Ich meine damit, daß die Suche nach der EINEN Realität genauso nutzlos ist,
Auf welcher Basis funktioniert das Rechtswesen?
wie die Suche nach dem Sinn des Lebens.
Mag es für dich nutzlos sein. Die Suche nach dem Sinn meines Lebens mag zwar lange fruchtlos bleiben, das macht sie für mich aber nicht nutzlos.
Es geht darum, daß man akzeptiert, daß zB widersprüchliche Sachverhalte
Du meinst die widersprüchliche Fakteninterpretation?
sowohl die Folge physikalischer Gesetze als auch subjektiven Empfindes sein können, darauf kommt es nicht an, wichtig ist, um damit wieder etwas näher am Thread zu sein, daß man niemandem, der sich im Besitz eines ein Interpretationsmonopols der Wirklichkeit wähnt, Glauben schenkt...
Ich finde es traurig, dass dir der Sinn des lebens nicht mehr Interesse entlockt.
Hier zwei Beispiele:
Hier ist ein Parasit. Besagend, dass er im Laufe seines Zyklus sein Wirtstier tötet. Dadurch übersieht der Parasit einen Teil seiner Wirklichkeit, denn die Spezie ist von der Existenz von Wirtstieren abhängig.
Aber irgend ein Mechanismus begünstigt dieses Modell anscheinend hinreichend, dass Parasitentum vorkommt. Die Wirtstiere sterben nicht schnell genug aus, oder der Parasit ist hinreichend Adaptionsfähig, sich ein neues Wirtstier auszusuchen.
Hier ein Busch. Er produziert Beeren. Auch er braucht Tiere, die die Beeren fressen, so dass der Samen durch den Darm wandert. Erst danach kann der Samen gedeihen. Es ist offensichtlich dass der Busch ein Interesse hat, dass seine Frassfreunde leben und gedeihen und seine Beeren nicht verschmähen.
Zwei Beispiele zum Leben, nicht zur Physik. Denn ich frage nicht nach dem Sinn der Physik, sondern dem Sinn des Lebens.
Die eine Spezie hat sich mit dem Tod verbündet, die andere mit dem Leben.
mfg Beat
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Der Valigator leibt diese Fische