Hi,
ja, von der Idee her (persönliche Empfehlung, Mund-zu-Mund-Propaganda) schon.
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Sag ich ja :)
DEr Missbrauch (= Adressen speichern, für alles mögliche verwenden und verkaufen) soll hier ja gerade ausgeschlossen werden.
Haha. Wie denn, wenn ich dem Inhaber des Webangebots noch Namen und Mailadresse meines "Freundes", sowie meinen eigenen Namen angeben muss, damit der eine personalisierte Mailnachricht erstellen kann? Das werde ich Freunden sicher nicht antun.
Das ist der Knackpunkt. Aber wir suchen hier ja gerade etwas, das diese Anforderungen erfüllt - also kann man auch nicht sagen, dass es dann noch aufgrund dieses Risikos schlecht ist, weil das Risiko ja - wenn das System die Anforderungen erfüllt - nicht gegeben ist.
Andererseits können diese Anforderungen natürlich dazu führen, dass wir (oder eben der Betreiber) am Ende ohne ein solches System dastehen, weil es (noch?) keines gibt.
Ja. Aber das würde ich doch normalerweise tun, indem ich selbst diesem Freund eine Mail schreibe: "Ich hab da eben was gefunden, das könnte dich interessieren. Schau dir doch mal www.example.org/irgendeinkram an."
Sobald ich aber eine Nachricht mit diesem oder ähnlichem Wortlaut bekomme, die eben *nicht* durch meinen Freund verschickt wurde, sondern durch den Unternehmer ... dann landet sie bei mir schneller im SPAM-Ordner als sie bei mir angekommen ist.
Wenn ich so einem Service vertrauen würde, würde ich das Nutzen. Ich denke mir oft, dass ich was interessantes an einen Freund schicken könnte. Aber für Mails bin ich im Regelfall zu faul. Über Skype mache ich es dann manchmal, dass ich die Adresse rüberschicke...
Bleibt die Frage: Wie schließt du Missbrauch aus?
Das soll sich der Anbieter eines solchen Systems überlegen ;)
Wie schon in einem anderen Posting von mir erwähnt, ist mir auf die Schnelle etwas vergleichbares zur Kreditkartenzahlung eingefallen. Dort wird man ja auch von der (im Zweifel unsicheren) Anbieterwebsite zu der (im Zweifel zumindest etwas sichereren) Website des Kreditkartenunternehmens weitergeleitet, bevor man die zahlungsrelevanten Daten eingibt.
Wenn sich sowas ähnliches durchsetzen würde und die Leute dem Anbieter dieses Systems vertrauen würden, wäre diese Methode sicherlich super. Ich denke, dass es machbar ist - irgendwer muss halt nur dafür sorgen.
Dieser Anbieter könnte seine Seriösität zum Beispiel dadurch zeigen, dass der Quellcode vom Notar (der gleichzietig auch Programmierprofi ist) durchgearbeitet wird und auch von ihm gehosted wird.
Das ist wohl eher - vor allem für so eine Sache - etwas abwegig, aber wäre doch mal ein guter Start ;)
Gruß
Alex