Dennis_B: Linux: einen Rechner/Server vom weiten konfigurieren

Hallo,

ich habe mir auf der Arbeit einen Debian-Server eingerichtet der hinter einem Router liegt.

Hatte mir gedacht den Server mal von Zuhause aus zu konfigurieren/administrieren (ohne DynDNS usw.) und hatte da eine Idee.

Das größte Problem ist ja eigentlich die IP -die dem Router vom Provider zugeteilt wird- heraus zu bekommen da sich diese sich ja ändert (der Rest wird mit IP-Forwarding laufen).

<Idee>
Ich erstelle mir irgendwo einen Webspace (so eine kostenlose Subdomain) und lege dort ein PHP-Script an der die IP des "Besuchers" (in meinem fall mein Server) speichert (MySQL oder wie auch immer).

Meinem Server sage ich per Script und Cronjob das er alle 25 Minuten die Webseite besuchen soll.

Nun wird im Intervall von 25 Minuten die Webseite besucht und die IP mit geschnitten, fertig.
Alles ganz ohne andere Hilfsmittel........
</Idee>

Nun meine Frage, Schwachsinn oder ist die Idee (natürlich nicht für den "Großeinsatz" gedacht) ganz i.O?

Wer selbst noch Ideen hat immer her damit :)

  1. Hi,

    Das größte Problem ist ja eigentlich die IP -die dem Router vom Provider zugeteilt wird- heraus zu bekommen da sich diese sich ja ändert (der Rest wird mit IP-Forwarding laufen).

    Stichwort: dyndns.

    MfG ChrisB

    --
    RGB is totally confusing - I mean, at least #C0FFEE should be brown, right?
    1. Hey Chris,

      »»Das größte Problem ist ja eigentlich die IP -die dem Router vom Provider zugeteilt wird- heraus zu bekommen da sich diese sich ja ändert (der Rest wird mit IP-Forwarding laufen).

      Hatte mir gedacht den Server mal von Zuhause aus zu konfigurieren/administrieren (ohne DynDNS usw.) und hatte da eine Idee.

      Stichwort: dyndns.

      :)

      1. Hi,

        Hatte mir gedacht den Server mal von Zuhause aus zu konfigurieren/administrieren (ohne DynDNS usw.) und hatte da eine Idee.

        Stichwort: dyndns.

        Ups, überlesen.

        Aber warum ohne? Und warum dann mit halbtauglichen Mitteln selber etwas basteln, was auch wieder nur die im Grunde gleiche Arbeit machen soll, die IP außerhalb bekannt zu machen?

        MfG ChrisB

        --
        RGB is totally confusing - I mean, at least #C0FFEE should be brown, right?
  2. Moin!

    Hatte mir gedacht den Server mal von Zuhause aus zu konfigurieren/administrieren (ohne DynDNS usw.) und hatte da eine Idee.

    Meinem Server sage ich per Script und Cronjob das er alle 25 Minuten die Webseite besuchen soll.

    Ich glaube kaum, dass eine so große Last darstellt, wenn der das jede Minute einmal macht.

    MFFG (Mit freundlich- friedfertigem Grinsen)

    fastix

  3. hi,

    <Idee>
    Ich erstelle mir irgendwo einen Webspace (so eine kostenlose Subdomain) und lege dort ein PHP-Script an der die IP des "Besuchers" (in meinem fall mein Server) speichert (MySQL oder wie auch immer).

    Genauso würde ich das auch machen, ohne dünnDNS. Für eine 32-Bit-Integer-Zahl jedoch, würde ich keine Datenbank bemühen, da reicht ne Datei ;-)

    Hotti

    1. Moin!

      Genauso würde ich das auch machen, ohne dünnDNS. Für eine 32-Bit-Integer-Zahl jedoch, würde ich keine Datenbank bemühen, da reicht ne Datei ;-)

      Stimmt. Datei reicht. Es sei denn er will eine lückenlose Auflistung seiner eigenen IP speichern :)

      Cronjob:

      * * * * * wget -q -O - http://example.com/safeIp.php?action=write;  
      # wget soll: die Fresse halten und alle Ausgaben ins Klo schmeißen.
      
      <?php  
      /*  
       /safeIp.php  
       ?action=write - Speichert die IP-Adresse  
       ?action=get   - leifert IP-Adresse und Erstellungszeit  
        
      */  
      if (isset ($_GET['action'])) {  
      	if ('write'==$_GET['action']) {  
      		unlink ('../datadir/MyIP.txt');  
      		file_put_contents('../datadir/safeIP.txt', $_SERVER['REMOTE_ADDR']);  
      		print 'written';  
                      exit;  
      	} elseif ('get'==$_GET['action']) {  
      		readfile('../MyIP.txt');  
      		print '<br /><br />'.date('r',filemtime('../datadir/safeIP.txt'));  
      		exit;  
      	}  
      }  
      header('Error: 404');  
      print '<h1>Not Found</h1>';  
      ?>  
      
      

      MFFG (Mit freundlich- friedfertigem Grinsen)

      fastix

      1. hi,

        Stimmt. Datei reicht. Es sei denn er will eine lückenlose Auflistung seiner eigenen IP speichern :)

        Ich würde 8 bytes brauchen: 4 byte => time, 4 byte => ip. Die Zeit also dazu, um zu schauen, ob die ip aktuell ist.

        wget -O- spuckt auf STDOUT, umleiten nach /dev/null nicht vergessen ;-)

        Hotti

        1. Moin!

          wget -O- spuckt auf STDOUT, umleiten nach /dev/null nicht vergessen ;-)

          Dir fehlt ein Leerzeichen:
          wget -O - spuckt auf STDOUT

          Das andere hatte ich zeitgleich gesehen und korrigiert.

          MFFG (Mit freundlich- friedfertigem Grinsen)

          fastix

      2. Moin!

                • wget -q -O - http://example.com/safeIp.php?action=write;

        wget soll: die Fresse halten und alle Ausgaben ins Klo schmeißen.

          
        Ich mal wieder:  
        [code]\* \* \* \* \* wget -q -O /dev/null http://example.com/safeIp.php?action=write;[code]  
          
        (Das Linux/unix- Klo muss auch benutzt werden. So hat wget daneben (in die Konsole) gepisst.)  
          
        MFFG (Mit freundlich- friedfertigem Grinsen)  
          
        fastix  
        
        -- 
        [Des fastix kleines CMS](http://www.fastix.org/fastix-cms/)
        
        1. Moin,

          (Das Linux/unix- Klo muss auch benutzt werden. So hat wget daneben (in die Konsole) gepisst.)

          Setzen ;-)

          Hotti

          Ooohh, da gibts so Bilder, von wegen vorm Klo sitzen und so...

  4. Hi,

    <Idee>
    Ich erstelle mir irgendwo einen Webspace (so eine kostenlose Subdomain) und lege dort ein PHP-Script an der die IP des "Besuchers" (in meinem fall mein Server) speichert (MySQL oder wie auch immer).
    Meinem Server sage ich per Script und Cronjob das er alle 25 Minuten die Webseite besuchen soll.
    Nun wird im Intervall von 25 Minuten die Webseite besucht und die IP mit geschnitten, fertig.
    Alles ganz ohne andere Hilfsmittel........
    </Idee>

    mache ich schon seit längerer Zeit so, weil ich mich auch nicht von einem weiteren Anbieter wie dyndns abhängig machen möchte.

    Nun meine Frage, Schwachsinn oder ist die Idee (natürlich nicht für den "Großeinsatz" gedacht) ganz i.O?

    Ich wüsste nicht, was dagegenspricht. Gut, ich lasse beim IP-Update außerdem noch einen 8 Byte langen Auszug aus einer 64kB großen Binärdatei mit "zufälligen" Inhalten übertragen und prüfen. Natürlich ist auf Client und Server dieselbe Signatur-Datei hinterlegt.

    So long,
     Martin

    --
    Der Dienstweg ist die Abkürzung vom Holzweg zur Sackgasse.
    Selfcode: fo:) ch:{ rl:| br:< n4:( ie:| mo:| va:) de:] zu:) fl:{ ss:) ls:µ js:(
    1. hi,

      Ich wüsste nicht, was dagegenspricht. Gut, ich lasse beim IP-Update außerdem noch einen 8 Byte langen Auszug aus einer 64kB großen Binärdatei mit "zufälligen" Inhalten übertragen und prüfen. Natürlich ist auf Client und Server dieselbe Signatur-Datei hinterlegt.

      Hotti würde in den Request-Header ein Secret schreiben oder wie gewöhnlich

      Authorization: Basic $credentials

      verwenden.

      Schöne Grüße,
      Horst Oppenheimer

  5. Hallo,

    Wer selbst noch Ideen hat immer her damit :)

    Die Idee hab ich auch.... gehabt!

    hier