Jean-Max: Tempolimits

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Bounjoun Der Martin,

den Eindruck habe ich nicht - Steel kritisiert, dass langsames Fahren durch seine Monotonie bei gleichzeitig geringem Anspruch an die Aufmerksamkeit einschläfernd wirkt. Und da stimme ich ihm hundertprozentig zu.

Das kann ich mit meinen 100000km jährlich bestätigen. Wenn ein Auftrag Zeit hat, fahre freiwillig 100 und weniger, um Sprit zu sparen und damit die Kosten zu drücken. Das geht aber auf Kosten meiner Gesundheit und der der Anderen: denn ich werde MÜDE und somit gefährlich!

Bin ich wg. Zeitdrucks dagegen mit 120 oder 130 unterwegs, verlangt es eine so höhere Konzentration, dass ich nicht müde werde, oder auf der Zeitkala viel später (und erst nach der Fahrt bin ich dann voll erschöpft).

Und das alles ist der Grund, warum ich, wenn ich mir das leisten kann, eher Landstraße fahre (vor allem in Mautpflichtigen Ländern spart man sich und seinem Auftraggeber bares Geld), weil eben Landstraßen mit Ortsdurchfahrten und ohnehin mehr Abwechslung auch mehr Konzentration von einem verlangen: da ist gar keine Zeit zum Müdewerden.

Adiou.