jobo: Alternative zu Ubuntu?

Hallo,

ist das jetzt ein Doppelposting? Ich verlinke mal auf meine Frage:

https://forum.selfhtml.org/?t=199051&m=1338769

Ubuntu am Einfachsten und Komplettesten?

Gruß

jobo

    1. Hallo,

      http://www.computerwoche.de/software/software-infrastruktur/1898388/
      http://de.wikipedia.org/wiki/Vergleich_von_Linux-Distributionen
      http://www.computerwoche.de/software/software-infrastruktur/1898388/

      merci. ubuntu immer vorne mit dabei:

      "Einfachheit, setzt viel auf Automatisierung und Paketvorauswahl, für jeden Zweck genau ein Programm" sagt wikipedia.

      Gruß

      jobo

      1. Hallo,

        merci. ubuntu immer vorne mit dabei:

        "Einfachheit, setzt viel auf Automatisierung und Paketvorauswahl, für jeden Zweck genau ein Programm" sagt wikipedia.

        Und:

        "Die bekannten Distributionen wie Ubuntu Linux und Opensuse  oder Mandriva haben sich in den vergangenen Jahren schnell zu komfortablen Betriebssystemen weiterentwickelt."

        Gruß

        jobo

        1. "Die bekannten Distributionen wie Ubuntu Linux und Opensuse  oder Mandriva haben sich in den vergangenen Jahren schnell zu komfortablen Betriebssystemen weiterentwickelt."

          Ja, sie versuchen dem User das Denken abzunehmen und sind daher für jeden, der tiefer ins System einsteigt, schwerer wartbar, ebenao wie Windows.

          1. Hallo,

            "Die bekannten Distributionen wie Ubuntu Linux und Opensuse  oder Mandriva haben sich in den vergangenen Jahren schnell zu komfortablen Betriebssystemen weiterentwickelt."

            Ja, sie versuchen dem User das Denken abzunehmen und sind daher für jeden, der tiefer ins System einsteigt, schwerer wartbar, ebenao wie Windows.

            Das kann ich für Ubuntu nicht sagen. Was wäre da schwerer wartbar. Ich kann doch auf alles zugreifen, muss die Synaptik-Paketverwaltung bzw. apt-get nicht nutzen, die macht aber vieles einfach und übersichtlich, würde ich meinen.  Und drunter liegt doch die Debianstruktur.

            Gruß

            jobo

            1. Hi,

              "Die bekannten Distributionen wie Ubuntu Linux und Opensuse  oder Mandriva haben sich in den vergangenen Jahren schnell zu komfortablen Betriebssystemen weiterentwickelt."
              Ja, sie versuchen dem User das Denken abzunehmen und sind daher für jeden, der tiefer ins System einsteigt, schwerer wartbar, ebenao wie Windows.

              das sehe ich ansatzweise auch so.

              Das kann ich für Ubuntu nicht sagen.

              Doch, gerade für Ubuntu. Ich habe in letzter Zeit "intime" Erfahrungen mit Ubuntu und mit Gentoo gesammelt.

              Gentoo ist ein System, das einfach tut, was man ihm vorgibt - egal wie sinnvoll oder sinnlos diese Vorgaben sind. Nicht unbedingt ein ideales System für Otto Normaluser, der erwartet, dass es "einfach nur funktioniert". Aber wunderbar, wenn man ein GNU/Linux-System wirklich intensiv kennenlernen will, oder wenn man es wirklich bis ins Detail kontrollieren möchte.

              Ubuntu hat dagegen schon ziemlich viel vorkonfiguriertes Eigenleben. Da werden angeschlossene USB-Datenträger automatisch gemountet, da wird automatisch nach Updates gesucht, da wird der User/Admin vor sich selbst geschützt. Das ist okay für jemanden, der einfach ein zuverlässig und einfach funktionierendes System will, aber lästig für Kontrollfreaks, die alles im Griff haben wollen.

              Ich kann doch auf alles zugreifen, muss die Synaptik-Paketverwaltung bzw. apt-get nicht nutzen, die macht aber vieles einfach und übersichtlich, würde ich meinen.

              Die Paketverwaltung ist das Wertvollste, was die gängigsten Linux-Distros zu bieten haben; auf die möchte ich auch bei Gentoo nicht verzichten. Gerade die konsequente und gut realisierte Paketverwaltung ist ein Merkmal, das jeder Linux-Distro einen dicken Pluspunkt gegenüber Windows gibt.

              So long,
               Martin

              --
              Wer morgens zerknittert aufsteht, hat den ganzen Tag Gelegenheit, sich zu entfalten.
              Selfcode: fo:) ch:{ rl:| br:< n4:( ie:| mo:| va:) de:] zu:) fl:{ ss:) ls:µ js:(
            2. Und drunter liegt doch die Debianstruktur.

              Ja, ungefähr so, wie unter Win98 noch ein DOS zugrunde lag. Also praktisch gar nicht mehr.
              Da wurden sinnvolle Pfadstrukturen geändert, Pakete nutzen nicht die Standardpfade sondern kopieren fröhlich dahin wo die Paketpacker (von denen viele keine AHnung haben) es vorgeben ohne Rücksicht auf Verluste

              Wenn du aber keine Paketverwaltung nutzt, bist du genau  richtig bei Ubuntu, denn du willst kein Linux, du willst ein Windows mit Gnome- oder KDE-Oberfläche.

              Danke, dass du meine Meinung zu Ubuntu bestätigt hast :) Ich weiss schon, wieso ich seit vielen Jahren nur ein "originales" Debian nutze. Das versuchtr mir wenigstens nicht vorzuschreiben, was ich als Admin darf und was nicht.

              Ansonsten stimme ich Martin zu, der hats gut auf den Punkt gebracht.

              1. Hallo,

                Wenn du aber keine Paketverwaltung nutzt, bist du genau  richtig bei Ubuntu, denn du willst kein Linux, du willst ein Windows mit Gnome- oder KDE-Oberfläche.

                Nein, da gibts ja auch noch Dinge dazwischen. FreeBSD oder NetBSD vielleicht das eine Extrem, OSX und Windows das andere.

                Ubuntu ist offen und dokumentiert, die Paketverwaltung ist besser als Windows bzw. dort ja gar nicht vorhanden und mir ist es eigentlich ziemlich piepe, auf welcher Distribution das Desktop-Environment läuft, Hauptsache, ich habe die Freiheiten, die ich oder der Nutzer für dens gedacht ist, braucht. Da sind die Bedürfnisse sicherlich unterschiedlich. Für den Rechner meiner Tochter brauche ich kein BS was ich komplett kontrollieren kann. Auch die Ordnersturkturen sind mir relativ piepe. Schön aber, wenn ich mit einem Klick oder einem Konsolenbefehl Samba installiert bekomme oder was anderes deinstalliert.

                Gruß

                jobo

                1. Für den Rechner meiner Tochter brauche ich kein BS was ich komplett kontrollieren kann. Auch die Ordnersturkturen sind mir relativ piepe. Schön aber, wenn ich mit einem Klick oder einem Konsolenbefehl Samba installiert bekomme oder was anderes deinstalliert.

                  Deshalb sag ich ja, Ubuntu ist für dich optimal :) Und weil es viele User, wie dich gibt, hat das System ja auch seine Existenzberechtigung und trägt auch sicher zur Verbreitung von Linux bei. Auch wenn ich persönlich es nicht mag, es ist gut, dass es Ubuntu gibt ;)

                2. Hi,

                  Ubuntu [...] Schön aber, wenn ich mit einem Klick oder einem Konsolenbefehl Samba installiert bekomme oder was anderes deinstalliert.

                  ja, wenn's denn so wäre. Gutes Beispiel übrigens.

                  Gerade die Installation des Samba-Servers ist unter Ubuntu ein Drama - weil nämlich alles "bequem" GUI-basiert geht: Die Paketauswahl und Installation über den Synaptic-Manager, die Konfiguration über das Samba-GUI. Super Sache. Nur dass man für Samba separat die Benutzer und vor allem deren Passwörter nochmal hinterlegen und dafür auf jeden Fall die Konsole bemühren muss, wird einem nirgends verraten - und die Tatsache, dass (fast) alles über ein schönes buntes GUI konfigurierbar ist, lässt einen gar nicht dran denken, dass das vielleicht nicht in jedem Fall so ist.

                  Genau deswegen habe ich letztes Jahr drei oder vier Abende gebraucht, bis mein Samba auf Ubuntu jaunty endlich lief und auch die gewünschten User übers Netz darauf zugreifen konnten. Als ich neulich auf dem Notebook Ubuntu lucid eingerichtet hatte, kannte ich den Trick wenigstens schon, deshalb ging das da recht zielstrebig. Besser ist es deswegen nicht.

                  Und solange Installation und Einrichtung nicht *vollständig* GUI-basiert möglich sind, finde ich es konsequenter, wenn man von vornherein erst mal die "konventionellen" Methoden von der Konsole aus kennenlernt, und dabei auch das Zusammenspiel der einzelnen Schritte begreift. Erst *dann* ist IMO der geeignete Moment zu sagen: "Übrigens, manches davon geht auch per GUI, wenn möchte."

                  So long,
                   Martin

                  --
                  "Mutti, hier steht, das Theater sucht Statisten. Was sind Statisten?" - "Das sind Leute, die nur rumstehen und nichts zu sagen haben." - "So wie Papa?"
                  Selfcode: fo:) ch:{ rl:| br:< n4:( ie:| mo:| va:) de:] zu:) fl:{ ss:) ls:µ js:(
  1. 'ǝɯɐu$ ıɥ

    ist das jetzt ein Doppelposting?

    Arzt     : Herzlichen Glückwunsch, Sie sind Schwanger.
    Patientin: Heißt das jetzt, ich bekomme ein Kind?

    Diese Frage ist genauso intelligent...

    ssnɹƃ
    ʍopɐɥs

    --
    "Ich denke, außerirdisches Leben gibt es im Universum ziemlich oft. Intelligentes Leben ist dagegen seltener. Manche sagen, dass es bisher noch nicht mal auf der Erde aufgetaucht ist."
    -Stephen Hawking
    1. hallo,

      Arzt     : Herzlichen Glückwunsch, Sie sind Schwanger.
      Patientin: Heißt das jetzt, ich bekomme ein Kind?

      "Hörst du mich?" - "Nein."

      grüße,
      henman

      --
      "Sir! We are surrounded!" - "Excellent! We can attack in any direction!"
    2. Arzt     : Herzlichen Glückwunsch, Sie sind Schwanger.
      Patientin: Heißt das jetzt, ich bekomme ein Kind?

      Diese Frage ist genauso intelligent...

      Wo doch die Antwort drauf lautet, nein

      ... erst in 9 Monaten

      1. 'ǝɯɐu$ ıɥ

        Arzt     : Herzlichen Glückwunsch, Sie sind Schwanger.
        Patientin: Heißt das jetzt, ich bekomme ein Kind?

        Diese Frage ist genauso intelligent...
        Wo doch die Antwort drauf lautet, nein

        ... erst in 9 Monaten

        <klugscheiß> nein, sonst würde es heißen: heißt das, ich bekomme jetzt ein kind? </klugscheiß>

        *gg*

        ssnɹƃ
        ʍopɐɥs

        --
        I like children. If they're properly cooked.
        - W.C. Fields
        1. nein, sonst würde es heißen: heißt das, ich bekomme jetzt ein kind?

          <doppelklugscheiß>
          Egal, wie die Frage lautet, sie ist nicht dumm.
          Denn die Frage ist insofern berechtigt, als dass sie nicht eindeutig mit "Ja" beantwortet werden kann.

          Sie bekommt nur dann ein Kind, wenn sie es entsprechend austrägt und hierbei alles gut im Sinne des Kinderwunsches verläuft.</doppelklugscheiß>

          Grüße, Franco

          1. Hi,

            <doppelklugscheiß>
            Egal, wie die Frage lautet, sie ist nicht dumm.
            Denn die Frage ist insofern berechtigt, als dass sie nicht eindeutig mit "Ja" beantwortet werden kann.

            Sie bekommt nur dann ein Kind, wenn sie es entsprechend austrägt und hierbei alles gut im Sinne des Kinderwunsches verläuft.</doppelklugscheiß>

            Damit ist die Frage in so fern dumm, dass absolut klar sein sollte, dass der jenige, dem sie gestellt wird, auch nicht in die Zukunft schauen kann.

            MfG ChrisB

            --
            The most exciting phrase to hear in science, the one that heralds new discoveries, is not “Eureka!” but “That's funny...” [Isaac Asimov]
            1. Damit ist die Frage in so fern dumm, dass absolut klar sein sollte, dass der jenige, dem sie gestellt wird, auch nicht in die Zukunft schauen kann.

              Dann wären nahezu alle Fragen an Ärzte dumm . ;-)

          2. Hi.

            <doppelklugscheiß>
            Egal, wie die Frage lautet, sie ist nicht dumm.
            Denn die Frage ist insofern berechtigt, als dass sie nicht eindeutig mit "Ja" beantwortet werden kann.

            Sie bekommt nur dann ein Kind, wenn sie es entsprechend austrägt und hierbei alles gut im Sinne des Kinderwunsches verläuft.</doppelklugscheiß>

            Dann ist aber die Frage eindeutig mit "Nein" beantwortbar: Dass sie schwanger ist, heißt nicht, dass sie ein Kind bekommt. Und damit ist die Frage dumm. Oder?

            :-)

            Viele Grüße,
            der Bademeister

            1. Dann ist aber die Frage eindeutig mit "Nein" beantwortbar: Dass sie schwanger ist, heißt nicht, dass sie ein Kind bekommt. Und damit ist die Frage dumm. Oder?

              :-)

              Aber ein einfaches "Nein" ist keine korrekte Antwort. Weil sie ohne weiteres "dazutun" auch noch falsch ist.

              Damit wäre in diesem Fall sogar die Antwort dumm. ;-)

              Gruß, Franco

              1. Aber ein einfaches "Nein" ist keine korrekte Antwort.

                Doch. Dass man schwanger ist, *heißt* nicht, dass man ein Kind bekommt. Hast Du doch erklärt.

          3. 'ǝɯɐu$ ıɥ

            nein, sonst würde es heißen: heißt das, ich bekomme jetzt ein kind?

            <doppelklugscheiß>
            Egal, wie die Frage lautet, sie ist nicht dumm.
            Denn die Frage ist insofern berechtigt, als dass sie nicht eindeutig mit "Ja" beantwortet werden kann.

            Sie bekommt nur dann ein Kind, wenn sie es entsprechend austrägt und hierbei alles gut im Sinne des Kinderwunsches verläuft.</doppelklugscheiß>

            <trippleklugscheiß> Kommt darauf an wie die sprachliche Unschärfe bewertet wird. Ist mit ein Kind "bekommen" der Vorgang der Geburt gemeint oder schon die Schwangerschaft? Es ist wohl anzunehmen das der ganze Vorgang gemeint ist, der Akt der Empfängnis ist aber darin wohl eher nicht mit eingeschlossen, obwohl das Stoff für den ein oder anderen Dummen Spruch liefern würde.
            </trippleklugscheiß>

            ssnɹƃ
            ʍopɐɥs

            --
            I like children. If they're properly cooked.
            - W.C. Fields
            1. <trippleklugscheiß> Kommt darauf an wie die sprachliche Unschärfe bewertet wird. Ist mit ein Kind "bekommen" der Vorgang der Geburt gemeint oder schon die Schwangerschaft?
              </trippleklugscheiß>

              <quadklugscheiß>Es kann nur der Vorgang der Geburt gemeint sein, denn die Aussage "schwanger" stand ja lt. Deiner Beschreibung schon fest.

              Und die Frage "Heißt das, dass ich nun schwanger bin" auf die Aussage "Sie sind schwanger" wäre tatsächlich befremdlich.</quadklugscheiß> ;-)

  2. Hey,

    ich bin voll der Umsteiger und kann Debian empfehlen (Ununtu setzt eh auf Debian auf). Seit ca. 4 Wochen arbeite ich mit Debian und bin sehr zufrieden und was die "Schwierigkeit" angeht kann man eigentlich sagen "es kommt drauf an was du machen willst".
    Ich Arbeite auch auf der GUI aber den rest mach ich in der Shell weil ich das ganze drumherum verstehen will :)

    1. Hallo,

      ich bin voll der Umsteiger und kann Debian empfehlen (Ununtu setzt eh auf Debian auf).

      Ich habe einen PC, da wollte Debian die Hardware nicht erkennen, Ubuntu schon. Komischerweise sagt distrowatch (s. link bei fastix antwort):

      "# Vorteile: Feststehende Veröffentlichungstermine und Unterstützungsdauer; geeignet für Anfänger; umfangreiche Dokumentation, sowohl aus offiziellen Quellen als auch durch Benutzer beigesteuert

      Nachteile: Fehlende Kompatibilität mit Debian

      Seit ca. 4 Wochen arbeite ich mit Debian und bin sehr zufrieden und was die "Schwierigkeit" angeht kann man eigentlich sagen "es kommt drauf an was du machen willst".

      Na, ich habe beides schon probiert. Gnome macht da ja keinen Unterschied, ob es unter Debian oder Ubuntu läuft. Ich denke ich nehme den windows-installer von Ubuntu.

      Erst dann doch für alle Fälle und besonder Software WinXP installieren, dann Ubuntu. Linpus-Linux fliegt vermutlich komplett runter. Obwohl Fedora ja auch gut abschneidet, aber ich haber über die Pakete ja nichtmal Thunderbird zum Laufen bekommen. Das mit Ubuntu/Debian ja alles ein Klacks.

      Gruß

      jobo