Internet per UMTS: So fälschen deutsche Provider Webinhalte
Zur Info
- sonstiges
Hätte ich auch nicht gewusst:
Hallo,
Hätte ich auch nicht gewusst:
internet_per_umts_so_faelschen_deutsche_provider
das ist aber ein ganz, ganz alter Hut.
Ciao,
Martin
Hi,
das ist aber ein ganz, ganz alter Hut.
Mir wars neu und ich danke für diese interessante Neuigkeit. Werde mal schaun ob es mobile alternativen gibt...
LG
'ǝɯɐu$ ıɥ
Werde mal schaun ob es mobile alternativen gibt...
O2 oder Tchibo (O2 Netz) zum Bleistift.
ssnɹƃ
ʍopɐɥs
Hätte ich auch nicht gewusst:
internet_per_umts_so_faelschen_deutsche_providerdas ist aber ein ganz, ganz alter Hut.
… und dieser Artikel ist zudem eine ganz alberne Hetzerei, da kommt ich mir vor wie im Kindergarten. ZD-Publikationen hatte ich seriöser in Erinnerung.
Der einzige akzeptable Satz auf den fünf Seiten ist dieser: "Generell muss man sich im Zeitalter von UMTS und HSPA, das im Bereich von DSL-Geschwindigkeiten liegt, fragen, ob eine Bildkompression überhaupt noch sinnvoll ist." Ja, das kann man. Aber nicht so.
Der Autor labert in jedem zweiten Satz von Fälschung, in jedem dritten Absatz vom gebrochenen Fernmeldegeheimnis und zum Schluss versteigert er sich gar in den Wahn, hier würde die Regierung mit einem Internetzensurgesetz ihr Händchen über übelste Machenschaften halten, die nur Cyberkriminelle einsetzen. Hallo?
Es geht schlichtweg darum, dass T-Mobile und Vodafone die per HTTP übertragenen Daten komprimieren, um sie schneller durch die lahmen Mobilfunknetze zu schieben. Das hat mit Fälschung nichts, aber auch gar nichts zu tun. Und der "cyberkriminelle" Javascript-Code von Vodafone sorgt lediglich dafür, dass die Bilder im Original nachgeladen werden können.
Der Autor entblödet sich nicht einmal, unumwunden zuzugeben, dass man diese Funktion zumindest bei T-Mobile auch mit zwei Klicks abstellen kann – man stelle sich vor, der Weltuntergang kann einfach abgestellen werden.
Ein simpler, zwischengeschalteter HTTP-Proxy hat mit "Deep Packet Inspection", wie der Auto behauptet, im übrigen nichts zu tun. Vermutlich hat der Autor den Begriff auf seinem Schulhof aufgeschnappt und fand ihn ganz praktisch, um mal zu zeigen, was für ein Experte er ist.
Und ich habe Pl@net immer gerne gelesen …
hi,
Es geht schlichtweg darum, dass T-Mobile und Vodafone die per HTTP übertragenen Daten komprimieren,
Freilich ist Komprimierung machbar, Server und Browser unterstützen gzip. Das ist allerdings nicht das, was diese UTMS Provider machen. Die biegen lediglich IMG-Ressourcen um, die Datenmenge (Hypertext) wird dabei nicht komprimiert und auch nicht kleiner, ganz im Gegenthum.
Alles in Allem ist das nicht gerade vertrauenserweckend, was da gemacht wird, hier werden Dateien manipuliert und dem Besucher, der sich gerade über ein defektes Download ärgert, wird dann auch noch suggeriert, dass das so sein muss.
Und überhaupt: Steht darüber was in den AGB? Schließlich fließt hier auch noch Geld.
Viele Grüße,
Horst Kuckuck
Es geht schlichtweg darum, dass T-Mobile und Vodafone die per HTTP übertragenen Daten komprimieren,
Freilich ist Komprimierung machbar, Server und Browser unterstützen gzip. Das ist allerdings nicht das, was diese UTMS-Provider machen. Die biegen lediglich IMG-Ressourcen um, die Datenmenge (Hypertext) wird dabei nicht komprimiert und auch nicht kleiner, ganz im Gegenthum.
Weißt du, sowas kann mich aufregen: Über einen Artikel (oder Sachverhalt) unterhalten wollen, aber denselben nicht gelesen haben, und zwar ganz offensichtlich nicht einmal im Ansatz.
Hättest du ihn gelesen, und sei es auch nur die erste der fünf Seiten, würdest du nicht so einen unverschämten Schwachsinn von dir geben, sondern wüsstest, dass laut Artikel a) aus HTML-Code die überflüssige Leerzeichen entfernt und b) Grafiken stärker komprimiert werden.
Insbesondere zu Punkt a) möchte ich sagen, dass man so blind eigentlich gar nicht sein kann, um dies im Artikel zu übersehen; die beiden Code-Beispiele fallen sogar noch mehr auf als die auch darin zu sehende Änderung der Bild-URLs. Auch Punkt b) ist auf der ersten Seite im Text zu erlesen, wenn er auch nicht gleich ins Auge fällt.
Wenn mir einer kommt und trotz solcher Offensichtlichkeiten das genaue Gegenteil behauptet, komme ich mir nach Strich und Faden verarscht vor. Was du mit so einem Verhalten demonstrierst, ist maximale Ignoranz desjenigen, auf den du antwortest.
Was den Proxy und den Artikel angeht:
Dass während des Vorgangs die URLs geändert werden, ist schlecht und unnötig, ja. Dass die Qualität der Bilder sinkt, ist nur möglicherweise schlecht, denn letztlich eine Abwägung von Bandbreite und Bedarfs, auf einem 5cm-Telefonbildschirm ist schlechtere Qualität viel eher zu verschmerzen als auf einem 19"-Monitor, wenn das Bild dafür schneller geladen wird.
Das ist aber auch alles und rechtfertig nicht das hysterische Zensur!-Geschrei des Artikel-Autors, um das es mir nebenbei bemerkt in erster Linie ging.
Und überhaupt: Steht darüber was in den AGB? Schließlich fließt hier auch noch Geld.
Wenn's dir nicht gefällt, schalte es ab – auch das steht im Artikel.
Ich benutze solche Sprüche eigentlich nicht, aber bei dir ist es leider wirklich notwendig: Wer lesen kann, ist klar im Vorteil.
hi,
Hättest du ihn gelesen, und sei es auch nur die erste der fünf Seiten, würdest du nicht so einen unverschämten Schwachsinn von dir geben, sondern wüsstest, dass laut Artikel a) aus HTML-Code die überflüssige Leerzeichen entfernt und b) Grafiken stärker komprimiert werden.
Der Artikel interessiert mich nicht im Geringsten. Für mich zählen Fakten, die da sind:
* der Provider erschleicht sich auf eine plumpe Art und Weise die Kontrolle über seine Kunden
* das Vertrauen des Kunden wird missbraucht
* der Kunde bekommt nicht das für was er bezahlt hat
Mein Tipp für Dich: Befasse Dich mal mit Wireshark und guckt Dir an, wie eine komprimierte Übertragung aussieht. Du kannst dafür dieses Forum benutzen.
Schönen Tag auch,
Horst Haselhuhn
a) aus HTML-Code die überflüssige Leerzeichen entfernt
Dir ist aber schon klar, dass eventuell nicht vorhandener Whitespace in bestimmten Browsern Fehler verursachen kann?
und b) Grafiken stärker komprimiert werden.
Oder dass durch eine änderung des Kompressionsfaktors einer JPEG-Datei Information verloren geht - z.B. verwende Farben verfälscht oder Formen verwaschen.
auf einem 5cm-Telefonbildschirm ist schlechtere Qualität viel eher zu verschmerzen als auf einem 19"-Monitor, wenn das Bild dafür schneller geladen wird.
Du hast schlechte Augen, geh zu einem Optiker und lass dir eine Brille verpassen.
Die von ZDNet gezeigten Bilder sind keine 250 Pixel breit, das lässt sich ohne Zoom ohne weiteres 1:1 auf einem Mobilgerät wiedergeben.
Wenn's dir nicht gefällt, schalte es ab – auch das steht im Artikel.
Lt. Artikel lässt es sich nicht abschalten, auch wenn man diese Option gewählt hat.
Wer lesen kann, ist klar im Vorteil.
Ja, scheint so ;)
... Die biegen lediglich IMG-Ressourcen um, die Datenmenge (Hypertext) wird dabei nicht komprimiert und auch nicht kleiner, ganz im Gegenthum.
... dass laut Artikel a) aus HTML-Code die überflüssige Leerzeichen entfernt ...
Davon wird der Hypertext nicht kleiner, wenn man dafür genügend andere Zeichen hinzufügt. Worüber Du dich aufregst, ist also dein mangelndes Nachdenken. Zum Rest haben andere schon was gesagt.
Hallo ,
Hätte ich auch nicht gewusst:
Naja, Opera macht es doch eigentlich genau so mit Opera Turbo. Der Unterschied ist doch, den Turbo schalte ich explizit und bewusst an.
Wieso der Autor so aus einer Mücke einen Elefanten machen muss?
Ich habe mich mal bei Vodafone umgesehen. Aus der Sicht des Mobilfunkbetreibers, kann ich es durchaus verstehen. Die meisten Mobil Internet Verträge sind keine "richtigen" Flatrates, sondern Volumentarife. (300MB / 1GB) Wenn der Netzbetreiber die größe einzelner Bilder herrunterrechne, dann betreibt er aktiv(?) Verbraucherschutz. Der Verbraucher wird vor unnötigen Kosten geschützt. (Bei überschreitung des Volumens kostet 1MB mehr €0,49. Ziehmlich happig :/)
Natürlich sollte hier der Kunde informiert werden, dass der Betrieber aktiv eingreift. Vermutlich steht es aber sowieso irgendwo im Kleingedrucktem.
gruesse aus'm ruhrpott
jens mueller
Om nah hoo pez nyeetz, Jens Müller!
Natürlich sollte hier der Kunde informiert werden, dass der Betrieber aktiv eingreift.
und genau das ist m.E. der Punkt. Es gibt ja keinen Grund, die wahre URL nicht anzuzeigen.
Matthias
Ich habe mich mal bei Vodafone umgesehen. Aus der Sicht des Mobilfunkbetreibers, kann ich es durchaus verstehen. Die meisten Mobil Internet Verträge sind keine "richtigen" Flatrates, sondern Volumentarife. (300MB / 1GB) Wenn der Netzbetreiber die größe einzelner Bilder herrunterrechne, dann betreibt er aktiv(?) Verbraucherschutz. Der Verbraucher wird vor unnötigen Kosten geschützt. (Bei überschreitung des Volumens kostet 1MB mehr €0,49. Ziehmlich happig :/)
Die Frage ist: welches Volumen wird dir verrechnet? ;)
Hallo ,
Ich habe mich mal bei Vodafone umgesehen. Aus der Sicht des Mobilfunkbetreibers, kann ich es durchaus verstehen. Die meisten Mobil Internet Verträge sind keine "richtigen" Flatrates, sondern Volumentarife. (300MB / 1GB) Wenn der Netzbetreiber die größe einzelner Bilder herrunterrechne, dann betreibt er aktiv(?) Verbraucherschutz. Der Verbraucher wird vor unnötigen Kosten geschützt. (Bei Überschreitung des Volumens kostet 1MB mehr €0,49. Ziemlich happig :/)
Die Frage ist: welches Volumen wird dir verrechnet? ;)
Gute Frage. Soweit hatte ich jetzt nicht gedacht. Also gehen wir mal von dem Volumen aus, welches beim Handy ankommt. (ja ja, Ich weis ich bin großzügig ;)
gruesse aus'm ruhrpott
jens mueller
'ǝɯɐu$ ıɥ
Die meisten Mobil Internet Verträge sind keine "richtigen" Flatrates, sondern Volumentarife. (300MB / 1GB) Wenn der Netzbetreiber die größe einzelner Bilder herrunterrechne, dann betreibt er aktiv(?) Verbraucherschutz. Der Verbraucher wird vor unnötigen Kosten geschützt. (Bei überschreitung des Volumens kostet 1MB mehr €0,49. Ziehmlich happig :/)
Fast alle haben auch eine (Fair use) Flat im Angebot (~20 Fragezeichen/Monat), schließlich gibbet ja auch UMTS-USB-Sticks (und dort wird auch zwangskomprimiert). Diese Komprimierung müßte wirklich abschaltbar sein, für mich als Webdesigner wäre sowas nicht nutzbar: "Ja Kunde, deine Site sieht scheiße aus, glaub mir das ist nur weil *Erklärbär*,....
ssnɹƃ
ʍopɐɥs
Diese Komprimierung müßte wirklich abschaltbar sein, für mich als Webdesigner wäre sowas nicht nutzbar: "Ja Kunde, deine Site sieht scheiße aus, glaub mir das ist nur weil *Erklärbär*,....
Das geht ja auf der Seite des Inhaltsanbieters noch weiter. Wenn die Site Scheiße aussieht, wird das wohl geschäftsschädigend sein, Werke (Bilder) können entstellt werden, Urheber/Quellenangaben können untergehen. Wenn Text teilweise der Wahrnehmung entzogen wird, kann so gegen eine Vielzahl von Gesetzen verstoßen werden.