Tom: Ökologische Überlegung zur Erstellung und Anwendung von Software

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Hello,

"Im Zuge der Klimaschutz-Diskussion hat eine Untersuchung ergeben, dass eine Abfrage mit der Suchmaschine Google so viel Energie verbraucht, wie man benötigt, um eine Elf-Watt-Sparbirne eine Stunde lang leuchten zu lassen.

Ich habe mir gerade zwei Leistrungsmessgeräte bei Conrad gekauft, um meine Stromfresser besser eingrenzen zu können. Da wären

  • der PC mit TFT
  • der Kühlschrank (neu! *A++, freu*)
  • der Wasserboiler 60l (provisorische Lösung)
  • die Telefonanlage
  • die USV
  • die Beleuchtung
  • demnächst auch der Herd
  • ...

Nun habe ich gedacht, dass Wasserboiler (Standby) und Kühlschrank die Bösen seien. Das ist aber scheinbar nach den ersten Messungen nicht so... Also, wer ist der böse Bube, der mit am Tag immer noch ca. 2,3kWh nicht identifiziert verschlingt?

Warum erzähle ich das?
Weil es inzwischen "nur noch" ca. 6,5kWh täglich sind. Es waren mal über 13kWh. Man kann also schon was tun, wenn man konsequent nach den Energiefressern sucht. Der Hinweis, dass moderne Kommunikation auch Energie kostet, ist also nicht unbedingt falsch. Nur ohne die Methodik zu kennen, mit der diese "11 Wattstunden" ermittelt wurden, ist die Aussage wertlos.

Liebe Grüße aus dem schönen Oberharz

Tom vom Berg

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/ \ Nur selber lernen macht schlau
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