Hallo,
»» wieso? Es gibt Mailing-Listen, es gibt Mailclients, die die Auswahl einer Gruppe aus dem Adressbuch erlauben und automatisch die Mailadressen aller Mitglieder dieser Gruppe einsetzen.
Den Unterschied zwischen PULL und PUSH kennst du doch ...
selbstverständlich.
Bei Twitter entscheide ich, wie lange ich dir "folgen" möchte, und ab wann mir dein banaler Alltag zu langweilig wird - bei deiner Mailingliste, soll ich mich da ein- und austragen, und dass dann auch noch bei mehreren Dutzend Leuten ...?
Nein. Bei privaten und sozialen Kontakten gehe ich davon aus, dass die Leute mir schon sagen, wenn ich ihnen auf den Nerv gehe (noch besser, ich merke es selbst). Ich schreib ja auch nur die an, von denen ich weiß, dass sie sich für meine Belange interessieren. Und wie ich schon sagte: Ich würde für solche Mitteilungen auch weder eine Mailing-Liste verwenden (das war nur ein generischer Hinweis), noch eine im Adressbuch eingetragene "Gruppe". Ich schreibe jeden persönlich an; wenn ich zwei oder mehr gleichzeitige Empfänger für eine Nachricht eintrage, dann tu ich das sehr bewusst.
Es ist schon nervig genug, wenn mein Chef irgendwelche "interessanten" Nachrichten an alle seine Mitarbeiter weiterleitet - auch an die, für die der Inhalt gar nicht zutrifft. Das finde ich im geschäftlichen Kontext schon nicht gut; im privaten erst recht nicht.
So long,
Martin
TEAM: Toll, Ein Anderer Macht's.