Hi,
Ubuntu [...] Schön aber, wenn ich mit einem Klick oder einem Konsolenbefehl Samba installiert bekomme oder was anderes deinstalliert.
ja, wenn's denn so wäre. Gutes Beispiel übrigens.
Gerade die Installation des Samba-Servers ist unter Ubuntu ein Drama - weil nämlich alles "bequem" GUI-basiert geht: Die Paketauswahl und Installation über den Synaptic-Manager, die Konfiguration über das Samba-GUI. Super Sache. Nur dass man für Samba separat die Benutzer und vor allem deren Passwörter nochmal hinterlegen und dafür auf jeden Fall die Konsole bemühren muss, wird einem nirgends verraten - und die Tatsache, dass (fast) alles über ein schönes buntes GUI konfigurierbar ist, lässt einen gar nicht dran denken, dass das vielleicht nicht in jedem Fall so ist.
Genau deswegen habe ich letztes Jahr drei oder vier Abende gebraucht, bis mein Samba auf Ubuntu jaunty endlich lief und auch die gewünschten User übers Netz darauf zugreifen konnten. Als ich neulich auf dem Notebook Ubuntu lucid eingerichtet hatte, kannte ich den Trick wenigstens schon, deshalb ging das da recht zielstrebig. Besser ist es deswegen nicht.
Und solange Installation und Einrichtung nicht *vollständig* GUI-basiert möglich sind, finde ich es konsequenter, wenn man von vornherein erst mal die "konventionellen" Methoden von der Konsole aus kennenlernt, und dabei auch das Zusammenspiel der einzelnen Schritte begreift. Erst *dann* ist IMO der geeignete Moment zu sagen: "Übrigens, manches davon geht auch per GUI, wenn möchte."
So long,
Martin
"Mutti, hier steht, das Theater sucht Statisten. Was sind Statisten?" - "Das sind Leute, die nur rumstehen und nichts zu sagen haben." - "So wie Papa?"
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