Hi Martin,
Ja, ich auch nicht - freue mich, endlich mal wieder hinzukommen. :-)
und ich erstmal. Ich weiß nicht warum, aber ich fühle mich in den USA heimischer als hier in DE. Mein Zielgebiet ist dabei vor allem der Bereich California/Arizona/Utah, das bisschen Nevada dazwischen nehme ich auch gern noch mit, auch wenn das hauptsächlich Ödland mit ein paar versprenkelten Käffern ist (die großen Spielstädte Las Vegas und Reno mal außen vor). In der Ecke fühle ich mich sprachlich wohler als hier, die Landschaft/Natur spricht mich mehr an, die Mentalität der Leute, die lockere Lebensart.
Ich war wie gesagt schon länger nicht mehr da und frage mich, wie sich Amerika seit meinem letzten Aufenthalt so geändert hat. Und immerhin haben die ja jetzt Obama als Präsidenten, das hat irgendwie einen gewissen Sympathie-Bonus...
In Las Vegas war ich noch nie - da soll man ja echt günstig leben können. Kein Wunder, das Geld bleibt ja schließlich in den Casinos... ;-)
Man kann heutzutage überall lesen, dass man zum Arbeiten in den USA entsprechende Berechtigungen (Visum etc.) benötigt.
Ja. Das gilt aber AFAIS für Arbeitsverhältnisse mit amerikanischen Arbeitgebern. Denen geht's drum, dass ihre eigenen Dollars nach Möglichkeit im Lande bleiben. Ausländische Touristen, die mit ihren heimischen Arbeitgebern in engem Kontakt stehen und auch im Urlaub per Telefon und/oder Internet an ihrer Arbeit im Heimatland hängen, sind den Amerikanern eigentlich egal. Anders sieht's aus, wenn die Leute nicht nur das übliche 90-Tage-Touristenvisum haben, sondern längere Zeit im Lande sind, so dass das in dieser Zeit verdiente Geld auch eine nennenswerte Rolle spielt.
Genau das dachte ich mir auch, habe es aber nirgendwo nachlesen können. Und da dachte ich, ich gehe auf Nummer sicher und informiere mich.
Hier ist natürlich nie davon die Rede, dass dies nur für Unternehmen gilt, die in den USA ansässig sind. Davon gehe ich eigentlich aus, möchte dies aber gerne nochmals an offizieller Stelle lesen.
Ah, gut. Für mich ergibt sich das durch gesunden Menschenverstand, dass es den Amis a) wirtschafttlich egal sein kann und b) es die Jungs auch absolut nichts angeht.
Ich bin skeptisch, ob man dazu eine offizielle Stellungnahme findet; falls doch, würde sie mich aber auch interessieren.
Mit "offizieller Stellungnahme" meine ich das amerikanische Recht - dort muss das ja exakt formuliert drinnenstehen.
Vielen Dank für die Ratschläge!
Der Fragende