Kurzwellensender bauen

[Kapitän Flitschauge]

Sehr geehrte Raben und Bären... äh, Damen und Herren,

was braucht man an Elektronik, um ein Gerät für die medinzinische Kurzwellentherapie zu bauen? Es ist also im Prinzip eine Microwelle, nur mit weniger Leistung, um die Muskeln in der Tiefe zu erwärmen - nicht zu backen. Ihr kennt das vielleicht vom Orthopäden. Sowas scheint's im Consumerbereich gar nicht zu geben und für Ärtze ist das schweineteuer.

Vielleicht kann man auch das Aggregat einer ausgedienten Microwelle verwenden? Keine Ahnung. Ich will mich natürlich nicht gefährden.

Und wieviel Leistung wäre da eigentlich nötig? Ob das vielleicht auch mit Batteriebetrieb ginge?

[ChrisB]

Hi,

Vielleicht kann man auch das Aggregat einer ausgedienten Microwelle verwenden? Keine Ahnung.

Ich sehe deiner Bewerbung um den Darwin Award gespannt entgegen.

MfG ChrisB

[Alexander (HH)]

Moin Moin!

Vielleicht kann man auch das Aggregat einer ausgedienten Microwelle verwenden? Keine Ahnung.

Ich sehe deiner Bewerbung um den Darwin Award gespannt entgegen.

Denkfehler: Er selbst wird sich kaum darum bewerben können. Aber laß mal, das Formular liegt hier schon fertig ausgefüllt ... ;-)

Alexander

[Kapitän Flitschauge]

das Formular liegt hier schon fertig ausgefüllt ... ;-)

vielen Dank für Deine Mühe ;-)

[Klawischnigg]

Hi there,

Vielleicht kann man auch das Aggregat einer ausgedienten Microwelle verwenden? Keine Ahnung. Ich will mich natürlich nicht gefährden.

Kann ich nur massiv abraten. Es besteht die Gefahr, daß Du dann nicht mehr Kapitän Flitschauge sondern Kapitän Matsch- oder Kapitän Trübauge wirst...

[Kapitän Flitschauge]

Kann ich nur massiv abraten. Es besteht die Gefahr, daß Du dann nicht mehr Kapitän Flitschauge sondern Kapitän Matsch- oder Kapitän Trübauge wirst...

jajaja, daß die Leistung so wie sie ist, zu hoch ist, ist mir auch bekannt. Nicht umsonst warnt ein Hersteller von Microwellen nach einem entsprechenden Prozess, daß man keine lebenden Tiere in der Microwelle trocknen soll. Aber vielleicht kann man die Leistung ja drosseln.

[fastix®]

Moin!

Aber vielleicht kann man die Leistung ja drosseln.

Du verfügst also über das Wissen, mit welcher Leistung, bei welcher Frequenz bei welcher Anwendung an welchen Körperteil gearbeitet wird?

MFFG (Mit freundlich- friedfertigem Grinsen)

fastix

[Kapitän Flitschauge]

Aber vielleicht kann man die Leistung ja drosseln.
Du verfügst also über das Wissen, mit welcher Leistung, bei welcher Frequenz bei welcher Anwendung an welchen Körperteil gearbeitet wird?

eben nicht. Vielleicht liest Du einfach meine Ausgangsfrage?

[Kapitän Flitschauge]

Du verfügst also über das Wissen,...
eben nicht.

Ich verfüge aber über das Wissen, daß mit dem Unwissen der Kunden ganz gern gutes Geld gemacht wird. Gutes Beispiel sind viele Produkte mit dem Präfix "Spezial". Z.B. "Spezialreiniger" für blabla und drin ist dann gefärbter Alkohol oder was sonst. Der Preis ist aber dreimal so hoch wie der für den Brennspiritus ein Regal weiter.

Kaufst Du Zitronensäure und kaufst Du Natron, kannst Du Dir Backpulver mischen. Kaufst Du Backpulver, zahlst Du ein Vielfaches dafür, daß das Gemix mit Maisstärke gestreckt wurde.

[Alexander (HH)]

Moin Moin!

Vielleicht kann man auch das Aggregat einer ausgedienten Microwelle verwenden? Keine Ahnung. Ich will mich natürlich nicht gefährden.

Kann ich nur massiv abraten. Es besteht die Gefahr, daß Du dann nicht mehr Kapitän Flitschauge sondern Kapitän Matsch- oder Kapitän Trübauge wirst...

Naja, je nach Anwendung auch einfach Käpt'n Matschorgane.

Mikrowellenherde haben nicht umsonst außer Tür- und Hauptschalter meistens noch einen mehr oder weniger undokumentierten Idiotenschalter, mit dem sich das Gerät zum Wohl des bastelwütigen Eigentümers opfert.

Alexander

[Simon]

Was spricht er da verwirrendes?

Er vermag sich doch nicht selbst zu verstümmeln!

Der sagenumwobene Kapitän Schlitzauge, der furchteinflösende Seeungeheuer zurückschlug, jahrelang nach (von ihm) vergessenen Schätzen grub, Schwiegermütter zu Schweigegelübden trieb und Steuergeld beiseite schiebt.

Nein, er verstümmelt sich nun wirklich nicht.

gute Nacht

[fastix®]

Moin!

Sowas scheint's im Consumerbereich gar nicht zu geben und für Ärtze ist das schweineteuer.

Nicht grundlos.

Mit der Fertigung und dem Vertrieb eines solchen Gerätes gehen umfangreiche (und teure) Prüf- und Abnahmepflichten einher und man begibt sich, so man diesen nicht nachkommt oder selbst wenn man die Verwender nicht beweissicher ordnungsgemäß, dass heißt in einer Art und Weise unterweist, dass jedes Risiko einer Fehlbedienung sachgerecht unterbunden wird, in die Gefahr einer teuren Haftung - gegen die man sich versichern kann - was aber dem Preis des Gerätes wieder zugeschlagen wird. Denn es würde ja niemand so dumm sein, dass Gerät zu einem Preis zu verlaufen, bei dem er selbst diese Versicherung zahlt.

Wenn Du ein solches Gerät baust könnte z.B. jemand auf die Idee kommen, sich nicht nur das schmerzende Knie sondern auch nach einem Spaziergang in die Kälte das Ohr zu erwärmen. Ich vermute die Kosten der nachfolgenden Erblindung durch das Kochen der Augenflüssigkeit willst Du nicht tragen wie auch das Schmerzensgeld und die Krankenhausaufenthalte nicht zahlen.

Und insbesondere wenn Du das mit einer Technik bewerkstelligen willst, die sonst zum Kochen von Fleisch, Eiern oder Kartoffeln gut ist, dann wird ein solcher Haftungsfall sehr wahrscheinlich.

Der Darwin_Award wird tatsächlich regelmäßig an Personen vergeben, die solche Selbstversuche machen.

MFFG (Mit freundlich- friedfertigem Grinsen)

fastix

[Alexander (HH)]

Moin Moin!

Wenn Du ein solches Gerät baust könnte z.B. jemand auf die Idee kommen, sich nicht nur das schmerzende Knie sondern auch nach einem Spaziergang in die Kälte das Ohr zu erwärmen. Ich vermute die Kosten der nachfolgenden Erblindung durch das Kochen der Augenflüssigkeit willst Du nicht tragen wie auch das Schmerzensgeld und die Krankenhausaufenthalte nicht zahlen.

Wenn unser Darwin-Award-Kandidat mit einer Mikrowelle bastelt, dürfte je nach Ausrichtung der Antenne relativ schnell das Gehirn die maximal zulässige Betriebstemperatur überschreiten und großflächig (oder präziser: großvolumig) irreparable Schäden erleiden. Das Blut in den feinen Adern wird irgendwann anfangen zu kochen und die schon halb garen feinen Blutgefäßte zum Platzen bringen. Aber das wird er vermutlich schon gar nicht mehr bemerken.

Rein technisch gesehen ist es ziemlich egal, ob man lebendes oder totes Gewebe mit Mikrowellenstrahlung behandelt. Beim lebenden Gewebe dürfte durch den Blutfluß eine minimale Kühlung auftreten, die sollte sich bei der Sendeleistung eines Mikrowellenherds aber kaum ins Gewicht fallen.

Die Sendeleistung des Magnetron in einem typischen Mikrowellenherd läßt sich übrigens NICHT regeln. Gesendet wird entweder mit voller Leistung oder gar nicht. Bei mehr oder weniger rein mechanisch gesteuerten Mikrowellenherden wählt der Leistungsschalter eines von fünf bis zehn verschiedenen Impulsmustern vom Timer, bei elektronisch gesteuerten erledigt die Elektronik die selbe Funktion. Bei voller Leistung läuft der Sender dauernd, bei geringerer Leistung wird der Sender zeitweise ausgeschaltet (stumpf vom Netz getrennt), das Puls-Pause-Verhältnis regelt die effektive Leistung. Bei einem 1000W-Sender und 100W-Einstellung läuft der Sender pro Minute nur sechs Sekunden, die aber wie gesagt mit voller Leistung. Der Schalttakt liegt bei weit unter 1 Hz, Puls- und Pause sind jeweils mehrere Sekunden lang. Das Ein- und Ausschalten des Magnetrons kann man bei vielen Mikrowellen durchaus hören, je nach vorhandener Elektro-Installation kann man den Lastwechsel von ca. 20 Watt auf 1000 bis 2000 Watt auch am Flackern der Beleuchtung erkennen.

Alexander

[MudGuard]

Hi,

Die Sendeleistung des Magnetron in einem typischen Mikrowellenherd läßt sich übrigens NICHT regeln. Gesendet wird entweder mit voller Leistung oder gar nicht. Bei mehr oder weniger rein mechanisch gesteuerten Mikrowellenherden wählt der Leistungsschalter eines von fünf bis zehn verschiedenen Impulsmustern vom Timer, bei elektronisch gesteuerten erledigt die Elektronik die selbe Funktion. Bei voller Leistung läuft der Sender dauernd, bei geringerer Leistung wird der Sender zeitweise ausgeschaltet (stumpf vom Netz getrennt), das Puls-Pause-Verhältnis regelt die effektive Leistung. Bei einem 1000W-Sender und 100W-Einstellung läuft der Sender pro Minute nur sechs Sekunden, die aber wie gesagt mit voller Leistung. Der Schalttakt liegt bei weit unter 1 Hz, Puls- und Pause sind jeweils mehrere Sekunden lang. Das Ein- und Ausschalten des Magnetrons kann man bei vielen Mikrowellen durchaus hören, je nach vorhandener Elektro-Installation kann man den Lastwechsel von ca. 20 Watt auf 1000 bis 2000 Watt auch am Flackern der Beleuchtung erkennen.

Und wer den Effekt sehen will, stellt einen Schokokuß bei kleinster Stufe rein. Der dehnt sich aus, solange die Energie eingeschaltet ist. Dann kühlt er wieder ab und zieht sich zusammen, bis die Energie wieder eingeschaltet wird - das geht einige Male, irgendwann wird das Ding dann insgesamt zu warm ...

cu,
Andreas

[Alexander (HH)]

Moin Moin!

Möchtest Du den Darwin Award haben? Dann hebel die Sicherheitsvorkehrungen Deiner Mikrowelle aus, steck den Kopf rein und schalte ein.

Ansonsten stellt ein Hamburger Unternehmen einen durchaus brauchbaren Ersatz für Endverbraucher her. Gibt's für relativ wenig Kohle rezeptfrei z.B. bei Amazon.

Ach übrigens: Einige amtlich bestellte Spaßbremsen haben zu Recht etwas dagegen, wenn jemand unlizensiert Sendeanlagen (bastelt und) benutzt, von einigen explizit freigegebenen Frequenzbereichen mit strengen Sendeleistungsbeschränkungen abgesehen. Das endet dann oft sehr schnell sehr ungemütlich und sehr teuer. Leuten mit Lizenz wird selbige auch gerne wieder entzogen, wenn sie sich nicht an die Spielregeln (sprich: ihre Frequenzbereiche und Sendeleistungen) halten.

Alexander

[Der Martin]

Hallo,

Ach übrigens: Einige amtlich bestellte Spaßbremsen haben zu Recht etwas dagegen, wenn jemand unlizensiert Sendeanlagen (bastelt und) benutzt

ja, kann ich bestätigen - obwohl diese amtlich bestellte Spaßbremsbehörde eine der wenigen Behörden in diesem unserem Lande ist, mit der ich mich prima verstehe. Vielleicht weil sie weitgehend die Interessen vertritt, die auch mir selbst am Herzen liegen ...

von einigen explizit freigegebenen Frequenzbereichen mit strengen Sendeleistungsbeschränkungen abgesehen.

Das dumme in diesem Fall ist nur: Das schmale Frequenzband um 2.45MHz, in dem Micorwellengeräte arbeiten, ist eines der sogenannten ISM-Bänder ("Industrial, Scientific and Medical Applications"). Innerhalb dieser Bereiche gibt es seitens der Bundesnetzagentur oder sogar der ITU weder Lizenzpflicht noch Beschränkungen der Sendeleistung.

Mit anderen Worten: Hier darf jeder, auch Eigenbauten sind prinzipiell zulässig. Der Hersteller muss aber in seiner Konformitätserklärung die Einhaltung der RTTE-Richtlinie bestätigen, die unter anderem verlangt, dass in allen Frequenzbereichen *außerhalb* der gewünschten Sendefrequenz die üblichen Emissionsgrenzwerte eingehalten werden, und dass *innerhalb* der Sendefrequenz-Bereiche keine Gesundheitsgefahr besteht (auch da gibt's einschlägige Strahlenschutzgrenzwerte). Der Hobbyist, der für den Eigenbedarf bastelt, muss zwar keine Konformitätserklärung vorhalten, aber die RTTE-Richtlinie trotzdem einhalten. Der Nachweis dürfte den meisten Bastelamateuren aber schwer fallen.
Ein anderes bekanntes ISM-Band ist übrigens der schmale Bereich um 433.92MHz, der gern für Garagentor- und andere Fernbedienungen, Funkkopfhörer, Babyphone verwendet wird; ein weiteres ISM-Band liegt irgendwo knapp über 40MHz und wird gern für Fernsteuerungen für Flugzeugmodelle verwendet.

Das endet dann oft sehr schnell sehr ungemütlich und sehr teuer. Leuten mit Lizenz wird selbige auch gerne wieder entzogen, wenn sie sich nicht an die Spielregeln (sprich: ihre Frequenzbereiche und Sendeleistungen) halten.

Korrekt.

So long,
 Martin

[hotti]

hi,

was braucht man an Elektronik,

Gar nicht mal soviel, einen UKW-Sender (Leistung ca 10 mW, Reichweite einige 100 m) habe ich zu meiner Bastlerzeit in etwa einer Stunde zusammengebaut (1 Transistor, paar Widerstände, paar C's, bischen Blech, bischen Draht)...</protz>

Vielleicht kann man auch das Aggregat einer ausgedienten Microwelle verwenden? Keine Ahnung. Ich will mich natürlich nicht gefährden.

Kurzwelle (Wellenlänge 10-40m) ist nicht Mikrowelle (Wellenlänge im Zentimeterbereich). Die in der Mikrowelle eingesetzten Magnetrons sind überdies nur eingeschränkt in der Leistung zu regeln.

Und wieviel Leistung wäre da eigentlich nötig? Ob das vielleicht auch mit Batteriebetrieb ginge?

Das sind schonmal wichtige Fragen, die ich auch nicht beantworten kann: Leistung und Freqenz. Für weitere Recherchen: Auf jeden Fall sollte die Frequenz stabil sein (Quarz) und keine oder nur wenige Oberwellen haben, damit der kommerzielle Funktverkehr nicht gestört wird, denn KW haben auch mit Sendern kleiner Leistung je nach Ausbreitungsbedingungen beachtliche Reichweiten.

Dem Quarzoszillator ist dann eine regelbare Leistungsendstufe nachgeschaltet und natürlich der Strahler (Sendeantenne). Je kürzer die Wellenlänge, desto besser die Richtwirkung eines Strahlers bei vergleichbaren Abmesungen. Im Mikrowellenbereich kommen Hohleiter und Hornstrahler zum Einsatz, im KW Bereich eher Ferrit- oder Rahmenantennen.

Hochfrequenz ist ein Thema für sich. Da Antennen frequenzabhängig sind, kommt es zu resonanzbedingten Spanungserhöhungen, d.h., es können bereits mit wenigen Watt Spannungen von einigen kiloVolt aufgebaut werden. Hinzu kommt der Effekt der Durchdringung, HF geht echt ins Fleisch und verbrennt nicht nur oberflächlich sondern sofort bis auf die Knochen (habe ich am eigenen Körper selbst erlebt).

Horst Wuzelholz

[bleicher]

Grüße,
hab ein paar geniale Einfälle - sind zwar alle sehr gesundheitsschädlich und gefährlich, aber wenn es um das Prinzip der mikrowellenbedingten Erwärmung menschlichen Körpers geht -

1. du kannst eine ausrangierten Syphilistherapiemaschine von Anfang 1900 holen - das waren riesige Mikrowellen.
   übrigens - die hatten einen interessanten Nebeneffekt - Schweißpfützen erzeugten wunderbare Verbrennungen des 2ten+ Grades. nur so zur Info

2)versuch eine Anstellung bei McDonnalds zu kriegen - die haben grooooße mikroweillen. solltest du dennoch nicht hineinpassen empfehle ich eine marktübliche säge. bei deinem Sicherheitsbewusstsein kannst du auf Beine oder Kopf verzichten.

3)ein Glas Benzin, 3 Esslöffeln Eisenspäne und eine Pferdespritze.Und Hochspannungsleitungen. Ich weiß nicht wie lange man mit Benzin und Eisenspänen in den Arterien lebt, wohl nicht lange genug, um den Darwinaward 2010 ausgehändigt zu bekommen, aber könnte allgemein gesehen funktionieren.

4)Such dir einen Bundeswehrposten aus der eine Radaranlage hat und versuch die Radarschüssel zu erklettern. vergiss nicht dich davor mit Salz und Ketchup zu beschichten.

5. Ein Sack voll Handys und Tesafilm. Am besten chinesische Schrottfälschungen mit kranken SARwerten - verteil die gleichmäßig am Körper.

auf keinen Fall nachmachen, sämtliche Schäden die durch diese Ratschläge entstehen können sind in deiner Verantwortung.
MFG
bleicher

[fastix®]

Moin!

4)Such dir einen Bundeswehrposten aus der eine Radaranlage hat und versuch die Radarschüssel zu erklettern. vergiss nicht dich davor mit Salz und Ketchup zu beschichten.

Die sind recht gut dagegen gesichert weil es bei der Luftwaffe (die betreibt die Dinger) selbst, spätestens aber bei dem Wachsschutz welcher die Dinger bewacht, vereinzelt Idioten gibt und niemand für gründlich gegarte Söhne haften will.

MFFG (Mit freundlich- friedfertigem Grinsen)

fastix

[Kapitän Flitschauge]

ja, vielen Dung auch. Ihr seid alle sehr belesen ;-) Vielleicht versuche ich es mal in einem Techniker-Forum.

[hotti]

hi,

ja, vielen Dung auch. Ihr seid alle sehr belesen ;-) Vielleicht versuche ich es mal in einem Techniker-Forum.

Klar, machdat. Bei den Amateurfunkern... für KW-Sender gips doch heutztage bestümmt auch Bausätze. Mein Sohn ist übrigens auch so ein Freak, vielleicht begegnest Du ihm in diversen Forums ;-)

Mein Kurzwellenerlebnis noch: f = 7.56 MHz, P = 1 kW Verwendung: Plasmaätzanlage zum Strukturieren von Siliziumscheiben (Chipfabrik Erfurt). Die Anlage hatte eine wassergekühlte Scheibenauflage und der Wasserzuführungsstutzen war blank, da wollte ich mal mit dem Finger prüfen, ob das Kühlwasser kalt ist. Unbedachterweise war führte der Kühlwasserstutzen in die Elektrode, an der auch die HF anlag.

Ergebnis: Die Leitung fühlte sich heiß an, ich zog sofort den Finger wieder weg, es waren Verbrennungen 2. Grades, die sich noch Wochen später sehr schmerzlich bemerkbar machten. Also Vorsicht!

Buchtipp für technisch Interessierte: Autobiografie Manfred v. Ardenne (Eine glückliche Kindheit im Zeichen der Technik und Buch II mit dem Leben Ardennes im Kaukasus). Mit etwas GLück im Antiquariat erhältlich.

Horst Wurzelholz

[O'Brien]

Hi.

Lass die Finger davon, denn du weißt nicht, was du tust. Und nur durch Internetrecherche wirst du dir das dringend erforderliche Wissen nicht aneignen können.

Schönen Sonntag noch!
O'Brien

[Kapitän Flitschauge]

ich könnte das fertige Gerät doch erstmal an den Tauben vor meinem Fenster testen...

[hotti]

ich könnte das fertige Gerät doch erstmal an den Tauben vor meinem Fenster testen...

Gehmer Tauben vergiftn im Park...

[Klawischnigg]

Hi therem

Gehmer Tauben vergiftn im Park...

na, es heisst Gemma Tauben vergiftn im Park...

man kann das ohnehin schwer schreiben, aber 'gehmer' hab ich dafür noch nie gesehen, ist ja auch viel zu vornehm, ein stummes 'h' im transkribierten Dialekt...

[hotti]

hi,

man kann das ohnehin schwer schreiben, aber 'gehmer' hab ich dafür noch nie gesehen, ist ja auch viel zu vornehm, ein stummes 'h' im transkribierten Dialekt...

Meine Spezialität sind drei kurz hintereinander ausgesprochen lang gezogene "ja" ;-)

Horst Stenkelfelder