Projektor oder LCD-TV
Gerhard
- sonstiges
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Hallo,
bin zwar in letzter Zeit wegen beruflicher Veränderung relativ selten hier im Forum unterwegs, aber von früher weiß ich noch, dass mir immer sehr gut geholfen wurde hier. Deshalb habe ich hier mal eine Off-Topic-Frage an euch:
In unserer WG mangelt es derzeit an einer zufriedenstellenden Möglichkeit, Fern zu sehen. Die alte 50-cm-Röhre bringts einfach nicht mehr so richtig.
Wir wären nun bereit, für ein Budget von ca. 500 - 600 Euro was Neues anzuschaffen.
Nun ist unser Wohnzimmer mit 30 m² und seiner länglichen Form geradezu prädestiniert, um dort einen Projektor/Beamer aufzuhängen.
Ich könnte mir jedoch vorstellen, dass man um dieses Geld wahrscheinlich eher einen minderwertigen Beamer, aber schon einen tollen 102-cm-LCD-TV bekommen würde.
Kennt sich von euch jemand mit diesen Multimedia-Dingen aus? Worauf sollte man achten? Hat jemand Erfahrungen mit Projektoren im Heimeinsatz?
Danke schon mal im Voraus für eure Tipps!
lG,
Gerhard
Hi,
Kennt sich von euch jemand mit diesen Multimedia-Dingen aus?
nicht so sehr, ich kann aber einen Denkanstoß geben, der *mir* bei der Überlegung wichtig wäre.
Hat jemand Erfahrungen mit Projektoren im Heimeinsatz?
Ein Projektor hat -ganz allgemein- das Problem, dass die Bildwiedergabe nur dann wirklich gut sein kann, wenn der Raum abgedunkelt ist.
Also Fernsehen nur im Halbdunkel. Das würde ich nicht wollen. Ich kann es nicht leiden, wenn beim Fernsehen der Bildschirm (oder die Leinwand) heller wirkt als die Umgebung (das ist übrigens auch ein Punkt, der mich im Kino sehr stört).
Damit wäre ein Beamer für den Normalgebrauch für mich keine Option.
So long,
Martin
Also Fernsehen nur im Halbdunkel. Das würde ich nicht wollen. Ich kann es nicht leiden, wenn beim Fernsehen der Bildschirm (oder die Leinwand) heller wirkt als die Umgebung (das ist übrigens auch ein Punkt, der mich im Kino sehr stört).
Gut das ist zwar kein generelles Problem für mich...
Damit wäre ein Beamer für den Normalgebrauch für mich keine Option.
.. aber hiermit könntest du den Nagel auf den Kopf getroffen haben. "Normalgebrauch" ist das Schlagwort. Da fallen mir zB schon 2 Dinge ein, die bei abgedunkeltem Raum nicht möglich wären:
Danke für die Anregung!
- Essen vor dem Fernseher (wenn ich nicht zum Ende der Gabel sehe, ist das unpraktisch) ;-)
- Hitzige Diskussionen bei einem Fußballspiel... da seh ich ja gar nicht wen ich anschreie ;-)
Der Beamer macht so hell, dass beides kein Problem ist.
ich hab nen Beamer im Schlafzimmer (100") und würde nicht gegen nen LCD tauschen wollen.
Hallo,
- Essen vor dem Fernseher (wenn ich nicht zum Ende der Gabel sehe, ist das unpraktisch) ;-)
- Hitzige Diskussionen bei einem Fußballspiel... da seh ich ja gar nicht wen ich anschreie ;-)
Der Beamer macht so hell, dass beides kein Problem ist.
das ist genau das, was ich nicht mag: Wenn der Bildschirm/die Leinwand das hellste Objekt im Raum ist und sozusagen den restlichen Raum mit beleuchtet. Ich finde das sehr unangenehm, es strengt die Augen sehr an.
Ich möchte diffuse Beleuchtung im Raum haben, bei der die Bildfläche nicht heller als die Umgebung wirkt.
ich hab nen Beamer im Schlafzimmer (100") und würde nicht gegen nen LCD tauschen wollen.
Ich wüsste nicht, wozu ich sowas überhaupt im Schlafzimmer haben sollte. Da will ich schlafen - oder vielleicht ... naja, aber jedenfalls nicht fernsehen. ;-)
Ciao,
Martin
Hallo Gerhard,
Projektoren die deinem Budget entsprechen, dürften euch keine Freude machen. Wir Martin schon schrieb, sind sie relativ leuchtschwach und auch die Auflösung düfte nicht zufriedenstellend sein.
Allerdings bekommt man für den Kurs schon ganz ordentliche LCD-Geräte.
Um etwas halbwegs vergleichbares als Beamer zu bekommen, müsstest du dein Budget wohl mind. verzehnfachen.
Gruß
Ole
Um etwas halbwegs vergleichbares als Beamer zu bekommen, müsstest du dein Budget wohl mind. verzehnfachen.
Jetzt übertreibst du aber... ich würde mal sagen verdreifachen würde hinkommen. Aber ich glaub einen Projektor um 6000 Euro und einen Fernseher um 600 Euro muss ich nicht vergleichen ;)
Hi!
Um etwas halbwegs vergleichbares als Beamer zu bekommen, müsstest du dein Budget wohl mind. verzehnfachen.
Jetzt übertreibst du aber... ich würde mal sagen verdreifachen würde hinkommen. Aber ich glaub einen Projektor um 6000 Euro und einen Fernseher um 600 Euro muss ich nicht vergleichen ;)
Es hieße bereits Äpfel gegen Birnen, wenn ich einen 600€-LCD mit einem 600€-Projektor vergleiche: hat hier schon mal jemand versucht eine Präsentation oder eine Schulung zu halten mit einem 50-Zoll-TV?
Viel Spaß!
Ein Projektor zum Heimgebrauch sollte immer nur eine Ergänzung sein.
off:PP
Hallo
Jetzt übertreibst du aber... ich würde mal sagen verdreifachen würde hinkommen. Aber ich glaub einen Projektor um 6000 Euro und einen Fernseher um 600 Euro muss ich nicht vergleichen ;)
Nein, ich übertreibe nicht. Ein Full-HD-Projektor mit dem du ohne den Raum abzudunkeln bequem fern sehen kannst liegt in der genannten Preisklasse.
Wenn dir abdunkeln nichts ausmacht, kannst du auch schon bei ca. 2000 EUR einsteigen.
Gruß
Ole
Hi!
Also ich bin ein sehr großer Fan von Projektoren und bei mir zuhause habe ich einen eigenen Raum ('Heimkino') für den Genuß von Film- und Sportvorführungen - den wir allerdings maximal 2 Mal im Monat wirklich nutzen.
Ungeachtet der technischen Daten, der Kosten und der Umgebungshelligkeit: die Frage Beamer oder TV würde ich mir nicht stellen, da ich einen Projektor (zumal im Wohnraum) nicht für alltagstauglich halte.
Eine multimediale Präsentation (gleich ob Kinofilm oder Sportübertragung) in der richtigen Umgebung - mit der entsprechenden Anlage für Mehrkanalton - ist ein Wahnsinnserlebnis, aber für 'normales' TV, wie z.B: Tagesschau oder eine Dokumenation (wer's mag: Soaps etc.) braucht es das nicht!
meine zwo Doppelpfennige
off:PP
Moin Moin!
Beamer und LCD-Fernseher/Monitor teilen sich in aller Regel das selbe Problem: Mechanische Bilderzeugung, entweder durch Kristalle, die gedreht werden müssen (LCD, LCD-Beamer) oder durch kleine Spiegel, die gekippt werden müssen (DLP-Beamer). Daraus resultiert eine größere Trägheit als bei einer Kathodenstrahlröhre, die ohne Mechanik auskommt. Mittlerweile hat man das Problem einigermaßen im Griff, aber richtig überzeugend finde ich LCDs noch nicht. So lange Platz und Gewicht nicht wirklich kritisch sind, würde ich jederzeit eine Röhre bevorzugen.
Dazu kommt beim LCD, dass jede Menge Licht erzeugt wird, nur um es gleich wieder abzuschatten (Hintergrundbeleuchtung "Backlight" im Fernseher / Monitor, Lampe im Beamer). Das braucht unnötig viel Strom und erzeugt unnötig viel Abwärme. Teilweise wird das mit partiell gedimmtem Backlight kompensiert (nicht beim Beamer).
Daraus folgt das nächste Problem: Ernst zu nehmende Beamer brauchen Lüfter. Je heller und je kompakter, desto mehr Luft muß durch das Gerät gepumpt werden. Und das macht, gerade mit kleinen Lüftern und schlecht gestalteten Luftkanälen, viel Lärm.
Lüfterlose LED-Beamer gibt es zu kaufen, aber die machen nicht wesentlich mehr Licht als eine gute Taschenlampe -- für ein großes Wohnzimmer reicht das nie.
Wenn Du das Wohnzimmer nicht zur Dunkelkammer machen willst, brauchst Du einen lichtstarken Beamer. Maßzahl: ANSI-Lumen, je mehr desto besser. 2000 reichen gerade so für einen abgedunkelten Raum, 3000 sind besser, gegen Tageslicht dürfen es auch mal 5000 sein.
Dann willst Du den Beamer natürlich nicht auf dem Tisch rumfliegen haben, der muß also unter der Decke montiert werden, mit gut getarnten Zuleitungen (Kabelkanäle oder Verkabelung in der abgehängten Decke). Der Beamer braucht also eine Fernbedienung. Idealerweise eine, die auch auf "ungezielte Schüsse" reagiert. Und da bei den meisten Beamer-Halterungen der Beamer fledermaus-mäßig kopfüber unter der Decke hängt, muß der Beamer diese Betriebsart aushalten und er muß das Bild um 180° drehen können.
Beamer haben keine TV-Empfänger. Du brauchst also zwingend eine Set-Top-Box (von gut nach schlecht: DVB-S, DVB-C, DVB-T). Die Box muß in bedienbarer Entfernung stehen, z.B. unterhalb oder neben der Projektionsfläche, und sie muß mit dem Beamer verbunden werden. Dabei ist die Kabellänge oft ein Problem. Ideal wäre ein digitales Signal über eine beliebige Strippe, (HDMI / DVI-D), alternativ ein analoges Signal über ein hochwertiges Kabel. Von gut nach schlecht: Komponentensignal (RGB oder YVU), S-Video, Composite Video (FBAS). Die Box muß passende Ausgänge haben, der Beamer entsprechende Eingänge.
Beamer haben keine brauchbaren Lautsprecher. Viele LCD-Fernseher auch nicht. Beim Beamer brauchst Du also zwingend eine Stereo- oder Surround-Anlage, beim LCD-TV hilft eine solche Anlage oft auch. Die Anlage kann prinzipiell überall stehen, sinnvollerweise in der Nähe der Set-Top-Box bzw. des Fernsehers, und in "Schußrichtung" der Fernbedienungen. Bei Audio-Kabeln ist die Leitungslänge nicht ganz so kritisch, dafür gibt es gerne mal Brummschleifen, wenn man mit der Erdung der Geräte und der Antennen nicht aufpaßt (Stichwort u.a.: Mantelstromfilter). Ideal ist daher eine optische S/P-DIF-Verbindung, danach S/P-DIF elektisch, dann analoges Audio über Cinch.
Bleibt noch die größte Schwäche der Beamer: Die Lampe. 2000 oder 5000 Lumen kommen nicht aus einer Fahrrad-Lampe, dafür braucht man eine relativ hochwertige Lampe. Und die ist ähnlich wie Tintenpatronen hersteller- und gerätespezifisch und in aller Regel gnadenlos überteuert. 200 Euro sind durchaus "normal" für eine Ersatzlampe, die alle 2000 bis 3000 Betriebsstunden fällig wird. Man kann auch selber basteln und mit deutlich weniger Kohle davon kommen, dann ist aber auch die Garantie futsch.
Alexander
...So lange Platz und Gewicht nicht wirklich kritisch sind, würde ich jederzeit eine Röhre bevorzugen...
Du sprichst mir aus der Seele, auch wenn ich es fachlich nicht annährend so gut begründen könnte. Meist werde ich für diese Ansicht bemerkenswert schief angelächelt.
Der Haken dabei ist nur: wo kriegt man heutzutage noch ordentliche Röhren her, außer vielleicht mit Glück als Gebrauchtware? So war ich irgendwann auch gezwungen, mir ein LCD zuzulegen und musste ein Heidengeld hinlegen, um meine Augen zu befriedigen.
Moin Moin!
...So lange Platz und Gewicht nicht wirklich kritisch sind, würde ich jederzeit eine Röhre bevorzugen...
Du sprichst mir aus der Seele, auch wenn ich es fachlich nicht annährend so gut begründen könnte. Meist werde ich für diese Ansicht bemerkenswert schief angelächelt.
Laß mal, der Kenner genießt und schweigt. :-)
Das Fachwissen stammt aus der Familie, ich kenne seit frühester Kindheit so ziemlich jeden Fernseher von innen -- auch die alten Röhrensärge. In meinem Kinderzimmer hing statt Bravo-Bildern u.a. ein Fernseher-Schaltbild im Poster-Format.
Übrigens sind wir in Sachen Energieaufnahme beim Fernseher wieder in der TV-Steinzeit angekommen. Die antiken Farbfernseher mit Röhrentechnik [1] haben die 400 W überwiegend dazu genutzt, einen großen Haufen Röhren zu heizen, und so etwa 30 bis 40 W gingen in die Bildröhre für das Licht aus den drei Elektronenkanonen. Heute kann man die Steuerelektronik eines modernen Heimkino-Fernsehers schon fast aus einer 9V-Batterie betreiben, dafür verballert die dauerleuchtende Hintergrundbeleuchtung für 2..3 m² Display-Fläche den Großteil der 400 W. Fast der gesamte Rest geht für die Ansteuerung der LCD-Mechanik drauf, die für "schnelle" Reaktionen brutal übersteuert wird.
Ahnlich große Plasma-Fernseher kommen zwar ohne Hintergrundbeleuchtung und ohne Mechanik aus, dafür ist jeder einzelne Subpixel eine eigene kleine Röhre, die zwangsläufig eine Heizung braucht. Und so landen auch die Plasma-Monster energietechnisch neben den Massivholz-Heizern aus den 1960ern und frühen 1970ern.
Weil die modernen Plastikdosen anders als die edlen Massivholz-Möbel aus der Anfangszeit des Fernsehens aber kaum noch Luft im Gehäuse haben, muß teilweise sogar mit Lüftern nachgeholfen werden, damit die Plastikdosen nicht einfach wegschmelzen.
Zugegeben, die modernen Monster haben wesentlich mehr Schirmfläche als ein Röhrensarg. Wenn ich drei von meinen (modernen) Röhren-Fernsehern hinstelle, habe ich ungefähr die selbe Schirmfläche -- aber 25% weniger Stromaufnahme. Davon mal abgesehen weiß ich gar nicht, wo ich die zwei anderen Fernseher hinstellen sollte.
Da scheint sich bei den Status-Symbolen so langsam der Fernseher im Kino-Format gegen die Eiche-Rustikal-Schrankwand durchgesetzt zu haben. Nicht, dass mir so ein Eichensarg im Wohnzimmer gefallen würde, aber ich will auch nicht die halbe verfügbare Wandfläche dem Fernseher opfern.
Der Haken dabei ist nur: wo kriegt man heutzutage noch ordentliche Röhren her, außer vielleicht mit Glück als Gebrauchtware? So war ich irgendwann auch gezwungen, mir ein LCD zuzulegen und musste ein Heidengeld hinlegen, um meine Augen zu befriedigen.
Rate mal, warum bei mir im Keller noch ein paar gute CRTs lagern ... ;-)
Beim Fernseher habe ich Glück gehabt, da habe ich kurz vor dem LCD-Wahn der Hersteller noch ein richtig gutes Gerät aus deutscher Produktion ergattert, das wird noch einige Jahre halten. Ersatzteile wird es noch eine ganze Weile geben, obwohl auch dieser Hersteller mittlerweile komplett auf LCDs umgestellt hat -- u.a. mangels Bildröhren, die seinen Qualitätsansprüchen genügen.
Es gibt übrigens noch neue CRT-Fernseher. Die werden gerne als Döner-Fernseher bezeichnet, weil sie fast alle in der Türkei (wohlwollend gesagt) zusammengekloppt werden, um dann unter längst an Heuschrecken verkauften, ehemals guten alten Markennamen (AEG, Grundig, Saba, Nordmende, Telefunken, seit neuestem auch Thomson) beim Lebensmittel-Discounter, im Baumarkt, oder in der hintersten Ecke beim Kistenschieber verramscht zu werden. In der klassischen Wohnzimmer-Größe von 60 bis 80 cm Diagonale 4:3 ist aber auch da nichts mehr zu holen (schon allein weil jeder Depp meint, unbedingt eine 16:9-Glotze haben zu müssen), die Döner-Fernseher sind meistens eine Nummer kleiner, 40 bis 60 cm 4:3, typisch für Kinder- und Gästezimmer und die Zweit-/Ferienwohnung. Innovationen finden da höchstens noch beim Weglassen von Bauteilen statt, ansonsten verbaut man das, was gerade am billigsten zu haben ist. Altbewährte "Chipsets" aus Röhrenzeiten, dazu billigst produzierte Bildröhren mit gerade eben brauchbarer Qualität, die gerade eben die gesetztliche Gewährleistungsfrist überleben. Und bei dem Preis wird kein ernst zu nehmender Fachmann auch nur die Rückwand abbauen, weil schon das mehr kostet, als die Kiste einfach zu entsorgen und einen neue Wegwerf-Glotze zu kaufen.
Alexander
[1] 100% Röhren, kein Transistor weit und breit, nur gelegentlich mal ein Selen-Gleichrichter, ansonsten halbleiterfrei. Selbst im Tuner steckten Röhren.
Hallo,
[...] aber richtig überzeugend finde ich LCDs noch nicht. So lange Platz und Gewicht nicht wirklich kritisch sind, würde ich jederzeit eine Röhre bevorzugen.
da würde ich nach Verwendungszweck differenzieren. Zum Fernsehen, also Filmegucken, stimme ich dir vorbehaltlos zu. Aber für die Verwendung als PC-Monitor oder vergleichbare Einsatzgebiete (Kontrollbildschirm, Multifunktionsdisplay) möchte ich auf keinen Fall mehr ein Röhrengerät haben; die Bildschärfe und -ruhe eines LCD oder TFT ist einfach nicht zu toppen.
So long,
Martin
Moin Moin!
Hallo,
[...] aber richtig überzeugend finde ich LCDs noch nicht. So lange Platz und Gewicht nicht wirklich kritisch sind, würde ich jederzeit eine Röhre bevorzugen.
da würde ich nach Verwendungszweck differenzieren. Zum Fernsehen, also Filmegucken, stimme ich dir vorbehaltlos zu. Aber für die Verwendung als PC-Monitor oder vergleichbare Einsatzgebiete (Kontrollbildschirm, Multifunktionsdisplay) möchte ich auf keinen Fall mehr ein Röhrengerät haben; die Bildschärfe und -ruhe eines LCD oder TFT ist einfach nicht zu toppen.
Muß ja auch nicht besser sein, es reicht ja gleichwertig. Und das hab ich mit meinen alten Edel-CRTs. Die laufen allerdings auch mit deutlich mehr als den 60 Hz, die man typischerweise auf TFTs findet.
Alexander