n'Abend!
Vom Designstandpunkt her gehts aber natürlich nicht einfach um einen "weicheren Übergang von schwarz zu weiss" sondern auch um eine dem Auge vorgetäuschte Abrundung des kartesischen Pixelrasters auf dem Schirm...
die vorgetäuschte Abrundung ist ja gerade eine Folge des weicheren Übergangs, weil man die Kanten nicht mehr scharf abgrenzen kann. Das gilt auch für die typischen "Pixeltreppchen".
...was zum Schluss führt, dass die heutige Situation mit unterschiedlichen Darstellungen in unterschiedlichen Browsern (oder der Möglichkeit, die Darstellung über Settings zu beeinflussen) absolut perfekt ist...
Ja, solange dem Benutzer die Möglichkeit gegeben wird, das System nach seinen Vorstellungen einzustellen, ist das absolut okay. Nur wenn eines Tages irgendein GUI die Schriftenglättung als fest eingebautes, nicht abstellbares Feature "drin" hat, wäre das für mich ein KO-Kriterium.
Eigentlich sollten sich die Browser in Zukunft in solchen Dingen abgrenzen und nicht mehr durch eigene Standards/Programmiersprachen und -befehle...
Eigentlich sollten sich Browser und andere Anwendungsprogramme vollkommen aus solchen Details der Anzeige von Schriften heraushalten. Das sollte an zentraler Stelle im System einstellbar sein (z.B. im Benutzerprofil verankert) und nicht innerhalb der Anwendungen.
So long,
Martin
Der Sinn einer Behörde besteht in ihrer Existenz.
(alte Beamtenweisheit)