Hallo,
sorry, dass ich erst jetzt antworte, aber mir ist etwas dazwischen gekommen.
Deine Ausführungen und Argumente waren sehr hilfreich - besten Dank.
Ich habe vielleicht vergessen zu erwähnen, dass das Ganze keine (großen) Kosten verursachen sollte. Es handelt sich um ein Open-Source Projekt, wo keiner in der Lage (und vermutlich auch willens) ist, irgendwelche Beträge zu investieren.
- Bearbeitung durch mehrere Benutzer (schon alleine aufgrund der verschiedenen Sprachen)
Das ist z.B. ein Stoplerstein. Mehrere Redakteuere bedeutet auch mehrere Schreibstile, uneinheitliche Terminologie, uneinheiliche Layouts und somit letztlich ein großer Aufwand bei quasi null Übersicht.
Ja, stimmt. Aber nur ein Redakteur bedeutet unter Umständen, dass das Dokument nie fertig wird, bzw. von der Programmentwicklung stets überholt wird. ;-)
So wie ich das sehe die Frage des kleineren Übels ...!
Wenn jede Sprachversion von einem anderen Redakteur in seiner Sprache gemacht wird, hast du immer den mehrfachen Aufwand bei nachträglichen Änderungen.
Ja. Aber da sich die Inhalte ja zu 100% unterscheiden, sowohl die Texte, als auch die Grafiken (Screenshots), wird man diesen Punkt imo eh nicht vermeiden können.
Bei z.B. 10 Zielsprachen verzehnfacht sich der Aufwand für jede noch so kleine Änderung. Deshalb sollte man immer nur eine Ursprungsversion pflegen, die dann mit Hilfe geeigneter Tools neu übersetzt wird. Die Überstzung und die Konvertierung in die Zielformate erfolgen dann fast automatisch (nur die geänderten Wörter/Sätze/Abschnitte bekommen die Übersetzer zur Bearbeitung), die Konvertierung erfolgt einfach mit den "Save As"-Dialog des DTP-Programms.
Ich kenne bis dato noch kein Übersetzungs-Tool, welches auch nur halbwegs brauchbar wäre. Schon alleine daran scheitert m.M.n. jegliche Form der "Automatisierung".
Nach den Beiträgen hier und weiterer Überlegungen habe ich nun noch weitere Fragen.
Bezüglich der verschiedenen Sprachen gehen wir jetzt mal davon aus, dass jede für sich als Dokument besteht und separat gepflegt wird (wobei man sich bezüglich des Inhalts und der Struktur ja trotzdem an einer Version, quasi der "Master-Vorlage", orientieren kann).
Als Endergebnis sollen mind. eine HTML-Version, sowie eine PDF-Version herauskommen und das eben möglichst aus einer Quelle.
Welche Möglichkeiten bieten sich da an?
Soweit ich das selber einschätzen kann, wäre es vermutlich am idealsten, wenn die Inhalte im XML Format vorliegen würden, oder?
Welche Programme gäbe es denn, um so etwas nicht per Hand/ zu Fuß (also direkt selber in XML) erstellen zu können?
Das Problem nach meiner Erfahrung bei der Erstellung als HTML besteht darin, dass alle mir bekannten Konverter von HTML2PDF nur mit relativ rudimentären Formatierungen (CSS) zurecht kommen.
Und wenn man die Inhalte bspw. mit OpenOffice erstellt, erhält man zwar eine ordentliche PDF-Version, aber dafür kann man wiederum die HTML-Version in die Tonne kloppen ...!
BTW: Kennt jemand diese Programme und kann mir etwas dazu sagen?
- ABC Amber XML Converter
- ABC Amber PDF Converter
Besten Dank,
Gruß Gunther