Ja. Wer sagt, er lebe keine Religion, der hat womöglich auch kein Gewissen.
Aber Du bist Dir nicht ganz sicher, oder wie?
Insofern ich unter Religion etwas sehr weit greifendes verstehe, das in keiner Weise durch ein paar etablierte Sektenlabels bezeichnet werden kann, das die Existenz absoluter Wahrheit beinhaltet, bin ich mir bezüglich des Menschen sehr sicher.
Ich halte diese Junktimierung schlicht und einfach für eine Frechheit. Das ist populistisch und geht in Richtung Gesinnungsterror.
Ich prüfe die Gesinnung aller meiner Mitmenschen und verweigere unter Umständen, mich mit ihnen zum assoziieren.
Bist du terrorisiert?
Es ist zwar noch ein Stückchen weit, aber die Tendenz ist klar: "wer an nichts glaubt, der frisst auch kleine Kinder." Ich kann und will nicht glauben, daß das Deine Einstellung ist...
Wer an nichts glaubt, kann auch keine Ethik haben. Bzw, seine Ethik nimmt die Form vom Fressen alles Beliebigen an, weil sie ein reiner Überlebensreflex in der Gesellschaft, ergo Schlauheit darstellt. Sie basiert nicht auf absoluten Wahrheiten sondern auf der Vernichtung des Lebens. Solche Menschen glauben eventuell an etwas, zum Beispiel, dass Sadam Hussein WMDs hatten, oder dass sie born again Christians sind. Aber sie glauben sicher nicht an objektive Wahrheiten oder dass sie ihren Mitmenschen objektiv wahr begegnen sollten.
Viele Menschen glauben, dass ihr Mitmensch ihnen die Wahrheit sagt. Wiederum viele wissen, dass die meisten Menschen glauben, der Mitmensch würde ihnen die Wahrheit sagen, und belügen und manipulieren sie prinzipiell und vorsätzlich.
mfg Beat
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Der Valigator leibt diese Fische