Deine Beschreibung "Empfehlung per Mail an einen Freund senden" nennt sich im Online-Jargon normalerweise "virales Marketing" und ist wohl eine der übelsten Methoden, um das Vertrauen von Menschen zu mißbrauchen, die sich Marketing-Experten je ausgedacht haben. Bulk-Mails können das an Seriösität kaum unterbieten - dort steht wenigstens noch der Anbieter selbst für sein Produkt.
Das ist vom Grundsatz her aus meiner Sicht eine der Besten MArketingmethoden die es gibt.
DEr Missbrauch (= Adressen speichern, für alles mögliche verwenden und verkaufen) soll hier ja gerade ausgeschlossen werden.
Was bleibt also übrig? Ein User, der seinem Freund ein Produkt/Website empfiehlt, weil er es a) selbst gut findet und b) denkt, dass es etwas gutes/sinnvolles für seinen Freund ist.
Nutzen für den Beworbenen: Er bekommt genau das was ihn interessiert (weil der Freund ihn ja kennt) und er weiß auch, dass es nicht nur MArketingkacke ist, dass dieses Produkt "das beste" ist, sondern, dass sein Freund das auch denkt.
Nutzen für das Unternehmen: Kostenlose Werbung
Schaden: Keiner
Ich sehe also neben der Missbrauchsmöglichkeit (die ja ausgeschlossen werden soll) keine Probleme :)
Gruß
Alex