Hallo,
der Vorteil eines V-Servers sind ja a) die Unabhängigkeit gepaart mit b) geringen Betriebskosten und c) größtmöglicher Flexibilität. Fallstricke halt vor allem, dass das Ding gehackt oder als Spamschleuder unbemerkt missbraucht wird.
Und ein Managed Server ist 100%ig sicher? Ich bitte dich :) aber zumindest ist jemand anderer Schuld und du musst dich nicht selbst um Sicherheitsupdates und dgl. kümmern.
Eben!
Ich kenne die Finger-weg-vom-eigenen-Server-wenn-nicht-ausreichend-Ahnung-Ratschläge und bin deshalb - weil sie beherzigend - ja auch uneins, was da die richtigere Herangehensweise wäre. Kosten sparen an der falschen Stelle zahlt sich am Ende ja nicht aus, wenn der Server dann still steht, Daten verloren gehen oder aber man selbst zuviel am Fummeln ist.
Für rund 200 bis 250 Euro im Jahr bekommt man bei einigen Anbietern schon recht viel Managed Webspace - es muss ja nicht unbedingt ein eigener virtueller Server sein, wenn es nur darum geht, dass du da einfache Webseiten draufpflanzt.
Der Webspace ist nicht der Punkt. Das ist eher minimal würde ich meinen.
Statt 8,90 mal 12 (=97,80 brutto) für einen V-Server. Frage hintenan ist dann noch, ob ich die V-Hosts genauso einrichten kann, wie ich das möchte. Vermutlich schon. Nur muss ich vermutlich mit der/den Domains dann dahin ziehen, da der Krempel sonst vermutlich nicht konfigurierbar ist. Sonst würde ich die gesammelt bei meinem kleinen Domainprovider lassen und per DNS-Eintrag auf dem M/V-Server weiterleiten, so hatte ich das bisher immer.
Interessanter eher, ob ich dann jede Subdomain mit der Hand einrichten musst und sie alle in einzelnen Verzeichnissen liegen. Plan wäre eher, alle Subdomains in einer Docroot zu haben und dann per PHP auszulesen, um welchen Kunden es geht. Nicht dass ich für jeden Kunden dann die ganzen identen Script immer umkopieren müsste etc.pp., weil ich vielleicht dann wegen unkonfigurierbarem safe-mode nicht verzeichnisübergreifend arbeiten könnte. Teufelchen halt immer im Detail.
Gruß
jobo