das stimmt: Ich habe letztes Jahr ein Beschwerdeschreiben an die Zentrale einer großen Supermarktkette geschrieben, und einige Tage später "Antwort" bekommen: Meine Kritikpunkte wurden mit Standardfloskeln beantwortet, die nicht einmal so eichtig mit dem Thema zu tun hatten, und im letzten Absatz hat man mich eindringlich aufgefordert, "den Namen [...] nicht mehr zu benutzen, da dies eine eingetragene Marke ist. Andernfalls behalten wir uns rechtliche Schritte gegen Sie vor."
Sowas höre ich nicht zum ersten mal.
Das mag ja alles sein - aber was ist eine eingetragene Marke bzw. ein geschützter Name wert, wenn man ihn nicht einmal im Dialog mit dem Markeninhaber verwenden darf?? Der bekannte Hersteller von Küchengeräten sagt doch auch nicht: Sagen Sie niemals "Miele".
Ich hab's nicht verstanden. Vermutlich ist da irgendein Bleistiftstemmer übers Ziel hinausgeschossen.
Deshalb vermeide ich es zu Fragen. Was hat man von einer Antwort, (erst recht wenn sie "nein" lautet) wenn man sie nicht beachten muß? Nur eins Aufmerksamkeit (potentiell von Deppen mit Größenwahn).