nicht angemeldet
16-Bit-Installationsdatei bei 64-Bit-Windows
1 0
16-Bit-Installationsdatei bei 64-Bit-Windows
Der MartinHallo,
ich habe ein 32-Bit-Windows-Programm, welches unter Win XP 32 Bit wunderbar läuft, sich unter Win 7 64 Bit aber nicht installieren läßt, da das zugehörige Installationsprogramm (InstallShield 3) leider in 16 Bit ist.
Leider gibt es von dem Programm keine andere Version und auch keine hilfreichen Updates oder Programmalternativen.
Um nicht den Windows-XP-Modus nehmen zu müssen (falls das klappt), würde ich gerne die Installation irgendwie unter Win 7 64 Bit hinkriegen. Das Installationsprogramm besteht aus setup.exe und jeweils setup.ini/.ins/.iss/.pkg. Läßt sich die alte setup.exe gegen eine 32-Bit-Datei austauschen, um die Installation doch hinzukriegen? Oder gibt es eine andere Möglichkeit?
Wäre über Tips sehr dankbar
Alexander
-
Hallo,
ich habe ein 32-Bit-Windows-Programm, welches unter Win XP 32 Bit wunderbar läuft, sich unter Win 7 64 Bit aber nicht installieren läßt, da das zugehörige Installationsprogramm (InstallShield 3) leider in 16 Bit ist.
Die 64-Bit-Version von Windows 7 hat kein 16-Bit-Subsystem, es gibt daher keine Möglichkeit, ein 16-Bit-Programm nativ unter einem solchen Betriebssystem auszuführen. Ich persönlich finde das ok. 16 Bit ist verdammt alt und es ist eine gute Idee, gelegentlich mal uralte Zöpfe abzuschneiden.
Leider gibt es von dem Programm keine andere Version und auch keine hilfreichen Updates oder Programmalternativen.
Um nicht den Windows-XP-Modus nehmen zu müssen (falls das klappt),Der "Windows-XP-Modus", d.h. Windows XP in einer VM im Virtual PC ist ganz genau für solche antiken Stücke gedacht und dafür da. Verwende ihn!
Wäre über Tips sehr dankbar
Nimm den Windows-XP-Modus.
Freundliche Grüße
Vinzenz
-
Schade, wenn es sich nicht unter Win 7 64 Bit direkt installieren läßt. Das mit dem XP-Modus ist auch nicht das Nonplusultra, da es ressourcenverschlingend und etwas "unhandlich" ist.
-
Hallo,
Schade, wenn es sich nicht unter Win 7 64 Bit direkt installieren läßt. Das mit dem XP-Modus ist auch nicht das Nonplusultra, da es ressourcenverschlingend und etwas "unhandlich" ist.
bei einigen Programmen ist es möglich, sie einmal auf einem System zu installieren, das sie mögen, und dann das Programmverzeichnis einfach auf eine andere Maschine zu kopieren. Sozusagen als Portable-Version.
Einen Versuch ist's wert ...Wenn du mehr Aufwand treiben magst, kannst du auch während einer regulären Installation protokollieren, was der Installer so alles treibt, und dann nach dem Kopieren der Installation auf eine andere Maschine z.B. die Registry-Einträge nachziehen.
Ciao,
Martin--
Vater Staat bringt uns noch alle unter Mutter Erde.
Selfcode: fo:) ch:{ rl:| br:< n4:( ie:| mo:| va:) de:] zu:) fl:{ ss:) ls:µ js:(-
Moin,
bei einigen Programmen ist es möglich, sie einmal auf einem System zu installieren, das sie mögen, und dann das Programmverzeichnis einfach auf eine andere Maschine zu kopieren. Sozusagen als Portable-Version.
Einen Versuch ist's wert ...Das hat leider nicht geklappt: Das Programm nörgelt gleich nach dem Start, eine bestimmte DLL-Datei wäre nicht in \Windows\System32 - selbst nach dem Kopieren der Datei in gewünschtes Verzeichnis bleibt die Fehlermeldung.
Wenn du mehr Aufwand treiben magst, kannst du auch während einer regulären Installation protokollieren, was der Installer so alles treibt, und dann nach dem Kopieren der Installation auf eine andere Maschine z.B. die Registry-Einträge nachziehen.
Uff! Da kommt eine Unmenge an Einträgen zusammen. Ich glaube, das wäre eine Lebensaufgabe, das von Hand einzutragen.
Trotzdem danke für die Tips.
Schönen 2. Advent!
Alexander-
Moin Moin!
bei einigen Programmen ist es möglich, sie einmal auf einem System zu installieren, das sie mögen, und dann das Programmverzeichnis einfach auf eine andere Maschine zu kopieren. Sozusagen als Portable-Version.
Einen Versuch ist's wert ...Das hat leider nicht geklappt: Das Programm nörgelt gleich nach dem Start, eine bestimmte DLL-Datei wäre nicht in \Windows\System32 - selbst nach dem Kopieren der Datei in gewünschtes Verzeichnis bleibt die Fehlermeldung.
Das Verzeichnis müßte, wenn mich nicht alles täuscht, für Software "mit unter 64 Bit" virtualisiert und hin und her verbogen sein, wie einige andere Verzeichnisse auch. Gruselig, aber irgendwo bei Microsoft dokumentiert. (Nicht, dass es dadurch besser würde.) KB 942589 könnte ein Einstieg sein.
Kopier mal die DLL ins Programmverzeichnis (dort wo die EXE-Datei des Hauptprogramms liegt), da sucht Windoof in aller Regel nämlich auch.
Auch möglich: ActiveX-Controls, OLE-Server und das andere gruselige Gerümpel erfordert, dass DLLs in die Registry eingetragen werden. Das macht normalerweise der Installer, geht aber auch über regsvr32.exe, typischwerweise mit regsvr32 /i foobar.dll.
Fang mit der bemängelten DLL an, kämpf Dich dann über alle weiteren DLLs, die das Programm mitbringt.
Oder ganz offensichtlich: Frag den Hersteller, wie man die Software auf einem 64-Bit-Windoof zum Laufen bringen soll.
Alexander
--
Today I will gladly share my knowledge and experience, for there are no sweeter words than "I told you so".-
Salut!
Das Verzeichnis müßte, wenn mich nicht alles täuscht, für Software "mit unter 64 Bit" virtualisiert und hin und her verbogen sein, wie einige andere Verzeichnisse auch. Gruselig, aber irgendwo bei Microsoft dokumentiert. (Nicht, dass es dadurch besser würde.) KB 942589 könnte ein Einstieg sein.
Tatsache: Die DLL-Datei unter \Windows\SysWOW64\ kopiert, gibt das Programm nach dem Starten keine diesbzgl. Fehlermeldung mehr aus. (Ins Programmverzeichnis hatte ich sie schon kopiert, aber da meckerte das Programm, die DLL sei im falschen Verzeichnis.)
Aber nun gibt es das nächste Problem: Nach dem Aufrufen des Programms kommt die Fehlermeldung:
"Exception(EAccessViolation): Access violation at address (...)"Alexander
-
Moin Moin!
Aber nun gibt es das nächste Problem: Nach dem Aufrufen des Programms kommt die Fehlermeldung:
"Exception(EAccessViolation): Access violation at address (...)"Vergiß es. Die Software kommt nicht mit dem neuen Windows klar. Nimm eine virtuelle Maschine mit einem alten Windows (z.B. XP-Mode, VMware Player 3, Virtual Box) oder such Dir eine neue Software, wenn der Hersteller die alte Software nicht mehr pflegt.
Irgendwo kann man noch ein paar Einstellungen zur API-Emulation vornehmen (ich denke stumpf über Rechtsklick auf die EXE, dann durch irgendwelche Dialoge kämpfen, und irgendwo sinngemäß "simuliere WinXP", "simuliere Win98" o.ä. ankreuzen), das könnte mit sehr viel Glück noch helfen.
Alexander
--
Today I will gladly share my knowledge and experience, for there are no sweeter words than "I told you so".-
Moin!
Vergiß es. Die Software kommt nicht mit dem neuen Windows klar. Nimm eine virtuelle Maschine mit einem alten Windows (z.B. XP-Mode, VMware Player 3, Virtual Box) oder such Dir eine neue Software, wenn der Hersteller die alte Software nicht mehr pflegt.
Ich fürchte, daß ich dann damit leben muß, daß das Programm nur im Win-XP-Modus läuft. Ich habe den Hersteller zwar mal angeschrieben (noch keine Antwort erhalten), aber der hat auf seiner Website schon verkündet, daß er keinen Support mehr für das Programm gibt. Immerhin ist es schon ca. 8 Jahre alt. Alternativen gibt es derzeit keine.
Irgendwo kann man noch ein paar Einstellungen zur API-Emulation vornehmen (ich denke stumpf über Rechtsklick auf die EXE, dann durch irgendwelche Dialoge kämpfen, und irgendwo sinngemäß "simuliere WinXP", "simuliere Win98" o.ä. ankreuzen), das könnte mit sehr viel Glück noch helfen.
Das hilft leider auch nicht.
Schade, trotzdem danke.
Alexander
-
Moin Moin!
[...] Hersteller [...] hat auf seiner Website schon verkündet, daß er keinen Support mehr für das Programm gibt. Immerhin ist es schon ca. 8 Jahre alt. Alternativen gibt es derzeit keine.
Entweder hast Du noch nicht richtig nach Alternativen gesucht, oder Du hast ein sehr spezielles Anforderungsprofil. Denn sonst hätte vermutlich jemand längst die Nische gefunden und sich dort gemütlich eingerichtet.
Über was für eine Software reden wir hier?
Zur Nische: Es ist unglaublich, mit was für einer DRECKS-Software man in Nischen Geld machen kann. Richtiges Geld. Viel Geld. Für die Lizenz, den Support-Vertrag, für Updates, und was man sich sonst noch so ausdenken kann. In diesen Nischen schaffen auch Leute ohne jede fachliche Qualifikation, Software aus irgendwelchen Komponenten zusammenzufrickeln und für absolut unverschämte Preise immer wieder zu verkaufen. Ganz einfach, weil für die jeweilige Branche nichts Fertiges existiert und alles massiv an den jeweiligen Kunden und dessen bereits vorhandenen Bestand an gefrickelter Software angepaßt werden muß.
(Und ja, ich schlage mich gerade mit solcher Dreckssoftware herum. Und ich habe eine grobe Vorstellung davon, wie viel Kohle da schon planlos verbrannt wurde.)
Alexander
--
Today I will gladly share my knowledge and experience, for there are no sweeter words than "I told you so".-
Salve!
Entweder hast Du noch nicht richtig nach Alternativen gesucht, oder Du hast ein sehr spezielles Anforderungsprofil. Denn sonst hätte vermutlich jemand längst die Nische gefunden und sich dort gemütlich eingerichtet.
Über was für eine Software reden wir hier?
Das Anwendungsprofil ist vielleicht ein wenig speziell.
Das Programm nennt sich "Det levende Danmarkskort" 2002: ein Programm zum Anzeigen von topographischen Landkarten ganz Dänemarks in verschiedenen Maßstäben (nicht aus dem Internet, sondern offline eingebaut) und mit ein paar Funktionen garniert.
Tatsächlich wohl eine Nische - aber eine, die niemand neu besetzt hat.Alexander
-
-
-
-
-
-
-
-
-