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optimale Prozessorauslastung
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optimale Prozessorauslastung
Hallo!
Die Windows-Benutzer kennen sicher den Verlauf der CPU-Auslastung im Task-Manager.
Je nachdem wie viel "Kerne" ein Prozessor hat, werden da also 1-x kleine Diagramme angezeigt.
Nun hat sich mein alter Prozessor letzte Woche schweren Herzens von mir verabschiedet.
Ein AMD Phenom 4-Kern auf Sockel AM2+. Die Prozessorauslastung war auf allen 4 Kernen laut Diagram annähernd gleich.
Jetzt, mit neuem Prozessor, einem AMD Athlon II - Sockel AM3, läuft scheinbar nur einer der 4 Kerne (der letzte) unter Last.
Lasse ich mehrere anspruchsvolle Anwendungen laufen, scheint zunächst der 1 mit einzuspringen, danach 2 und 3. Aber weiterhin völlig ungleichmässig.
Dabei scheint mir der Prozessor auch relativ heißt zu werden - um die 47°C.
Meine Frage ist jetzt was der "Normalzustand" wäre? Sollte sich die Last möglichst gut auf alle Kerne verteilen oder ist das Verhalten meines neuen Prozessors absolut normal und richtig so?
Danke für Ratschläge!
Matze
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Meine Frage ist jetzt was der "Normalzustand" wäre? Sollte sich die Last möglichst gut auf alle Kerne verteilen oder ist das Verhalten meines neuen Prozessors absolut normal und richtig so?
Antwort von mir (als Laie): Das ist zwar schlecht so, aber auch nicht schlimm. Am besten ist es wohl, wenn einer der Kerne möglichst viel arbeitet und die anderen komplett schlafen. Das spart dann Energie.
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Antwort von mir (als Laie): Das ist zwar schlecht so, aber auch nicht schlimm.
Nein, das sehr gut so.
Am besten ist es wohl, wenn einer der Kerne möglichst viel arbeitet und die anderen komplett schlafen. Das spart dann Energie.
Genau darum.
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Antwort von mir (als Laie): Das ist zwar schlecht so, aber auch nicht schlimm.
Nein, das sehr gut so.
Nö, denn normalerweise dauert es doch etwas, bis sich ein Kern schlafen legt. Und wenn nun die Last immer für kurze Zeit auf Kern 1 gelegt wird und dann wieder auf Kern 2, so verbraucht das mehr Energie, als wenn Kern 1 permanent belastet wird.
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Nö, denn normalerweise dauert es doch etwas, bis sich ein Kern schlafen legt.
Ein Kern kann seinen P-State verändern - bishin zur Komplettabschaltung. Vernünftige Software sollte Kerne mit niedrigeren P-States bevorzugen (je niedriger der P-State, desto "wacher" ist der Kern) - welcher Kern welchen Status besitzt, regelt der Prozessor selbst, nicht das Betriebssystem oder die Anwendung.
Dennoch können Threads an bestimmte Prozessoren oder Kerne gebunden werden.
Das herumschalten zwischen den Stati kostet kaum Zeit - da vergehen ein paar Takte - das fällt nicht ins Gewicht.
Und wenn nun die Last immer für kurze Zeit auf Kern 1 gelegt wird und dann wieder auf Kern 2, so verbraucht das mehr Energie, als wenn Kern 1 permanent belastet wird.
Das muss man allgemein betrachten - wenn der Prozessor nur sehr wenig ausgelastet ist, kann es durchaus sinnvoll sein, dass sich die Kerne abwechseln und somit die Verlustleistung gleichmäßig über die Oberfläche verteilt wird. Der nötige Kühlaufwand wird dadurch minimiert, die Lüfter können langsamer Laufen obwohl der Die in durchschnitt wärmer ist.
Technologien wie Cool&Quiet oder SpeedStep sind nicht einzig und allein dafür da, dass der Prozessor möglichst wenig Eenergie umsetzt, sie sorgen auch dafür, dass der Kühlaufwand durchschnittlich niedrig ist, damit die Kiste nicht so laut wird.
Es ist wesentlich lästiger wenn der lüfter alle 5 Minuten röhrt und dann wieder leiste ist, als ein kontinuierliches Hintergrundgeräusch in mittlerer Lautstärke.
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Stati
Gibt's nicht. http://faql.de/numerus.html#status Auf Latein: Statūs
IMO: Bitte vermeiden, wenn möglich. Es gibt schon ein deutsches Wort, das ganz kromulent ist, nämlich "Zustände".
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IMO: Bitte vermeiden, wenn möglich. Es gibt schon ein deutsches Wort, das ganz kromulent ist, nämlich "Zustände".
Firma dankt für den Hinweis :)
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Dabei scheint mir der Prozessor auch relativ heißt zu werden - um die 47°C.
47°C ist für einen Athlon II ok - solange es kein e-Modell ist sogar herrausragend.
Meine Frage ist jetzt was der "Normalzustand" wäre?
Kommt auf dein Betriebssystem an - aber ich lese aus deiner Beschreibung nichts ungewöhnliches raus.
Sollte sich die Last möglichst gut auf alle Kerne verteilen oder ist das Verhalten meines neuen Prozessors absolut normal und richtig so?
Nein, warum auch?
Der Optimalfall wäre: so wenig Kerne wie möglich genutzt, die restlichen Kerne auf niedrigem Takt oder ganz schlafend.
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Hallo suit!
Ich danke dir für deine ausführlichen Erklärungen!
Was mich jetzt nur stört ist halt die Lautstärke.
Daran ist aber wahrscheinlich auch die neue Grafikkarte schuld denn bei meinen paar Spielen die sowieso nicht so enorme Anforderungen haben fängt die Kiste nach wenigen Minuten an ziemlich laut zu werden.Gut, die Grafikkarte ist eh nur verübergehend drin und wenn die Lautstärke dann immernoch zu hoch ist, lässt sich mit einem neuen Lüfter nachhelfen.
Danke nochmals und Grüße, Matze
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Gut, die Grafikkarte ist eh nur verübergehend drin und wenn die Lautstärke dann immernoch zu hoch ist, lässt sich mit einem neuen Lüfter nachhelfen.
Zalman CNPS 9700 - ist sein Geld wert.
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Zalman CNPS 9700 - ist sein Geld wert.
Nunja, der schlägt allerdings knapp halb so teuer wie der Prozessor selbst ein.
Um die 40 EUR geb ich unter keinen Umständen für einen Lüfter aus. Das ist es mir einfach nicht wert.Danke trotzdem, ich schau mich mal um.
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Um die 40 EUR geb ich unter keinen Umständen für einen Lüfter aus. Das ist es mir einfach nicht wert.
Danke trotzdem, ich schau mich mal um.
Der Alpenföhn Groß Clockner wäre billig, den hab ich auf einem Athlon X2 7750. Der Prozessor ist allerdings ein Griller, der Lüfter reicht aber aus.
Er ist halt - wie viele in dieser Preisklasse - mies verarbeitet. Einbauen und nie wieder angreifen ist hier die Devise. Zerschnittene Fingar hat man von diesem Billigschrott gleich mal :)
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