefährlich" da man dazu neigen kann, Programmlogik in ein Template zu packen - und da gehört sie definitiv nicht hin.

                  1. Hi!

                    » Stimmt, aber was soll mich daran hindern, PHP als solche zu benutzen, das war meine eigentliche Frage. Die Tatsache, dass PHP im Laufe der Jahre zahlreiche Entwicklungen erfahren hat, macht es doch nicht ungeeignet für den eigentlichen Zweck.

                    Ungeeignet nicht, aber wie bereits erwähnt "gefährlich" da man dazu neigen kann, Programmlogik in ein Template zu packen - und da gehört sie definitiv nicht hin.

                    Da bin ich nun ganz bei Dir.

                    off:PP

                    --
                    "You know that place between sleep and awake, the place where you can still remember dreaming?" (Tinkerbell)
                  2. » Stimmt, aber was soll mich daran hindern, PHP als solche zu benutzen, das war meine eigentliche Frage. Die Tatsache, dass PHP im Laufe der Jahre zahlreiche Entwicklungen erfahren hat, macht es doch nicht ungeeignet für den eigentlichen Zweck.

                    Ungeeignet nicht, aber wie bereits erwähnt "gefährlich" da man dazu neigen kann, Programmlogik in ein Template zu packen - und da gehört sie definitiv nicht hin.

                    Du benutzt kein Template das Schleifen und if Bedingungen kennt?
                    Ist natürlich eine Frage der Definition von Programmlogik, aber in Grundzügen ist eine Programmlogik in einem Template sinnvoll, von daher eignet sich PHP als Templatesprache ganz gut.

                    Struppi.

            2. Moin,

              kann man eigentlich die erlaubten Funktionen auf ein Set von selbstgeschriebenen Funktionen beschränken?

              Wenn ja, wie geht das?

              LG
              Robert

    3. hi Sven,

      Die Fragestellung "CMS oder nicht" läuft darauf hinaus: Habe ich als Seitenbetreiber Lust, mich bei der Erstellung neuer Seiten immer wieder mit dem Einbinden der Standardsachen herumzuschlagen, und will ich großen Aufwand treiben müssen, wenn sich z.B. mal was an der Navigation ändert, oder will ich mich lieber doch nur ein einziges Mal auf die Gestaltung des Aussehens konzentrieren, und ansonsten wirklich nur die Inhalte im CMS bearbeiten?

      Das kann ich nicht nachvollziehen. Auch ohne CMS, ohne Templates ist eine Änderung des Aussehens/Navigation bei meinem Web kein großer Aufwand.

      Hotte

      --
      Wenn der Kommentar nicht zum Code passt, kann auch der Code falsch sein.
  7. Mahlzeit Thomas,

    ich frag euch hier mal nach eurer Meinung zu CMS Systemen.

    Ist die gleiche wie zu LCD-Displays, ABM-Maßnahmen und persönlichen PIN-Nummern ...

    MfG,
    EKKi

    --
    sh:( fo:| ch:? rl:( br:> n4:~ ie:% mo:} va:) de:] zu:) fl:{ ss:) ls:& js:|
    1. Lieber EKKi,

      Ist die gleiche wie zu LCD-Displays, ABM-Maßnahmen und persönlichen PIN-Nummern ...

      ... also die gleiche Meinung wie zum Thema redundantes Acronym?

      Liebe Grüße,

      Felix Riesterer.

      --
      ie:% br:> fl:| va:) ls:[ fo:) rl:° n4:? de:> ss:| ch:? js:) mo:} zu:)
  8. hi,

    hinsichtlich Management der Inhalte sehe ich keinen Unterschied, weil ich die Erstellung meines Webs mit herkömmlichen HTML-Dateien weitgehend automatisiert habe bis hin zum Upload auf die produktive Maschine.

    Insofern gibt es aus meiner Sicht lediglich diese Unterschiede:

    (1) CMS:
    Inhalte werden auf der produktiven Maschine erzeugt, bearbeitet und eingebaut. Die Inhalte stehen somit sofort auf der produktiven Maschine zur Verfügung.

    (2) Konventionell:
    Inhalte werden auf einem lokalen Rechner erzeugt, bearbeitet und eingebaut. Die Inhalte stehen erst nach einer Datenübertragung zum produktiven System auf diesem zur Verfügung.

    Konsequenzen:
    Bei (2) ist auf der produktiven Maschine ein Abbild des Webs vom lokalen Testsystem. Auf dem Testsystem kann das Web unabhängig vom produktiven System erzeugt, bearbeitet, getestet und betrachet werden.

    Bei (1) habe ich kein lokales Abbild auf einem lokalen Rechner, ein solches müsste ich mir erst erzeugen.

    Während bei (1) die Testphase kaum mehr ist, als eine Vorschau, hab ich bei (2) mehr Möglichkeiten.

    Im Berufsleben habe ich auch die Erfahrung gemacht, dass sich aus einer physischen Trennung von Testsystemen und produktiven Maschinen gewisse Vorteile ergeben.

    Hotte

    --
    Wenn der Kommentar nicht zum Code passt, kann auch der Code falsch sein.
    1. (1) CMS:
      Inhalte werden auf der produktiven Maschine erzeugt, bearbeitet und eingebaut. Die Inhalte stehen somit sofort auf der produktiven Maschine zur Verfügung.

      Das mag bei manchen CMS stimmen, bei anderen aber nicht. Man sollte also sein Wissen über EIN bestimmtes CMS nicht einfach auf alle CMS umlegen.

    2. Hallo,

      (1) CMS:
      Inhalte werden auf der produktiven Maschine erzeugt, bearbeitet und eingebaut. Die Inhalte stehen somit sofort auf der produktiven Maschine zur Verfügung.

      Kann ich so nicht stehen lassen. Das gibt es zwar auch, grade bei Web-CMS aber viele andere, grade auch komerzielle Systeme arbeiten mit zwei Instanzen, eine redaktionelle und eine auf die dann von dort publiziert wird, das Live-System.
      Btw. lässt sich z.B. auch Typo3 so betreiben.

      Gruß
      Ole

      --
      Das Wort Vegetarier kommt aus dem Indianischen und bedeutet: Zu dumm zum Jagen.
      1. Hallo,

        »» (1) CMS:
        »» Inhalte werden auf der produktiven Maschine erzeugt, bearbeitet und eingebaut. Die Inhalte stehen somit sofort auf der produktiven Maschine zur Verfügung.

        Kann ich so nicht stehen lassen. Das gibt es zwar auch, grade bei Web-CMS aber viele andere, grade auch komerzielle Systeme arbeiten mit zwei Instanzen, eine redaktionelle und eine auf die dann von dort publiziert wird, das Live-System.
        Btw. lässt sich z.B. auch Typo3 so betreiben.

        Hm, nja,  Z o p e  auch. Aber wahrscheinlich habe ich die lokale Erstellung und das Management meiner Web's auf der lokalen (redaktionellen) Rechnerinstanz schon dermaßen weit automatisiert, dass das einem kommerzielen CMS durchaus schon ebenbürtig ist.

        Motte

        --
        Wenn der Kommentar nicht zum Code passt, kann auch der Code falsch sein.
  9. Lieber Thomas,

    Deine Fragestellung gibt einigen Aufschluss über Deine Sichtweise auf die Dinge, und auch über Deinen anscheinenden Wissensstand zu dieser Materie.

    Ich sehe CMSe grundsätzlich als Werkzeuge. Welches Werkzeug für welche Aufgabe am besten und genauesten geeignet ist, muss immer im Einzelfall überprüft werden.

    Pauschalisierte Fragen können zu diesem Thema nicht endgültig korrekt oder zufriedenstellend beantwortet werden. Es ist aber möglich, bei konkreten Einsatzgebieten (sprich: "Webprojekten") über die Verwendung eines konkreten CMS zu diskutieren.

    Liebe Grüße,

    Felix Riesterer.

    --
    ie:% br:> fl:| va:) ls:[ fo:) rl:° n4:? de:> ss:| ch:? js:) mo:} zu:)
  10. Hello,

    ich halte ein CMS immer dann für notwendig, wenn das Daten-Design, die Darstellungsweise (Lookout) und die Inhalte von getrennten Personen erzeugt oder gepflegt werden müssen oder z.B. auch Zugriffsrechte beachtet und Logging (Historie für 'wer griff wann auf was zu') durchgeführt werden muss.

    Dann wird es aber ganz schnell ganz groß und man landet bei solchen Klötzen, wie Typo-3, die dann einen eigenen Führerschein mit Diplom erfordern.

    Ein vernünftiges Unternehemensabbild können die CMS aber trotzdem selten unterstützen.

    Bsp:
    Die Telefonnummer eines Ansprechpartners ändert sich. Das soll natürlich nur an einer Stelle eingetragen werden müssen und an allen publizierten Stellen besteht nur eihne Referenz darauf...

    Liebe Grüße aus Syburg bei Dortmund

    Tom vom Berg

    --
    Nur selber lernen macht schlau
    http://bergpost.annerschbarrich.de
  11. Hallo Thomas,

    Wenn ich jetzt eine neue Webseite erstelle, soll ich dann ein CMS einsetzten?

    Ich meine, die Frage ist, _wann_ Du _welches_ CMS benutzt.

    Konzeption, Strukturierung/Informationsarchitektur, Screendesign, Prototyping (mit korrekter Semantik etc. pp.) sind mMn. "Handarbeiten", die mit den Werkzeugen der persönlichen Wahl abgearbeitet werden - ich benutze dafür gerne Pappkarten, große Korkwände, gesunden Menschenverstand,  Photoshop, Notepad++ und solches Zeug.

    Danach ist es im Allgemeinen eine Kosten/Nutzen-Entscheidung:

    • Falls nur selten/wenige Inhalte geändert werden müssen, empfehle ich einen FTP-Client samt Post-It(h1, h2, p etc.)
    • Für umfänglichere Änderungen empfehle ich die Verwendung eines automatisierten/programmierten Systems, daß auch mehreren Personen das Hinzufügen/Ändern der Inhalte erlaubt - eines CMS also.

    Absolut blöd ist eine Situation (die ich natürlich kenne ;-(), in der bereits _vorher_ ein spezielles CMS(warum auch immer) ausgewählt wurde.

    Deshalb meine Empfehlung: 10 Things To Consider When Choosing The Perfect CMS(en)

    gruesse
    rainer groth

    --
    (--> einer der letzten bauhaeusler <--)
    wer die Charta nicht beachtet, bekommt von mir keine antwort - basta!
    Self-Code: ie:{ fl:( br:> va:) ls:& fo:| rl:( n4:( ss:| de:] js:( ch:? mo:? zu:)
    Was ist der Self-Code?