Gary: smpt / pop-server

Hi Leute

Sitze bei einem Kollegen der gerade einen neuen internet-Provider bekommen hat. Das Internet geht einwandfrei. Seine E-Mail kann man auch über gmx mit seiner E-Mail adresse und seinem Passwort erreichen :-).

Er hat aber auf seinem Mac-Book ein Mail-Client am laufen (Name:Mail). Der Maildienst bekommt aber keine Verbindung zu Gmx.

Frage:
A)Wie sieht so ein Mailserver link normaleweise aus?

B)Was ist der Unterschied zwischen smpt und Pop?

C)Welche rolle spielen die Ports?

Mfg

Gary

  1. Hi!

    A)Wie sieht so ein Mailserver link normaleweise aus?

    Links sind was für HTML und Browser. Mail-Clients kennen sowas nicht. Üblicherweise haben die Provider auf ihren Support-Seiten Anleitungen für diverse Systemen, was wie zu konfigurieren ist.

    B)Was ist der Unterschied zwischen smpt und Pop?

    SMTP ist, wenn du zum großen gelben Briefkasten gehst und was einwirfst. POP ist, wenn du zu deinem Briefkasten gehst und was rausnimmst.

    C)Welche rolle spielen die Ports?

    Eine wichtige. So wie Hausnummern einer Straße und Wohnungsnummern in einem Haus oder Zimmernummern im Bürohaus.

    Lo!

    1. Om nah hoo pez nyeetz, dedlfix!

      SMTP ist, wenn du zum großen gelben Briefkasten gehst und was einwirfst. POP ist, wenn du zu deinem Briefkasten gehst und was rausnimmst.

      ... und jetzt noch eine gute Veranschaulichung für imap ;-)

      Matthias

      --
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      1. Moin!

        ... und jetzt noch eine gute Veranschaulichung für imap ;-)

        Einfach:

        "imap" ist wie wenn Du Dir alle Briefe postlagernd schicken lässt und Dir beim Abholen immer nur eine Kopie aushändigen lässt die Du nach dem lesen wegschmeißt. Außerdem schreibst Du alle Briefe im Postamt und verschickst nur Kopien. Das Original kommt auch ins Postfach.

        MFFG (Mit freundlich- friedfertigem Grinsen)

        fastix

  2. Hallo,

    Sitze bei einem Kollegen der gerade einen neuen internet-Provider bekommen hat. Das Internet geht einwandfrei. Seine E-Mail kann man auch über gmx mit seiner E-Mail adresse und seinem Passwort erreichen :-).

    über das Web-Interface von GMX?

    Er hat aber auf seinem Mac-Book ein Mail-Client am laufen (Name:Mail). Der Maildienst bekommt aber keine Verbindung zu Gmx.

    Ist der denn überhaupt konfiguriert?
    Abgesehen davon: Die Einrichtung des Mailclients ist normalerweise vom Wechsel des Zugangsproviders gar nicht betroffen.

    A)Wie sieht so ein Mailserver link normaleweise aus?

    Gar nicht. Da gibt's keine Links.
    Aber man muss natürlich im Mailclient die richtigen Server-Adressen eintragen. Bei GMX sind das:

    Posteingangsserver   pop.gmx.net
     Postausgangsserver   mail.gmx.net

    Außerdem muss Benutzername (bei GMX: wahlweise die Kundennummer oder die vollständige Mailadresse) und das Passwort eingetragen werden - vorzugsweise auch für den Postausgangsserver, wenn man nicht die Notlösung "SMTP after POP" verwenden möchte (nicht empfehlenswert).

    B)Was ist der Unterschied zwischen smpt und Pop?

    Ich hätte es nicht schöner als dedlfix erklären können. :-)

    C)Welche rolle spielen die Ports?

    Die identifizieren, welcher Dienst auf dem adressierten Host angesprochen werden soll. Die meisten Dienste im Internet haben standardisierte Portnummern (z.B. HTTP 80, SMTP 25, POP3 110).

    Ciao,
     Martin

    --
    Disziplin: Teppichböden wiederfinden, wenn man sie verlegt hat.
    Selfcode: fo:) ch:{ rl:| br:< n4:( ie:| mo:| va:) de:] zu:) fl:{ ss:) ls:µ js:(
    1. THX @ dedlfix / Hi Martin

      über das Web-Interface von GMX?

      Also im Browser www.gmx.ch
      Dann die E-Mailadresse und das Loginpasswort-> Ergebnis: Das Postfach funktioniert. Er hat Zugriff auf seine Mail und kann auch Mails verschicken.

      Ist der denn überhaupt konfiguriert?
      Abgesehen davon: Die Einrichtung des Mailclients ist normalerweise vom Wechsel des Zugangsproviders gar nicht betroffen.

      Sagt auch sein Mac-Book-Verkäufer seines Vertrauens. Dort im Mac- Shop hat er sein Mac-Book angeschlossen und konnte über den Mail Client alles bedienen. Daheim angekommen - geht nicht!

      Wenn ich Mailclient sage meine icch das so:
      Er hat unten auf dem Desktop so ein komisches Rad bestehend aus Programmicons, die sich eben je nach Mousebewegung drehen. Eines dieser Drehsymbole ist ein Brief. Da steht Mail drauf mehr nicht. Wenn man das öffnet, sieht das so ähnlich aus wie bei Windows. Also du siehst alle Eingänge, was gelesen wurde, was neu ist und so ein Käse...

      Gar nicht. Da gibt's keine Links.
      Aber man muss natürlich im Mailclient die richtigen Server-Adressen eintragen. Bei GMX sind das:

      Posteingangsserver   pop.gmx.net
      Postausgangsserver   mail.gmx.net

      Außerdem muss Benutzername (bei GMX: wahlweise die Kundennummer oder die vollständige Mailadresse) und das Passwort eingetragen werden - vorzugsweise auch für den Postausgangsserver, wenn man nicht die Notlösung "SMTP after POP" verwenden möchte (nicht empfehlenswert).

      Bin jetzt wieder zuhause und habe das Teil leider nicht mehr vor mir. Morgen wäre ich kurz wieder in der Gegend vom Kollegen. Also zusammenfassend:

      Sein E-Mailkonto besteht bei GMX = OK
      Seine Logindaten funktionieren = OK
      Er kann Mails versenden und abrufen = OK

      ->Leider will er diesen "Komfortablen Client nutzen. Er bietet aus seiner Sicht den Vortil, das er nur Mails abrufen klicken muss, und sogar, je nach Einstellung, sich selber meldet wenn eine neue Mail reinkommt?...

      Ich habe solche Diner nie benutzt und kenne mich daher mit den Funktionen solcher Dienste nicht aus.

      Er war früher bei swisscom. Jetzt ist er wieder bei swisscom, allerdings mit so einem zusätzlichen Spezial-Bezahl-Fernsehprogramm...

      Sein reiner Webaufbau sieht so aus:

      -Telefondose
      -Zwischenstecker mit zwei Ausgängen: 1x Internet / 1x Telefon.
      -Internetausgang auf Swisscom-Box.
      -Swisscom-Box über Ethernetausgang (RJ45) auf so ein Mac "Airport" Steckernetzteil.
      -Aiport über funk zum Mac-Book

      Internet habe ich zum laufen gebracht.
      E-Mail über die URL. www.gmx.ch geht auch
      Dieses Komische Mailverwaltungsdingens  geht nicht. Konnte keine Verbindung zum Serverblablabla aufbauen.

      Der Mac-Händler meint es wäre ein problem mit Swisscom wegen der Serverkonfiguration.
      Der Swisscom-Händler meint das Problem liegt bei Mac.

      Wäre es das Beste, mit GMX telefonisch kontakt auf zu nehmen?

      Grüße Gary

      1. Hi,

        Dort im Mac- Shop hat er sein Mac-Book angeschlossen und konnte über den Mail Client alles bedienen. Daheim angekommen - geht nicht!

        Router/Firewall/sonstwas gecheckt ...?

        MfG ChrisB

        --
        RGB is totally confusing - I mean, at least #C0FFEE should be brown, right?
        1. Hi,

          Dort im Mac- Shop hat er sein Mac-Book angeschlossen und konnte über den Mail Client alles bedienen. Daheim angekommen - geht nicht!

          Router/Firewall/sonstwas gecheckt ...?

          Das wäre noch eine Möglichkeit. Leider stand in dem tollen Swisscom-Bedienungsbuch nichts drin, wie man in die Box reinkommt. Bei deutschen Telekomprodukten gibt es eine IP oder ein Wort (z.B. Speedport XYZ) und man ist mit dem Browser direkt mit der Hardware der DSL-Box verbunden...

          Ich werd mal morgen schauen

          Bye Gary

      2. Hallo,

        über das Web-Interface von GMX?
        Also im Browser www.gmx.ch

        sag ich doch, das Webinterface. Die Behelfslösung.

        Die Einrichtung des Mailclients ist normalerweise vom Wechsel des Zugangsproviders gar nicht betroffen.
        Sagt auch sein Mac-Book-Verkäufer seines Vertrauens. Dort im Mac- Shop hat er sein Mac-Book angeschlossen und konnte über den Mail Client alles bedienen. Daheim angekommen - geht nicht!

        Was sagen die Logfiles des Mailclients? Was geht *wirklich* schief?
        Bekommt ihr über
         telnet pop.gmx.net 110
        eine Verbindung? Da sollte sich zumindest der POP3-Server mit "+OK POP server ready" melden.
        Wenn ja, ist der Rohrkrepierer eher in der Software zu suchen; wenn nein, blockiert Swisscom vielleicht bestimmte Dienste.
        Wobei es schon *sehr* seltsam wäre, wenn ein Internet-Provider die Dienste/Protokolle SMTP und/oder POP3 blockiert, die so ziemlich jeder benutzt.

        Wenn ich Mailclient sage meine icch das so:
        Er hat unten auf dem Desktop so ein komisches Rad bestehend aus Programmicons, ...

        Ja, schon klar.

        Sein E-Mailkonto besteht bei GMX = OK
        Seine Logindaten funktionieren = OK
        Er kann Mails versenden und abrufen = OK

        Über die Krücke, ja.

        ->Leider will er diesen "Komfortablen Client nutzen. Er bietet aus seiner Sicht den Vortil, das er nur Mails abrufen klicken muss, und sogar, je nach Einstellung, sich selber meldet wenn eine neue Mail reinkommt?...

        Natürlich, die ganz normalen Funktionen eines typischen Mailclients.

        Ich habe solche Diner nie benutzt und kenne mich daher mit den Funktionen solcher Dienste nicht aus.

        Wie jetzt? Du hast für e-Mail immer den Notzugang über die Browseroberfläche genommen? Kein Thunderbird, Eudora, Evolution oder Outlook?

        Sein reiner Webaufbau sieht so aus:
        -Telefondose
        -Zwischenstecker mit zwei Ausgängen: 1x Internet / 1x Telefon.
        -Internetausgang auf Swisscom-Box.
        -Swisscom-Box über Ethernetausgang (RJ45) auf so ein Mac "Airport" Steckernetzteil.
        -Aiport über funk zum Mac-Book

        Das hilft nicht weiter. Dass die Hardware funktioniert, wissen wir ja schon.

        Der Mac-Händler meint es wäre ein problem mit Swisscom wegen der Serverkonfiguration.
        Der Swisscom-Händler meint das Problem liegt bei Mac.

        Auch das ist normal. Das Spiel nennt sich Schwarzer Peter.

        Wäre es das Beste, mit GMX telefonisch kontakt auf zu nehmen?

        Keine Ahnung - ich habe noch nie versucht, bei GMX jemanden telefonisch zu erreichen. Ich fürchte aber, dass die Chance, jemand Kompetentes zu erreichen, dann auch nicht höher ist als beim Online- oder e-Mail-Support.

        Ich würde stattdessen mal einen bekannten Mailclient, evtl. auch auf einem anderen Rechner an genau diesem Anschluss verwenden, so dass ich eine bekannte Umgebung diesseits der Anschlussdose habe. Dann den POP3- oder SMTP-Dialog protokollieren. Aus diesem Protokoll kann man dann Rückschlüsse ziehen. Alternativ geht natürlich auch die ganz schwere Keule: Wireshark.

        So long,
         Martin

        --
        "So schnell waren wir noch nie am Unfallort", sagte der Polizist zu seinem Kollegen, als er einen Laternenmast gerammt hatte.
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        1. Hi Martin

          Was sagen die Logfiles des Mailclients? Was geht *wirklich* schief?
          Bekommt ihr über
          telnet pop.gmx.net 110
          eine Verbindung? Da sollte sich zumindest der POP3-Server mit "+OK POP server ready" melden.
          Wenn ja, ist der Rohrkrepierer eher in der Software zu suchen; wenn nein, blockiert Swisscom vielleicht bestimmte Dienste.
          Wobei es schon *sehr* seltsam wäre, wenn ein Internet-Provider die Dienste/Protokolle SMTP und/oder POP3 blockiert, die so ziemlich jeder benutzt.

          Ja gut! Ich werd morgen die Logs checken.

          Er hat unten auf dem Desktop so ein komisches Rad bestehend aus Programmicons, ...

          Ja, schon klar.

          Wie - du sprichst macisch?
          Für mich war das alles sehr neu.

          Wie jetzt? Du hast für e-Mail immer den Notzugang über die Browseroberfläche genommen? Kein Thunderbird, Eudora, Evolution oder Outlook?

          Jep: Immer www.web.de oder den E-Mailserver von meiner Homepage
          Outlook - zumindest einer der frühen - war immer ein Sicherheitsrisiko. Sowas kam nie auf meine Computer. Ich bracue auch nicht das ständige hin und her gepinge, ob jetzt Mail da ist oder nicht. Außerdem frist jede Anwendung die Grundlos läuft Rechnerleistung. Wenn ich E-Mail will, gehe ich zu Fuß ins Fach und schaue nach. Wenn ich fertig bin, log ich mich aus - fertig. Heute benutzt man ja für jeden Sch*** ein Programm und wundert sich dann, warum der Rechner so lange braucht um hochzufahern, bzw. ein Fenster zu öffnen. Windows ist da ja bekanntlich führend *g*

          Watch dog hier, Schnellstarter dort, Vorbereiter für Prog X hier, indizierer dort...

          "Des brauch ich alles net!".

          Der Mac-Händler meint es wäre ein problem mit Swisscom wegen der Serverkonfiguration.
          Der Swisscom-Händler meint das Problem liegt bei Mac.

          Auch das ist normal. Das Spiel nennt sich Schwarzer Peter.

          Den am Schluß wieder einmal der Endverbraucher zugeschoben bekommt...

          Gruß Gary

          1. n'Abend,

            Was sagen die Logfiles des Mailclients?

            ... wenn es denn welche gibt. Ich fürchte eher nein. :-(

            Er hat unten auf dem Desktop so ein komisches Rad bestehend aus Programmicons, ...
            Ja, schon klar.
            Wie - du sprichst macisch?

            Nein, das nicht. Aber wie die Softwareumgebung auf der Anwenderseite aussieht, ist eigentlich recht wurscht, solange der Anwender damit gut zurechtkommt. Entscheidend ist nur: Da ist irgendein speziell für den Zweck vorgesehenes Programm, das hinter den Kulissen mit einem Mailserver SMTP und POP3 oder IMAP spricht.

            Für mich war das alles sehr neu.

            Wenn du noch nie einen handelsüblichen Mailclient benutzt, geschweige denn eingerichtet hast ...

            Wie jetzt? Du hast für e-Mail immer den Notzugang über die Browseroberfläche genommen? Kein Thunderbird, Eudora, Evolution oder Outlook?
            Jep: Immer www.web.de oder den E-Mailserver von meiner Homepage
            Outlook - zumindest einer der frühen - war immer ein Sicherheitsrisiko.

            Ja, möglich. Mich störte an Outlook eher, dass es im Detail immer irgendwie unausgereift war. Ich habe deshalb jahrelang den kleinen Bruder Outlook Express verwendet. Das ist "nur" ein Mailclient (während Outlook ja auch noch Kalender, Terminplaner und so'n Unfug ist und nichts davon wirklich gut kann), dafür aber auf e-Mail spezialisiert.

            Seit schätzungsweise 3..4 Jahren habe ich Outlook Express auch verabschiedet und nutze konsequent Thunderbird. Auf Windows wie auf Linux.

            Sowas kam nie auf meine Computer. Ich bracue auch nicht das ständige hin und her gepinge, ob jetzt Mail da ist oder nicht.

            Einer der großen Vorteile des Mediums e-Mail ist, dass eine Nachricht in kurzer Zeit (meist in wenigen Sekunden, spätestens in ein paar Minuten) beim Empfänger ist. Wenn ich sowieso am PC sitze, möchte ich dann auch so zeitnah wie möglich wissen, dass neue Post für mich da ist. Ob ich dann sofort auf das dezente Icon in der Notification Area reagiere, oder es erstmal nicht weiter beachte, steht auf einem anderen Blatt.

            Außerdem frist jede Anwendung die Grundlos läuft Rechnerleistung.

            Das ist wohl wahr - deswegen reduziere ich die laufenden Anwendungen auf das Nötigste. Also sind ein Dateimanager, ein Browser und ein Mailclient die einzigen Anwendungen, die bei mir permanent laufen.

            Heute benutzt man ja für jeden Sch*** ein Programm ...

            Das ist genau, was ich anstrebe: Für jeden Zweck eine spezialisierte, kleine Lösung.

            und wundert sich dann, warum der Rechner so lange braucht um hochzufahern, bzw. ein Fenster zu öffnen. Windows ist da ja bekanntlich führend *g*

            Kann ich nicht sagen, meine Windowse laufen auch nach 4 bzw. 6 Jahren noch flott. ;-)

            Watch dog hier, Schnellstarter dort, Vorbereiter für Prog X hier, indizierer dort...
            "Des brauch ich alles net!".

            *Solche* Speicher- und CPU-Fresser brauch ich auch nicht.

            Der Mac-Händler meint es wäre ein problem mit Swisscom wegen der Serverkonfiguration.
            Der Swisscom-Händler meint das Problem liegt bei Mac.
            Auch das ist normal. Das Spiel nennt sich Schwarzer Peter.
            Den am Schluß wieder einmal der Endverbraucher zugeschoben bekommt...

            Leider nur allzu wahr. :-(

            tschüssn,
             Martin

            --
            Wichtig ist, was hinten rauskommt.
              (Helmut Kohl, 16 Jahre deutsche Bundesbirne)
            Selfcode: fo:) ch:{ rl:| br:< n4:( ie:| mo:| va:) de:] zu:) fl:{ ss:) ls:µ js:(
          2. Wie jetzt? Du hast für e-Mail immer den Notzugang über die Browseroberfläche genommen? Kein Thunderbird, Eudora, Evolution oder Outlook?

            Jep: Immer www.web.de oder den E-Mailserver von meiner Homepage

            Das ist extrem konservativ und unpraktisch. e-mail ist kein Internet. Der Web Zugriff ist lediglich ein Hilfsmittel, wenn du mal nicht an einem eigenen Rechner sitzt. Wenn du nur so Mails beareitest, hast du nur Nachteile.

            "Des brauch ich alles net!".

            Ein Emailclient ist neben dem Browser und einem Dateimanager das wichtigste Programm. Und was Resourcenverbrauch angeht, läuft ein solcher client bei mir schon seit dem ersten Rechner mit Internet immer im Hintergrund (das war ein AMD K266 Mhz!) und sollte heutzutage keine Belastung sein.

            Struppi.

            1. Morgen Struppi Hollerjeridüüü...

              Jep: Immer www.web.de oder den E-Mailserver von meiner Homepage

              Das ist extrem konservativ und unpraktisch. e-mail ist kein Internet. Der Web Zugriff ist lediglich ein Hilfsmittel, wenn du mal nicht an einem eigenen Rechner sitzt. Wenn du nur so Mails beareitest, hast du nur Nachteile.

              Davon habe ich aber noch nichts bemerkt *g*

              "Des brauch ich alles net!".

              Ein Emailclient ist neben dem Browser und einem Dateimanager das wichtigste Programm. Und was Resourcenverbrauch angeht, läuft ein solcher client bei mir schon seit dem ersten Rechner mit Internet immer im Hintergrund (das war ein AMD K266 Mhz!) und sollte heutzutage keine Belastung sein.

              Ich sage immer: Auch kleinvieh macht Mist.

              Apropos Mist: Habe gerade meinen Schreibtisch auagemistet. So sieht ein aufgeräumter Arbeitsplatz aus!

              --
              Zwei Webdesigner zur späten Stunde werden in einer Stripbar von der freizügig bekleideten Bedienung angesprochen: "Na ihr zwei, neu hier? Was habt ihr denn den ganzen Tag gemacht, daß ihr erst jetzt reinschaut...?
              Webdesigner A: Wir haben uns den ganzen Tag mit "entities" beschäftigt!
              Webdesigner B: Und nun verkürzen wir die Sache und beschäftigen uns _nur_ mit "tities"...
              1. Jep: Immer www.web.de oder den E-Mailserver von meiner Homepage

                Das ist extrem konservativ und unpraktisch. e-mail ist kein Internet. Der Web Zugriff ist lediglich ein Hilfsmittel, wenn du mal nicht an einem eigenen Rechner sitzt. Wenn du nur so Mails beareitest, hast du nur Nachteile.

                Davon habe ich aber noch nichts bemerkt *g*

                * Ich habe alle wichtigen Mails seit 2003 (auf einem alten Rechner, dürften auch noch welche bis 1999 liegen).
                * Alle geordnet in Ordnern, wie in einem Dateimanger, mit der genau der gleichen Geschwindigkeit.
                * Ich kriege in der Systemstatusleiste eine Meldung angezeigt, wenn eine neue Mail gekommen ist (Abfrage erfolgt im 10 Minuten Takt)

                Du hast vermutlich nur ein paar sehr wichtige Mails archiviert
                Das Arbeiten mit Ordnern hängt bei dir extrem von der Geschwindigkeit des Netzes ab.
                Du musst dich einloggen um festzustellen ob eine Mail kommt (oder auf unpraktische Browserfenster zurückgreifen, wie bei web.de)

                "Des brauch ich alles net!".

                Ein Emailclient ist neben dem Browser und einem Dateimanager das wichtigste Programm. Und was Resourcenverbrauch angeht, läuft ein solcher client bei mir schon seit dem ersten Rechner mit Internet immer im Hintergrund (das war ein AMD K266 Mhz!) und sollte heutzutage keine Belastung sein.

                Ich sage immer: Auch kleinvieh macht Mist.

                Das spielt lediglich eine Rolle, wenn du wirklich mit sehr CPU-lastigen Anwendungen arbeitest. Dann mach ich auch mal den Mailclient zu. Aber im normalen Arbeitsablauf wirst du den "Mist" nicht bemerken.

                Apropos Mist: Habe gerade meinen Schreibtisch auagemistet. So sieht ein aufgeräumter Arbeitsplatz aus!

                Naja, aufgeräumt stimmt, aber wo ist da Platz? ;-)

                Struppi.

              2. Hallo Gary,

                Ich sage immer: Auch kleinvieh macht Mist.

                heißt es in der Physik nicht "auch klein φ macht Mist"? ;-)

                Apropos Mist: Habe gerade meinen Schreibtisch auagemistet. So sieht ein aufgeräumter Arbeitsplatz aus!

                An so einem Arbeitsplatz könnte ich mich weder wohlfühlen noch produktiv arbeiten.

                Viel zu wenig Platz, man kann ja nicht einmal Bücher und Schmierzettel irgendwo ablegen. Das mindeste wäre für mich, den PC *unter* den Tisch zu stellen, damit ich oben Platz bekomme. Dann wäre auch links Platz für die Maus, wo ich sie haben will. Und die vielen Icons auf dem Desktop stören mich auch; ich bevorzuge es, wenn solche Shortcuts in irgendwelchen Menüs organisiert sind, die nur bei Bedarf aufklappen (das gilt auch für Symbolleisten in vielen Programmen, die blende ich fast alle aus).

                Außerdem finde ich so eine perfekt aufgeräumte Umgebung unangenehm. Ich brauche ein kleines bisschen Unordnung, ein klein wenig Chaos. Muss ja nicht gleich aussehen wie bei Hempels unterm Bett. Ich fühle mich auch in tipptopp aufgeräumten Wohnungen nicht wohl (wenn ich mal bei so jemand zu Besuch bin), das wirkt mir dann zu steril, so nach Ausstellungsraum. Nee, bei mir liegen auch im Wohnzimmer schon mal ein paar Zeitungen und/oder Bücher rum, da steht irgendwo 'ne Sprudelflasche, hängt ein Pullover über der Stuhllehne, vielleicht steht auch das Kaffeegeschirr mal bis zum Abend noch auf dem Tisch. Solche Dinge lassen eine Wohnung bewohnt erscheinen.

                So long,
                 Martin

                --
                Politik ist die Kunst, die Menschen so zu bescheißen, dass sie auch noch glauben, sie hätten das selbst so gewollt.
                Selfcode: fo:) ch:{ rl:| br:< n4:( ie:| mo:| va:) de:] zu:) fl:{ ss:) ls:µ js:(
                1. Om nah hoo pez nyeetz, Der Martin!

                  heißt es in der Physik nicht "auch klein φ macht Mist"? ;-)

                  schon wieder ein Pleonasmus ;-)

                  Matthias

                  --
                  http://www.billiger-im-urlaub.de/kreis_sw.gif
                2. Hi Martin

                  Viel zu wenig Platz, man kann ja nicht einmal Bücher und Schmierzettel irgendwo ablegen. Das mindeste wäre für mich, den PC *unter* den Tisch zu stellen, damit ich oben Platz bekomme. Dann wäre auch links Platz für die Maus, wo ich sie haben will. Und die vielen Icons auf dem Desktop stören mich auch; ich bevorzuge es, wenn solche Shortcuts in irgendwelchen Menüs organisiert sind, die nur bei Bedarf aufklappen (das gilt auch für Symbolleisten in vielen Programmen, die blende ich fast alle aus).

                  Also:
                  Der Taschenrechner steht da nicht immer. Wenn ich Platz brauche schiebe ich die Tastatur hoch. PC auf keinen Fall unter den Tisch. Da sind USB Anschlüsse und DVD-Laufwerke die erreichbar sein müssen. Ausserdem darf man einen so schönen Rechner ruhig sehen. Und mein in ein Glasblock mit Lasertechnik eingebranntes Motorrad braucht ja einen Stellplatz!

                  Wenn du meinst, mein Desktop wäre überladen, bist du aber ein sehr empfindlicher Zeitgenosse. Ich bin der Meinung, daß sehr wenig Programme darauf liegen. Ich komme ja auch viel rum, da habe ich beide extreme gesehen:

                  A)Desktop _völlig_ mit Icons zugemauert! Igitt!
                  B)Desktop _völlig_ leer! (Begründung: Man sieht das Bild nicht...gröhl!)

                  Bei letzterem Frage ich mich warum der Herr überhaupt einen Desktop hat, wenn er ihn nicht benutzt.

                  Zur Maus:
                  Ich bin zwar Linkshänder, habe aber die Maus lieber rechts. Im Übrigen habe ich in sehr vielen Firmen beobachtet, daß dort die Maus ebenfalls rechts platziert ist.

                  Außerdem finde ich so eine perfekt aufgeräumte Umgebung unangenehm.

                  Ich sagte doch  _gerade_ aufgeräumt! Wenn ich irgendwelche Listen mit Perlcode oder HTML-gedöhns bearbeite, sieht es natürlich anders aus...

                  Ich brauche ein kleines bisschen Unordnung, ein klein wenig Chaos. Muss ja nicht gleich aussehen wie bei Hempels unterm Bett. Ich fühle mich auch in tipptopp aufgeräumten Wohnungen nicht wohl...

                  Mit Kindern hast du automatisch _immer_ ein bischen Unordnung. Es ist ein täglicher Kampf, bei dem man nicht nachlassen darf... Geschirr in Geschirrspüler, Wäsche in die Waschmaschine, dannach in den Trockner, saugen, nass aufziehen, usw... Zu tun gibt es in einem 4-Personen Haushalt immer was... aber sonst wärs ja langweilig...

                  1. Hi,

                    Viel zu wenig Platz ...
                    PC auf keinen Fall unter den Tisch. Da sind USB Anschlüsse und DVD-Laufwerke die erreichbar sein müssen.

                    aber der hat doch sicher Front-USB-Anschlüsse? Die wären ja -ebenso wie CD/DVD-Laufwerke- ebensogut erreichbar, wenn die Kiste unterm Tisch steht. Ob ich im Sitzen mit dem Arm nach unten oder nach oben greife, macht IMO keinen Unterschied. Außerdem ... zumindest bei mir kommt es eher selten vor, dass ich an USB oder Laufwerke ran muss.

                    Ausserdem darf man einen so schönen Rechner ruhig sehen. Und mein in ein Glasblock mit Lasertechnik eingebranntes Motorrad braucht ja einen Stellplatz!

                    Ja, diese Ästhetik-Argumente kann ich gelten lassen. :-)

                    Wenn du meinst, mein Desktop wäre überladen, bist du aber ein sehr empfindlicher Zeitgenosse.

                    Nö, das hat mit "empfindlich" nichts zu tun, glaube ich. Ich find's einfach nur unpraktisch. Denn Symbole auf dem Desktop sind ja nur erreichbar, wenn sie nicht von offenen Fenstern verdeckt werden. Also eher selten.
                    Außerdem sind mir Pulldown-Menüs und Tastatur-Shortcuts einfach lieber.

                    Daher habe ich direkt auf'm Desktop nur die Symbole, die mir das GUI von sich aus da hinpackt. Das sind unter Windows die beiden Symbole für Netzwerk- und PC-Konfiguration, unter Ubuntu die automatisch eingeblendeten für die interne Festplatte und ggf. angeschlossene Wechselmedien.

                    A)Desktop _völlig_ mit Icons zugemauert! Igitt!
                    B)Desktop _völlig_ leer! (Begründung: Man sieht das Bild nicht...gröhl!)

                    Ich gehöre eher zur Gruppe B, auch das Argument mit dem Hintergrundbild könnte von mir sein. :)

                    Ich bin zwar Linkshänder, habe aber die Maus lieber rechts.

                    Bei mir ist es genau umgekehrt. Ich bin Rechtshänder (obwohl ich in vielen Fällen Beidhändigkeit trainiere), aber Linksmäuser. Die Rechte ist eher für Zettel&Stift zuständig; das sind Utensilien, die ich auch als intensiver PC-Nutzer nicht missen möchte.

                    Im Übrigen habe ich in sehr vielen Firmen beobachtet, daß dort die Maus ebenfalls rechts platziert ist.

                    Ja, scheint der Regelfall zu sein. Aber die Maus ist ja zum Glück mobil, so dass man sie schnell mal nach links umbetten kann.

                    Außerdem finde ich so eine perfekt aufgeräumte Umgebung unangenehm.
                    Ich sagte doch  _gerade_ aufgeräumt! Wenn ich irgendwelche Listen mit Perlcode oder HTML-gedöhns bearbeite, sieht es natürlich anders aus...

                    Da bin ich ja beruhigt!

                    Ciao,
                     Martin

                    --
                    Ich liebe Politiker auf Wahlplakaten.
                    Sie sind tragbar, geräuschlos, und leicht wieder zu entfernen.
                      (Loriot, deutscher Satiriker)
                    Selfcode: fo:) ch:{ rl:| br:< n4:( ie:| mo:| va:) de:] zu:) fl:{ ss:) ls:µ js:(
            2. Hallo,

              Wie jetzt? Du hast für e-Mail immer den Notzugang über die Browseroberfläche genommen? Kein Thunderbird, Eudora, Evolution oder Outlook?
              Jep: Immer www.web.de oder den E-Mailserver von meiner Homepage
              Das ist extrem konservativ

              konservativ gerade nicht. Webmail-Oberflächen zum Zugriff auf einen Mail-Account wurden erst sehr viel später "erfunden" als das Medium e-Mail selbst und dedizierte Mail-Clients. Von daher würde ich eher die Verwendung eines solchen Clients als konservativ (aber empfehlenswert) bezeichnen.

              Der Web Zugriff ist lediglich ein Hilfsmittel, wenn du mal nicht an einem eigenen Rechner sitzt. Wenn du nur so Mails beareitest, hast du nur Nachteile.

              * Keine Wahlmöglichkeit: Du bist gezwungen, den Funktionsumfang und das Bedienkonzept so zu
                 nutzen, wie es der Provider zur Verfügung stellt, anstatt einfach den Client auszuwählen,
                 der dir genehm ist
               * Oft schlechte Filter- und Sortiermöglichkeiten, Durchsuchen des Mailbestands ist auch nicht
                 immer möglich
               * Kein Zugriff auf empfangene oder gesendete Mails, wenn die Internet-Verbindung mal ausfällt.
               * Je nach Anbieter evtl. nur beschränkter Speicherplatz
               * Je nach Anbieter evtl. Werbeeinblendungen in verschickten Mails

              "Des brauch ich alles net!".
              Ein Emailclient ist neben dem Browser und einem Dateimanager das wichtigste Programm.

              Sag ich doch. ;-)

              Und was Resourcenverbrauch angeht, läuft ein solcher client bei mir schon seit dem ersten Rechner mit Internet immer im Hintergrund

              In den ersten Jahren mit Internet hatte ich noch einen Dialup-Zugang über 56k-Modem und Zeittarif. Da habe ich die Internet-Verbindung keine Minute länger offen gehalten als nötig und auch meinen Posteingang nur ein- bis zweimal am Tag abgefragt. Natürlich hatte ich dann auch keine Veranlassung, den Mailclient ständig mitlaufen zu lassen.
              Heutzutage, mit Flatrate und Breibandverbindung, die sowieso rund um die Uhr besteht (inzwischen auch wegen VoIP), lauscht mein Mailclient aber ständig mit. Sicher belegt er etwas Arbeitsspeicher, aber die CPU-Belastung ist in den Phasen, wo er nur aufs nächste Abfrage-Intervall wartet, nahezu Null.

              Ciao,
               Martin

              --
              Warum können wir heute so sicher sagen, dass Gott keine Frau sein kann?
              Weil dann nach "Es werde Licht" der nächste Satz "Wie sieht denn das hier aus?!" gewesen wäre.
              Selfcode: fo:) ch:{ rl:| br:< n4:( ie:| mo:| va:) de:] zu:) fl:{ ss:) ls:µ js:(
              1. [latex]Mae  govannen![/latex]

                Ein Emailclient ist neben dem Browser und einem Dateimanager das wichtigste Programm.

                Nö. Da sei ein MP3/Flac/OGG/whatever-Player der Wahl vor ;)

                In den ersten Jahren mit Internet hatte ich noch einen Dialup-Zugang über 56k-Modem und Zeittarif.

                Du Glücklicher. Etwas so schnelles hätte ich gern in meinen ersten Jahren gehabt.Wenn ich da an meine 14400 und 28800er denke .. und selbst das ist ja schon neumodisch im Vergleich zu den lange Zeit verwendeten 9600 und einige Zeit davor den Akustik-Kopplern. Glücklicherweise(?) hab ich *das* nicht mehr selbst erlebt.

                Da habe ich die Internet-Verbindung keine Minute länger offen gehalten als nötig und auch meinen Posteingang nur ein- bis zweimal am Tag abgefragt. Natürlich hatte ich dann auch keine Veranlassung, den Mailclient ständig mitlaufen zu lassen.

                Same here. Und das hat mich so geprägt, daß ich es noch heute so halte. Mailclient wird 0-3 Mal am Tag kurz gestartet, dann alle Mails eingesammelt und gelöscht (ist eh nur Spam) und wieder geschlossen, bis ich mal wieder Lust habe/daran denke.

                Mit einer solchen Verhaltensweise wäre natürlich auch Garys Speicherplatz/CPU-Argument gegen Mailclients weg *fg*

                Heutzutage, mit Flatrate und Breibandverbindung, die sowieso rund um die Uhr besteht (inzwischen auch wegen VoIP), lauscht mein Mailclient aber ständig mit. Sicher belegt er etwas Arbeitsspeicher, aber die CPU-Belastung ist in den Phasen, wo er nur aufs nächste Abfrage-Intervall wartet, nahezu Null.

                Dazu ist mir mein äußerst knapper Arbeitsspeicher zu schade. Daher wie oben gesagt nur bei Bedarf. Und selbst wenn ich Mail 10-15 Mal täglich abrufen würde, wäre mir das immer noch lieber als diese ver****e Javascript-verseuchten Webmail-Oberflächen (zumindest der großen Mailanbieter)

                Cü,

                Kai

                Hmm... die Rechts-Schreib-Prüfung (Kein Problem, bin Rechtshänder g) des Forums bietet mir für Mailanbieter Mailänder an. Auch nicht schlecht ;)

                --
                Dank Hixies Idiotenbande geschieht grade eben wieder ein Umdenken
                in Richtung "Mess up the Web".(suit)
                SelfHTML-Forum-Stylesheet