MarkX: Workstations / PCs für Webentwicklung und Webdesign

Moin,

mich würde mal interessieren auf welchen Maschinen Ihr so arbeitet. Normale Desktop-PCs? Workstations? Ich möchte in Zukunft nebenberuflich das eine oder andere Web-Projekt angehen und möchte mir einen vernünftigen Arbeitsplatz einrichten. Für Technik würde ich maximal etwa 2.500 EUR investieren wollen. Was würden die Profis hier empfehlen? An was sollte ich vielleicht denken?

MfG
MarkX.

  1. An was sollte ich vielleicht denken?

    Daran, daß eine Seite die bei der Erstellung einen PC in die Knie zwingt nicht auf einen Server gelegt werden sollte bzw. daß eine Seite die auf einen Server gelegt werden soll bei der Erstellung keinen PC in die Knie zwingt.

    Woran denkst Du denn?

    1. Moin,

      Woran denkst Du denn?

      An etwas anderes. Habt Ihr eine USV? Wo sichert Ihre Eure Daten? Arbeitet Ihr mit einem oder zwei Monitoren? usw.

      MfG
      MarkX.

      1. Habt Ihr eine USV? Wo sichert Ihre Eure Daten? Arbeitet Ihr mit einem oder zwei Monitoren? usw.

        Ach so, das hat für mich nichts mit Desktop-PC oder Workstations zu tun.

        Die Beantwortung der Fragen bringt dich in meinem Fall nicht weiter, daher:

        Die Frage ist für wie problematisch und wie wahrscheinlich Du wie lange Stromausfälle hältst und welche Kosten mit der Abwendung entstehen. Dafür und für die Art der Datensicherung wird die Unternehmensgröße eine Rolle spielen.

        Ein einfacher PC ohne Notstromversorgung und doppelt redundanter verteilter Datensicherung mit externen Festplatten ist, denke ich, die untere Grenze, und das betrifft "nebenberuflich das eine oder andere Web-Projekt".

        1. Moin,

          Die Frage ist für wie problematisch und wie wahrscheinlich Du wie lange Stromausfälle hältst und welche Kosten mit der Abwendung entstehen.

          Stromausfälle halte ich ausgehend von meiner Lebenserfahrung für unwahrscheinlich. Dennoch sind sie unter Umständen extrem ärgerlich, insbesondere, wenn dabei wichtige Daten verloren gehen und Arbeit doppelt gemacht werden muß. Das muß sich noch nicht mal konkret als Kosten beziffern lassen um über die Anschaffung einer USV zu entscheiden. Ich wollte einfach wissen wie andere es handhaben.

          Dafür und für die Art der Datensicherung wird die Unternehmensgröße eine Rolle spielen.

          Welche Unternehmensgröße?

          Ein einfacher PC ohne Notstromversorgung und doppelt redundanter verteilter Datensicherung mit externen Festplatten ist, denke ich, die untere Grenze, und das betrifft "nebenberuflich das eine oder andere Web-Projekt".

          Das sehe ich ähnlich. Ich dachte an ein NAS mit zwei Festplatten im RAID 1-Verbund.

          MfG
          MarkX.

          1. Hallo,

            Stromausfälle halte ich ausgehend von meiner Lebenserfahrung für unwahrscheinlich.

            Stromausfälle, die ihre Ursachen beim EVU oder im Verteilnetz haben, sind hier in DE in den letzten 20 Jahren wirklich selten geworden. Aber selbstgemachte Stromausfälle, also dass z.B. beim Einschalten des Staubsaugers, beim Anschließen einer Lampe o.ä. mal die Sicherung fällt, oder dass man bewusst die Sicherung abschaltet, um gefahrlos einen Lichtschalter auswechseln zu können, das ist bei mir ein häufiger Fall.

            Dennoch sind sie unter Umständen extrem ärgerlich, insbesondere, wenn dabei wichtige Daten verloren gehen und Arbeit doppelt gemacht werden muß. Das muß sich noch nicht mal konkret als Kosten beziffern lassen um über die Anschaffung einer USV zu entscheiden. Ich wollte einfach wissen wie andere es handhaben.

            Bei mir war es ganz einfach: Mir ist eine USV günstig "in den Schoß gefallen". Und wenn mich schon jemand fragt: "Kannste sowas gebrauchen?", dann lehne ich natürlich nicht ab. Im Lauf der Zeit habe ich mich dann gefragt, wie ich jahrelang ohne auskommen konnte.

            Ciao,
             Martin

            --
            Der Bäcker schlägt die Fliegen tot
            Und macht daraus Rosinenbrot.
            1. Stromausfälle, die ihre Ursachen beim EVU oder im Verteilnetz haben, sind hier in DE in den letzten 20 Jahren wirklich selten geworden.

              Hier in Österreich durchaus häufig - zumindest "am Land". Bei gewittern kanns schon mal sein dass für < 1 Sekunde der "Saft" weg ist - genug, dass die Lichter flackern und im schlimmsten Fall der Rechner abschmiert. Sowas (also ein paarhunder Millisekunden) überbrückt entweder ein sehr gutes Netzteil mit einem dicken Kondensator im Hochspannungsteil oder eben eine USV - da reichts schon, wenn die nur 15 Minuten lang läuft und bei > 5 Minuten Netzverlust den Rechner runterfährt.

              Das muss man selbst wissen, wie oft sowas vorkommt und ob es sich auszahlt - wurde ja schon gesagt. Für meinen Teil tuts ein besseres Netzteil.

          2. Welche Unternehmensgröße?

            Die des Unternehmens von dem wir gerade reden, deinem (zukünftigen)?!

            1. Moin,

              Die des Unternehmens von dem wir gerade reden, deinem (zukünftigen)?!

              Die größe des Unternehmens wird exakt bei 1 Person bleiben. Und die betreibt das ganze als Nebenerwerb.

              MfG
              MarkX.

      2. Hallo,

        Wo sichert Ihre Eure Daten?

        Unter OS X gibt es ja Timemachine, die das ganze vollautomatisch im Hintergrund erledigt, ansonsten habe ich noch Versionskontrolle mit git, das ich ab und zu mal auf einen externen server pushe.

        Arbeitet Ihr mit einem oder zwei Monitoren?

        Natürlich zwei.

        Jeena

  2. Hallo,

    Ich möchte in Zukunft nebenberuflich das eine oder andere Web-Projekt angehen und möchte mir einen vernünftigen Arbeitsplatz einrichten. Für Technik würde ich maximal etwa 2.500 EUR investieren wollen. Was würden die Profis hier empfehlen? An was sollte ich vielleicht denken?

    bedenke, dass auf deiner eigenen Maschine ein Web-Projekt, das du momentan entwickelst, nur isoliert läuft, im realen Einsatz aber meist mit Dutzenden anderer Websites auf einer Maschine konkurriert. Dividiere also die Rechenleistung eines High-End-Servers beispielsweise durch 100, und du hast das, was deine eigene Maschine etwa hergeben sollte.
    Und dann wirst du feststellen, dass selbst ein alter Celeron mit 1GHz und einem günstig konfigurierten Linux als Testsystem locker ausreicht.

    Viel wichtiger sind mir aber die clientseitigen Testmöglichkeiten. Ich möchte ein Webprojekt in möglichst vielen unterschiedlichen Browsern auf unterschiedlichen Betriebssystemen testen können. Also brauche ich mehrere Rechner - oder eine entsprechend leistungsfähige Maschine mit einer Virtualisierungssoftware und ein paar virtuellen Maschinen mit unterschiedlichen Betriebssystemen.

    Habt Ihr eine USV?

    Ja, aber nur für meinen hausinternen Server, den Router und den ersten Switch daran. Also muss sie etwa 40..50W hergeben. Das ist preiswert zu haben.

    Wo sichert Ihre Eure Daten?

    Kurzfristig einfach auf dem Server, etwa jede Woche einmal zusätzlich auf eine externe Platte. Die Basisinstallation (OS und Software) alle paar Monate als Harddisk-Image.

    Arbeitet Ihr mit einem oder zwei Monitoren?

    Zwei Monitore an zwei getrennten Rechnern.

    usw.

    Schwer zu sagen. ;-)

    Ciao,
     Martin

    --
    Das Gehirn ist schon eine tolle Sache: Es fängt ganz von allein an zu arbeiten, wenn man morgens aufsteht, und hört erst damit auf, wenn man in der Schule ankommt.
      (alte Schülererkenntnis)
  3. Lieber MarkX,

    wenn Du eine echt alte Kiste auftreiben kannst, die Du Dir als Webserver in Deinem Intranet aufstellst, dann kannst Du mit günstigsten Kosten Webapplikationen fast unter "Echtbedingungen" testen. Diese als Server dienende Kiste könnte unter einem sinnvoll konfigurierten Linux sogar ein 300MHz-Rechner mit 32MB RAM sein, 100MBit-Netzwerkkarte (10MBit täten's zur Not auch) vorausgesetzt.

    Als Clients kannst Du dann einsetzen, was Du willst. Ob das ein neumodisches Netbook mit Windoof7 oder ein betagter PC mit Windows98 ist, spielt zunächst einmal keine Rolle. Auf den Clients solltest Du den Firefox in der neuesten Version (inklusive Firebug Add-on!) als Browser zum Entwickeln einsetzen. Was auf den Maschinen dann noch an den diversen "Internet Explorer"-Versionen installiert ist, solltest Du ebenso zum Testen einsetzen.

    Dein Webserver sollte mit den üblichen Extras ausgerüstet sein wie z.B. PHP5 und MySQL, je nach speziellen Anforderungen an Dein Webprojekt auch mehr. Natürlich ist ein FTP-Server auf dem Rechner des Webservers ebenso sinnvoll, um die "Echtbedingungen" zu erproben.

    Liebe Grüße,

    Felix Riesterer.

    --
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    1. Hallo Felix Riesterer,

      Ob das [...] ein betagter PC mit Windows98 ist, spielt zunächst einmal keine Rolle. Auf den Clients solltest Du den Firefox in der neuesten Version (inklusive Firebug Add-on!) als Browser zum Entwickeln einsetzen.

      der neueste Firefox unterstützt offziell nicht mehr Windows 98.

      Grüße
      Weber

      1. Hallo,

        der neueste Firefox unterstützt offziell nicht mehr Windows 98.

        das macht nichts, das war schon mit der Version 3.0 so. Man kann ihn aber auf einem XP installieren, dann das ganze Installationsverzeichnis auf die 98er-Büchse kopieren und gut is'. Oder gleich die Portable-Version nehmen.

        Einzig der Installer verweigert auf Win98 seinen Dienst - vermutlich hat man sich aus nachvollziehbaren Gründen den Aufwand gespart, die Software unter Win98 zu testen und möchte nun auf Nummer Sicher gehen. Also behauptet man einfach: "Geht nicht".

        Ciao,
         Martin

        --
        Wer barfuß geht, dem kann man nicht die Schuld in die Schuhe schieben.
        1. [wg.: Fx 3 geht doch unter Win98]

          Hey Martin, danke für die Info. Man lernt eben nie aus. :)

          Viele Grüße
          Weber

  4. mich würde mal interessieren auf welchen Maschinen Ihr so arbeitet. Normale Desktop-PCs? Workstations?

    Entweder die oder Laptop je nach wahl bei uns in der Arbeit. Wobei die Schlepptops mit zwei Monitoren, Tastatur und Maus angedockt sind, so dass man normal arbeiten kann, wenn man nicht unterwegs ist.

    Ich verstehe die anderen Postings teils nicht, wenn darin vom Server etc. die Rede ist, wo du einen Arbeitsplatz braucht.

    Und die/eine alte Kiste als Arbeistplatz zu empfehlen halte ich geradewegs für steinzeitlich.

    Was ich empfehlen würde ist ein kleines "Sakrileg": besorg dir einen Gamer-PC.

    Kein Scherz!, denn wenn du nicht nur mit Notepad deine Seiten schreiben willst, brauchst du früher oder später Hilfmittel, die diesen Namen auch verdienen. Editoren oder IDEs etc. Ob das jetzt was kostenloses wie Eclipse oder Aptana etc. oder andere Programme egal. Alle brauchen mittlerweile recht gut Rechnerleistung bzw. RAM um wirklich flüssig mit ihnen arbeiten zu können von Grafik,- oder Videobearbeitung nicht zu schweigen.

    Deshalb der Gamer-PC, wenn ein aktualles Spiel darauf flüssig läuft, hast du während der Arbeit für zwei, drei Jahre garantiert keine Probleme, egal was du machst. Du kannst für Testen vituelle Maschinen erstellen (z.b. mit VirtualBox von Sun) etc. und trotzdem wie gewohnt flüssig arbeiten.

    Nichts ist schlimmer, als wenn du während der Arbeit zwischen zwei Klicks ständig irgendwelche Sanduhren siehst.

    Grüße
    Thomas

    1. Moin,

      Ich verstehe die anderen Postings teils nicht, wenn darin vom Server etc. die Rede ist, wo du einen Arbeitsplatz braucht.

      Endlich einer, der verstanden hat, was ich wissen wollte. Ich wußte gar nicht, daß ich mich so mißverständlich ausgedrückt hatte.

      Und die/eine alte Kiste als Arbeistplatz zu empfehlen halte ich geradewegs für steinzeitlich.

      Das dachte ich mir eigentlich auch. Ich neige dazu (und ich denke, daß wird den meisten anderen ebenso gehen) eine Menge Programme gleichzeitig offen zu haben und abwechselnd zu benutzen. Grafikprogramm, Editor, Browser (evtl. mehrere), Skype etc. Ich denke da sollte ich vor allem beim Arbeitsspeicher nicht sparen. Unter 4 GB brauch ich wahrscheinlich gar nicht anfangen.

      Was ich empfehlen würde ist ein kleines "Sakrileg": besorg dir einen Gamer-PC. ...

      Interessanter Tipp. Ich werde das in Erwägung ziehen. Was ist mir einer Workstation mit Xeon-Prozessor? Ich meine mal irgendwo gelesen zu haben, daß solche Systeme besonders stabil laufen - meiner Ansicht nach auch ein wichtiges Argument für einen guten Arbeitsplatz. Ansonsten tendiere ich im Moment zu einem Core-i5-System mit 4-6 GB RAM. Die sind erschwinglich und sollen leistungsmäßig im Moment top sein.

      MfG
      MarkX.

      1. Hallo,

        Ich denke da sollte ich vor allem beim Arbeitsspeicher nicht sparen. Unter 4 GB brauch ich wahrscheinlich gar nicht anfangen.

        Vorsicht! 32 Bit-(windows)Systeme haben Probleme mit mehr als 3GB auch wenn der Prozessor PAE unterstützt und die Windows-Bootoptionen dazu machen den Rechner nur instabil.
        Wenn du 4 oder mehr GB nutzen willst, solltest du von Anfang an auf ein 64Bit OS setzen (bzw. da du Windows erwähnt hast, auf ein 64Bit Windows-Version).

        Was ich empfehlen würde ist ein kleines "Sakrileg": besorg dir einen Gamer-PC. ...

        Interessanter Tipp. Ich werde das in Erwägung ziehen. Was ist mir einer Workstation mit Xeon-Prozessor? Ich meine mal irgendwo gelesen zu haben, daß solche Systeme besonders stabil laufen - meiner Ansicht nach auch ein wichtiges Argument für einen guten Arbeitsplatz.

        Es ist egal. Ob ein System stabil läuft, hängt nicht ausschließlich vom Prozessor ab. Die Hardware muss einfach gut aufeinander abgestimmt sein und dann muss die OS auch noch alles unterstützen können (Treiber etc.).
        Bei Workstations (ich meine damit richtige und nicht nur so genannte WS) hast du eben den Vorteil, dass dort die Hardware schon ziemlich genau aufeinander abgestimmt ist.

        Grüße
        Thomas

    2. Hallo,

      Ich verstehe die anderen Postings teils nicht, wenn darin vom Server etc. die Rede ist, wo du einen Arbeitsplatz braucht.

      wenn er "nebenberuflich das eine oder andere Web-Projekt" machen möchte, gehören für mich Webserver und Datenbank zwingend zum Arbeitsplatz dazu. Und mir ist es sehr lieb, wenn ich solche Sachen nicht auf derselben Maschine habe, auf der ich auch arbeite. Ich bin ein Freund von kleineren, weniger leistungsfähigen Systemen, von denen jedes auf seinen Haupt-Anwendungszweck zugeschnitten ist.
      Und wenn ich dann sowieso schon eine separate Server-Maschine habe, dann kann die auch gleich noch einen Samba-Server und eine großzügig bemessene Festplatte kriegen - für die kurzfristige Datensicherung, und zur zentralen Ablage von Daten, die ich von jedem Rechner aus verfügbar haben möchte.

      Nichts ist schlimmer, als wenn du während der Arbeit zwischen zwei Klicks ständig irgendwelche Sanduhren siehst.

      Stimmt. Das habe ich aber auf meinem derzeitigen Arbeits-PC (AMD Sempron 3600+, 2GB RAM) auch nicht. Und die Frage, ob's 1 oder 2GB sein sollten, habe ich beim Zusammenstellen des Systems nicht nach Notwendigkeit getroffen (auch 1GB reicht mir locker), sondern eher im Sinne von "nimm 2, schaden kann's bestimmt nicht".

      Ciao,
       Martin

      --
      Zwei Mäuse treiben's miteinander. Sagt der Mäuserich: "Hoffentlich ist nicht wieder alles für die Katz."
      1. Moin,

        Nichts ist schlimmer, als wenn du während der Arbeit zwischen zwei Klicks ständig irgendwelche Sanduhren siehst.

        Stimmt. Das habe ich aber auf meinem derzeitigen Arbeits-PC (AMD Sempron 3600+, 2GB RAM) auch nicht. ...

        Hm, also mein Arbeitsplatz-Rechner in der Firma ist ein Pentium-4, 2 GHz, 768 MB RAM. Es macht langsam keinen Spaß mehr. Man kann damit arbeiten, aber man soll doch auch bissl Freude haben an der Arbeit, oder? Und wenn ich zu Hause nach Feierabend arbeite muß es auf jeden Fall auch Spaß machen. Außerdem: Milisekunden Wartezeit auf den einen oder anderen Klick summieren sich über die Jahre sicher auch... ;-)

        MfG
        MarkX.

        1. Hallo,

          Hm, also mein Arbeitsplatz-Rechner in der Firma ist ein Pentium-4, 2 GHz, 768 MB RAM.

          Das ist kein Arbeitsplatzrechner, sondern ein Museumsstück. ;-)

          Grüße
          Thomas

      2. Hallo,

        Ich verstehe die anderen Postings teils nicht, wenn darin vom Server etc. die Rede ist, wo du einen Arbeitsplatz braucht.

        wenn er "nebenberuflich das eine oder andere Web-Projekt" machen möchte, gehören für mich Webserver und Datenbank zwingend zum Arbeitsplatz dazu. Und mir ist es sehr lieb, wenn ich solche Sachen nicht auf derselben Maschine habe, auf der ich auch arbeite. Ich bin ein Freund von kleineren, weniger leistungsfähigen Systemen, von denen jedes auf seinen Haupt-Anwendungszweck zugeschnitten ist.
        Und wenn ich dann sowieso schon eine separate Server-Maschine habe, dann kann die auch gleich noch einen Samba-Server und eine großzügig bemessene Festplatte kriegen - für die kurzfristige Datensicherung, und zur zentralen Ablage von Daten, die ich von jedem Rechner aus verfügbar haben möchte.

        Jedem wie er es gerne mag ;-)

        Meine Meinung dazu ist eben, dass es vollkommen uninteressant ist, was man "nebenbei" noch Rechner herumstehen hat und das ganze "kleine private Netzwerk" halt ich für reine Zeitverschwendung wenn ich arbeiten und nicht nur konfigurieren und einrichten will.

        Es ist auch absolut unerheblich ob man jetzt seine Test-DB etc. auf einem anderen Rechner hat oder auf seine Arbeitsmaschine eine XAMMP-Umgebung zum Testen nutzt. Denn: weder das eine, noch das andere geben darüber Aufschluss wie eine Webseite "draussen" auf dem Echtserver dann wirklich "rennt".

        Ich will weder zwei oder drei Rechner starten müssen, wenn ich an einem privaten Webprojekt arbeite, noch will ich zwei oder drei Rechner ständig irgendwo in der Wohnung laufend haben.

        Ich will _einen_ Rechner, der stabil läuft und auf dem ich zügig Arbeiten kann.

        Grüße
        Thomas

  5. Hallo,

    Ich habe ein MacBook 13" (1.149 €) dazu noch Maus (69 €) und Tastatur (49,00 € mit Kabel) und einen 24" Monitor (ca. 200 €).

    Als Software habe ich dann noch einen Texteditor (€ 48,75) und Photoshop (€ € 1.010,31) (was zum Glück meine Firma bezahlt hat).

    Sachen wie Server (Apache) und sogar WebFrameworks (Rails) sind unter OS X sogar schon vorinstalliert, genau so wie diverse Websprachen (python, rails, PHP) und auch eine Datenbank ist installiert (sqlite3). Man kann also sofort loslegen :D.

    Ich fahre damit schon seit Jahren sehr gut, und die meisten, die ich kenne, die mit Web oder Programmierung zu tun haben machen es ziemlich genau so. Einen portablen Mac damit man das ganze mal zum Kunden mitbringen kann und zusätzlich Maus, Tastatur, Monitor fürs angenehme arbeiten.

    Jeena

    1. Moin,

      ...Einen portablen Mac damit man das ganze mal zum Kunden mitbringen kann und zusätzlich Maus, Tastatur, Monitor fürs angenehme arbeiten.

      Danke für Deinen Tipp. Die Macs sind wirklich schöne Maschinen. Ich arbeite sporadisch in der Firma mal am Mac, wenn größere Bilder verarbeitet werden müssen. Trotzdem sind wir nie richtig Freunde geworden. Es prägt eben doch, wenn man sein halbes Leben mit Windows-Systemen gearbeitet hat. :-)

      Trotzdem danke nochmal für Deine Einschätzung!

      MfG
      MarkX.

      1. Ich arbeite sporadisch in der Firma mal am Mac, wenn größere Bilder verarbeitet werden müssen. Trotzdem sind wir nie richtig Freunde geworden. Es prägt eben doch, wenn man sein halbes Leben mit Windows-Systemen gearbeitet hat. :-)

        Das gilt übrigens auch umgekehrt. Macs haben übrigens gegenüber PCs den Vorteil, dass sie ausser Windows auch OS X laufen lassen können; in Virtualisierungssoftware wie Parallels oder VMWare Fusion beides gleichzeitig. Insofern ist auch ein sanfter Übergang zwischen beiden Systemen möglich – und man hat ein vielfältiges und reichhaltiges Terrarium für den Browserzoo.

        1. Macs haben übrigens gegenüber PCs den Vorteil, dass sie ausser Windows auch OS X laufen lassen können;

          Das geht umgekehrt auch, wie Psystar prominent zeigt :)