steve: Internet Explorer und andere Browser

Beitrag lesen

Nun ja. Alle Methoden der "Schriftenglättung", ob sie nun einfach Antialiasing oder hochtrabend Smearty..., äh, Cleartype heißen, versuchen durch gezielt eingesetzte Unschärfe, den Eindruck einer höheren Auflösung zu vermitteln. Das führt dazu, dass mein Auge beim Anblick derart misshandelter Schriften permanent versucht, das Gesehene scharf zu focussieren - was natürlich misslingt, weil es absichtlich unscharf ist. Daher tun mir bei aktivierter Schriftenglättung meist nach wenigen Minuten die Augen weh.

Danke, mir geht das auch so.

hmm wirklich interessanter Einwand mit den Brillenträgern etc, hab ich mir noch nie so überlegt :) kann ich mir wirklich gut vorstellen, dass man dann auch extrem auf jedwede Art von Unschärfe sensibilisiert ist - und diese dann natürlich als störend empfindend.

Ich hatte mich schon gewundert, dass in vielen Design Blogs immer wieder davon geschwärmt wird, wie toll eine geglättete Schrift aussieht, was ich nie nachvollziehen konnte.

Vom Designstandpunkt her gehts aber natürlich nicht einfach um einen "weicheren Übergang von schwarz zu weiss" sondern auch um eine dem Auge vorgetäuschte Abrundung des kartesischen Pixelrasters auf dem Schirm...

Es gibt offensichtlich unterschiedliche Sehgewohnheiten - das Problem sind die Design Dogmatiker, für die alles was sie nicht als schön empfinden, für andere auch so sein muss - irgendwann haben wir alle den Matsch auf dem Monitor :-(

...was zum Schluss führt, dass die heutige Situation mit unterschiedlichen Darstellungen in unterschiedlichen Browsern (oder der Möglichkeit, die Darstellung über Settings zu beeinflussen) absolut perfekt ist... Eigentlich sollten sich die Browser in Zukunft in solchen Dingen abgrenzen und nicht mehr durch eigene Standards/Programmiersprachen und -befehle...