Tom: Leistungsbedarf des PCs senken

Hello,

bei ca. 150 bis 180 Watt Aufnahmeleistung meines Arbeitsplatz-PCs (ohne Displays) frage ich mich nun, wie man diese senken kann, ohne die Komponenten zu gefährden.

Verwedet wird WinXP Pro.

Es sind drei HDDs eingebaut: Systemplatte, Datenplatte, Backupplatte (es gibt dann noch eine externe...).

Wenn ich nun die HDDS nach drei Minuten Untätigkeit abschalten lassen würde, dann würden die am Tag mehrmals heruntergefahren und wieder heraufgefahren.
a) Würde das die Lebensdauer der Platten vermindern?
b) Würde das die Energiebilanz verbessern?

Ich gehe davon aus, dass die Systemplatte i.d.R. nicht in den Genuss kommen könnte, abgeschaltet zu werden, die Datenplatte häufig und die Backupplatte meistens.

c)Wird das bei WinXP Pro überhaupt pro Platte getrennt geregelt?

Liebe Grüße aus dem schönen Oberharz

Tom vom Berg

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http://bergpost.annerschbarrich.de
  1. Hi,

    bei ca. 150 bis 180 Watt Aufnahmeleistung meines Arbeitsplatz-PCs (ohne Displays) frage ich mich nun, wie man diese senken kann, ohne die Komponenten zu gefährden.

    im Prinzip wurde der größte Fehler schon bei der Auswahl der Komponenten gemacht. Die einzige Anwendung, die mir momentan einfällt, bei der man beispielsweise so eine Monster-Grafikkarte braucht, die selbst schon 50W und mehr verbrät, sind moderne 3D-Spiele; eventuell auch noch Anwendungen wie 3D-CAD. Ähnliches gilt für die CPU. Die meisten Nutzer würden vermutlich den Unterschied zwischen einem Quadcore und einem Atom kaum bemerken.

    Es sind drei HDDs eingebaut: Systemplatte, Datenplatte, Backupplatte (es gibt dann noch eine externe...).

    Drei physisch getrennte Platten? Wow.

    Wenn ich nun die HDDS nach drei Minuten Untätigkeit abschalten lassen würde, dann würden die am Tag mehrmals heruntergefahren und wieder heraufgefahren.
    a) Würde das die Lebensdauer der Platten vermindern?

    Ja, vermutlich.

    b) Würde das die Energiebilanz verbessern?

    Kaum. In den paar Sekunden, die die Platte zum Anfahren braucht, zieht sie ordentlich Strom; wenn sie mal ihre konstante Drehzahl hat, fällt ihr Leistungsbedarf kaum noch ins Gewicht.

    Ich gehe davon aus, dass die Systemplatte i.d.R. nicht in den Genuss kommen könnte, abgeschaltet zu werden, die Datenplatte häufig und die Backupplatte meistens.

    Eventuell wäre es eine Überlegung wert, als Datenplatte ein 2½"-Laufwerk zu nehmen, die liegen von Haus aus oft schon unter 2W Leistungsaufnahme und sind als typische Notebook-Laufwerke auf häufiges Zu- und Abschalten ausgelegt.

    c)Wird das bei WinXP Pro überhaupt pro Platte getrennt geregelt?

    Die Ansteuerung vermutlich ja (bei Windows 98 war's definitiv so); aber die Einstellungen gelten für alle gleich.

    Allerdings denke ich unwillkürlich an das Sprichwort vom Tropfen auf dem heißen Stein, wenn du bei 150..180W Gesamt-Leistungsaufnahme bei den Festplatten anfängst.

    So long,
     Martin

    --
    Nein, es ist nicht wahr, dass bei der Post Beamte schneller befördert werden als Pakete.
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    1. Hello,

      Allerdings denke ich unwillkürlich an das Sprichwort vom Tropfen auf dem heißen Stein, wenn du bei 150..180W Gesamt-Leistungsaufnahme bei den Festplatten anfängst.

      Tja, und wie bekomme ich da nun heraus, welche Komponente die böse Energiefresserin ist?

      Ich plädiere ja für ein neues System, aber das werde ich wohl von meiner Regierung nicht bewilligt bekommen, solange das alte noch läuft.
      http://www.pcgreen.de/PC-Systeme/Classic.Green-PC.html

      Liebe Grüße aus dem schönen Oberharz

      Tom vom Berg

      --
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      1. Tja, und wie bekomme ich da nun heraus, welche Komponente die böse Energiefresserin ist?

        Messen?! Eine Stromzange könnte das richtige sein. Wenn ich mich nicht irre werden Grafikkarten heute oft über ein extra Kabel mit Strom versorgt.

      2. Ich habe auch den
        http://www.pcgreen.de/PC-Systeme/Classic.Green-PC.html

        Habe vorher über stromspar PC s recherchiert und bin letztendlich bei diesem Computer gelandet.

        Kann ich nur jedem weiterempfehlen, sehr sparsam und sehr leise!
        (und sieht aus gut aus, auch wenn das wohl kein Kaufgrund sein soll :D)

        Hello,

        Allerdings denke ich unwillkürlich an das Sprichwort vom Tropfen auf dem heißen Stein, wenn du bei 150..180W Gesamt-Leistungsaufnahme bei den Festplatten anfängst.

        Tja, und wie bekomme ich da nun heraus, welche Komponente die böse Energiefresserin ist?

        Ich plädiere ja für ein neues System, aber das werde ich wohl von meiner Regierung nicht bewilligt bekommen, solange das alte noch läuft.
        http://www.pcgreen.de/PC-Systeme/Classic.Green-PC.html

        Liebe Grüße aus dem schönen Oberharz

        Tom vom Berg

      3. Hallo,

        Ich plädiere ja für ein neues System, aber das werde ich wohl von meiner Regierung nicht bewilligt bekommen, solange das alte noch läuft.
        http://www.pcgreen.de/PC-Systeme/Classic.Green-PC.html

        Zu Recht würde ich meinen. Denn die Energie, die Du mit dem neuen PC sparst, wird bei dessen Produktion locker wieder aufgebraucht, zu schweigen von sonstigen Umweltbelastungen und dem Problem der Entsorgung. Wenn es Dir beim Energiesparen also nicht nur um Dein Portemonnaie geht, dann würde ich den alte noch 'ne Weile laufen lassen und bei einem *notwendigen* Neukauf (und das muss dann jeder selber wissen ...) dann auf ein Vorzeigemodell in Sachen Stromverbrauch wechseln, oder einen Laptop mit ULV-Prozessor und externem Monitor/Tastatur. Bis dahin kannst Du ja versuchen, den alten noch etwas zu drosseln und Stand-by zu vermeiden - das gilt insbesondere auch für Peripheriegeräte wie Monitor und Drucker (!). Mein DELL-Laptop verbrauch übrigens im ausgeschalteten Zustand (nicht stand-by, kein Laden) auch noch gut Strom ...

        Gruß,
        luti

      4. Moin Moin!

        Tja, und wie bekomme ich da nun heraus, welche Komponente die böse Energiefresserin ist?

        * Datenblätter jeder Komponente durchforsten
        * Einzelkomponenten messen (ein Zangenamperemeter wäre extrem hilfreich)
        * Differenzen messen:

        Rechner bis auf das absolute Minimum abrüsten (nur Netzteil, Mainboard, CPU, 1 Speicherriegel), Leistung vor dem Netzteil messen.

        Eine Komponente hinzufügen, Leistung erneut messen, Differenz notieren.

        Wiederholen, bis der Rechner wieder den Normalzustand erreicht hat.

        Gemeinerweise ist die Leistungsaufnahme der meisten Komponenten alles andere als statisch, um vergleichen zu können, brauchst Du einen definierten Zustand, in dem Du mißt. Die c't mißt oft bei "ruhendem Desktop", sprich: Rechner komplett hochgefahren, Benutzer angemeldet, und alle Startup-Routinen abgearbeitet. Ein zweiter Meßpunkt wäre Volllast, die ist aber ziemlich schwierig zu erreichen. Wie bringst Du CPU, RAM, Chipsatz, Grafik, Platten, optische Laufwerke und Lüfter gleichzeitig auf maximale Leistungsaufnahme?

        Alexander

        --
        Today I will gladly share my knowledge and experience, for there are no sweeter words than "I told you so".
        1. Hello Alexander,

          Gemeinerweise ist die Leistungsaufnahme der meisten Komponenten alles andere als statisch, um vergleichen zu können, brauchst Du einen definierten Zustand, in dem Du mißt. Die c't mißt oft bei "ruhendem Desktop", sprich: Rechner komplett hochgefahren, Benutzer angemeldet, und alle Startup-Routinen abgearbeitet. Ein zweiter Meßpunkt wäre Volllast, die ist aber ziemlich schwierig zu erreichen. Wie bringst Du CPU, RAM, Chipsatz, Grafik, Platten, optische Laufwerke und Lüfter gleichzeitig auf maximale Leistungsaufnahme?

          Es dünkt mir immer mehr, dass dies ein allgemeines Problem der Politik werden sollte.
          Man bräuchte verlässliche Angaben über min. und max. Aufnahmeleistung, den Wirkungsgrad, usw.
          Wi man nun allerdings den Wirkungsgrad eines Computers oder einer Grafikkarte definieren kann, ist mir selber noch nicht klar.

          Bei einem Küchenmixer, Staubsauger oder einer Bohrmaschine sieht das schon anders aus.

          Und ich finde, dass angesichts der Millionen PC-Anlagen, die in DE laufen, die Bundesregierung (das Forschungsministerium) jedes Vierteljahr erkleckliche Preise ausloben sollte für die sparsamsten (unter Berücksichtigung der gewünschten Leistungsfähigkeit). Das sollte dann doch schon mal mindestens ein Atomkraftwerk einsparen. Werberummel inclusive. Finanzierung ist leicht durch eingesparte Atommüllkosten möglich.

          Liebe Grüße aus dem schönen Oberharz

          Tom vom Berg

          --
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          / \ Nur selber lernen macht schlau
          http://bergpost.annerschbarrich.de
    2. Hallo Martin,

      Allerdings denke ich unwillkürlich an das Sprichwort vom Tropfen auf dem heißen Stein, wenn du bei 150..180W Gesamt-Leistungsaufnahme bei den Festplatten anfängst.

      Die machen mehr aus, als man so denkt. Bei 3 HDDs sind das - wenn es keine stromsparenden Platten sind - idR. schonmal mindestens 20 Watt... Wenn man richtig ungünstige Platten hat, dann beliebig mehr. ;-)

      Aber Du hast natürlich recht, die sind nicht die Hauptstromfresser. Mir ging's nur darum, dass man die nicht vernachlässigen sollte.

      Btw.: Braucht man für Office-Rechner überhaupt noch eine Graphikkarte? Die meisten Mainboards haben doch schon seit einiger Zeit Onboard-Chips drauf, die allesamt sehr brauchbar sind, wenn es um simple 2D-Graphik + evtl. noch ein paar kleine 3D-Effekte geht. Der Rest ist dann eh etwas entweder für Spiele oder für Profianwendungen, die man im normalen Office-Bereich eher nicht hat. (Selbst in der Softwareentwicklung nicht, da ist aber ein schnellerer Prozessor dann doch wieder ganz nett...)

      Viele Grüße,
      Christian

      1. Hi Christian,

        Allerdings denke ich unwillkürlich an das Sprichwort vom Tropfen auf dem heißen Stein, wenn du bei 150..180W Gesamt-Leistungsaufnahme bei den Festplatten anfängst.
        Die machen mehr aus, als man so denkt. Bei 3 HDDs sind das - wenn es keine stromsparenden Platten sind - idR. schonmal mindestens 20 Watt... Wenn man richtig ungünstige Platten hat, dann beliebig mehr. ;-)

        ja, so ähnlich hatte ich gerechnet - rund 5W pro Festplatte im Mittel, die Spitzenleistung kann auch mal bei deutlich über 10W liegen. Aber meistens nur kurz.

        Btw.: Braucht man für Office-Rechner überhaupt noch eine Graphikkarte? Die meisten Mainboards haben doch schon seit einiger Zeit Onboard-Chips drauf, die allesamt sehr brauchbar sind, wenn es um simple 2D-Graphik + evtl. noch ein paar kleine 3D-Effekte geht.

        Meine Rede seit kurz nach dem zweiten Weltkrieg ... ;-)

        So long,
         Martin

        --
        There are 10 types of people in the world: Those who understand the binary system, and those who don't.
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  2. Hallo Tom,

    Es sind drei HDDs eingebaut: Systemplatte, Datenplatte, Backupplatte (es gibt dann noch eine externe...).

    Evtl. willst Du diese Festplatten durch spezielle "Green"-Modelle austauschen (WD Caviar Green, Samsung EcoGreen, ...) - die haben dann eine Leistungsaufnahme von max. 1 bis 2 Watt. 3 neue Platten kosten natürlich dementsprechend und Du musst halt schauen, wie viel Strom Du damit tatsächlich sparst.

    Wenn ich nun die HDDS nach drei Minuten Untätigkeit abschalten lassen würde, dann würden die am Tag mehrmals heruntergefahren und wieder heraufgefahren.
    a) Würde das die Lebensdauer der Platten vermindern?

    Ja. Wenn das aber nicht zu oft passiert, dann ist das vielleicht nicht dramatisch. Vielleicht als kleine Faustregel: Wenn Du durch Deine Maßnahme die Platte nur ein paar Mal zusätzlich hochfährst während des Tages, dann ist das vmtl. unkritisch. Wenn das dagegen ständig passiert, dann ist das eher schlecht.

    Du könntest vmtl. ein deutlich größeres Timeout einstellen, 3 Minuten kommen mir etwas wenig vor. Wenn Dein PC wirklich viel läuft - stell doch 20 Minuten oder so ein.

    b) Würde das die Energiebilanz verbessern?

    Müsstest Du ausprobieren - hängt davon ab, wie viel die Platte beim Anschalten tatsächlich an Strom braucht. Ich teile die Erfahrungen von Martin, was das Anschalten von Platten angeht, nämlich nicht (brauchen beim Einschalten auch nicht nennenswert mehr Strom als ausgeschaltet), aber evtl. hängt das auch von der konkreten Platte ab.

    Viele Grüße,
    Christian

    1. Hallo,

      Evtl. willst Du diese Festplatten durch spezielle "Green"-Modelle austauschen (WD Caviar Green, Samsung EcoGreen, ...) - die haben dann eine Leistungsaufnahme von max. 1 bis 2 Watt.

      das kann gewaltig täuschen. Ich habe mich vor einiger Zeit gewundert, dass die Power Ratings einer aktuellen Samsung Eco-Dingsda-Platte (SATA, 1TB, 5400/min) erheblich über den Werten einer gewöhnlichen, Non-Green-Platte von vor vier Jahren (auch Samsung, auch 5400/min, aber IDE 250GB) liegen.

      Du könntest vmtl. ein deutlich größeres Timeout einstellen, 3 Minuten kommen mir etwas wenig vor. Wenn Dein PC wirklich viel läuft - stell doch 20 Minuten oder so ein.

      ACK.

      Müsstest Du ausprobieren - hängt davon ab, wie viel die Platte beim Anschalten tatsächlich an Strom braucht. Ich teile die Erfahrungen von Martin, was das Anschalten von Platten angeht, nämlich nicht (brauchen beim Einschalten auch nicht nennenswert mehr Strom als ausgeschaltet), aber evtl. hängt das auch von der konkreten Platte ab.

      Ja, teilweise. Die meisten Platten laufen tatsächlich mit vollem Strom an. In der Phase reizen sie vor allem auf der 12V-Leitung ihr Rating voll aus, während die Stromaufnahme im Betrieb oft nur noch bei etwa 20% des angegebenen Werts liegt.
      Es gibt aber beispielsweise von WD die stromsparende Baureihe "Caviar Green", die ganz bewusst sanft und mit geringem Strombedarf anläuft - da nimmt man halt in Kauf, dass die Platte nicht schon nach 5 Sekunden ansprechbar ist, sondern mehr als 15 Sekunden braucht. Diese Platten regulieren auch ihre Drehzahl dynamisch - wenn sie wenig gefordert werden, dümpeln sie bei rund 4000/min vor sich hin, wenn aber hoher Datendurchsatz da ist, drehen sie auch mal allmählich auf 7200/min hoch.

      Ciao,
       Martin

      --
      Wenn zwei dasselbe tun, sind sie vielleicht bald zu dritt.
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      1. Hallo Martin,

        Evtl. willst Du diese Festplatten durch spezielle "Green"-Modelle austauschen (WD Caviar Green, Samsung EcoGreen, ...) - die haben dann eine Leistungsaufnahme von max. 1 bis 2 Watt.

        das kann gewaltig täuschen. Ich habe mich vor einiger Zeit gewundert, dass die Power Ratings einer aktuellen Samsung Eco-Dingsda-Platte (SATA, 1TB, 5400/min) erheblich über den Werten einer gewöhnlichen, Non-Green-Platte von vor vier Jahren (auch Samsung, auch 5400/min, aber IDE 250GB) liegen.

        Ok, Testberichte sollte man sich vorher natürlich durchlesen, bevor man Geld ausgiebt. ;-)

        Viele Grüße,
        Christian

    2. Hello Christian,

      Evtl. willst Du diese Festplatten durch spezielle "Green"-Modelle austauschen (WD Caviar Green, Samsung EcoGreen, ...) - die haben dann eine Leistungsaufnahme von max. 1 bis 2 Watt. 3 neue Platten kosten natürlich dementsprechend und Du musst halt schauen, wie viel Strom Du damit tatsächlich sparst.

      Hast Du da Typenbezeichnungen von Platten, denen man trauen kann? Mit WD habe ich mehrmals keine guten Erfahrungen gemacht.

      Das wäre nämlich eine realistische Maßnahme. Die werden überraschenderweise sowieso gerade mal wieder zu klein. 250GB sind bald voll. Hätte gedacht, dass die bis an mein Lebensende reichen (von der Kapazität her), aber irgendwie hebt man ja doch jeden Mist auf und selbst schnöde M$-Word-Dokumente werden immer dicker.

      Liebe Grüße aus dem schönen Oberharz

      Tom vom Berg

      --
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  3. Hallo Tom,

    bei ca. 150 bis 180 Watt Aufnahmeleistung meines Arbeitsplatz-PCs

    mein über 5 Jahre alter ALDI-PC spielt in der gleichen Liga. Mein 2 Jahre alter Rechner bei der Arbeit benötigt dagegen nur 55-90 Watt. Wenn du also wirklich Energie sparen willst, kauf dir einen neuen. Als Rechenhilfe habe ich da mal was gebastelt:

    http://www.j-berkemeier.de/test/Stromrechner.html

    Gruß, Jürgen

    1. Hallo,

      bei ca. 150 bis 180 Watt Aufnahmeleistung meines Arbeitsplatz-PCs
      mein über 5 Jahre alter ALDI-PC spielt in der gleichen Liga. Mein 2 Jahre alter Rechner bei der Arbeit benötigt dagegen nur 55-90 Watt.

      meine 6 Jahre alte Maschine hier auf dem Schreibtisch (AMD Sempron 3100+, eher biedere Ausstattung) auch, der liegt je nach Auslastung bei 70..90W. Plus starke 30W für das 19"-Display.

      Wenn du also wirklich Energie sparen willst, kauf dir einen neuen.

      Könnte helfen - aber manche alten sind immer noch konkurrenzfähig. :-)

      Ciao,
       Martin

      --
      Disziplin: Teppichböden wiederfinden, wenn man sie verlegt hat.
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    2. Hello Jürgen,

      bei ca. 150 bis 180 Watt Aufnahmeleistung meines Arbeitsplatz-PCs

      mein über 5 Jahre alter ALDI-PC spielt in der gleichen Liga. Mein 2 Jahre alter Rechner bei der Arbeit benötigt dagegen nur 55-90 Watt. Wenn du also wirklich Energie sparen willst, kauf dir einen neuen. Als Rechenhilfe habe ich da mal was gebastelt:

      http://www.j-berkemeier.de/test/Stromrechner.html

      nettes Spielzeug.
      Unter Standby verstehe ich "Soft-Aus", also nicht den Stecker gezogen. Das wäre dann ja der übliche Fall, wenn man keine abschaltbare Steckerleiste verwendet, oder?

      Solltest Du noch ein Feld "total aus" einbauen und die drei Felder

      - Betrieb
        - Standby
        - Total aus

      gegeneinander verkoppeln. Dann wäre das Ding wirklich gut geeignet, um auf jeder PC-Verkaufsseite eingebunden zu werden :-)

      Meine alte Linux-Möhre benötigt ja sogar im "Standby" noch 3-4 Watt. Das ist echt giftig. Da habe benutze ich nun doch den harten Schalter, wenn er nicht benötigt wird.

      Liebe Grüße aus dem schönen Oberharz

      Tom vom Berg

      --
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