LINUX mkfs und ntfs
Tom
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0 fastix®0 Tom
Hello,
ich habe da wohl gerade ein Blackout.
Auf meinem Linux-Host versuche ich eine HDD mit NTFS zu formatieren.
Das Paket ntfs-3g ist installiert.
Wie muss ich das anstellen?
ein "mkfs -T NTFS /dev/sdb1" führt zwar zu einer Formatierung, nachher wird mir aber trotzdem immer angezeigt, dass die Platte mit Typ 83 (Linux-FS) formatiert worden wäre...
Was habe ich vergessen?
Liebe Grüße aus dem tief verschneiten Oberharz
Tom vom Berg
Hello,
Hello,
ich habe da wohl gerade ein Blackout.
Auf meinem Linux-Host versuche ich eine HDD mit NTFS zu formatieren.
Das Paket ntfs-3g ist installiert.
Wie muss ich das anstellen?ein "mkfs -T NTFS /dev/sdb1" führt zwar zu einer Formatierung, nachher wird mir aber trotzdem immer angezeigt, dass die Platte mit Typ 83 (Linux-FS) formatiert worden wäre...
Was habe ich vergessen?
eine Nachinstallation von "ntfsprogs" hat mit ein "mkfsntfs" beschert.
Das läuft jetzt erstmal ein paar Stunden, wie es aussieht und schreibt mit
Initializing device with zeroes: 5%
Naja, morgen früh weiß ich vielleicht mehr... :-((
Liebe Grüße aus dem schönen Oberharz
Tom vom Berg
Hallo,
Was habe ich vergessen?
eine Nachinstallation von "ntfsprogs" hat mit ein "mkfsntfs" beschert.
okay, man hätte drauf kommen können ...
Das läuft jetzt erstmal ein paar Stunden, wie es aussieht und schreibt mit
Initializing device with zeroes: 5%
Naja, morgen früh weiß ich vielleicht mehr... :-((
Huch? Hast du keinen Windows-Rechner zur Verfügung? Der würde dir in ein paar Sekunden ein jungfräuliches NTFS-Filesystem erstellen. Erst die ganze Partition mit Nullen vollzuschreiben erscheint mir nicht wirklich sinnvoll.
Und eine HDD ist ja schnell mal eben umgestöpselt. Notfalls sogar via USB.
Ciao,
Martin
Hello,
Was habe ich vergessen?
eine Nachinstallation von "ntfsprogs" hat mit ein "mkfsntfs" beschert.okay, man hätte drauf kommen können ...
Das läuft jetzt erstmal ein paar Stunden, wie es aussieht und schreibt mit
Initializing device with zeroes: 5%
Naja, morgen früh weiß ich vielleicht mehr... :-((Huch? Hast du keinen Windows-Rechner zur Verfügung? Der würde dir in ein paar Sekunden ein jungfräuliches NTFS-Filesystem erstellen. Erst die ganze Partition mit Nullen vollzuschreiben erscheint mir nicht wirklich sinnvoll.
Und eine HDD ist ja schnell mal eben umgestöpselt. Notfalls sogar via USB.
Es handelt sich um eine demontiertes Trekstor USB-Festplatte, die sich unter Windows nicht mehr formatieren ließ. Ich habe dann gedacht, probiere es mal uner Linux. Und siehe da, in ext3 ging es dann nach ein paar Umsteigern.
Linux meldete mir dann, dass die Platte mit eimen fehlerhaften FAT16 partiniert und formatiert sei und hat die Fehler behoben...
Danach konnte ich sie unter Linux (im ausgebauten Zustand, ohne USB) wieder benutzen.
Liebe Grüße aus dem schönen Oberharz
Tom vom Berg
Hallo Tom,
ein "mkfs -T NTFS /dev/sdb1" führt zwar zu einer Formatierung, nachher wird mir aber trotzdem immer angezeigt, dass die Platte mit Typ 83 (Linux-FS) formatiert worden wäre...
Die Ausgabe von mkfs --help ist "falsch". mkfs ist nämlich ein ziemlich dämlicher wrapper, der per Default mkfs.ext2 aufruft - welches dann die Hilfe anzeigt, wenn Du --help machst. (-T bei mkfs.ext2 liest die Konfigurationsdatei des Tools aus und setzt lediglich ein Paar Tuning-Parameter auf die eine oder andere Weise, damit man automatisiert Dateisysteme anlegen kann, die für verschiedene Zwecke optimiert sind. Deswegen hat es bei Dir keinen Effekt.)
"Im Prinzip" wäre folgendes richtig:
mkfs -t ntfs [optionen] /dev/sdb1
Allerdings: Die NTFS-Tools installieren nicht immer einen Link von 'mkntfs' auf 'mkfs.ntfs', der nötig wäre, damit 'mkfs' das selbst sieht. D.h. Du brauchst 'mkntfs'. Allerdings macht das überall erstmal lauter 0-Bytes rein, außer Du übergibst die Option -Q für "Quick format":
mkntfs -Q -L "Partitionsname" /dev/sdb1
Viele Grüße,
Christian
Hello Christian,
ein "mkfs -T NTFS /dev/sdb1" führt zwar zu einer Formatierung, nachher wird mir aber trotzdem immer angezeigt, dass die Platte mit Typ 83 (Linux-FS) formatiert worden wäre...
Daran habe ich mich zum Glück gerade noch erinnert und bind deshalb darauf gekommen, doch mal zu forschen, welche FS-Tools auf meinem inzwischen leider leicht eingestaubten Linux-Host überhaupt installiert sind.
Inzwischen hat das mkfs.ntsf bzw mkntfs ja "schon" 65% Nulllen gechafft ;-)
Da Windows überhaupt zu doof war[1], die Platte wieder zu richten, lasse ich Linux jetzt wenigtens die Zeit. Sie gehört meinen Vater (80), der eben am Telefon meinte "na, dann kann ich sie [die lose Eingeweide-Platte] ja wenigstens noch in den alten Siemens-Rechner einbauen...". Als externe USB-Platte hat er wohl inzwischen zwei bis drei neue Syteme...
[1] es könnte ja auch noch das Trekstor USB-Gehäuse daran schuld sein.
Liebe Grüße aus dem schönen Oberharz
Tom vom Berg
Moin!
ein "mkfs -T NTFS /dev/sdb1" führt zwar zu einer Formatierung, nachher wird mir aber trotzdem immer angezeigt, dass die Platte mit Typ 83 (Linux-FS) formatiert worden wäre...
Was habe ich vergessen?
Mal so als Nachtrag:
Was steht denn eigentlich in der Partitionstabelle für ein Typ drin?
MFFG (Mit freundlich- friedfertigem Grinsen)
fastix
Hello,
ein "mkfs -T NTFS /dev/sdb1" führt zwar zu einer Formatierung, nachher wird mir aber trotzdem immer angezeigt, dass die Platte mit Typ 83 (Linux-FS) formatiert worden wäre...
Was habe ich vergessen?
Mal so als Nachtrag:
Was steht denn eigentlich in der Partitionstabelle für ein Typ drin?
meinst Du, mit fdisk ausgelesen?
Da stand immer Typ 83 drin...
mkntfs ist jetzt noch nicht fertig. Danach schaue ich nochmal.
Liebe Grüße aus dem schönen Oberharz
Tom vom Berg
Moin!
ein "mkfs -T NTFS /dev/sdb1" führt zwar zu einer Formatierung, nachher wird mir aber trotzdem immer angezeigt, dass die Platte mit Typ 83 (Linux-FS) formatiert worden wäre...
meinst Du, mit fdisk ausgelesen?
Da stand immer Typ 83 drin...
Und warum sollte dann mkfs auf einer Unix/Linux-Partition ein NTFS-Dateisystem anlegen? Der richtige Partitionstyp für HPFS oder NTFS ist 7, bei Volumesets 86 oder 87. Stelle also die 7 mit fdisk, parted (oder womit auch immer) ein.
Gut möglich, dass Du (unter Linux) zwangsweise formatieren kannst, aber ob Windows dann die Platte/Partition akzeptiert ist eine ganz andere Geschichte.
MFFG (Mit freundlich- friedfertigem Grinsen)
fastix
Hello,
Was habe ich vergessen?
Es liegt wohl an der USB-Schnittstelle der Trekstor-Platte. Die scheint platt zu sein und nur noch die Hälfte der Befehle weiterzugeben. Ausgebaut ließ sich die IDE-Platte jedenfalls nach Nachinstallation von ntfs-3g und ntfsprogs am Linux-Host formatieren und einwandfrei mounten und benutzen.
Meinen letzten z.Zt. gängigen Windows-Host wollte ich lieber nicht aufschrauben im Moment.
Alle ringsum verdienen wieder bestens an meiner Hilfe nur bei mir kommt irgendwie nix an :-((
Liebe Grüße aus dem schönen Oberharz
Tom vom Berg