Der Martin: Linux, benötige Hilfe :)

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Hallo,

Natürlich kann und werde ich niemals auf Windows verzichten

warum nicht? Ich bin auch gerade in dieser Phase der Umorientierung. Ich vermute, dass ich in ein bis zwei Jahren den Schwerpunkt auf Linux verschoben habe und Windows nur noch gelegentlich, vor allem zu Testzwecken nutzen werde.

(zumal für mich wichtige Software nur für Win gibt)

Viele Windows-Applikationen laufen auch unter WINE (vereinzelt sogar stabiler als unter einem echten Windows), ansonsten gibt's ja auch noch die Möglichkeit, Windows in einer virtuellen Maschine zu fahren.

So, als erstes habe ich mir die neueste Version von Knoppix besorgt und die Iso gebrannt und zuletzt das ganze auf einen USB Stick (4 GB) gelegt.
Als erstes muss ich sagen das ich TOTAL begeistert bin, der Systemstart dauert nur ein paar Sekunden und Knoppix läuft wie eine eins!
Meine Grafikkarte (Radeon X1950GT), meine Soundkarte (OnBoard) wurde erkannt, selbst meinen Drucker (EPSON) kann ich ansteuern (habe den Drucker über CUPS gefunden und angesteuert)und Drucken.

Dann dürftest du vermutlich von Ubuntu ähnlich begeistert sein. Knoppix ist AFAIK nicht wirklich für den Einsatz als regulär installiertes System gedacht (auch wenn's natürlich möglich ist). Oder ist das mittlerweile anders?
Die einzige Hardwarekomponente, die ich unter Ubuntu noch nicht zum Laufen bringen konnte, ist mein Drucker (Samsung CLP 510N, ein Farblaserdrucker mit Ethernet-Schnittstelle). Komischerweise hat das inzwischen uralte Ubuntu 7.04 den auf Anhieb erkannt und hatte einen funktionierenden Treiber parat. Da der Rechner, auf dem das installiert war, mittlerweile das Zeitliche gesegnet hat, kann ich da aber nicht mehr nachforschen.

In meinen "alten" Zeiten mit SUSE 9 war das meines Erachtens immer ein Akt (weil ich absolut Probleme mit Treibern hatte (Kompilieren,Installieren usw.) bin einfach zu Doof).

Mit SUSE ist sowieso vieles "ein Akt", weil man als Nutzer -ähnlich wie bei Windows- von den wirklich wichtigen Bereichen ziemlich gut abgeschirmt wird.

Ich habe nun auch herausgefunden das unter usr/share/man/ Hanbücher zu den Befehlen geben soll. Habe ich die Dateien gefunden, die liegen aber im .1.gz Format vor.

Das muss dich nicht jucken. Diese Online-Hilfe kriegst du mit
 man <stichwort>
angezeigt.

Warum einmal tar.gz oder nur gz/tar und wie kann man es einem Schwachkop wie nur erklären?
Klar, habe auch schon gegooglet aber das geht nicht in meinen Kopf rein.

Die verschiedenen Packmethoden und ihre Verwendung durchschaue ich auch noch nicht. Da gibt's so lustige Dateiendungen wie .gz, .tar, .bz, .bz2, gern auch kombiniert, die vermutlich alle für unterschiedliche Packer stehen. Wozu diese Vielfalt? Das ist mir auch noch ein Rätsel.

"Und bleiben Sie neugierig!"
 Wig... äh, Martin

--
Der Sinn einer Behörde besteht in ihrer Existenz.
  (alte Beamtenweisheit)
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