Carsten Baumann: Formular: Textfield

Hi,

ist es möglich, dass ein Textfield, welches sich innerhalb einer Form befindet, keinen Wert an den Webserver schickt, wenn der "Senden"-Button vom Formular gedrückt wird?

<textarea class="form-txtf3" name="ti1" rows="2" cols="30" readonly="readonly" ></textarea>

LG
Carsten

  1. @@Carsten Baumann:

    nuqneH

    ist es möglich, dass ein Textfield, welches sich innerhalb einer Form befindet, keinen Wert an den Webserver schickt, wenn der "Senden"-Button vom Formular gedrückt wird?

    Welchen Sinn sollte das haben?

    Eingabefelder in Formularen sind genau dazu gedacht, dass ihr Inhalt beim Abschicken des Formulars übetragen wird. Wenn du das nicht willst, willst du kein Eingabefeld im Formular.

    Qapla'

    --
    Gut sein ist edel. Andere lehren, gut zu sein, ist noch edler. Und einfacher.
    (Mark Twain)
  2. Hallo,

    ist es möglich, dass ein Textfield, welches sich innerhalb einer Form befindet, keinen Wert an den Webserver schickt, wenn der "Senden"-Button vom Formular gedrückt wird?

    Das passiert nur, wenn das Feld disabled ist.
    http://www.w3.org/TR/html401/interact/forms.html#h-17.13.2

    viele Grüße

    Axel

  3. Mahlzeit Carsten Baumann,

    ist es möglich, dass ein Textfield, welches sich innerhalb einer Form befindet, keinen Wert an den Webserver schickt, wenn der "Senden"-Button vom Formular gedrückt wird?

    Preisfrage: was passiert, wenn ein Formularelement http://de.selfhtml.org/html/referenz/attribute.htm#textarea@title=disabled ist?

    MfG,
    EKKi

    --
    sh:( fo:| ch:? rl:( br:> n4:~ ie:% mo:} va:) de:] zu:) fl:{ ss:) ls:& js:|
  4. Hallo,

    ist es möglich, dass ein Textfield, welches sich innerhalb einer Form befindet, keinen Wert an den Webserver schickt, wenn der "Senden"-Button vom Formular gedrückt wird?

    ja, aber IMHO sinnlos.

    <textarea class="form-txtf3" name="ti1" rows="2" cols="30" readonly="readonly" ></textarea>

    Den Vorschlag mit disabled hast du ja schon bekommen. Wenn eine Eingabe trotzdem möglich sein soll, die dann ignoriert wird, dann lass einfach alles so wie es ist, und ignoriere den Parameter im auswertenden Script.

    Ciao,
     Martin

    --
    Man sollte immer wissen was man sagt
     - aber auf keinen Fall alles sagen, was man weiß.
    Selfcode: fo:) ch:{ rl:| br:< n4:( ie:| mo:| va:) de:] zu:) fl:{ ss:) ls:µ js:(
  5. ist es möglich, dass ein Textfield, welches sich innerhalb einer Form befindet, keinen Wert an den Webserver schickt, wenn der "Senden"-Button vom Formular gedrückt wird?

    ja!

    folgende Ansätze wirken:

    • verwende das disabled Attribut
    • verzichte auf ein name-Attribut
    • platziere das Element ausserhalb des Formulars
    • verwende kein input-Feld wenn du keines brauchst!

    mfg Beat

    --
    ><o(((°>           ><o(((°>
       <°)))o><                     ><o(((°>o
    Der Valigator leibt diese Fische
    1. @@Beat:

      nuqneH

      folgende Ansätze wirken:

      • verwende das disabled Attribut
      • verzichte auf ein name-Attribut
      • platziere das Element ausserhalb des Formulars
      • verwende kein input-Feld wenn du keines brauchst!

      Wobei die Ansätze aufsteigend geordnet sind, d.h. der beste zuletzt.

      Qapla'

      --
      Gut sein ist edel. Andere lehren, gut zu sein, ist noch edler. Und einfacher.
      (Mark Twain)
    2. Hallo,

      folgende Ansätze wirken:

      • verzichte auf ein name-Attribut

      das habe ich auch erwogen, aber bewusst nicht vorgeschlagen, weil es nämlich *nicht* wirkt. Der Wert des Formularelements wird so nämlich als namenloser URL-Parameter mit übertragen.

      <form action="" method="get">  
      <input type="text" name="menge" value="42">  
      <input type="text" value="platzhalter">  
      <input type="submit" name="submit" value="Absenden">  
      </form>
      

      ergibt: http://example.org/?menge=42&=platzhalter&submit=Absenden

      Ciao,
       Martin

      --
      Die Natur ist gnädig: Wer viel verspricht, dem schenkt sie zum Ausgleich ein schlechtes Gedächtnis.
      Selfcode: fo:) ch:{ rl:| br:< n4:( ie:| mo:| va:) de:] zu:) fl:{ ss:) ls:µ js:(
      1. @@Der Martin:

        nuqneH

        Der Wert des Formularelements wird so nämlich als namenloser URL-Parameter mit übertragen. […] ergibt: http://example.org/?menge=42&=platzhalter&submit=Absenden

        Nein. Es sei denn, dein Browser ist kaputt.

        „Ein erfolgreiches Steuerelement ist »gültig« für die Übertragung. Für jedes erfolgreiche Steuerelement wird sein Steuerelementname, gepaart mit seinem aktuellen Wert, als Teil des Formulardatensatzes übermittelt. Ein erfolgreiches Steuerelement muss innerhalb eines FORM-Elements definiert sein und muss einen Steuerelementnamen haben.“ [HTML401 §17.13.2]

        „Der »Steuerelementname« eines Steuerelements wird über sein name-Attribut zugewiesen.“ [HTML401 §17.2]

        Qapla'

        --
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        (Mark Twain)
        1. Hallo,

          Der Wert des Formularelements wird so nämlich als namenloser URL-Parameter mit übertragen. […] ergibt: http://example.org/?menge=42&=platzhalter&submit=Absenden
          Nein. Es sei denn, dein Browser ist kaputt.

          stimmt, ich hatte in meinem Test Case ausdrücklich name="" notiert und der Einfachheit halber nur mit FF3 getestet. Das Ergebnis genügte mir, um zu erkennen, dass ein leeres name-Attribut nicht die Lösung ist.
          Dass ein leeres name-Attribut nicht gleichbedeutend mit einem nicht vorhandenen name-Attribut ist, habe ich nicht bedacht.

          „Ein erfolgreiches Steuerelement ist »gültig« für die Übertragung. Für jedes erfolgreiche Steuerelement wird sein Steuerelementname, gepaart mit seinem aktuellen Wert, als Teil des Formulardatensatzes übermittelt. Ein erfolgreiches Steuerelement muss innerhalb eines FORM-Elements definiert sein und muss einen Steuerelementnamen haben.“ [HTML401 §17.13.2]
          „Der »Steuerelementname« eines Steuerelements wird über sein name-Attribut zugewiesen.“ [HTML401 §17.2]

          Alles gut und schön - anscheinend gilt dann ein Name der Länge 0 auch als Name. Ist das sinnvoll?
          Guten Tag, mein Name ist "". ;-)

          Ciao,
           Martin

          --
          Die meisten Menschen werden früher oder später durch Computer ersetzt.
          Für manche würde aber auch schon ein einfacher Taschenrechner genügen.
          Selfcode: fo:) ch:{ rl:| br:< n4:( ie:| mo:| va:) de:] zu:) fl:{ ss:) ls:µ js:(
          1. @@Der Martin:

            nuqneH

            Guten Tag, mein Name ist "". ;-)

            „Guten Tag, mein Name ist "Der"“ klingt auch nicht wirklich besser. ;-b

            Qapla'

            --
            Gut sein ist edel. Andere lehren, gut zu sein, ist noch edler. Und einfacher.
            (Mark Twain)
          2. Hi!

            „Ein erfolgreiches Steuerelement ist »gültig« für die Übertragung. Für jedes erfolgreiche Steuerelement wird sein Steuerelementname, gepaart mit seinem aktuellen Wert, als Teil des Formulardatensatzes übermittelt. Ein erfolgreiches Steuerelement muss innerhalb eines FORM-Elements definiert sein und muss einen Steuerelementnamen haben.“ [HTML401 §17.13.2]
            „Der »Steuerelementname« eines Steuerelements wird über sein name-Attribut zugewiesen.“ [HTML401 §17.2]

            Alles gut und schön - anscheinend gilt dann ein Name der Länge 0 auch als Name. Ist das sinnvoll?

            Jein. HTML 4.01 und XHTML 1.0 sind in der Hinsicht nicht ganz klar formuliert. Ich definiere jedenfalls ein leeres Attribut nicht als einen Namen. HTML5 wird in der Hinsicht deutlicher: must not be the empty string.

            Lo!