Roland: Einen bestimmten Besucher aussperren...

...ich werde von einem Spammer (kein Bot oder ähnliches) aus dem südamerikanischen Raum geplagt.
Der geht natürlich nicht immer mit derselben IP-Adresse online, dann wäre es ja ein leichtes den auszusperren.
Aber welche Kriterien bzw. Kommandos kann ich noch anwenden, um relevante Daten anschließend in Strings zu analysieren und die Seite umzuleiten oder zu beenden?
Eine IP-Adresse des Störenfriedes, die ich protokolliert habe, lautet 201.255.244.143

Was kann ich also noch auslesen? Den Provider? Das Land, die Stadt?

Vielleicht hat ja jemand eine Idee?!?

  1. ...ich werde von einem Spammer (kein Bot oder ähnliches) aus dem südamerikanischen Raum geplagt.

    Wo geplagt? Forum? Gästebuch? Gibts da eine Anmeldung oder ist das frei?

    1. Gästebuch, Kommentar- und weitere Funktion, die auch für nicht eingeloggte extra frei zugänglich sind. Wieso spielt das reine Rolle?

      1. Wieso spielt das reine Rolle?

        Weil die Schlüsselworte "geplagt" und "aussperren" noch etwas zu viel offen lassen. Könnte ja sein dass es zu deinem konkreten Problem eine Lösung gibt, die nur keinem einfällt weil keiner dein Problem wirklich kennt.

        1. Wieso spielt das reine Rolle?
          Weil die Schlüsselworte "geplagt" und "aussperren" noch etwas zu viel offen lassen. Könnte ja sein dass es zu deinem konkreten Problem eine Lösung gibt, die nur keinem einfällt weil keiner dein Problem wirklich kennt.

          Traue nienmals einen "encoder" ohne den guten Rat seines Zwillingsbruders :-)

          Frei nach "mever trust a short haird guru"

          1. Traue nienmals einen "encoder" ohne den guten Rat seines Zwillingsbruders :-)

            Und der bist du oder wie?

            Frei nach "mever trust a short haird guru"

            Und ich frag mich schon was der neue Trend für 2010 sein könnte. Aber jetzt weiß ichs. Foren kaputtreden und Buchstaben verwechseln.
            Sehr lustig!

      2. Gästebuch, Kommentar- und weitere Funktion, die auch für nicht eingeloggte extra frei zugänglich sind. Wieso spielt das reine Rolle?

        Guck doch einfach was andere machen ... wenn Benutzer ungewollten Datenmüll hinterlassen hilft http://de.wikipedia.org/wiki/Captcha.

        Deinem Jagdinstink sollten du nur in wirklich relevanten Fällen - also echten Straftaten die du zur Anzeige bringst - folgen. Zur ermittlich der Daten gibts dann "host", "nslookup" usw. (werd nicht krank mit deinen Instikten).

        1. Guck doch einfach was andere machen ... wenn Benutzer ungewollten Datenmüll hinterlassen hilft http://de.wikipedia.org/wiki/Captcha.

          Nicht-bot-Benutzer mit einem capthca aussperren? Das geht einfacher, Deny from All.

  2. Mahlzeit Roland,

    Aber welche Kriterien bzw. Kommandos kann ich noch anwenden, um relevante Daten anschließend in Strings zu analysieren und die Seite umzuleiten oder zu beenden?

    Den verwendeten Browser, irgendwelche Cookies, ...

    Eine IP-Adresse des Störenfriedes, die ich protokolliert habe, lautet 201.255.244.143

    Dann finde heraus, welchem Provider diese IP gehört und sperre ggf. dessen gesamtes Netz. Wenn der Spammer sich anschließend über einen anderen Provider verbindet, bringt das natürlich wenig.

    Es gilt - wie immer - die Devise: "Für soziale Probleme gibt es keine technischen Lösungen."

    Ich würde Dir grundsätzlich eher empfehlen, die *Ursache* (vermutlich ein ungeschütztes Gästebuchskript o.ä.) zu beheben, anstatt an den Symptomen herumzubasteln.

    MfG,
    EKKi

    --
    sh:( fo:| ch:? rl:( br:> n4:~ ie:% mo:} va:) de:] zu:) fl:{ ss:) ls:& js:|
    1. Die Ursache ist, dass der Mensch einfach nerven will.
      Alle Schutzmechanismen greifen da nicht viel.
      -Ich habe im Gästebuch u.a. einen Captscha-Code, der hilft aber (und auch das nicht zwingendermaßen) nur bei Bots und nicht bei Menschen, die lesen können.
      -Ich habe eine Mitgliederfunktion, die eine Registrierung voraussetzt.
      Über 40 email-Adressen der Nervensäge sind im meinem Filter. Da er sich immer wieder eine neue Adresse anlegte, die ich dann erst wieder sperren musste, bin ich dazu übergegangen, die abschließende Registrierung von Hand und damit zum Nachteil anderer Neu-user durchzuführen.
      -Dann habe ich noch eine Kommentarfunktion, ähnlich aufgebaut wie ein Gästebuch, was mir aber in diesem Fall ebensowenig weiterhilft.

      Die "Ursache" kann ich da wirklich nicht beheben, sondern nur sowas wie das von dir vorgeschlagene Sperren des Providers zu versuchen.

      Aber wie lese ich den aus?

      1. Moin Moin!

        Die "Ursache" kann ich da wirklich nicht beheben, sondern nur sowas wie das von dir vorgeschlagene Sperren des Providers zu versuchen.

        Nein, einen ganzen Provider zu sperren nur wegen einem Idioten ist nicht sonderlich fair den anderen Kunden gegenüber.

        Das Standard-Verfahren ist, eine Abuse-Mail an den Provider zu schicken und den seinem Kunden auf die Finger klopfen zu lassen.

        Aber wie lese ich den aus?

        Whois-Abfrage. Die liefert Dir auch gleich die Abuse-Mailadresse (bzw. die URL eines entsprechenden Web-Formulars). Z.B. bei Heise in den Netzwerk-Tools: http://www.heise.de/netze/tools/whois-abfrage

        Alexander

        --
        Today I will gladly share my knowledge and experience, for there are no sweeter words than "I told you so".
      2. Mahlzeit Roland,

        Die "Ursache" kann ich da wirklich nicht beheben,

        Wie ich bereits schrieb: "Für soziale Probleme gibt es keine technischen Lösungen."

        sondern nur sowas wie das von dir vorgeschlagene Sperren des Providers zu versuchen.

        Dass das - wie skizziert - wenig bis gar nichts bringt, ist Dir aber schon bewusst?

        Aber wie lese ich den aus?

        Den kannst Du nirgendwo "auslesen" - den musst Du schlicht und ergreifend selbst ermitteln. Mittels nslookup bzw. whois kannst Du zu jeder IP-Adresse herausfinden, wem sie zugeteilt wurde. Anschließend kannst Du entscheiden, ob Du das gesamte von diesem Provider genutzte Netzsegment sperren willst oder nicht.

        MfG,
        EKKi

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        sh:( fo:| ch:? rl:( br:> n4:~ ie:% mo:} va:) de:] zu:) fl:{ ss:) ls:& js:|
  3. Hallöle!

    Eine IP-Adresse des Störenfriedes, die ich protokolliert habe, lautet 201.255.244.143

    Dann kontaktierst du am besten Telefónica Argentina. Nimm einfach "Atención al cliente" unter "EMPRESAS" als diejenigen, die du ansprichst (obwohl das vermutlich von einem Privathaushalt kommt). Schildere das Problem am Besten auf Englisch (wenn du kein Spanisch kannst, heißt das). Schick Beispiele mit und erkläre den Leuten, dass du ihren Kunden dein Angebot leider, leider entziehen mußt, wenn sie den Kunden, der sich da bei dir als Vandale betätigt, nicht dazu kriegen, sich zu benehmen.

    Wenn sie drauf reagieren: Schön. Wenn nicht: Schade um die ganzen Argentinier, die dein Angebot leider nicht mehr in Anspruch nehmen können.

    File Griese,

    Stonie

    --
    It's no good you trying to sit on the fence
    And hope that the trouble will pass
    'Cause sitting on fences can make you a pain in the ass.
    Und im Übrigen kennt auch Stonie Wayne.