Thomas: Kennst sich jemand mit Laserdruckern aus?

Hallo!

Angebote und Testberichte gibt es ja mehr als genug. Mich würde interessieren: auf was sollte man bei einem Laserdrucker achten?

Folgender Hintergrund: ich bekam gerade einen Hilfe(an)ruf von meiner Mutter: sie braucht/will einen neuen Drucker. Bisher hat sie so einen Billig-Farbtintendrucker (EPSON). Sie ist das ständige Beschaffen/Befüllen von Tintenpatronen Leid. Ständig gibt es Probleme, weil wieder mal eine Farbe leer oder eingetrocknet ist, auch wenn sie nur schwarzweiß drucken will usw. Sie könne auch auf Farben verzichten, wenn der Drucker dafür anstandslos tut was er soll (sie verwendet den Drucker privat, druckt aber relativ viele Briefe, Fotos lässt sie inzwischen sowieso machen).

Mein erster Gedanke war: Schwarzweiß-Laserdrucker. Nur hatte ich selber noch nie so einen und wüsste jetzt gar nicht, worauf bei einem Kauf zu achten wäre. Das wären so ein paar Anforderungen, die mir einfallen:

  • Der Drucker darf "etwas" Kosten, d.h. er muss/sollte nicht so ein Schnäppchen sein, bei dem die Kosten dann erst während des Betriebs anfallen.

  • Der Einsatzbereich ist privat, auch wenn dafür relativ viel gedruckt wird. Es geht also eher um ein "kleines" Gerät.

  • es sollten Toner von Alternativ-Herstellern verfügbar sein

  • Im Internet findet man Angebote für Wiederauffüllen von Toner-Kartuschen. Funktioniert so etwas? Lohnt sich das?

  • Die Verbrauchsmaterialien sollten in "vernünftigen" Grenzen bleiben (entstehender Müll...). Anscheinend gibt es da unterschiedliche Varianten, z.B. dass die Bildtrommel Teil der Kartusche ist und ebenfalls weggeworfen wird, wenn der Toner leer ist (muss die Bildtrommel auch gewechselt werden, wenn diese nicht Teil der Kartusche ist?).

  • Wie ist das mit der Gesundheitsgefahr bei Laserdruckern? War da nicht mal was (Toner-Staub, Ozon)? Sollte man Laserdrucker gar nicht im Privathaushalt verwenden?

Danke für Tipps und Grüße!
Thomas

  1. Hallo,

    es gibt auch für Laserdrucker den *Blauen Engel*, z.B. hp LaserJet P2050 Serie, Kyocera FS-1300D Serie - vielleicht ist da ja etwas dabei für Deine Mutter?

    Neben den Kosten für den Toner (und wie viele Seiten damit gedruckt werden können) sind weitere Kriterien: Seiten/Minute, Fassungsvermögen, interner Speicher, Schnittstelle (Netzwerk?), Auflösung (dpi), Duplexdruck, Lautstärke. Wichtig: Ist ein Netzstecker/Kippstecker vorhanden? Wie hoch ist der Stromverbrauch im stand-by und Betrieb? Manch ein aktueller s/w-Laserdrucker verbraucht 30W im stand-by. Läuft das Ding durchgängig (kein Kippschalter) sind das 263 kWh pro Jahr oder ca. 60,-*

    Gruß,
    luti

    *) Ich hoffe, ich habe mich nicht wieder verrechnet ... ;)

    1. Hallo luti!

      es gibt auch für Laserdrucker den *Blauen Engel*, z.B. hp LaserJet P2050 Serie, Kyocera FS-1300D Serie - vielleicht ist da ja etwas dabei für Deine Mutter?

      Ja, das wäre durchaus interessant. Aber für was haben die den Blauen Engel bekommen (kann es hier nicht lesen)?

      Seiten/Minute, Fassungsvermögen

      Eher nicht soo wichtig, sofern es nicht "ewig" dauert.

      interner Speicher

      Hm, keine Ahnung. Aber es geht, wie gesagt, hauptsächlich um Briefe (Text, wenige Seiten pro Druckauftrag). Dürfte also nicht problematisch sein, oder?

      Schnittstelle (Netzwerk?)

      Nicht notwendig.

      Auflösung (dpi)

      Gibt es heutzutage noch welche mit ungenügender Auflösung?

      Duplexdruck

      Kenne ich nicht, stelle ich mir aber praktisch vor.

      Lautstärke

      Wäre natürlich OK, wenn möglichst leise. Aber es geht ja auch nicht um einen Dauerbetrieb an einem Arbeitsplatz.

      Wichtig: Ist ein Netzstecker/Kippstecker vorhanden? Wie hoch ist der Stromverbrauch im stand-by und Betrieb?

      Guter Punkt! Alle PC-Komponenten sind allerdings hinter einer abschaltbaren Mehrfachsteckdose, bei Nichtbenutzung wird also sowieso der "Saft" abgeklemmt.

      Grüße!
      Thomas

      1. Hallo,

        Ja, das wäre durchaus interessant. Aber für was haben die den Blauen Engel bekommen (kann es hier nicht lesen)?

        Hehe, meine Schleichwerbung hat funktioniert (auch wenn es keine Absicht war, aber ich hatte die auch von Memo). Auf der Seite des Blauen Engel gibt es die Erklärung und auch eine Liste mit weiteren Druckern (sind einige). Auch das Umweltbundesamt gibt Auskunft.

        interner Speicher

        Hm, keine Ahnung. Aber es geht, wie gesagt, hauptsächlich um Briefe (Text, wenige Seiten pro Druckauftrag). Dürfte also nicht problematisch sein, oder?

        Dürfte dann nicht so entscheidend sein. 16 MB wären aber schon nicht schlecht.

        Nicht notwendig.

        Dann kaufe möglichst auch keinen Drucker, der einen hat [Netzwerkanschluss] - der Anschluß ich nicht billig.

        Gibt es heutzutage noch welche mit ungenügender Auflösung?

        Kommt auf die Ansprüche an ;) 1200 dpi sind jedenfalls genug.

        Duplexdruck
        Kenne ich nicht, stelle ich mir aber praktisch vor.

        Ja, damit kann man ggf. Papier sparen (doppelseitig drucken).

        Guter Punkt! Alle PC-Komponenten sind allerdings hinter einer abschaltbaren Mehrfachsteckdose, bei Nichtbenutzung wird also sowieso der "Saft" abgeklemmt.

        Löblich! Aber wahrscheinlich wird der Drucker nur 5% der Zeit benötigt, die auch der PC an ist, oder? Bei mit wäre das sogar <1% ...

        Gruß,
        luti

        1. Auf der Seite des Blauen Engel gibt es die Erklärung

          Ah, OK, da hätte man natürlich drauf kommen können, danke!

          Löblich! Aber wahrscheinlich wird der Drucker nur 5% der Zeit benötigt, die auch der PC an ist, oder? Bei mit wäre das sogar <1% ...

          Das stimmt. Warum verbrauchen denn manche Drucker überhaupt Strom im ausgeschalteten Zusand?

          Grüße!
          Thomas

          1. Hallo,

            Das stimmt. Warum verbrauchen denn manche Drucker überhaupt Strom im ausgeschalteten Zusand?

            Tja, das wissen wohl nur die Hersteller ... Kundenfreundlich ist das jedenfalls nicht. Ich würde wetten, dass man mind. 1 AKW abschalten könnte, wenn alle Firmen in Deutschland rudimentäre Stromsparmaßnahmen für ihre EDV ergreifen würden, die für sie keinerlei Nachteile mit sich bringen würden. Aber wir sind ein Entwicklungsland, was den effizienten Einsatz von Strom angeht.

            Gruß,
            luti

            1. Hallo luti,
              Hi Hi es gibt doch noch einen Beitrag zu dem ich was beitragen kann.

              Tja, das wissen wohl nur die Hersteller ... Kundenfreundlich ist das jedenfalls nicht. Ich würde wetten, dass man mind. 1 AKW abschalten könnte, wenn alle Firmen in Deutschland rudimentäre Stromsparmaßnahmen für ihre EDV ergreifen würden, die für sie keinerlei Nachteile mit sich bringen würden. Aber wir sind ein Entwicklungsland, was den effizienten Einsatz von Strom angeht.

              Ihr seit ein Entwicklungsland, ....................(Baden)
              Wir Schwaben nicht. Unser eins kauft bei Aldi, Norma, Lidel, Plus für wenige Euronen Steckdosenleisten mit Schalter. Da wird dann alles ausgeschaltet wenn keiner im Büro oder Haus ist. Das empfehle ich auch fürs Wohnzimmer, Fernseher Reciver usw. spart richtig Kohle und wenn man etwas mehr investiert gibt's die Dinger auch noch mit Überspannungschutz was unseren kleinen Lieblinge oft das Leben rettet, vom Geldbeutel mal abgesehen.
              Außerdem schadet es keinem der den ganzen Tag vorm Computer sitz einmal auf zu stehen und irgend was ein zu schalten. Stromsparen Geht übrigens auch ganz toll bei WLAN wie z.B Fritzbox die kann man über integrierte Timer ein aus schalten.

              Liebe Grüße aska

              1. Hallo,

                Ihr seit ein Entwicklungsland, ....................(Baden)
                Wir Schwaben nicht.

                nanana!

                Unser eins kauft bei Aldi, Norma, Lidel, Plus für wenige Euronen Steckdosenleisten mit Schalter.

                Ja, leider sind Steckdosenleisten mit einem angemessenen Abstand zwischen den Dosen inzwischen sehr selten geworden. Versuch mal, zwei Steckernetzteile einzustöpseln, wenn die Dosen quasi ohne Abstand nebeneinander sitzen. Da müsste man eigentlich den Herstellern auf die Hufe treten. Und gleichzeitig werden die Leisten immer teurer: Konnte man vor 3..5 Jahren eine 6er-Leiste noch um 5EUR bekommen, ist es heute das Doppelte oder gar das Dreifache.

                Da wird dann alles ausgeschaltet wenn keiner im Büro oder Haus ist. Das empfehle ich auch fürs Wohnzimmer, Fernseher Reciver usw.

                Am PC-Schreibtisch habe ich so eine Leiste mit Schalter auch, ebenso am Löt- und Bastelplatz. Für den Hifi/TV-Cluster im Wohnzimmer ist sowas bei mir nicht brauchbar, da es leider einige Geräte gibt, die ihre Einstellungen "vergessen", wenn sie mal vom Netz getrennt wurden, oder sich dienstbeflissen automatisch voll einschalten, sobald wieder Spannung da ist.
                Ich kaufe daher, wenn ich eine entsprechende Wahl habe, bevorzugt Geräte, die noch einen echten Netzschalter haben.

                spart richtig Kohle und wenn man etwas mehr investiert gibt's die Dinger auch noch mit Überspannungschutz was unseren kleinen Lieblinge oft das Leben rettet

                Man muss nur fest dran glauben ...
                Ehrlich: Der sogenannte Überspannungsschutz in den Steckdosenleisten ist meist auch nichts anderes als ein Varistor und hilft niemandem außer dem Hersteller dieser Leisten. Den haben die Geräte nämlich auch alle selbst, wenn sie nicht von Natur aus sehr robust sind. Jedes Elektrogerät, das bei uns (in der EU) verkauft wird, muss Überspannungs-Impulse von bis zu 1kV (1000V) am Netzanschluss ohne Schaden überstehen (Geräte für industriellen Einsatz sogar 2kV). Und zwar mehrmals. Das ist eine gesetzliche Anforderung.

                Außerdem schadet es keinem der den ganzen Tag vorm Computer sitz einmal auf zu stehen und irgend was ein zu schalten.

                Das ist wohl wahr, aber solange derjenige vor der Kiste sitzt, hat er ja keine Veranlassung, mal aufzustehen und etwas anderes ein- oder auszuschalten. ;-)

                Stromsparen Geht übrigens auch ganz toll bei WLAN wie z.B Fritzbox die kann man über integrierte Timer ein aus schalten.

                Oder man schaltet WLAN komplett ab. :-)
                Wobei die Nachtschaltung der Fritzbox auch ganz praktisch ist, weil man gleichzeitig die angeschlossenen Telefone stummschalten kann. Eine Zeitlang grassierte hier mal die Unart, Leute mitten in der Nacht mit Werbeanrufen aus dem Schlaf zu klingeln. Das ist echt spaßig, wenn man nacht um vier vom Telefon aus dem Tiefschlaf gerissen wird, auf dem Display nur "Private Number" sieht. Da man nun schon mal wach ist, kann man den Anruf ja auch annehmen; muss ja was immens Wichtiges sein, so mitten in der Nacht. Dann ist man auch gleich in der richtigen Stimmung, den Anrufer im Call-Center durchs Telefon hindurch zu erwürgen. Gaaanz langsam, damit er auch möglichst viel davon hat.

                So long,
                 Martin

                --
                Hannes würfelt abends immer, ob er den Abend mit seiner Frau zuhause verbringt oder in die Kneipe geht. Wenn er eine 6 würfelt, geht er in die Kneipe.
                Gestern musste er 37mal würfeln.
                1. Hallo

                  Ihr seit ein Entwicklungsland, ....................(Baden)

                  Seit wann?

                  Unser eins kauft bei Aldi, Norma, Lidel, Plus für wenige Euronen Steckdosenleisten mit Schalter.

                  Ja, leider sind Steckdosenleisten mit einem angemessenen Abstand zwischen den Dosen inzwischen sehr selten geworden. Versuch mal, zwei Steckernetzteile einzustöpseln, wenn die Dosen quasi ohne Abstand nebeneinander sitzen. Da müsste man eigentlich den Herstellern auf die Hufe treten.

                  FullACK! Aber: Vielleicht sollte man den Herstellern der Netzteile ebenfalls mal auf den Füßen stehen. So manches Netzteil müsste bei weitem nicht die Ausmaße haben, das es hat.

                  Und gleichzeitig werden die Leisten immer teurer: Konnte man vor 3..5 Jahren eine 6er-Leiste noch um 5EUR bekommen, ist es heute das Doppelte oder gar das Dreifache.

                  Einer 5-Euro-6er-Leiste würde ich aber auch nicht weiter trauen, als ich sie werfen kann. 'Weißt doch: Wer billig kauft, kauft zweimal.

                  Da wird dann alles ausgeschaltet wenn keiner im Büro oder Haus ist. Das empfehle ich auch fürs Wohnzimmer, Fernseher Reciver usw.

                  War in dem von aska beantworteten Posting nicht vom Szenario einer Firma die Rede?

                  ... Für den Hifi/TV-Cluster im Wohnzimmer ist sowas bei mir nicht brauchbar, da es leider einige Geräte gibt, die ihre Einstellungen "vergessen", wenn sie mal vom Netz getrennt wurden, oder sich dienstbeflissen automatisch voll einschalten, sobald wieder Spannung da ist.

                  Amen, Bruder! Es ist zum verzweifeln und jedesmal anders. So mancher Produktentwickler gehört solcher Fehlleistungen wegenn standrechtlich erschossen oder doch zumindest gerädert und anschließend gevierteilt. Aber sowas von!

                  Ich kaufe daher, wenn ich eine entsprechende Wahl habe, bevorzugt Geräte, die noch einen echten Netzschalter haben.

                  Jep. Ebenso wichtig ist aber die Reduzierung der Stromaufnahme im Standby-Betrieb, so er denn erforderlich oder gewünscht ist. Das wird ja nun endlich angegangen. Keiner kann mir erklären, warum z.B. ein Fernseher, der mich morgens wecken soll, 20 Watt braucht, obwohl im Standby-Betrieb außer dem Sensor für die Fernbedienung und der Systemuhr so gut wie nichts laufen dürfte.

                  Tschö, Auge

                  --
                  Verschiedene Glocken läuteten in der Stadt, und jede von ihnen vertrat eine ganz persönliche Meinung darüber, wann es Mitternacht war.
                  Terry Pratchett, "Wachen! Wachen!"
                  Veranstaltungsdatenbank Vdb 0.3
                  1. Moin,

                    Versuch mal, zwei Steckernetzteile einzustöpseln, wenn die Dosen quasi ohne Abstand nebeneinander sitzen.
                    FullACK! Aber: Vielleicht sollte man den Herstellern der Netzteile ebenfalls mal auf den Füßen stehen. So manches Netzteil müsste bei weitem nicht die Ausmaße haben, das es hat.

                    auch wieder wahr!

                    Und gleichzeitig werden die Leisten immer teurer: Konnte man vor 3..5 Jahren eine 6er-Leiste noch um 5EUR bekommen, ist es heute das Doppelte oder gar das Dreifache.
                    Einer 5-Euro-6er-Leiste würde ich aber auch nicht weiter trauen, als ich sie werfen kann. 'Weißt doch: Wer billig kauft, kauft zweimal.

                    Bei heutigen Marktpreisen stimme ich dir leider zu. Vor rund 5 Jahren hätte ich angesichts von deutlich mehr als 5EUR "Wucher!" gerufen. Und grundsätzlich spare ich zwar auch gern, aber nicht unbedingt, indem ich "billiges" Zeug wähle.

                    Da wird dann alles ausgeschaltet wenn keiner im Büro oder Haus ist. Das empfehle ich auch fürs Wohnzimmer, Fernseher Reciver usw.
                    War in dem von aska beantworteten Posting nicht vom Szenario einer Firma die Rede?

                    Ja. Aber der Gedanke bleibt im Prinzip derselbe. Ob Millionen von Privathaushalten, oder "nur" ein paar tausend Firmen, dürfte vom Einsparpotential her in etwa auf dasselbe hinauslaufen.

                    Ich kaufe daher, wenn ich eine entsprechende Wahl habe, bevorzugt Geräte, die noch einen echten Netzschalter haben.
                    Jep. Ebenso wichtig ist aber die Reduzierung der Stromaufnahme im Standby-Betrieb, so er denn erforderlich oder gewünscht ist.

                    Das ist dann genau die Frage: Wozu Standby, wenn ich an gut ereichbarer Stelle[1] einen Netzschalter habe, mit dem ich das Gerät ausschalten kann?

                    Keiner kann mir erklären, warum z.B. ein Fernseher, der mich morgens wecken soll, 20 Watt braucht, obwohl im Standby-Betrieb außer dem Sensor für die Fernbedienung und der Systemuhr so gut wie nichts laufen dürfte.

                    Manche Firmen haben wohl immern och ein Problem, effiziente Netzteile zu bauen (oder einzukaufen), und verbauen stattdessen welche mit entsprechend hoher Ruhestromaufnahme[2].
                    Bei den alten Röhrenfernsehern war es vereinzelt sogar so, dass man im Standby die Heizung der Röhre mit nur leicht reduzierter Leistung hat durchlaufen lassen, damit es beim Wiedereinschalten nicht 15, sondern vielleicht nur 5 Sekunden braucht, bis man ein Bild sieht.

                    So long,
                     Martin

                    [1] Ein Netzschalter an der Geräterückseite ist zwar nett gemeint, aber am Ziel vorbei. Wer mag schon jedesmal in die Ecke kriechen, um den Fernseher ein- oder auszuschalten?
                    [2] Es ist übrigens tatsächlich eine anspruchsvolle Aufgabe für die Elektroniker, ein Netzteil so zu dimensionieren, dass es sowohl bei Nennlast, als auch bei Minimallast (Standby) einen guten Wirkungsgrad haben. Nicht selten werden daher genaugenommen zwei unterschiedlich ausgelegte Netzteile in einem Gehäuse zusammengefasst. Ist dann natürlich ein bissl teurer.

                    --
                    There are 10 types of people in the world: Those who understand the binary system, and those who don't.
                    1. Hallo

                      Da wird dann alles ausgeschaltet wenn keiner im Büro oder Haus ist. Das empfehle ich auch fürs Wohnzimmer, Fernseher Reciver usw.
                      War in dem von aska beantworteten Posting nicht vom Szenario einer Firma die Rede?

                      Ja. Aber der Gedanke bleibt im Prinzip derselbe. Ob Millionen von Privathaushalten, oder "nur" ein paar tausend Firmen, dürfte vom Einsparpotential her in etwa auf dasselbe hinauslaufen.

                      Das Sparpotential ist natürlich sowohl bei Haushalten wie auch in Firmen da. Nur sind für Firmen schaltbare Steckerleisten und z.B. das Abschalten eines Druckers bei mehreren Büroarbeitsplätzen (wie von aska vorgeschlagen) nicht zielführend. Da braucht es andere Maßnahmen.

                      Ich kaufe daher, wenn ich eine entsprechende Wahl habe, bevorzugt Geräte, die noch einen echten Netzschalter haben.
                      Jep. Ebenso wichtig ist aber die Reduzierung der Stromaufnahme im Standby-Betrieb, so er denn erforderlich oder gewünscht ist.

                      Das ist dann genau die Frage: Wozu Standby, wenn ich an gut ereichbarer Stelle[1] einen Netzschalter habe, mit dem ich das Gerät ausschalten kann?

                      Weil ich z.B. zum Fernseher ausschalten nicht noch einmal aufstehen will, wenn ich schon im Bett liege? Weil ich meine Anlage als Wecker benutze, sprich morgens mit Musike geweckt werden will?

                      Manche Firmen haben wohl immern och ein Problem, effiziente Netzteile zu bauen (oder einzukaufen), und verbauen stattdessen welche mit entsprechend hoher Ruhestromaufnahme[2].

                      Ok, das Elektrotechnische an der Aufgabe ist mir nicht geläufig. Da nun aber die EU-Richtlinie zuschlägt, die jetzt eine Ruhestromaufnahme von nicht mehr als 2 Watt und in einigen Jahren von unter einem Watt vorschreibt, geht es doch "plötzlich". Und da nie bestimmt nichts unmögliches verlangen, muss das schon seit mindestens ein paar Jahren gehen.

                      Bei den alten Röhrenfernsehern war es vereinzelt sogar so, dass man im Standby die Heizung der Röhre mit nur leicht reduzierter Leistung hat durchlaufen lassen, damit es beim Wiedereinschalten nicht 15, sondern vielleicht nur 5 Sekunden braucht, bis man ein Bild sieht.

                      Oha! Dafür haben die im Betrieb nur einen Bruchteil der Stromaufnahme z.B. eines Plasmafernsehers gehabt.

                      Tschö, Auge

                      --
                      Verschiedene Glocken läuteten in der Stadt, und jede von ihnen vertrat eine ganz persönliche Meinung darüber, wann es Mitternacht war.
                      Terry Pratchett, "Wachen! Wachen!"
                      Veranstaltungsdatenbank Vdb 0.3
                      1. Hi,

                        Ob Millionen von Privathaushalten, oder "nur" ein paar tausend Firmen, dürfte vom Einsparpotential her in etwa auf dasselbe hinauslaufen.
                        Das Sparpotential ist natürlich sowohl bei Haushalten wie auch in Firmen da. Nur sind für Firmen schaltbare Steckerleisten und z.B. das Abschalten eines Druckers bei mehreren Büroarbeitsplätzen (wie von aska vorgeschlagen) nicht zielführend. Da braucht es andere Maßnahmen.

                        zum Beispiel das zentrale Abschalten der Stromversorgung des gesamten Bürotrakts, und nur für Sonderanwendungen ein paar wenige Steckdosen mit "Dauerfeuer".

                        Wozu Standby, wenn ich an gut ereichbarer Stelle[1] einen Netzschalter habe, mit dem ich das Gerät ausschalten kann?
                        Weil ich z.B. zum Fernseher ausschalten nicht noch einmal aufstehen will, wenn ich schon im Bett liege?

                        Ich käme nicht auf die Idee, schon im Bett liegend noch fernsehen zu wollen.

                        Weil ich meine Anlage als Wecker benutze, sprich morgens mit Musike geweckt werden will?

                        Dafür gibt's schöne handliche Schaltuhren, die wirklich nur ein paar Milliwatt Leistung aufnehmen.

                        Ok, das Elektrotechnische an der Aufgabe ist mir nicht geläufig. Da nun aber die EU-Richtlinie zuschlägt, die jetzt eine Ruhestromaufnahme von nicht mehr als 2 Watt und in einigen Jahren von unter einem Watt vorschreibt, geht es doch "plötzlich". Und da nie bestimmt nichts unmögliches verlangen, muss das schon seit mindestens ein paar Jahren gehen.

                        Natürlich "geht das". Aber es verteuert die Produkte, oder schmälert die Gewinnspanne der Hersteller.

                        eines Plasmafernsehers

                        Jetzt habe ich doch tatsächlich "Plastikfernseher" gelesen. :-)

                        Ciao,
                         Martin

                        --
                        Die letzten Worte des Helden:
                        Feigling! Traust dich ja doch nicht!
                        1. Hallo

                          Ob Millionen von Privathaushalten, oder "nur" ein paar tausend Firmen, dürfte vom Einsparpotential her in etwa auf dasselbe hinauslaufen.
                          Das Sparpotential ist natürlich sowohl bei Haushalten wie auch in Firmen da. Nur sind für Firmen schaltbare Steckerleisten und z.B. das Abschalten eines Druckers bei mehreren Büroarbeitsplätzen (wie von aska vorgeschlagen) nicht zielführend. Da braucht es andere Maßnahmen.

                          zum Beispiel das zentrale Abschalten der Stromversorgung des gesamten Bürotrakts, und nur für Sonderanwendungen ein paar wenige Steckdosen mit "Dauerfeuer".

                          Nunja, außerhalb der Bürozeiten schon, ich wollte eher auf askas Vorschlag, zum drucken mal eben den Drucker an- und hinterher wieder auszuschalten, hinaus. Das ist in einer Firma (auf die luti hinaus wollte) (zu deren Bürozeiten!) keine Option.

                          Der eine will mal eben schnell ein Anschreiben ausdrucken, die Andere 20 Minuten später einen Serienbrief in 248 Ausfertigungen, wieder eine halbe Stunde später gibt der Ingenieur aus Büro 216 den Ausdruck eines 500-seitigen Handbuchs in Auftrag. Der Laserdrucker steht, zusammen mit dem Kopierer, im Raum 102. Man muss sich den Ausdruck also von dort abholen. Dazu noch jedesmal vor Auslösung des Auftrags nach Raum 102 zu eilen, um den Drucker hochzufahren, ist Unfug. Dabei rede ich noch nicht einmal von der -- in askas Szenario stets und ständig wiederholten -- Aufwärmphase des Druckers, während der er bestimmt einiges an Energie verbrät.

                          Wozu Standby, wenn ich an gut ereichbarer Stelle[1] einen Netzschalter habe, mit dem ich das Gerät ausschalten kann?

                          Weil ich meine Anlage als Wecker benutze, sprich morgens mit Musike geweckt werden will?

                          Dafür gibt's schöne handliche Schaltuhren, die wirklich nur ein paar Milliwatt Leistung aufnehmen.

                          Wenn die Anlage das hergibt, möchte ich das vielleicht genauso nutzen. Zumal ich davon ausgehe, dass mit einer Schaltuhr zwar der Verstärker und der Tuner anspringen, z.B. aber ein CD-Player nicht anläuft[1], auch wenn er Strom bekommt.

                          ... Da nun aber die EU-Richtlinie zuschlägt, die jetzt eine Ruhestromaufnahme von nicht mehr als 2 Watt und in einigen Jahren von unter einem Watt vorschreibt, geht es doch "plötzlich". Und da nie bestimmt nichts unmögliches verlangen, muss das schon seit mindestens ein paar Jahren gehen.

                          Natürlich "geht das". Aber es verteuert die Produkte, oder schmälert die Gewinnspanne der Hersteller.

                          Das werden wir schon überleben. Solche Geräte kauft man typischerweise nicht alle paar Monate neu[2]. Da lohnt sich vor dem Kauf schon der Blick auf den Verbrauch und die Mehrausgabe von (sagen wir mal) 20-30 Euro.

                          eines Plasmafernsehers

                          Jetzt habe ich doch tatsächlich "Plastikfernseher" gelesen. :-)

                          Trifft das heutzutage nicht zu? Das klassische furnierte Holzgehäuse findet man doch höchstens noch bei Geräten im Retrolook. Oder heißt das heute nicht neudeutsch "Vintage Look"?

                          [1] Meiner schon, der ist aber auch schon 17 1/2 Jahre alt und noch mit mechanischen Schalttasten bestückt (und läuft und läuft und läuft und läuft ...[3]). Heute haben die ja alle[4] Taster, die ohne Strom ihr "Wissen" um ihren Status verlieren.

                          [2] Ok, bei heutigen Qualitäten und der schnellen Überalterung der Techniken kann man diesen Punkt auch in Zweifel ziehen. ;-)

                          [3] Nein, der ist nicht von VW sondern kein Trick.

                          [4] Ja, das mag zu sehr verallgemeinert sein.

                          Tschö, Auge

                          --
                          Verschiedene Glocken läuteten in der Stadt, und jede von ihnen vertrat eine ganz persönliche Meinung darüber, wann es Mitternacht war.
                          Terry Pratchett, "Wachen! Wachen!"
                          Veranstaltungsdatenbank Vdb 0.3
                          1. Hi,

                            zum Beispiel das zentrale Abschalten der Stromversorgung des gesamten Bürotrakts, und nur für Sonderanwendungen ein paar wenige Steckdosen mit "Dauerfeuer".
                            Nunja, außerhalb der Bürozeiten schon, ich wollte eher auf askas Vorschlag, zum drucken mal eben den Drucker an- und hinterher wieder auszuschalten, hinaus.

                            ah, JETZT hab ich's auch verstanden.

                            Das ist in einer Firma (auf die luti hinaus wollte) (zu deren Bürozeiten!) keine Option.

                            Nein, natürlich nicht.
                            So viel anders ist es im Privateinsatz aber auch nicht. Wenn ich den Drucker einschalte und benutze, schalte ich ihn auch erst wieder aus, wenn ich den PC-Platz endgültig verlasse. Denn *wenn* ich etwas drucke, dann ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass innerhalb der nächsten Stunde noch mehr dazukommt.

                            eines Plasmafernsehers
                            Jetzt habe ich doch tatsächlich "Plastikfernseher" gelesen. :-)
                            Trifft das heutzutage nicht zu?

                            Doch, schon. Aber das meintest du vermutlich nicht. ;-)

                            und läuft und läuft und läuft und läuft ...[3]
                            [3] Nein, der ist nicht von VW sondern kein Trick.

                            Hey, das geht ja wohl nicht! So nie!

                            So long,
                             Martin

                            --
                            Wer barfuß geht, dem kann man nicht die Schuld in die Schuhe schieben.
                            1. Hallo

                              Das ist in einer Firma (auf die luti hinaus wollte) (zu deren Bürozeiten!) keine Option.

                              Nein, natürlich nicht.
                              So viel anders ist es im Privateinsatz aber auch nicht. Wenn ich den Drucker einschalte und benutze, schalte ich ihn auch erst wieder aus, wenn ich den PC-Platz endgültig verlasse. Denn *wenn* ich etwas drucke, dann ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass innerhalb der nächsten Stunde noch mehr dazukommt.

                              Ich bin fast an fast jedem Tag am Rechner, drucke aber relativ selten. Da bleibt der Drucker im Normalfall aus und wird wirklich nur bei Bedarf eingeschaltet. *Dann* schaue ich aber zu, dass ich gleich alle Sachen durchjage und hoffe, dabei nichts zu vergessen. :-)

                              eines Plasmafernsehers
                              Jetzt habe ich doch tatsächlich "Plastikfernseher" gelesen. :-)
                              Trifft das heutzutage nicht zu?

                              Doch, schon. Aber das meintest du vermutlich nicht. ;-)

                              Natürlich nicht. :-)

                              und läuft und läuft und läuft und läuft ...[3]
                              [3] Nein, der ist nicht von VW sondern kein Trick.

                              Hey, das geht ja wohl nicht! So nie!

                              Tut er aber tuen tun. Mein CD-Player ist zuverlässiger als mein VW! ;-)

                              Tschö, Auge

                              --
                              Verschiedene Glocken läuteten in der Stadt, und jede von ihnen vertrat eine ganz persönliche Meinung darüber, wann es Mitternacht war.
                              Terry Pratchett, "Wachen! Wachen!"
                              Veranstaltungsdatenbank Vdb 0.3
          2. Hallo,

            Das stimmt. Warum verbrauchen denn manche Drucker überhaupt Strom im ausgeschalteten Zusand?

            weil sie sich eben *nicht* ausschalten. Der Wunsch vieler Nutzer nach Komfort verbietet es: Man möchte ja nicht vor Beginn jedes Druckauftrags zum Drucker springen und das Gerät von Hand einschalten, sondern der Drucker soll automatisch reagieren. Dazu muss aber zumindest die interne Elektronik des Geräts in Betrieb bleiben - was soll an einem komplett ausgeschalteten Gerät sonst reagieren?
            Also schaltet man softwaremäßig die Stromversorgung für die gesamte Mechanik ab, tastet ein eventuell vorhandenes Display aus und nennt das dann "Standby", während der interne Controller gelangweilt seine Runden dreht und wartet, dass er wieder angesprochen wird.

            Je nach Auswahl der Komponenten und Aufwand der Entwicklungsingenieure erreicht man so eine verbleibende Leistungsaufnahme von 2..5W, wenn man es richtig gut macht, und 20..30W, wenn man beim Konzept schludert.

            So long,
             Martin

            --
            Hannes würfelt abends immer, ob er den Abend mit seiner Frau zuhause verbringt oder in die Kneipe geht. Wenn er eine 6 würfelt, geht er in die Kneipe.
            Gestern musste er 37mal würfeln.
            1. Hallo,

              Je nach Auswahl der Komponenten und Aufwand der Entwicklungsingenieure erreicht man so eine verbleibende Leistungsaufnahme von 2..5W, wenn man es richtig gut macht, und 20..30W, wenn man beim Konzept schludert.

              Nur al Vergleich: Mein Reciever verbraucht im stand-by gerade mal 0,1 W. Und bei PCs gibt es doch auch diverse wake-on Modi, die sicherlich weniger verbrauchen (?) ...

              Gruß,
              luti

              1. Hi,

                Je nach Auswahl der Komponenten und Aufwand der Entwicklungsingenieure erreicht man so eine verbleibende Leistungsaufnahme von 2..5W, wenn man es richtig gut macht, und 20..30W, wenn man beim Konzept schludert.
                Nur al Vergleich: Mein Reciever verbraucht im stand-by gerade mal 0,1 W.

                Das halte ich für ein Gerücht. Kannst du das irgendwie anhand von Datenblattangaben, besser noch anhand von Messwerten bestätigen? Ich fürchte nämlich, das ist eine Werbelüge[1].
                Bei 230V entspricht 0.1W einem Strom von rund 0.5mA. Da kommen wir schon in die Größenordnung des Stroms, der durch die Kapazität der Netzleitungen fließt, ohne dass überhaupt etwas angeschlossen wäre.

                Und bei PCs gibt es doch auch diverse wake-on Modi, die sicherlich weniger verbrauchen (?) ...

                Ganz sicher nicht. Selbst 1..2W gilt heutzutage schon als beispielhaft gut.

                Ciao,
                 Martin

                [1] Werbelüge: Eine Aussage oder Behauptung, die nur unter ganz besonderen, aber meist unrealistischen und nicht näher beschriebenen Laborbedingungen zutrifft.

                --
                Treffen sich zwei Holzwürmer im Käse: "Na, auch Probleme mit den Zähnen?"
                1. Hallo Martin,

                  Nur al Vergleich: Mein Reciever verbraucht im stand-by gerade mal 0,1 W.
                  Das halte ich für ein Gerücht. Kannst du das irgendwie anhand von Datenblattangaben, besser noch anhand von Messwerten bestätigen? Ich fürchte nämlich, das ist eine Werbelüge[1].

                  Eine Messung habe ich (bislang) noch nicht durchgeführt. Das wäre natürlich eine verlässlichere Quelle. Wobei: bei so geringem Verbrauch benötigt man wohl schon ein sehr gutes Messgerät. Ich will mir schon lange mal eines ausleihen (gibt es z.B. kostenlos bei unserem lokalen BUND-Büro), komme aber irgendwie nie dazu ...

                  Die Angabe von 0,1W steht so in den Spezifikationen der Bedienungsanleitung des Herstellers (Yamaha V550). Da habe ich auch gerade gesehen, dass das Ding 360W im Normalbetrieb schluckt. Schluck!

                  Ganz sicher nicht. Selbst 1..2W gilt heutzutage schon als beispielhaft gut.

                  I see. Aber immerhin etwas besser als 2-5W ...

                  Dank und Gruß,
                  luti

        2. Hi,

          interner Speicher
          Hm, keine Ahnung. Aber es geht, wie gesagt, hauptsächlich um Briefe (Text, wenige Seiten pro Druckauftrag). Dürfte also nicht problematisch sein, oder?
          Dürfte dann nicht so entscheidend sein. 16 MB wären aber schon nicht schlecht.

          kommt drauf an. Rechnen wir mal grob nach und gehen von folgenden Daten aus:

          * Schwarzweiß-Laser
           * 600dpi
           * Papierformat A4 (also ungefähr 8" x 12")

          Für den Extremfall einer seitenfüllenden Grafik (z.B. ein eingescanntes PDF-Dokument) erhalten wird dann

          8 * 600 * 12 * 600 = 34'560'000 Punkte

          Wenn der Drucker die Seite nun im Speicher mit 1Bit pro Punkt aufbereitet, sind das über 4MB Speicherbedarf. Gehen wir davon aus, dass der Drucker für den eigenen Controller auch noch etwas Arbeitsspeicher braucht, dürften 16MB trotzdem genügen.
          Erhöhen wir die Auflösung auf 1200dpi, steigt aber der Speicherbedarf auf das Vierfache. Dann reichen 16MB nicht mehr.

          Dann kaufe möglichst auch keinen Drucker, der einen hat [Netzwerkanschluss] - der Anschluß ich nicht billig.

          Kommt drauf an. ;-)
          Mein Samsung CLP510N (Farb-Laser) hat ihn schon für 300 EUR integriert - und sogar eine Duplexeinheit. Es gibt auch 'ne kastrierte Version ohne Duplexdruck und nur mit USB-Anschluss für rund 50EUR weniger.

          Duplexdruck
          Kenne ich nicht, stelle ich mir aber praktisch vor.
          Ja, damit kann man ggf. Papier sparen (doppelseitig drucken).

          Ich sehe nicht so sehr die Papierersparnis im Vordergrund. Wenn ich Papier sparen möchte, drucke ich eher in halber Größe (lasse 2 A4-Seiten auf ein Blatt drucken).

          Lautstärke
          Wäre natürlich OK, wenn möglichst leise. Aber es geht ja auch nicht um einen Dauerbetrieb an einem Arbeitsplatz.

          Täusch dich nicht. Wenn du (bzw. deine Mutter) mal abends um halb zehn noch einen Brief ausdrucken willst, ist die Geräuschentwicklung plötzlich doch ein Thema. Mein Samsung wurde damals in diversen Testberichten als "sehr leise" bezeichnet - ich krieg trotzdem jedesmal einen Herzkasper, wenn das Ding losrumpelt. Mein alter HP Laserjet 4L, *der* war leise!

          So long,
           Martin

          --
          Wenn du beim Kochen etwas heißes Wasser übrig hast, friere es ein.
          Heißes Wasser kann man immer gebrauchen.
          1. Hallo,

            Dann kaufe möglichst auch keinen Drucker, der einen hat [Netzwerkanschluss] - der Anschluß ich nicht billig.
            Kommt drauf an. ;-)

            Schon, aber in aller Regel ist eine Ausstattung mit Netzwerkanschluss schon teurer. Eine Nachrüstung z.B. geht oft richtig ins Portemonnaie ...

            Ich sehe nicht so sehr die Papierersparnis im Vordergrund. Wenn ich Papier sparen möchte, drucke ich eher in halber Größe (lasse 2 A4-Seiten auf ein Blatt drucken).

            So mache ich es auch ;) Aber manche Leute schwören auf doppelseitigen Druck ...

            Mein Samsung wurde damals in diversen Testberichten als "sehr leise" bezeichnet [...]

            "Sehr leise" ist wohl keine überprüfbare Angabe ... Für einen Schwerhörigen mag ein Presslufthammer auch als "sehr leise" durchgehen ;)

            Gruß,
            luti

            1. Hallo,

              Dann kaufe möglichst auch keinen Drucker, der einen hat [Netzwerkanschluss] - der Anschluß ich nicht billig.
              Kommt drauf an. ;-)

              kann ich nur unterschreiben. Ein Laserdrucker mit Netzwerkanschluss kostet in den meisten Fällen kaum mehr als das sonst baugleiche Modell aus der gleichen Serie ohne - ist im Preis-Leistungsverhältnis somit viel besser.

              Schon, aber in aller Regel ist eine Ausstattung mit Netzwerkanschluss schon teurer. Eine Nachrüstung z.B. geht oft richtig ins Portemonnaie ...

              Eben. Deswegen ist fehlender Netzwerkanschluss für *mich* ein KO-Kriterium - beruflich wie privat.

              Freundliche Grüße

              Vinzenz

        3. Hyvää päivää!

          Duplexdruck
          Kenne ich nicht, stelle ich mir aber praktisch vor.

          Ja, damit kann man ggf. Papier sparen (doppelseitig drucken).

          Achtung, bei einigen Druckern, die das nicht können, steht allen Ernstes »Manueller Duplexdruck« auf der Packung. Das Kleingedruckte verrät dann: Mit »manuell« meinen sie, daß man erst eine Seite drucken und dann das Papier umgedreht wieder einlegen muß. -.-

          Klingt für mich wie: »Hier gibt es fließendes Wasser! (Bei Schräghaltung des Eimers beginnt das Wasser automatisch zu fließen.)«

          Viele Grüße vom Længlich

          --
          Mein aktueller Gruß ist:
          Finnisch
  2. Hallo!

    Danke an alle "Antworter"! Werde mich ab kommender Woche auf die Suche begeben und Eure Hinweise berücksichtigen.

    Viele Grüße!
    Thomas