Der Martin: Arbeitsplatz

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Hallo Gary,

Ich sage immer: Auch kleinvieh macht Mist.

heißt es in der Physik nicht "auch klein φ macht Mist"? ;-)

Apropos Mist: Habe gerade meinen Schreibtisch auagemistet. So sieht ein aufgeräumter Arbeitsplatz aus!

An so einem Arbeitsplatz könnte ich mich weder wohlfühlen noch produktiv arbeiten.

Viel zu wenig Platz, man kann ja nicht einmal Bücher und Schmierzettel irgendwo ablegen. Das mindeste wäre für mich, den PC *unter* den Tisch zu stellen, damit ich oben Platz bekomme. Dann wäre auch links Platz für die Maus, wo ich sie haben will. Und die vielen Icons auf dem Desktop stören mich auch; ich bevorzuge es, wenn solche Shortcuts in irgendwelchen Menüs organisiert sind, die nur bei Bedarf aufklappen (das gilt auch für Symbolleisten in vielen Programmen, die blende ich fast alle aus).

Außerdem finde ich so eine perfekt aufgeräumte Umgebung unangenehm. Ich brauche ein kleines bisschen Unordnung, ein klein wenig Chaos. Muss ja nicht gleich aussehen wie bei Hempels unterm Bett. Ich fühle mich auch in tipptopp aufgeräumten Wohnungen nicht wohl (wenn ich mal bei so jemand zu Besuch bin), das wirkt mir dann zu steril, so nach Ausstellungsraum. Nee, bei mir liegen auch im Wohnzimmer schon mal ein paar Zeitungen und/oder Bücher rum, da steht irgendwo 'ne Sprudelflasche, hängt ein Pullover über der Stuhllehne, vielleicht steht auch das Kaffeegeschirr mal bis zum Abend noch auf dem Tisch. Solche Dinge lassen eine Wohnung bewohnt erscheinen.

So long,
 Martin

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Politik ist die Kunst, die Menschen so zu bescheißen, dass sie auch noch glauben, sie hätten das selbst so gewollt.
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