Havyrl: Welches CMS?

Hallo,

wie der Titel schon aussagt bin ich auf der Suche nach einem CMS für ein spezielles Projekt. Ich kenne mich zwar mit einigen CMS (WebsiteBaker, Joomla, TYPO3, Wordpress, ...), jedoch kann ich mich nicht so recht entscheiden.

Zum Projekt:
Wir wollen in unserer Freizeit ein Browsergame komplett auf HTML5 Basis entwickeln. Ich möchte jetzt nicht so sehr ins Detail gehen. Das Konzept steht bereits und wir beginnen mit den Grundlagen.

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Im Prinzip sind WebsiteBaker und Joomla schon so die Richtung die ich suche, jedoch hat jedes zu den Vorteilen die ich suche auch seine Nachteile.

Was suche ich? Das CMS soll keine Große Seite abbilden, sondern eine einfache Grundlage für die eigentliche Applikation bilden.

1. Einfach, es sollte ein einfach bedienbares CMS sein, welches nacher auch von nicht ITlern ohne lange Einarbeitunsgzeit benutzt werden kann.

2. Templates, ich möchte in der Lage sein flexible Templates zu gestalten. Und hier auch je nach bedarf mehrere Content Bereiche die ich nutzten kann, oder auch nicht. Am besten mit PHP selbst, keine komplexe Script/Templatesprache.

3. Modular, ich möchte hier eigene Module schreiben können oder auf fremde zurückgreifen können. Ich werde Standardmodule wie Formulare, News, RSS, Co brauchen die sich einfach in eine Seite einbinden lassen.

4. Kurze, aussagekräftige URLs. Und zwar so, das wir diese Ändern können ohne die interne Verlinkung zu zerstören. Und auch nicht zu kompliziert, ich möchte nicht jede URL einzelt in einer .htaccess Datei definieren müssen. Der gesamte "static Content"-Teil der Seite muss am ende von einem DAU gepflegt werden können.

All das können viele CMS, jedoch kämpfe ich hier mit meist einem großen Problem.
Entweder ist das CMS zu komplex(TYPO3), die Modulentwicklung muss in einer hoch speziellen Struktur geschehen (JOOMLA) oder die Struktur der Seite basiert zu sehr auf Einzelseiten (Website Baker).

Letzteres ist vor allem ein Problem weil wir vorhaben ein Community-Modul(was ein Online Spiel nun einmal ist) zu schreiben. Bestimmte Elemente müssen auf jeder Seite sein, andere nur auf Speziellen. Einige Elemente laufen werden auf einer Seite laufen, andere sich über mehrere Seiten hinweg ziehen.

So ich hoffe es ist nicht zu viel geworden und ihr wisst was ich suche. Warscheinlich kenn ich viel zu viele Systeme und seh den Wald vor lauter Bäumen nicht.
Also Danke schon einmal für eure Tipps!

  1. Im Prinzip sind WebsiteBaker und Joomla schon so die Richtung die ich suche, jedoch hat jedes zu den Vorteilen die ich suche auch seine Nachteile.

    Joomla! geht hoffentlich nie in eine Richtung, die man braucht - außer vielleicht man entwickelt chemische Langzeitzünder mit Zufallskomponente bei der man bewusst einen großen Unsicherheitsfaktor benötigt.

    Was suche ich? Das CMS soll keine Große Seite abbilden, sondern eine einfache Grundlage für die eigentliche Applikation bilden.

    Du suchst ein Framework, kein CMS.

    1. Einfach, es sollte ein einfach bedienbares CMS sein, welches nacher auch von nicht ITlern ohne lange Einarbeitunsgzeit benutzt werden kann.

    Also sollen Nicht-Programmierer ein Browserspiel damit Programmieren können? Oder gehts etwa doch um das Warten von Inhalten?

    1. Templates, ich möchte in der Lage sein flexible Templates zu gestalten. Und hier auch je nach bedarf mehrere Content Bereiche die ich nutzten kann, oder auch nicht. Am besten mit PHP selbst, keine komplexe Script/Templatesprache.

    PHP ist eine Script- und Templatesprache.

    Wenn du ein modulares CMS wählst, wirst _immer_ mit einer Metaebene konfortiert werden. Und sei es nur eine PHP-API die du möglichst nutzen sollst. Ob das nun TYPO3 oder Wordpress ist, ist dabei völlig egal.

    1. Modular, ich möchte hier eigene Module schreiben können oder auf fremde zurückgreifen können. Ich werde Standardmodule wie Formulare, News, RSS, Co brauchen die sich einfach in eine Seite einbinden lassen.

    Das ist so ziemlich bei jedem modularen CMS möglich.

    1. Kurze, aussagekräftige URLs. Und zwar so, das wir diese Ändern können ohne die interne Verlinkung zu zerstören. Und auch nicht zu kompliziert, ich möchte nicht jede URL einzelt in einer .htaccess Datei definieren müssen. Der gesamte "static Content"-Teil der Seite muss am ende von einem DAU gepflegt werden können.

    Auch das ist mittlerweile quasi standard.

    All das können viele CMS, jedoch kämpfe ich hier mit meist einem großen Problem.

    Entweder ist das CMS zu komplex(TYPO3),

    TYPO3 ist kein CMS, es ist ein Framework - die CMS-Komponenten(weitestgehend "cms" und "css_styled_content") sind eigentlich recht übersichtlich.

    Letzteres ist vor allem ein Problem weil wir vorhaben ein Community-Modul(was ein Online Spiel nun einmal ist) zu schreiben.

    Wie bereits erwähnt gehe ich davon aus, dass eher ein Framework gesucht wird, mit dem sich auch ein CMS einfach umsetzen lässt.

    Interessant ist hierfür vermutlich das Zend Framework, Drupal oder TYPO3 (ohne besondere Reihung). Wobei TYPO3 und Drupal viele CMS-Komponenten bereits mitliefern, aber damit auch unnötig träge sind - das Zend Framework hingegen ist weitestgehend ein nacktes Framework und kann "nichts".

    1. Im Prinzip sind WebsiteBaker und Joomla schon so die Richtung die ich suche, jedoch hat jedes zu den Vorteilen die ich suche auch seine Nachteile.

      Joomla! geht hoffentlich nie in eine Richtung, die man braucht - außer vielleicht man entwickelt chemische Langzeitzünder mit Zufallskomponente bei der man bewusst einen großen Unsicherheitsfaktor benötigt.

      Genau so sollte Software sein, warum sonst kauft sich ein Kunde neue *grins*. Ich drücke mich leider oft falsch aus. Mir ging es jetzt nicht um Joomla speziell, sondern um das was es darstellt. Eine Software womit ein DAU in der lage ist etwas HTML zu malen und welches ein Entwickler erweitern kann, ohne die Update-Fähigkeit zu verlieren.

      Was suche ich? Das CMS soll keine Große Seite abbilden, sondern eine einfache Grundlage für die eigentliche Applikation bilden.

      Du suchst ein Framework, kein CMS.

      Ok, ich weiß nicht genau was ich suche. Wir versuchen gerade eine Basis für unser Konzept zu finden um nicht das Rad neu erfinden zu müssen.

      1. Einfach, es sollte ein einfach bedienbares CMS sein, welches nacher auch von nicht ITlern ohne lange Einarbeitunsgzeit benutzt werden kann.

      Also sollen Nicht-Programmierer ein Browserspiel damit Programmieren können? Oder gehts etwa doch um das Warten von Inhalten?

      Entwickelt wird das ganze von Leuten die wissen was Sie machen oder gerade dabei sind es herauszufinden.
      Es geht jetzt um den Content am Ende, und zwar um stink normale HTML seitem mit Hilfen, Erklärungen. Oder auch News. Wenn das ganze erstmal läuft haben solche Leute(z.b. ich) keine Lust/Zeit/Engerie/Sachverstand/Charme (such es dir aus) um so etwas zu pflegen.

      1. Templates, ich möchte in der Lage sein flexible Templates zu gestalten. Und hier auch je nach bedarf mehrere Content Bereiche die ich nutzten kann, oder auch nicht. Am besten mit PHP selbst, keine komplexe Script/Templatesprache.

      PHP ist eine Script- und Templatesprache.

      Ok. Ich habe mich hier falsch ausgedrückt. Mir geht es darum, das ich kein "Framework"/"CMS"/whatever gebrauchen kann, wo wir neben PHP/HTML/JS/SQL noch einmal eine komplett neue Sprache a la Typoscript lernen müss.
      Gut, ich kenne mich mit Typoscript aus, jedoch nicht alle von uns und ich halte ich Typo3 für zu ... mächtig und kompliziert.

      Wenn du ein modulares CMS wählst, wirst _immer_ mit einer Metaebene konfortiert werden. Und sei es nur eine PHP-API die du möglichst nutzen sollst. Ob das nun TYPO3 oder Wordpress ist, ist dabei völlig egal.

      Ich habe kein Problem damit eine PHP-API und damit auf einer Metaebene zu arbeiten. Ich möchte wie ich oben schon schrieb nur nicht quasi von 0 anfangen, sondern meine PHP Kenntnisse verwenden.

      1. Modular, ich möchte hier eigene Module schreiben können oder auf fremde zurückgreifen können. Ich werde Standardmodule wie Formulare, News, RSS, Co brauchen die sich einfach in eine Seite einbinden lassen.

      Das ist so ziemlich bei jedem modularen CMS möglich.

      1. Kurze, aussagekräftige URLs. Und zwar so, das wir diese Ändern können ohne die interne Verlinkung zu zerstören. Und auch nicht zu kompliziert, ich möchte nicht jede URL einzelt in einer .htaccess Datei definieren müssen. Der gesamte "static Content"-Teil der Seite muss am ende von einem DAU gepflegt werden können.

      Auch das ist mittlerweile quasi standard.

      All das können viele CMS, jedoch kämpfe ich hier mit meist einem großen Problem.

      Entweder ist das CMS zu komplex(TYPO3),

      TYPO3 ist kein CMS, es ist ein Framework - die CMS-Komponenten(weitestgehend "cms" und "css_styled_content") sind eigentlich recht übersichtlich.

      OK, es ist ein CMF für Websites.

      Letzteres ist vor allem ein Problem weil wir vorhaben ein Community-Modul(was ein Online Spiel nun einmal ist) zu schreiben.

      Wie bereits erwähnt gehe ich davon aus, dass eher ein Framework gesucht wird, mit dem sich auch ein CMS einfach umsetzen lässt.

      Interessant ist hierfür vermutlich das Zend Framework, Drupal oder TYPO3 (ohne besondere Reihung). Wobei TYPO3 und Drupal viele CMS-Komponenten bereits mitliefern, aber damit auch unnötig träge sind - das Zend Framework hingegen ist weitestgehend ein nacktes Framework und kann "nichts".

      Vermutlich hast du mit dem was ich suche Recht. Ich werde mich mal am Wochenende mit Drupal und Zend Framework auseinander setzten und schauen was uns am besten weiterbringt.

      Wie ich schon schrieb wollen wir nicht das Rad neu erfinden.
      Sondern um bei der Metapher zu bleiben, wollen wir quasi uns nur ein LWK besorgen, vorn ein Fahrer (Content-Mensch) reinsetzten und hinten ein Casino (das Online-Spiel) einbauen.

      PS: Ich hoffe es gibt jetzt weniger Fachlich zu bemängeln an diesem Post ;-)

      1. Gut, ich kenne mich mit Typoscript aus, jedoch nicht alle von uns und ich halte ich Typo3 für zu ... mächtig und kompliziert.

        Man kann das Framework auch fast völlig ohne TypoScript verwenden - entweder mit der klassischen API oder gleich mit Extbase.

        Wenn du ein modulares CMS wählst, wirst _immer_ mit einer Metaebene konfortiert werden. Und sei es nur eine PHP-API die du möglichst nutzen sollst. Ob das nun TYPO3 oder Wordpress ist, ist dabei völlig egal.
        Ich habe kein Problem damit eine PHP-API und damit auf einer Metaebene zu arbeiten. Ich möchte wie ich oben schon schrieb nur nicht quasi von 0 anfangen, sondern meine PHP Kenntnisse verwenden.

        Dafür ist ein Framework da - viel benötigte Dinge werden vereinfacht oder abstrahiert bereitgestellt. Besonders wichtig ist hier imho eine gute Datenbanabstraktionsschicht. Also eine möglichkeit, wo ich mit einem "1-Zeiler" alle möglichen Daten bekommen oder schreiben kann, ohne mich um Dinge kümmern zu müssen, die mich nicht interessieren. Z.b. ob der Benutzer die nötigen rechte hat, ob der Datensatz aktuell Versteckt oder aufgrund zeitlicher Einschränkungen inaktiv ist usw.

        OK, es ist ein CMF für Websites.

        Ja, landläufig ein Framwork bei dem als dreingabe bereits ein CMS mitgeliefert wird - und sowas ist denke ich für dich wesentlich praktischer als ein CMS welches als CMS (und sonst nichts) gedacht ist.

        Interessant ist hierfür vermutlich das Zend Framework, Drupal oder TYPO3 (ohne besondere Reihung). Wobei TYPO3 und Drupal viele CMS-Komponenten bereits mitliefern, aber damit auch unnötig träge sind - das Zend Framework hingegen ist weitestgehend ein nacktes Framework und kann "nichts".

        Vermutlich hast du mit dem was ich suche Recht. Ich werde mich mal am Wochenende mit Drupal und Zend Framework auseinander setzten und schauen was uns am besten weiterbringt.

        Wenn dir TYPO3 nicht behagt, brauchst du dir Drupal ansich nicht ansehen - das ist auch nur ein Framework, welches primär als CMS genutzt wird und nicht minder kompliziert ist. Das Zend Framework hat aber eben den Nachteil, dass das CMS ansich fehlt und es wirklich nur ein MVC-Framework darstellt - das muss man dann nachreichen. Eines der bekannteren ist ZFCMS, aber das reicht nichmal ansatzweise an "echte" CMS ran.

        Sondern um bei der Metapher zu bleiben, wollen wir quasi uns nur ein LWK besorgen, vorn ein Fahrer (Content-Mensch) reinsetzten und hinten ein Casino (das Online-Spiel) einbauen.

        PS: Ich hoffe es gibt jetzt weniger Fachlich zu bemängeln an diesem Post ;-)

        Wenn das Casino über Black Jack und Nutten verfügt, ist alles klar.

        1. Gut, ich kenne mich mit Typoscript aus, jedoch nicht alle von uns und ich halte ich Typo3 für zu ... mächtig und kompliziert.

          Man kann das Framework auch fast völlig ohne TypoScript verwenden - entweder mit der klassischen API oder gleich mit Extbase.

          Also hab ich mich nie genug damit beschäftigt. Ich hab kein anderen Weg gefunden ein Layout zu erstellen.

          Wenn du ein modulares CMS wählst, wirst _immer_ mit einer Metaebene konfortiert werden. Und sei es nur eine PHP-API die du möglichst nutzen sollst. Ob das nun TYPO3 oder Wordpress ist, ist dabei völlig egal.
          Ich habe kein Problem damit eine PHP-API und damit auf einer Metaebene zu arbeiten. Ich möchte wie ich oben schon schrieb nur nicht quasi von 0 anfangen, sondern meine PHP Kenntnisse verwenden.

          Dafür ist ein Framework da - viel benötigte Dinge werden vereinfacht oder abstrahiert bereitgestellt. Besonders wichtig ist hier imho eine gute Datenbanabstraktionsschicht. Also eine möglichkeit, wo ich mit einem "1-Zeiler" alle möglichen Daten bekommen oder schreiben kann, ohne mich um Dinge kümmern zu müssen, die mich nicht interessieren. Z.b. ob der Benutzer die nötigen rechte hat, ob der Datensatz aktuell Versteckt oder aufgrund zeitlicher Einschränkungen inaktiv ist usw.

          OK, es ist ein CMF für Websites.

          Ja, landläufig ein Framwork bei dem als dreingabe bereits ein CMS mitgeliefert wird - und sowas ist denke ich für dich wesentlich praktischer als ein CMS welches als CMS (und sonst nichts) gedacht ist.

          Interessant ist hierfür vermutlich das Zend Framework, Drupal oder TYPO3 (ohne besondere Reihung). Wobei TYPO3 und Drupal viele CMS-Komponenten bereits mitliefern, aber damit auch unnötig träge sind - das Zend Framework hingegen ist weitestgehend ein nacktes Framework und kann "nichts".

          Vermutlich hast du mit dem was ich suche Recht. Ich werde mich mal am Wochenende mit Drupal und Zend Framework auseinander setzten und schauen was uns am besten weiterbringt.

          Wenn dir TYPO3 nicht behagt, brauchst du dir Drupal ansich nicht ansehen - das ist auch nur ein Framework, welches primär als CMS genutzt wird und nicht minder kompliziert ist. Das Zend Framework hat aber eben den Nachteil, dass das CMS ansich fehlt und es wirklich nur ein MVC-Framework darstellt - das muss man dann nachreichen. Eines der bekannteren ist ZFCMS, aber das reicht nichmal ansatzweise an "echte" CMS ran.

          Auf dem ersten Blick sieht das "Zend Framework" schon mal richtig genial aus. Ich muss jetzt erstmal schauen wie viel ich letztendlich damit anfangen kann.
          ZFCMS ist auch schon mal ein guter Ansatz, viel brauch ich ja nicht, nur ich hab keine Lust ein komplettes Interface für unsere DAUs zu entwerfen, das haben doch schon genug Leute vor mir gemacht oder nicht?

          Sondern um bei der Metapher zu bleiben, wollen wir quasi uns nur ein LWK besorgen, vorn ein Fahrer (Content-Mensch) reinsetzten und hinten ein Casino (das Online-Spiel) einbauen.

          PS: Ich hoffe es gibt jetzt weniger Fachlich zu bemängeln an diesem Post ;-)

          Wenn das Casino über Black Jack und Nutten verfügt, ist alles klar.

          Black Jack wird eines der ersten Dinge sein, nur Nutten sind noch zu teuer :).

          1. Also hab ich mich nie genug damit beschäftigt. Ich hab kein anderen Weg gefunden ein Layout zu erstellen.

            Du kannst eine Extension schreiben die z.B. das PAGE-Objekt ersetzt und den rest der mitgelieferten TYPO3-Extensions völlig umgeht - aber dann kannst du gleich wieder dein eigenes CMS schreiben ;)

            Auf dem ersten Blick sieht das "Zend Framework" schon mal richtig genial aus. Ich muss jetzt erstmal schauen wie viel ich letztendlich damit anfangen kann.
            ZFCMS ist auch schon mal ein guter Ansatz, viel brauch ich ja nicht, nur ich hab keine Lust ein komplettes Interface für unsere DAUs zu entwerfen, das haben doch schon genug Leute vor mir gemacht oder nicht?

            Darum meinte ich, dass ein Framework für dich interessanter sein könnte als ein CMS und da kommt eben ein nacktes Framework + einfaches CMS oder ein Framework mit CMS in Frage. Es hängt vom Umfang ab, wieviel CMS du brauchst. Bei 10 Seiten und 1x News ist TYPO3 oder Drupal der Overkill, bei 100 Seiten, 5 Foren, 20 Kontaktformuere und ein "Shitload" anderer Sachen ist das Zend Framework sicher zu wenig.

            Die Entscheidung musst du aber selbst treffen - und ggf. vorher ausprobieren.

            Alternativ interessiert dich auch PHP on TRAX oder ZooP, ich hab' mit beiden bisher nichts zu tun gehabt, aber man hört immer wieder mal davon.

            1. Also hab ich mich nie genug damit beschäftigt. Ich hab kein anderen Weg gefunden ein Layout zu erstellen.

              Du kannst eine Extension schreiben die z.B. das PAGE-Objekt ersetzt und den rest der mitgelieferten TYPO3-Extensions völlig umgeht - aber dann kannst du gleich wieder dein eigenes CMS schreiben ;)

              Gut, die Möglichkeit kenne ich natürlich, habe Sie jedoch aus den offensichtlichen Gründen mal nicht in Betracht gezogen

              Auf dem ersten Blick sieht das "Zend Framework" schon mal richtig genial aus. Ich muss jetzt erstmal schauen wie viel ich letztendlich damit anfangen kann.
              ZFCMS ist auch schon mal ein guter Ansatz, viel brauch ich ja nicht, nur ich hab keine Lust ein komplettes Interface für unsere DAUs zu entwerfen, das haben doch schon genug Leute vor mir gemacht oder nicht?

              Darum meinte ich, dass ein Framework für dich interessanter sein könnte als ein CMS und da kommt eben ein nacktes Framework + einfaches CMS oder ein Framework mit CMS in Frage. Es hängt vom Umfang ab, wieviel CMS du brauchst. Bei 10 Seiten und 1x News ist TYPO3 oder Drupal der Overkill, bei 100 Seiten, 5 Foren, 20 Kontaktformuere und ein "Shitload" anderer Sachen ist das Zend Framework sicher zu wenig.

              10 Seiten und 1 News dürfte so ziemlich passen. Ich kenn jetzt Dupral nicht, aber mit TYPO3 kann man nen ganzes Team beschäftigen.

              Die Entscheidung musst du aber selbst treffen - und ggf. vorher ausprobieren.

              Alternativ interessiert dich auch PHP on TRAX oder ZooP, ich hab' mit beiden bisher nichts zu tun gehabt, aber man hört immer wieder mal davon.

              Das wir die Entscheidung treffen müssen, war mir schon klar, ich bin auf der Suche nach Ideen gewesen und die habe ich ja auch bekommen, jetzt muss ich Sie erstmal auswerten.

              1. Du kannst eine Extension schreiben die z.B. das PAGE-Objekt ersetzt und den rest der mitgelieferten TYPO3-Extensions völlig umgeht - aber dann kannst du gleich wieder dein eigenes CMS schreiben ;)
                Gut, die Möglichkeit kenne ich natürlich, habe Sie jedoch aus den offensichtlichen Gründen mal nicht in Betracht gezogen

                Solltest du auch nicht, weil sie dämlich ist :) wenn du TypoScript nicht magst, ist TYPO3 nicht das Richtige für dich. Ich wollte nur anfügen, dass man TYPO3 auch anders als gedacht nutzen kann und TS keine Notwendigkeit darstellt.

                10 Seiten und 1 News dürfte so ziemlich passen. Ich kenn jetzt Dupral nicht, aber mit TYPO3 kann man nen ganzes Team beschäftigen.

                Drupal ist so ziemlich dasselbe - das Team ist zwar kleiner, aber trotzdem für dich vermutlich zu viel Overhead den du nicht brauchen wirst.

        2. Das Zend Framework hat aber eben den Nachteil, dass das CMS ansich fehlt und es wirklich nur ein MVC-Framework darstellt - das muss man dann nachreichen. Eines der bekannteren ist ZFCMS, aber das reicht nichmal ansatzweise an "echte" CMS ran.

          Ok, ich habe mir ZFCMS mal richtig angesehen. Sei mir für den Kommentar nicht böse, aber da würd ich ja noch ehr Joomla verwenden. Wie kann man nur die Seitenstruktur vom Inhalt trennen.

          Aber dafür hab ich schon ein paar andere Google Kandidaten gefunden und wenn alles nichts hilft werde ich Website und Applikation voneinander trennen.

          1. Wie kann man nur die Seitenstruktur vom Inhalt trennen.

            Gegenfrage: wie kann man das nicht MVC ist für ein Projekt wie du es anstrebst quasi essentiell - besonders dann, wenn "Programmierer" an etwas arbeiten sollen, was sich der Designer später mal aus den Fingern saugt. Oder willst du ernsthaft alles neu schreiben, wenn sich später mal das Layout deines Spiels ändert?

            Der Sinn eines guten CMS ist es Inhalte möglichst Medienneutral zu halten und diese auf Wunsch per Template-Engine in eine gewünschte Ausgabeform zu bringen - z.B. HTML und CSS.

            1. Wie kann man nur die Seitenstruktur vom Inhalt trennen.

              Gegenfrage: wie kann man das nicht MVC ist für ein Projekt wie du es anstrebst quasi essentiell - besonders dann, wenn "Programmierer" an etwas arbeiten sollen, was sich der Designer später mal aus den Fingern saugt. Oder willst du ernsthaft alles neu schreiben, wenn sich später mal das Layout deines Spiels ändert?

              Der Sinn eines guten CMS ist es Inhalte möglichst Medienneutral zu halten und diese auf Wunsch per Template-Engine in eine gewünschte Ausgabeform zu bringen - z.B. HTML und CSS.

              Sorry das ich erst jetzt antworte, leider lag ich die letzten Tage krank im Bett.

              Gerade für die Gestalter von kleinen und mittleren Projekten ist es unpraktisch, wenn die Seiten vom Inhalt in Bereiche geteilt sind.

              In solchen Projekten gibt es meist nur 3 Sorten von Menschen Designer, Schreiber, und Programmierer. Und die Schreiber schreiben nicht nur den Inhalt, sondern legen bei bedarf auch neue Seiten für diesen Inhalt an.

              Der Programmierer oder Designer legt anfangs nur die Grundstruktur zu recht, baut das Template und verteilt die Rechte.
              Außerdem kümmert sich der Programmierer um den technischen SchnickSchnack (Welcher in unserem Fall den "Content" darstellt.

              Wichtig ist es hier zu wissen was der Schreiber darf und was nicht, so das er frei über sein "Marketing" Berei verfügen kann, aber ebend nicht die Grundstruktur und das Template selbst ändern kann.

              Der Schreiber hingegen will nicht immer Fragen müssen, wenn er eine neue Seite braucht. Und wenn er sowas nicht kann, dann gibt es wenige Seiten mit viel zu viel Text. Das kenne ich aus meiner Berufserfahrung.

              Am MVC Prinzip ändert eine solche Herangehensweise nichts, da der Schreiberling weiter nur zugriff auf die Inhalte selber hat und weder etwas am Template, noch an der Programmierung ändern kann.
              Den auch die Seiten sind Inhalte.