Jo: .rdf mit PHP parsen

Hallo,
ich möchte mit PHP .rdf-Daten parsen.
Da SimpleXML an den Doppelpunkten scheitert ersetze ich vorher die Strings und lade dann das Objekt, das funktioniert, dauert aber:

  
<?php  
  
$RDF = file_get_contents('http://www.eionet.europa.eu/gemet/gemet-skoscore.rdf');  
$RDF = str_replace('skos:', 'skos_', $RDF);  
$RDF = str_replace('rdf:', 'rdf_', $RDF);  
$XML = simplexml_load_string($RDF);  
  
foreach ($XML->skos_Concept as $Concept) {  
  $attributes = $Concept->attributes();  
  if (isset($attributes['rdf_about'])) {  
    echo $attributes['rdf_about']."<br>";  
  }  
}  
  
?>  

Hat jemand einen Tipp wie ich das eleganter lösen kann?
Danke Jo

  1. Hi!

    ich möchte mit PHP .rdf-Daten parsen.
    Da SimpleXML an den Doppelpunkten scheitert ersetze ich vorher die Strings und lade dann das Objekt, das funktioniert, dauert aber:

    Scheitert SimpleXML oder scheiterst du, weil du nicht weißt, dass das Namespaces sind? Mit diesem Begriff suchend fand jedenfalls ich eine Lösung, wie man an Elemente in Namespaces zugreifen kann.

    Lo!

  2. Da SimpleXML an den Doppelpunkten scheitert

    SimpleXML scheitert nicht an Doppelpunkten - ich denke du scheiterst am verständnis von XML-Namespaces.

    Hat jemand einen Tipp wie ich das eleganter lösen kann?

    Löse das Problem an der Wurzel und beschäftige dich mit XML, genauer gesagt mit Namensräumen.

    1. SimpleXML scheitert nicht an Doppelpunkten - ich denke du scheiterst am verständnis von XML-Namespaces.

      Danke für den Hinweis! Zu meiner Verteidigung muß ich sagen das ich schon mal was von XML-Namespaces gehört habe, allerdings in einem anderen Forum gelesen habe es gäbe keine Lösung mit Simplexml. War wohl falsch...
      Also wieder von vorne mit dem Stichwort getNameSpaces().
      Jo

      1. Zu meiner Verteidigung muß ich sagen das ich schon mal was von XML-Namespaces gehört habe, allerdings in einem anderen Forum gelesen habe es gäbe keine Lösung mit Simplexml.

        "Geht nicht" ist prinzipiell die erste Aussage, die man als Entwickler macht - es schützt vor Arbeit :D leider haben das die Projektmanager mittlerweile durchschaut ;)

        1. Moin Moin!

          "Geht nicht" ist prinzipiell die erste Aussage, die man als Entwickler macht - es schützt vor Arbeit :D leider haben das die Projektmanager mittlerweile durchschaut ;)

          Klar, dafür gibt es ja auch die nächste Eskalationsstufe: Geht, kostet aber 10 Fantastillionen Euro und wird ein Team von 1000 Leuten 100 Jahre beschäftigen.

          Alexander

          --
          Today I will gladly share my knowledge and experience, for there are no sweeter words than "I told you so".
          1. Hallo,

            "Geht nicht" ist prinzipiell die erste Aussage, die man als Entwickler macht - es schützt vor Arbeit :D leider haben das die Projektmanager mittlerweile durchschaut ;)
            Klar, dafür gibt es ja auch die nächste Eskalationsstufe: Geht, kostet aber 10 Fantastillionen Euro und wird ein Team von 1000 Leuten 100 Jahre beschäftigen.

            und wenn's dann endlich "geht", will's keiner mehr haben ...

            Ciao,
             Martin

            --
            Computer lösen für uns Probleme, die wir ohne sie gar nicht hätten.
            Selfcode: fo:) ch:{ rl:| br:< n4:( ie:| mo:| va:) de:] zu:) fl:{ ss:) ls:µ js:(
            1. Moin Moin!

              [Hmpf. Mal wieder ein ewig langer Text geworden. Egal, da freut sich die Archiv-Suche ...]

              "Geht nicht" ist prinzipiell die erste Aussage, die man als Entwickler macht - es schützt vor Arbeit :D leider haben das die Projektmanager mittlerweile durchschaut ;)
              Klar, dafür gibt es ja auch die nächste Eskalationsstufe: Geht, kostet aber 10 Fantastillionen Euro und wird ein Team von 1000 Leuten 100 Jahre beschäftigen.

              und wenn's dann endlich "geht", will's keiner mehr haben ...

              Genau deswegen antwortet jeder Entwickler, der halbwegs bei Sinnen ist, pauschal erst einmal "geht nicht". Damit erschlägt man schonmal so ziemlich alle "nice to have"-Features, die sich irgendein Ahnungsloser nach dem 10. Doppelkorn ausgebrütet hat.

              Dann kommt "geht wirklich nicht", um die Features zu erschlagen, über die jemand schon ein zweites Mal mit halbwegs nüchternem Kopf nachgedacht hat.

              "Schreib mir mal ganz detailiert auf, wie Du Dir das vorstellst." ist auch so eine Zauberformel, mit der man wirre Ideen loswird, die die Mühe gar nicht wert sind, dass man sie zu Papier bringt.

              Wenn man das Glück hat, in einer Bürokratie zu arbeiten, gibt es Antragsformulare. "Hast Du schon den Antrag auf Erstellung eines Antragformulars ausgefüllt, an das Formularkommitee eingereicht, das Antragsformular ausgefüllt und gemäß Arbeitsanweisung 38 beim Leiter des Lenkungskommitees eingereicht?"

              Bei uns heisst die entsprechende Sammlung von Chefs "Lenkungsausschuß", und wie einer der leidenden Kollegen irgendwo anders in Deutschland feststellte, ist das eher ein "Lähmungsausschuß". Gut beobachtet, kann man da nur sagen, genau deswegen bestehen wir darauf, dass alles mit Papierkrieg über den Ausschuß läuft. Sonst hätten wir täglich 20 neue Aufträge und kämen gar nicht mehr zum Arbeiten. Die nächsten zwei Jahre sind schon voll verplant damit, den Murks unseres Ex-Kollegen zu beseitigen, der uns einen großen, brennenden Haufen Mist hinterlassen hat.

              Irgendwann hat man dann tatsächlich mal einen Auftrag, mit einer irgendwie gearteten Spezifikation. Da die oft von IT-Laien geschrieben wird, die tief in ihrer Arbeit stecken, ist die völlig unverständlich, ungenau und deckt bestenfalls die Hälfte des Problems ab.

              "Ich hab mal gelb gemarkert, was ich verstanden habe. Den Rest bitte nochmal so, dass es auch jemand versteht, der nicht den ganzen Tag Deine Arbeit macht. Denk auch daran, Fehlermöglichkeiten und deren Behandlung zu spezifizieren. Wie würdest Du das Deiner Oma / einem ungelernten Hilfsarbeiter erklären?" Dazu ein gelber Marker-Fleck auf dem Datum, und vielleicht noch ein zweiter auf dem ersten Satz. OK, für nette Kollegen mit einer halbwegs brauchbaren Spezifikation vielleicht noch eine Liste von Detail-Fragen.

              Wash, rinse, repeat.

              Dann kommt die Aufwand-Schätzung, die man besser um mindestens 100% oder 200% höher ansetzt, als man wirklich schätzt. Für extrem dämliche Ideen, die man anders nicht mehr los wird, auch mal 1000% oder mehr. Kein Plan und keine Version-1-Spezifikation überlebt die Begegnung mit der Wirklichkeit.

              Das ist alles keine Boshaftigkeit oder Faulheit, sondern nur ein Filtersystem, um unsinnige und unsinnig aufwendige Ideen von wirklich guten, umsetzbaren Ideen zu trennen. Sonst entwickelt und programmiert man 90% für die Tonne. Und DAS demotiviert wirklich.

              Und um noch einmal auf das Schätzen zu kommen: Mein "Bauchgefühl" angesichts einer detailieren Idee liegt in aller Regel bei unter 50% des wahren Aufwands (und das ist schon richtig gut), so dass ich mit +100% +großzügig aufrunden einigermaßen beim wahren Aufwand lande. Dann darf aber nichts schiefgehen und nichts dazwischen kommen. Und genau deswegen schlage ich nochmal 50% bis 200% oben drauf, bevor ich den Mund aufmache.

              Der o.g. Ex-Kollege hat das in 20 oder 30 Jahren Berufspraxis nicht kapiert und immer gleich sein viel zu niedriges Bauchgefühl herausposaunt und entsprechend Termine zugesagt.

              Alexander

              --
              Today I will gladly share my knowledge and experience, for there are no sweeter words than "I told you so".
              1. Mahlzeit Alexander (HH),

                hm, arbeiten wir im gleichen Unternehmen? Kommt mir alles irgendwie merkwürdig bekannt vor ...

                MfG,
                EKKi

                --
                sh:( fo:| ch:? rl:( br:> n4:~ ie:% mo:} va:) de:] zu:) fl:{ ss:) ls:& js:|
                1. Moin Moin!

                  hm, arbeiten wir im gleichen Unternehmen? Kommt mir alles irgendwie merkwürdig bekannt vor ...

                  *g*

                  Wohl nicht, wir haben hier nicht sonderlich viele kompetente ITler, und meines Wissens keinen einzigen aus N***t.

                  Alexander

                  --
                  Today I will gladly share my knowledge and experience, for there are no sweeter words than "I told you so".
                2. hm, arbeiten wir im gleichen Unternehmen? Kommt mir alles irgendwie merkwürdig bekannt vor ...

                  Frage ich mich auch grade - ich würde euch aber wohl kennen, hier gibts keine Preißn :p

              2. Hallöchen,

                [Hmpf. Mal wieder ein ewig langer Text geworden. Egal, da freut sich die Archiv-Suche ...]

                ;-)

                "Schreib mir mal ganz detailiert auf, wie Du Dir das vorstellst." ist auch so eine Zauberformel, mit der man wirre Ideen loswird, die die Mühe gar nicht wert sind, dass man sie zu Papier bringt.

                Manchmal, wenn man ahnt, dass doch ein Hauch Vernunft und/oder Überlegung dahintersteckt, und der arme Kollege nur Schwierigkeiten mit dem logischen Denken hat, geht auch das Friedensangebot: "Hast du heute nachmittag 'ne halbe Stunde Zeit? Dann sollten wir uns mal zusammensetzen und die offenen Fragen klären." Dass mir dann schon klar ist, dass aus der angeblichen halben Stunde gut und gern anderthalb werden, behalt ich zunächst für mich.

                Bei uns heisst die entsprechende Sammlung von Chefs "Lenkungsausschuß", ...

                ... und wie wir alle wissen, ist Ausschuss ja nur ein anderes Wort für Abfall.

                genau deswegen bestehen wir darauf, dass alles mit Papierkrieg über den Ausschuß läuft. Sonst hätten wir täglich 20 neue Aufträge und kämen gar nicht mehr zum Arbeiten.

                Mein Ex-Teamchef hatte (bzw. hat immer noch) eine tolle Methode der Terminplanung. Anscheinend überlegt er: "Letzten Monat hatten wir ein ähnliches Projekt, das hat drei Tage gebraucht. Dann wird's diesmal wohl auch in zweieinhalb gehen." - Dabei weigerte er sich aber, Pufferzeiten zwischen den Projekten einzuplanen, und so wurden permanent die gesetzten Termine (die er in grenzenlosem Optimismus manchmal auch schon dem Kunden zugesagt hatte) überschritten.
                Und in den seltenen Fällen, wo die Zeit tatsächlich mal gereicht hat, weil wirklich alles optimal lief und nichts dazwischenkam, stand er arrogant grinsend da: "Na also, geht doch!"

                Und um noch einmal auf das Schätzen zu kommen: Mein "Bauchgefühl" angesichts einer detailieren Idee liegt in aller Regel bei unter 50% des wahren Aufwands (und das ist schon richtig gut), so dass ich mit +100% +großzügig aufrunden einigermaßen beim wahren Aufwand lande. Dann darf aber nichts schiefgehen und nichts dazwischen kommen. Und genau deswegen schlage ich nochmal 50% bis 200% oben drauf, bevor ich den Mund aufmache.

                "Die Zeit, die man zur Fertigstellung eines Projekts wirklich braucht, ist immer mindestens doppelt so lang wie geplant.
                Wurde dieser Umstand bei der Planung bereits berücksichtigt, gilt das Prinzip der Rekursion."

                So long,
                 Martin

                --
                Früher habe ich mich vor der Arbeit gedrückt, heute könnte ich stundenlang zusehen.
                Selfcode: fo:) ch:{ rl:| br:< n4:( ie:| mo:| va:) de:] zu:) fl:{ ss:) ls:µ js:(
                1. Moin Moin!

                  "Schreib mir mal ganz detailiert auf, wie Du Dir das vorstellst." ist auch so eine Zauberformel, mit der man wirre Ideen loswird, die die Mühe gar nicht wert sind, dass man sie zu Papier bringt.

                  Manchmal, wenn man ahnt, dass doch ein Hauch Vernunft und/oder Überlegung dahintersteckt, und der arme Kollege nur Schwierigkeiten mit dem logischen Denken hat, geht auch das Friedensangebot: "Hast du heute nachmittag 'ne halbe Stunde Zeit? Dann sollten wir uns mal zusammensetzen und die offenen Fragen klären."

                  Natürlich. Aber wir waren ja eher beim Vermeiden von unnützer Arbeit.

                  Bei uns heisst die entsprechende Sammlung von Chefs "Lenkungsausschuß", ...

                  ... und wie wir alle wissen, ist Ausschuss ja nur ein anderes Wort für Abfall.

                  In die Biotonne? ;-)

                  Mein Ex-Teamchef hatte (bzw. hat immer noch) eine tolle Methode der Terminplanung. Anscheinend überlegt er: "Letzten Monat hatten wir ein ähnliches Projekt, das hat drei Tage gebraucht. Dann wird's diesmal wohl auch in zweieinhalb gehen." - Dabei weigerte er sich aber, Pufferzeiten zwischen den Projekten einzuplanen, und so wurden permanent die gesetzten Termine (die er in grenzenlosem Optimismus manchmal auch schon dem Kunden zugesagt hatte) überschritten.
                  Und in den seltenen Fällen, wo die Zeit tatsächlich mal gereicht hat, weil wirklich alles optimal lief und nichts dazwischenkam, stand er arrogant grinsend da: "Na also, geht doch!"

                  Ich wußte gar nicht, dass Du Hotrods baust. ;-)

                  Und um noch einmal auf das Schätzen zu kommen: Mein "Bauchgefühl" angesichts einer detailieren Idee liegt in aller Regel bei unter 50% des wahren Aufwands (und das ist schon richtig gut), so dass ich mit +100% +großzügig aufrunden einigermaßen beim wahren Aufwand lande. Dann darf aber nichts schiefgehen und nichts dazwischen kommen. Und genau deswegen schlage ich nochmal 50% bis 200% oben drauf, bevor ich den Mund aufmache.

                  "Die Zeit, die man zur Fertigstellung eines Projekts wirklich braucht, ist immer mindestens doppelt so lang wie geplant.
                  Wurde dieser Umstand bei der Planung bereits berücksichtigt, gilt das Prinzip der Rekursion."

                  Richtig. Ich hab vorhin noch verzweifelt den Dialog zwischen Scotty und LaForge gesucht, wo Scotty LaForge erklärt, wie ein Ingenieur Arbeitszeiten zu schätzen hat. Eigentlich kann man stumpf die halbe Folge zitieren, das ist pure Ingenieursausbildung:

                  "Starship captains are like children. They want everything right now and they want it their way. The secret is to give them what they need, not what they want."- Scotty, offering La Forge advice on handling Starfleet captains (TNG: "Relics")

                  "The tank can't handle that much pressure." "Where'd you get that idea?" "It's in the impulse specifications." "Regulation 42/15: 'Pressure Variances in IRC Tank Storage'?" "Right." "Forget it. I wrote it." - La Forge and Scotty (TNG: "Relics")

                  "A good Engineer is always a wee bit conservative, at least on paper." - Scotty, to La Forge, regarding IRC Tank Pressure Variances Regulation 42/15 (TNG: "Relics")

                  (aus Memory Alpha)

                  Lt. Commander Geordi La Forge: Look, Mr. Scott, I'd love to explain everything to you. But the captain wants this spectrographic analysis done by 1300 hours.
                  Scotty: [thinks about it some time] You mind a little advice? Starfleet captains are like children. They want everything right now and they want it their way. But the secret is to give them only what they need, not what they want.
                  Lt. Commander Geordi La Forge: Yeah. Well, I told the captain I'd have this analysis done in an hour.
                  Scotty: How long would it really take?
                  Lt. Commander Geordi La Forge: [annoyed] An hour!
                  Scotty: [looks unbelieving] Oh. You didn't tell him how long it would REALLY take, did you?
                  Lt. Commander Geordi La Forge: Of course I did.
                  Scotty: Oh, laddie. You've got a lot to learn if you want people to think of you as a miracle worker.

                  (aus IMDB -- Warum hab ich das vorhin eigentlich nicht gefunden? War wohl zu warm in meiner Blechdose.)

                  Alexander

                  --
                  Today I will gladly share my knowledge and experience, for there are no sweeter words than "I told you so".
                  1. Hallo,

                    Manchmal, wenn man ahnt, dass doch ein Hauch Vernunft und/oder Überlegung dahintersteckt, und der arme Kollege nur Schwierigkeiten mit dem logischen Denken hat, geht auch das Friedensangebot: "Hast du heute nachmittag 'ne halbe Stunde Zeit? Dann sollten wir uns mal zusammensetzen und die offenen Fragen klären."
                    Natürlich. Aber wir waren ja eher beim Vermeiden von unnützer Arbeit.

                    das meine ich ja: Indem ich gleich zu Anfang mal zwei Stunden für ein klärendes Gespräch, ein paar gemeinsam angefertigte Notizen und Skizzen opfere, vermeide ich spätere Rekursionen im Projekt aufgrund von Missverständnissen, die leicht zwei Tage ausmachen können.

                    Mein Ex-Teamchef [...] in den seltenen Fällen, wo die Zeit tatsächlich mal gereicht hat, weil wirklich alles optimal lief und nichts dazwischenkam, stand er arrogant grinsend da: "Na also, geht doch!"
                    Ich wußte gar nicht, dass Du Hotrods baust. ;-)

                    Wie kommst'n darauf?  <face type="uncomprehending" />

                    "Die Zeit, die man zur Fertigstellung eines Projekts wirklich braucht, ist immer mindestens doppelt so lang wie geplant.
                    Wurde dieser Umstand bei der Planung bereits berücksichtigt, gilt das Prinzip der Rekursion."
                    Richtig. Ich hab vorhin noch verzweifelt den Dialog zwischen Scotty und LaForge gesucht, ...

                    Hast du ja schließlich doch noch gefunden. :-)

                    Warum hab ich das vorhin eigentlich nicht gefunden? War wohl zu warm in meiner Blechdose.)

                    Naja, ich habe heute ich meinem Arbeitszimmer unterm Dach "nur" 28°C. Letzten Samstag hatte ich die 31°-Marke geknackt.
                    Btw, wie hat sich denn deine Blechdose im Winter bewährt? War's auszuhalten, oder musste man im Daunenparka und mit dicken Handschuhen arbeiten?

                    So long,
                     Martin

                    --
                    Der Gast geht solange zum Tresen, bis er bricht.
                    Selfcode: fo:) ch:{ rl:| br:< n4:( ie:| mo:| va:) de:] zu:) fl:{ ss:) ls:µ js:(
                    1. Moin Moin!

                      Btw, wie hat sich denn deine Blechdose im Winter bewährt? War's auszuhalten, oder musste man im Daunenparka und mit dicken Handschuhen arbeiten?

                      Nö, war eigentlich recht problemlos. Umwelttechnisch natürlich völlig irre, wir haben in Produktion und Lager ziemlich massive Kälteanlagen (RICHTIG kalt, Räume bis -40°C, Geräte bis unter -60°), die auch im Winter noch gut Abwärme in die Umwelt abgeben, und wir Container-Bewohner heizen unsere Dosen mit aufwendig produziertem Strom.

                      In den Containern ist "ab Werk" eine kleine keramische E-Heizung, ganz einfach mit einstellbarem Thermo-Schalter, Hauptschalter und Schalter für halbe/volle Leistung. Aus der Steckdose zieht die Heizung entweder 1000 W oder 2000 W, das hat auch in diesem Winter gereicht.

                      Nervig ist, dass der Thermo-Schalter direkt in der Heizung sitzt und deshalb von der Raumtemperatur nicht so wirklich etwas mitbekommt. So alle halbe Stunde muß man an der Heizung rumstellen oder rumschalten. Problematisch ist auch die Idee, für die ca. 16 Stunden, in denen niemand im Container sitzt, die Heizung nicht laufen zu lassen, nicht zuletzt wegen dem flauen Gefühl, dass ein 2 kW-E-Gerät unbeaufsichtigt heizt. Dann sitzt man morgens auch mal bei 5° in der Dose. Oder man setzt sich zu einer längeren Diskussion zur Kollegin, die immer viel früher aufsteht und ihre Dose schon warm hat. Das Aufheizen dauert doch mal eine Stunde, und dann hört die Heizung auch nicht bei 20° auf, sondern heizt auch mal gnadenlos weiter bis auf 30°. So sitzt man dann bei kühlen Außentemperaturen mit offenen Türen und offenem Fenster, damit die Wärme wieder raus geht.

                      So habe ich dann irgendwann eine Schaltuhr vor die Heizung gehängt, die werktags eine Stunde vor Arbeitsbeginn die Heizung unter Strom gesetzt hat, und zwei Stunden nach Arbeitsbeginn die Heizung wieder ausgeschaltet(!) hat. Dann hat die Abwärme der zwei PCs und zwei großen Röhrenmonitore (ziemlich genau 250 W, hab ich heute zufällig mal gemessen) sowie meine eigene Abwärme gereicht, um den Container den ganzen Tag auf etwa 18° bis 20° zu halten. An richtig kalten Tagen hab ich dann manuell nochmal nachgeheizt, zum Frühling hin hab ich die Uhr auf nur zwei Stunden umgestellt, dann schließlich nur noch auf eine Stunde vor Arbeitsbeginn, und dann schnell komplett ausgeschaltet.

                      Meine etwas sensibleren Kollegen fanden die Luft in ihren Containern während der Heizperiode zu trocken. Kunststück, sind ja auch nur 40 m³ Luft in der Dose, und Türen und Fenster schließen fast luftdicht. Sie haben sich dann einfach Plastikbecher mit Wasser an die Heizung gehängt, so wurden sie bei 25° langsam gedünstet. Ich hab lieber öfter mal 10 Minuten Türen und Fenster aufgerissen.

                      Die Isolierung der Container ist relativ gut, wie schon vermutet. Ich sitze schon seit Monaten wieder mit offenen Türen im Container, weil die Abwärme die Dose ab etwa 15° Außentemperatur immer mehr aufheizt und die Luft schnell stickig wird. Jetzt, bei 25° schon am frühen Vormittag und 30° am Nachmittag, wird es aber schnell bis zu 30° warm. In den letzten Tagen lasse ich vormittags die Jalusie auf der Ostseite geschlossen, das hilft ganz gut, weil zwar zwei Scheiben verbaut sind, die aber keine Wärmeschutzbeschichtung haben. Ich sehe allerdings ziemlich schwarz, wenn es mal ein paar Tage über 30° Außentemperatur geht. Dann dürfte aus der Dose eine Trockensauna werden.

                      Handschuhe hab ich den ganzen Winter nicht gebraucht. Mein letztes Paar Handschuhe hat mein Auto irgendwo gefressen, ich finde die Dinger einfach nicht wieder. 'ne Winterjacke hab ich auch nicht, brauche ich nicht, hab ich nie gehabt. Ich hab sowieso ein anormales Temperaturempfinden, wenn ich die Reaktionen meiner Kollegen auf meine Winterbekleidung (T-Shirt bis 0°, erst unter 0° einen Pullover, Jacke höchstens in den Kühlräumen) sehe. Irgendwo hab ich mir wohl ein paar Pinguin-Gene eingefangen. Runder Bauch, große gelbe Füße, großer Schnabel und ziemlich frostfest. ;-)

                      Alexander

                      --
                      Today I will gladly share my knowledge and experience, for there are no sweeter words than "I told you so".
                      1. Hi,

                        Btw, wie hat sich denn deine Blechdose im Winter bewährt? War's auszuhalten, oder musste man im Daunenparka und mit dicken Handschuhen arbeiten?
                        Nö, war eigentlich recht problemlos. Umwelttechnisch natürlich völlig irre, wir haben in Produktion und Lager ziemlich massive Kälteanlagen (RICHTIG kalt, Räume bis -40°C, Geräte bis unter -60°), die auch im Winter noch gut Abwärme in die Umwelt abgeben, und wir Container-Bewohner heizen unsere Dosen mit aufwendig produziertem Strom.

                        das ist echt widersinnig, stimmt.

                        Nervig ist, dass der Thermo-Schalter direkt in der Heizung sitzt und deshalb von der Raumtemperatur nicht so wirklich etwas mitbekommt.

                        Das ist aber auch die Crux der üblichen Heizkörperthermostaten bei Zentralheizung. Die halten bestenfalls die Temperatur des Ventils einigermaßen konstant, aber nicht die Raumtemperatur. Dazu müsste der Thermofühler eigentlich ein paar Meter vom Heizkörper entfernt im Raum angebracht sein. Aber das wollen die Heizungsfuzzis nicht wahrhaben.
                        Bei mir in der Wohnung muss ich jedenfalls auch die Heizkörper ständig nachregulieren, weil sonst vor allem in der Übergangszeit die Raumtemperatur zwischen 15 und 25°C pendelt, ohne dass der Thermostat auch nur ansatzweise versucht, das auszuregeln.

                        ... nicht zuletzt wegen dem flauen Gefühl, dass ein 2 kW-E-Gerät unbeaufsichtigt heizt.

                        War bei uns im Betrieb vor ein paar Jahren auch ein Thema - wir haben für die Abteilung (5 Personen, davon 3 regelmäßige und 1 gelegentlicher Kaffeetrinker) eine Kaffeemaschine angeschafft. Privat gekauft, privat bezahlt. Eines Tages sah das der Sicherheitsbeauftragte und fragte provokativ, wie wir denn sicherstellen, dass wir nicht mal vergessen, das Ding am Freitagabend auszuschalten, und was da so alles passieren könnte.
                        Recht hatte er ja irgendwie ... Ich hab dann nochmal 10 Euro draufgelegt und eine einfache Schaltuhr davorgestöpselt, so eingestellt, dass von 18 bis 8 Uhr aus ist, Samstags und Sonntags ganztätig. Dann war auch der Sicherheitsbeauftragte zufrieden.

                        Oder man setzt sich zu einer längeren Diskussion zur Kollegin, die immer viel früher aufsteht und ihre Dose schon warm hat.

                        Nichts gegen nette Kolleginnen - aber den Satz hast du nicht auf Anzüglichkeiten kontrolliert? ;-)

                        Ich sehe allerdings ziemlich schwarz, wenn es mal ein paar Tage über 30° Außentemperatur geht. Dann dürfte aus der Dose eine Trockensauna werden.

                        Dann habe ich hier zuhause auch wieder an die 30° in der Wohnung. Vor allem, wenn es auch nachts nicht mehr unter 20° abkühlt, und auch das Dauerlüften von 22 bis 8 Uhr nicht mehr hilft.

                        Handschuhe hab ich den ganzen Winter nicht gebraucht. Mein letztes Paar Handschuhe hat mein Auto irgendwo gefressen, ich finde die Dinger einfach nicht wieder. 'ne Winterjacke hab ich auch nicht, brauche ich nicht, hab ich nie gehabt. Ich hab sowieso ein anormales Temperaturempfinden, wenn ich die Reaktionen meiner Kollegen auf meine Winterbekleidung (T-Shirt bis 0°, erst unter 0° einen Pullover, Jacke höchstens in den Kühlräumen) sehe. Irgendwo hab ich mir wohl ein paar Pinguin-Gene eingefangen. Runder Bauch, große gelbe Füße, großer Schnabel und ziemlich frostfest. ;-)

                        Und ernährst dich überwiegend von Tiefkühlkost? ;-)
                        Da bin ich ganz anders - zumindest was das Wärmeempfinden angeht. Temperaturen unter 20° in der Wohnung sind für mich schon Notstand, angestrebt sind 22..24°C, im Schlafzimmer meinetwegen auch nur 20°C.

                        So long,
                         Martin

                        --
                        Wenn zwei dasselbe tun, sind sie vielleicht bald zu dritt.
                        Selfcode: fo:) ch:{ rl:| br:< n4:( ie:| mo:| va:) de:] zu:) fl:{ ss:) ls:µ js:(
                    2. Mahlzeit Der Martin,

                      Naja, ich habe heute ich meinem Arbeitszimmer unterm Dach "nur" 28°C. Letzten Samstag hatte ich die 31°-Marke geknackt.

                      Ihr seid echt ein paar Jammerlappen ... ich sitze zwar "nur" in einem handelsüblichen Büro in einem vor ca. 100 Jahren Stein auf Stein errichteten Gebäude - allerdings hat dieses 1.) keine Klimaanlage, Be- oder Entlüftungsanlage, führen 2.) die Fenster der einen Seite zu einer stark befahrenen Straße (so dass das Lüften unmöglich ist) und die Fenster der anderen Seite zu einem Innenhof (in dem tagsüber die Abluft der Gastronomie unter uns steht und vor sich hin gammelt - was auch dort das Lüften unmöglich macht) und zu guter Letzt muss ich 3.) trotz alledem den lieben langen Tag in Anzug, Schlips und Kragen herumrennen (bzw. -sitzen und -schwitzen).

                      Und jetzt erzählt mir nochmal, wie schlimm Ihr es habt ... echt mal ... verweichlichtes Pack hier überall. ;-)

                      MfG,
                      EKKi

                      --
                      sh:( fo:| ch:? rl:( br:> n4:~ ie:% mo:} va:) de:] zu:) fl:{ ss:) ls:& js:|
                      1. n'Abend!

                        Naja, ich habe heute ich meinem Arbeitszimmer unterm Dach "nur" 28°C. Letzten Samstag hatte ich die 31°-Marke geknackt.
                        Ihr seid echt ein paar Jammerlappen ...

                        soso, meinst du?

                        ich sitze zwar "nur" in einem handelsüblichen Büro in einem vor ca. 100 Jahren Stein auf Stein errichteten Gebäude - allerdings hat dieses 1.) keine Klimaanlage, Be- oder Entlüftungsanlage

                        Hab ich hier auch nicht.

                        führen 2.) die Fenster der einen Seite zu einer stark befahrenen Straße (so dass das Lüften unmöglich ist)

                        Wieso ist das dann unmöglich? Würde mich nicht davon abhalten.

                        und die Fenster der anderen Seite zu einem Innenhof (in dem tagsüber die Abluft der Gastronomie unter uns steht und vor sich hin gammelt - was auch dort das Lüften unmöglich macht)

                        Das ist weniger schön.
                        Aber das Problem ist, dass die meisten Menschen erst am Arbeitsplatz ankommen, wenn man (zumindest im Sommer) schon längst wieder alle Luken zumachen möchte, um die Hitze auszusperren, andererseits ihren Arbeitsplatz verlassen, lange bevor es draußen kühl genug ist, dass man ein Fenster öffnen möchte.

                        und zu guter Letzt muss ich 3.) trotz alledem den lieben langen Tag in Anzug, Schlips und Kragen herumrennen (bzw. -sitzen und -schwitzen).

                        DAS wäre für mich eine viel größere Strafe als die Hitze.

                        Und jetzt erzählt mir nochmal, wie schlimm Ihr es habt ... echt mal ...

                        Stimmt, ich kann hier barfuß mit leichter Turnhose und freiem Oberkörper sitzen, und niemand kann Anstoß daran nehmen. Ich könnte sogar noch auf die Turnhose verzichten, und es würde auch niemand merken, geschweige denn sich daran stören. :-)

                        Ciao,
                         Martin

                        --
                        Ich liebe Politiker auf Wahlplakaten.
                        Sie sind tragbar, geräuschlos, und leicht wieder zu entfernen.
                          (Loriot, deutscher Satiriker)
                        Selfcode: fo:) ch:{ rl:| br:< n4:( ie:| mo:| va:) de:] zu:) fl:{ ss:) ls:µ js:(
                        1. Mahlzeit Der Martin,

                          führen 2.) die Fenster der einen Seite zu einer stark befahrenen Straße (so dass das Lüften unmöglich ist)

                          Wieso ist das dann unmöglich? Würde mich nicht davon abhalten.

                          Dann kann man aber die benachbarten Kollegen akustisch nicht mehr wirklich wahrnehmen - von denen am Telefon ganz zu schweigen.

                          und zu guter Letzt muss ich 3.) trotz alledem den lieben langen Tag in Anzug, Schlips und Kragen herumrennen (bzw. -sitzen und -schwitzen).

                          DAS wäre für mich eine viel größere Strafe als die Hitze.

                          Tja ... leider gibt es gewisse Branchen, wo diese "Uniform" immer noch üblich ist - auch für die Mitarbeiter, die nach außen hin eigentlich nie in Erscheinung treten, weil sie reine "interne Dienstleister" sind.

                          Typischer Fall von "ISSO!"(*) ...

                          (*) Ich Schrei' SOnst!

                          MfG,
                          EKKi

                          --
                          sh:( fo:| ch:? rl:( br:> n4:~ ie:% mo:} va:) de:] zu:) fl:{ ss:) ls:& js:|
                          1. Hallo,

                            führen 2.) die Fenster der einen Seite zu einer stark befahrenen Straße (so dass das Lüften unmöglich ist)
                            Wieso ist das dann unmöglich? Würde mich nicht davon abhalten.
                            Dann kann man aber die benachbarten Kollegen akustisch nicht mehr wirklich wahrnehmen - von denen am Telefon ganz zu schweigen.

                            das kann auch ein Gewinn sein ...

                            und zu guter Letzt muss ich 3.) trotz alledem den lieben langen Tag in Anzug, Schlips und Kragen herumrennen (bzw. -sitzen und -schwitzen).
                            DAS wäre für mich eine viel größere Strafe als die Hitze.
                            Tja ... leider gibt es gewisse Branchen, wo diese "Uniform" immer noch üblich ist - auch für die Mitarbeiter, die nach außen hin eigentlich nie in Erscheinung treten, weil sie reine "interne Dienstleister" sind.

                            Als Branchen, in denen so ein Dresscode üblich ist, fällt mir auf Anhieb nur das Banken- und Finanzwesen ein. Hast du damit zu tun?

                            Ciao,
                             Martin

                            --
                            Realität ist eine Illusion, die durch Unterversorgung des Körpers mit Alkohol entstehen kann.
                            Selfcode: fo:) ch:{ rl:| br:< n4:( ie:| mo:| va:) de:] zu:) fl:{ ss:) ls:µ js:(
                            1. Mahlzeit Der Martin,

                              Hast du damit zu tun?

                              Der Kandidat erhält einen halben Leuchtkeks, drölf Gummipunkte und so viele Waschmaschinen, wie er tragen kann ...

                              MfG,
                              EKKi

                              --
                              sh:( fo:| ch:? rl:( br:> n4:~ ie:% mo:} va:) de:] zu:) fl:{ ss:) ls:& js:|
                            2. Moin Moin!

                              Hallo,

                              führen 2.) die Fenster der einen Seite zu einer stark befahrenen Straße (so dass das Lüften unmöglich ist)
                              Wieso ist das dann unmöglich? Würde mich nicht davon abhalten.
                              Dann kann man aber die benachbarten Kollegen akustisch nicht mehr wirklich wahrnehmen - von denen am Telefon ganz zu schweigen.

                              das kann auch ein Gewinn sein ...

                              Das ist ganz klar ein Gewinn. Ich beschwer mich auch nicht über den fast perfekten Faradayschen Käfig, den meine Blechdose darstellt, und mein Schnurlos-Telefon so fast perfekt von seiner Basisstation ein paar Container weiter trennt. *G*

                              und zu guter Letzt muss ich 3.) trotz alledem den lieben langen Tag in Anzug, Schlips und Kragen herumrennen (bzw. -sitzen und -schwitzen).
                              DAS wäre für mich eine viel größere Strafe als die Hitze.

                              Das IST eine Strafe.

                              Tja ... leider gibt es gewisse Branchen, wo diese "Uniform" immer noch üblich ist - auch für die Mitarbeiter, die nach außen hin eigentlich nie in Erscheinung treten, weil sie reine "interne Dienstleister" sind.

                              Als Branchen, in denen so ein Dresscode üblich ist, fällt mir auf Anhieb nur das Banken- und Finanzwesen ein.

                              Unternehmensberater rennen auch in dieser Tracht rum, mit entsprechend chronischer Sauerstoff-Unterversorgung des Gehirns und allen daraus resultierenden Symptomen: Verfolgungswahn, wirren Gedanken, und der Unfähigkeit, sich klar zu artikulieren.

                              Alexander

                              --
                              Today I will gladly share my knowledge and experience, for there are no sweeter words than "I told you so".
                      2. Moin!

                        die Fenster der einen Seite zu einer stark befahrenen Straße (so dass das Lüften unmöglich ist) und die Fenster der anderen Seite zu einem Innenhof (in dem tagsüber die Abluft der Gastronomie unter uns steht und vor sich hin gammelt

                        Hör mal: Bist Du etwas auch so einer, der im Januar die Fenster aufreist, damit es in der Wohnung schön warm wird?

                        Den gleichen Effekt hat man bekanntlich im Sommer: Fenster auf, damit es, wenn draußen 35 °C sind in der Hütte schön kühl wird....

                        MFFG (Mit freundlich- friedfertigem Grinsen)

                        fastix

                  2. @@Alexander (HH):

                    nuqneH

                    Lt. Commander Geordi La Forge: Look, Mr. Scott, I'd love to explain everything to you. But the captain wants this spectrographic analysis done by 1300 hours.
                    Scotty: [thinks about it some time] You mind a little advice? Starfleet captains are like children. They want everything right now and they want it their way. But the secret is to give them only what they need, not what they want.
                    Lt. Commander Geordi La Forge: Yeah. Well, I told the captain I'd have this analysis done in an hour.
                    Scotty: How long would it really take?
                    Lt. Commander Geordi La Forge: [annoyed] An hour!
                    Scotty: [looks unbelieving] Oh. You didn't tell him how long it would REALLY take, did you?
                    Lt. Commander Geordi La Forge: Of course I did.
                    Scotty: Oh, laddie. You've got a lot to learn if you want people to think of you as a miracle worker.

                    http://www.youtube.com/watch?v=GmeY1dS3uwo ab 1:22

                    Qapla'

                    --
                    Gut sein ist edel. Andere lehren, gut zu sein, ist noch edler. Und einfacher.
                    (Mark Twain)