[latex]Mae govannen![/latex]
Okay, unter Windows 95 hieß das Ding, wie bei DOS, noch command.com. Aber ich könnte mir nicht vorstellen, wie man mit Windows 95 und seinen Nachfolgern ausschließlich über das GUI, ohne command.com zu kennen oder zu nutzen, zurechtkommen konnte. Für mich undenkbar.
Man gewöhnt es sich ob der funktionellen Unfähigkeit jedenfalls weitgehend ab.
Bei meinem Amiga lag die Quote ca. bei 65:35 zugunsten der Konsole, eigentlich war meist ein Fenster offen. Gut, da kannte ich auch wirklich jede einzelne Datei des Betriebssystems und zu wechem Programm sie gehörte... als ich dann auf Windoof umsteigen mußte, war ich sehr enttäuscht, denn die command.com konnte quasi nix vernünftig. Per doskey und vieler anderer Tools (die sinnvollen meist bezeichnenderweise nicht von Mickisoft) konnte man zumindest die Bequemlichkeit steigern, aber brauchbar ist was Anderes. Daher betrug die Quote bei Win98 ca. 4% und bei XP wurde es durch den Wegfall vieler Dinge noch schlimmer <1%.
Klar gibt es Alternativen, aber irgendwie "lernt" man, fast vollständig darauf zu verzichten. Ich wüßte jedenfalls außer ein paar System und Netz-Sachen (wie ping, whois, netstat, ipconfig und so weiter) nicht mehr wirklich, wozu ich eine Konsole benötigte. Und die Meisten Leute brauchen nicht mal das.
Das ist so, als sollte man ein ein vornehmes Fünf-Gänge-Menü zubereiten und wüsste nicht, wie sich die gängigen Gewürze auswirken.
command.com und auch cmd.exe sind wohl eher mit qualitativ aussortierter Ware im Restaurant-Müllcontainer zu vergleichen.
Cü,
Kai
Dank Hixies Idiotenbande geschieht grade eben wieder ein Umdenken
in Richtung "Mess up the Web".(suit)
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