Gary: OT:Mal wieder Mathe :(

Morgen Leute

Ausgangspunkt sit eine Form mit 100mm Innendurchmesser und eine Innenhöhe von 10mm. Also 100 x 10 mm.

Diese Form habe ich mal mit feinem Kristallzucker befüllt. Die Messung auf der sehr genauen Waage ergab: 112 gr Zucker.

Anstelle von Zucker soll 123-Oxid, daß ich noch nicht habe, hinein.
Was die einzelnen Komponenten wiegen kann, ich herausfinden, aber wenn dieser Komponentenmix in Form von Pulver vorliegt (1-6 Micron Powder), habe ich keine Info, wieviel Volumen das 123 Pulver ein nimmt.

Ich weis, wieviel x Gramm kosten. Ich weis aber nicht, wieviel Gramm in meine Form passt. Desshalb hab ich das mal mit Zucker probiert. Der Zucker wird aber viel gröber als 1-6 Mickon sein. Ergo mehr Zwischenraum = leichter.
Gewichtsverhältnis Zucker zu 123-Oxid?

Gibt es irgend eine mathematische Herangehensweise, den Grammbedarf für die große 100 x 10 mm Form auszurechnen?

Ich werd hier nicht schlau daraus *hosenrunterlaß*

Gruß

Gary

  1. Hi,

    Ausgangspunkt sit eine Form mit 100mm Innendurchmesser und eine Innenhöhe von 10mm. Also 100 x 10 mm.

    Du kennst also das Volumen. (r²πh).

    Diese Form habe ich mal mit feinem Kristallzucker befüllt. Die Messung auf der sehr genauen Waage ergab: 112 gr Zucker.

    Schön, aber vollkommen irrelevant.

    Gewichtsverhältnis Zucker zu 123-Oxid?

    Irrelevant.

    Gibt es irgend eine mathematische Herangehensweise, den Grammbedarf für die große 100 x 10 mm Form auszurechnen?

    Ja: beschaffe Dir die Information, welche Dichte (= Masse/Volumen) das Material hat.

    Aus Volumen und Masse/Volumen ergibt sich dann die Masse.

    cu,
    Andreas

    --
    Warum nennt sich Andreas hier MudGuard?
    O o ostern ...
    Fachfragen per Mail sind frech, werden ignoriert. Das Forum existiert.
    1. Hi MudGuard

      Du kennst also das Volumen. (r²πh).

      Macht 78,53981625 ccm also ca. 79 ccm - klar...

      Diese Form habe ich mal mit feinem Kristallzucker befüllt. Die Messung auf der sehr genauen Waage ergab: 112 gr Zucker.

      Schön, aber vollkommen irrelevant.

      Hehe.. sollte auch nur als ungefähre Schätzung dienen...

      Gewichtsverhältnis Zucker zu 123-Oxid?
      Irrelevant.

      In dem Moment also karamelisiert *g*

      Ja: beschaffe Dir die Information, welche Dichte (= Masse/Volumen) das Material hat.

      Aus Volumen und Masse/Volumen ergibt sich dann die Masse.

      Das ist dann doch etwas schwieriger...
      Struppis Rechner spuckt folgendes aus:

      Y= Molmasse 225,81
      Ba=Molmasse 197,3392
      Cu=Molmasse 79,5454

      Für die fertige Formel gibt dieser folgendes an:
      YO10.5Ba2C2Cu3=746,22 g/Mol

      Kann man mit 746,22 g/Mol was anfangen?

      Gruß

      Gary

      PS.: Bin halt eher Praktiker / Alle Theorie ist Grau...

      1. Kann man mit 746,22 g/Mol was anfangen?

        Nein, über die Dichte des Pulvers sagt es nichts aus. Ich kann dir aber auch nicht sagen, welche Dichte es haben wird.

        Struppi.

        1. Hi Struppi

          Kann man mit 746,22 g/Mol was anfangen?

          Nein, über die Dichte des Pulvers sagt es nichts aus. Ich kann dir aber auch nicht sagen, welche Dichte es haben wird.

          Oki, hab ne Mail an den Lieferanten gemacht, was das Pulver wiegen würde, wenn man damit einen Würfel mit 1cm Kanntenlänge befüllen würde. Wenn eine Antwort kommt, kann ich das dann selber auf alle Formen umrechnen.

          Merci

          Gruß

          Gary

          1. Hallo Gary,

            ... was das Pulver wiegen würde, wenn man damit einen Würfel mit 1cm Kanntenlänge befüllen würde. ...

            wobei du dann noch angeben musst, wie du befüllst:

            • vorsichtig einstreuen
            • drei mal auf mittelhartes Eichenholz klopfen
            • mit dem Daumen fest drücken
            • mit einer 100bar-Presse einpressen
            • ...

            Ich glaube, hier hilft nur, unter definierten und reproduzierbaren Bedingungen messen.

            Gruß, Jürgen

            1. Hi JürgenB

              wobei du dann noch angeben musst, wie du befüllst:

              • vorsichtig einstreuen
              • drei mal auf mittelhartes Eichenholz klopfen
              • mit dem Daumen fest drücken
              • mit einer 100bar-Presse einpressen
              • ...

              Ich glaube, hier hilft nur, unter definierten und reproduzierbaren Bedingungen messen.

              Das ist korrekt. Ich wollte einfach mal eine Hausnummer haben, um die ungefähren Kosten zu berechnen. Natürlich wird das später unter Druck eingepresst. Aber mal ehrlich - wie stark kann oxidpulver nachgeben? Das wird sich im Minimalbereich bewegen, da ja 1-6 Micron nicht wirklich als "Grobkörnig" bezeichnet werden kann.

              Aus dem Hydrauliklehrgang wissen wir: Festkörper und Flüssigkeiten lassen sich nicht in dem Masse zusammendrücken, wie Gase. Was man auch schön an einem funktionierendem Stoßdämpfer überprüfen kann *lol*

              Grüße

              Gary

              1. Tach,

                Aber mal ehrlich - wie stark kann oxidpulver nachgeben? Das wird sich im Minimalbereich bewegen, da ja 1-6 Micron nicht wirklich als "Grobkörnig" bezeichnet werden kann.

                also ich weiß aus der Küche, dass es bei Mehl einen relativ deutlichen Unterschied macht, ob man einen Cup mit dem trichterförmigen (für Feststoffe) oder dem zylindrischen Messbecher (für Flüssigkeiten) abmisst.

                Aus dem Hydrauliklehrgang wissen wir: Festkörper und Flüssigkeiten lassen sich nicht in dem Masse zusammendrücken, wie Gase.

                Flüssigkeiten ja, Feststoffe sind da doch deutlich anders beschaffen (festes Helium ist zum Beispiel ziemlich gut kompressabel).

                mfg
                Woodfighter

              2. Hi,

                Aus dem Hydrauliklehrgang wissen wir: Festkörper und Flüssigkeiten lassen sich nicht in dem Masse zusammendrücken, wie Gase. Was man auch schön an einem funktionierendem Stoßdämpfer überprüfen kann *lol*

                aus der Relativitätstheorie wissen wir: Doch, kann man. Zum Testen empfehle ich die Verwendung eines handelsüblichen Schwarzen Loches in ausreichender Masse; bitte den empfohlenen Sicherheitsabstand (einige zehntausend Lichtjahre) einhalten.

                Cheatah, SCNR ;-)

                --
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  2. Parse error: syntax error, unknown syntax "ein nimmt", end of processing