einfache mikrokontroller

[bleicher]

Grüße,
angenommen ein laie (ich) ist technikbegeistert und hat rudimentäre Erfahrungen mit entwicklerboards (armchipastz) gemacht.
nun will er mal zuhause etwas billiges ausprobieren - hilscher boards sind z teuer und kompliziert, was wäre die "hobby alternative"? ich dachte an die klasse davon - gute dokumentation wäre aber echt wichtig. kann jemand was empfehlen?
MFG
bleicher

[bleicher]

Grüße,
die kombo aus diesem kontroller und diesem projectboard? oder hätte ich damit auto ohne reifen?
MFG
bleicher

[Texter mit x]

Grüße,
die kombo aus diesem kontroller und diesem projectboard? oder hätte ich damit auto ohne reifen?

Kaum, es könnte aber sein, daß Du einen Saab* hast. Egal?!

* Oder sonst ein Auto mit (gefühlt?) nicht übermäßig viel Marktanteil.

[bleicher]

Grüße,

Kaum, es könnte aber sein, daß Du einen Saab* hast. Egal?!

meine absicht ist halt ein volles set für ca 30€ mit dem ich ein bisshen in C kleine programmchen schreiben kann sodass ich draus einen automatischen blumengießer basteln kann oder ähnliches. hauptsache einfaches einstieg und gute dokumentation. können auch paar funktionen weniger sein.
MFG
bleicher

[Texter mit x]

Du willst also zeitabhängig Ausgänge ansteuern. Das einzige was ich da als eventeull "kritisch" ansehen würde wären lange Zeiträume. Ich weiß nicht was c-controll da als Mittel zu bieten hat. Irgendwie wird es sich aber mit Sicherheit realisieren lassen.

[bleicher]

Grüße,

Du willst also zeitabhängig Ausgänge ansteuern. Das einzige was ich da als eventeull "kritisch" ansehen würde wären lange Zeiträume. Ich weiß nicht was c-controll da als Mittel zu bieten hat. Irgendwie wird es sich aber mit Sicherheit realisieren lassen.

auch wurst - hauptsache ich komme mit bisschen C schnell zu irgendwas - seien es auch blinkende lämpchen. ich habe eh nicht so viel zeit dafür. wenn man an einem wochenende schon irgendwas zum laufen bringt ist es gut. bei dem c-control hat mir das ausführliche handbuch gefallen .- mnti programmbeispielen etc.
MFG
bleicher

[Der Martin]

Hallo,

angenommen ein laie (ich) ist technikbegeistert und hat rudimentäre Erfahrungen mit entwicklerboards (armchipastz) gemacht.
nun will er mal zuhause etwas billiges ausprobieren

mit anderen Worten: Du möchtest in die Microcontroller-Welt einsteigen?

hilscher boards sind z teuer und kompliziert

Ich wusste gar nicht, dass [linkhttp://de.hilscher.com/:@title=hilscher] überhaupt solche Dinge anbietet. Ich dachte, die machen ausschließlich Baugruppen für industrielle Kommunikationssysteme.

was wäre die "hobby alternative"?

Wenn du etwas sehr billi^Wkostengünstiges suchst, könnten die PICs von Microchip interessant sein. Die Controller selbst gibt's in vielen Varianten für Preise, die für die einfachen Ausführungen bei unter 1 Euro beginnen. Entwicklungssoftware (Assembler, Compiler, Debugger usw.) gibt's teilweise sogar kostenlos, Programmieradapter (um das Programm in den Chip zu nageln) kann man für wenige Euro selbst nachbauen. Evaluation Boards gibt's sicher auch, bin ich jetzt aber nicht sicher.

Wenn's eine Klasse besser sein soll, wirst du bei Atmel fündig. Da gibt's einmal die kleinen, die sich als 8051-Nachfolger verstehen, aber auch die ATMega-Serie als 32bit-Controller.

ich dachte an die klasse davon - gute dokumentation wäre aber echt wichtig.

Kenn ich nicht. Ich würde eher etwas empfehlen, was auch bei Bastlern und Amateuren verbreitet ist - unter anderem, weil zahlreiche Anwender und Foren die offizielle Dokumentation perfekt ergänzen können.

Vielleicht ist auch http://www.mikrocontroller.net/ eine gute Anlaufstelle zur Orientierung.

So long,
 Martin

[O'Brien]

Hi.

Wenn du etwas sehr billi^Wkostengünstiges suchst, könnten die PICs von Microchip interessant sein. Die Controller selbst gibt's in vielen Varianten für Preise, die für die einfachen Ausführungen bei unter 1 Euro beginnen. Entwicklungssoftware (Assembler, Compiler, Debugger usw.) gibt's teilweise sogar kostenlos, Programmieradapter (um das Programm in den Chip zu nageln) kann man für wenige Euro selbst nachbauen. Evaluation Boards gibt's sicher auch, bin ich jetzt aber nicht sicher.

Klar gibt es die, manchmal sogar zu supergünstigen Angebotspreisen mit Programmer dabei. Ob momentan eine Aktion läuft, weiß ich allerdings nicht.

Wenn's eine Klasse besser sein soll, wirst du bei Atmel fündig. Da gibt's einmal die kleinen, die sich als 8051-Nachfolger verstehen, aber auch die ATMega-Serie als 32bit-Controller.

Hm, wieso soll Atmel eine Klasse besser sein? Ich denke mal eher, dass beide Hersteller vergleichbare Controller anbieten, auch in den verschiedenen Leistungsklassen bis hin zu 32bit.

Vielleicht ist auch http://www.mikrocontroller.net/ eine gute Anlaufstelle zur Orientierung.

Definitiv. Und für PICs lohnt es sich, gerade als Anfänger, mal bei sprut.de und fernandor-heitor.de reinzuschauen.

Schönen Sonntag noch!
O'Brien

[Der Martin]

Hallo,

Wenn's eine Klasse besser sein soll, wirst du bei Atmel fündig. Da gibt's einmal die kleinen, die sich als 8051-Nachfolger verstehen, aber auch die ATMega-Serie als 32bit-Controller.
Hm, wieso soll Atmel eine Klasse besser sein?

stimmt, das war sehr unglücklich formuliert, denn auch die PICs gibt es in sehr leistungsfähigen Ausführungen. Ich dachte bei dieser Aussage an die Einstiegsmodelle, und da ist, denke ich, der kleinste von Atmel schon leistungsfähiger als das PIC-Basismodell (auch wenn ich als typischen PIC-Vertreter eher den 16F54 nennen würde).

Ich denke mal eher, dass beide Hersteller vergleichbare Controller anbieten, auch in den verschiedenen Leistungsklassen bis hin zu 32bit.

Über einen weiten Bereich hin, ja.
Dennoch sind die Atmel-Controller aus der Sicht einiger Elektronik-Entwickler "eine Klasse besser" als die PICs, weil die Atmels tendentiell robuster sind. Ein PIC macht gern mal irgendwelchen Mist, wenn er Spikes oder überlagerte HF auf der Versorgungsspannung sieht, während die Atmels das in der Regel besser verkraften.

Ciao,
 Martin

[O'Brien]

Hi.

Ich dachte bei dieser Aussage an die Einstiegsmodelle, und da ist, denke ich, der kleinste von Atmel schon leistungsfähiger als das PIC-Basismodell (auch wenn ich als typischen PIC-Vertreter eher den 16F54 nennen würde).

Habe jetzt nur ganz kurz draufgeschaut, aber vergleichst du hier nicht Äpfel mit Weintrauben? ;)
Das hat schon seinen Grund, dass der 10F200 so klein ist.

Ich denke mal eher, dass beide Hersteller vergleichbare Controller anbieten, auch in den verschiedenen Leistungsklassen bis hin zu 32bit.

Über einen weiten Bereich hin, ja.
Dennoch sind die Atmel-Controller aus der Sicht einiger Elektronik-Entwickler "eine Klasse besser" als die PICs, weil die Atmels tendentiell robuster sind. Ein PIC macht gern mal irgendwelchen Mist, wenn er Spikes oder überlagerte HF auf der Versorgungsspannung sieht, während die Atmels das in der Regel besser verkraften.

Ah, das könnte der Grund für einen nicht identifizierbaren und nicht reproduzierbaren, immer wieder zufällig auftretenden Fehler sein, den wir mal bei einem Kunden hatten. Danke für den Tipp!

Schönen Sonntag noch!
O'Brien

[Christian Seiler]

Hallo,

angenommen ein laie (ich) ist technikbegeistert und hat rudimentäre Erfahrungen mit entwicklerboards (armchipastz) gemacht.
nun will er mal zuhause etwas billiges ausprobieren - hilscher boards sind z teuer und kompliziert, was wäre die "hobby alternative"?

Ich habe selbst noch nicht mit µCs herumgespielt, aber viel gutes über diese Dinger gehört, wenn es um's Lernen von solchen Sachen geht.

Viele Grüße,
Christian

[Bio-logisch]

Grüße,
angenommen ein laie (ich) ist technikbegeistert und hat rudimentäre Erfahrungen mit entwicklerboards (armchipastz) gemacht.
nun will er mal zuhause etwas billiges ausprobieren - hilscher boards sind z teuer und kompliziert, was wäre die "hobby alternative"? ich dachte an die klasse davon - gute dokumentation wäre aber echt wichtig. kann jemand was empfehlen?
MFG
bleicher

Mein Tipp:
Lern Assembler, davon hast de was. Ist zwar mühsam, funktioniert aber wirklich gut. Eine Alternative zu Assembler ist C.
Billige Mikrocontroller sind die PICs von Mikrochip. Einer für den Anfang ist der 16F819. Achte aber auf die passende Gehäuseform!
Als Entwicklungsboard bietet sich folgendes an:
http://www.conrad.de/ce/de/product/191020/PIC-PROGRAMMER-UND-EXPER-KASTEN-BS/0214037
Gibt es als Bausatz (zum löten etwa 10€ billiger) oder als Fertiggerät.

Das ist nicht so ein Lernsystem sondern (billiger) Industriestandard zu einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis

Deine Bio-logisch

[bleicher]

Grüße,
gibt es zu diesem board/chip kombo auch laientaugliche tutorials? die controller sind mit knapp 5e angenehm billig, aber wie eifnach ist der einstieg?
MFG
bleicher

[Bio-logisch]

Grüße,
gibt es zu diesem board/chip kombo auch laientaugliche tutorials? die controller sind mit knapp 5e angenehm billig, aber wie eifnach ist der einstieg?
MFG
bleicher

Viele Informationen zu den PICs gibts auf www.sprut.de. Dort gibt's auch Tutorials für Neueinsteiger. Ansonsten gibt es viele Bücher (bei Conrad: PICs für Einsteiger) zu kaufen.

Desweiteren: Google ist dein Freund...

Bio-logisch

[O'Brien]

Hi.

Viele Informationen zu den PICs gibts auf www.sprut.de.

Das war wohl ein Korn zuviel gestern Abend ...

Schönen Sonntag noch!
O'Brien

[O'Brien]

Hi.

angenommen ein laie (ich) ist technikbegeistert und hat rudimentäre Erfahrungen mit entwicklerboards (armchipastz) gemacht.
nun will er mal zuhause etwas billiges ausprobieren

OK, billig wäre zum Beispiel dieses Evaluationsboard und dies als Erweiterungsboard.

Damit kannst du schon so einiges anstellen. Aber im Prinzip reicht auch erstmal das Evaluationsboard, den Rest kannst du dir bei Bedarf günstig selbst dazubasteln.

Schönen Sonntag noch!
O'Brien

[bleicher]

Grüße,

Damit kannst du schon so einiges anstellen. Aber im Prinzip reicht auch erstmal das Evaluationsboard,

was genau ist eigentlich ein evaluationsboard? und anleitung - die ist da echt etwas knapp - wo finde ich denn ein gutes handbuch mit codebeispielen und schritt-für schritt anleitung? merh als ein wochenende (8 stunden) bis zum ersten ergebniss, sei es auch blinkedes lämpchen , will ich nicht vebginen. ich brauche etwas mit neidriger einganghürde "low entrance level" oder wie das heißt^^
MFG
bleicher

[O'Brien]

Hi.

was genau ist eigentlich ein evaluationsboard?

Eine Platine, auf der wichtigsten Komponenten bereits drauf sind, so dass du sofort loslegen kannst.

und anleitung - die ist da echt etwas knapp - wo finde ich denn ein gutes handbuch mit codebeispielen und schritt-für schritt anleitung?

Die Entwicklungsumgebung von Atmel ist für lau, meine ich. Ein Tutorial findest du hier, aber davon gibt's im Netz noch mehr.

merh als ein wochenende (8 stunden) bis zum ersten ergebniss, sei es auch blinkedes lämpchen , will ich nicht vebginen. ich brauche etwas mit neidriger einganghürde "low entrance level" oder wie das heißt^^

Dann nimm wirklich ein Evaluationsboard. Von wem, ist letztlich egal, wenn es billig sein soll, ist Pollin nicht schlecht. Aber ich würde mich erstmal ein wenig einlesen auf mikrocontroller.net, damit du nicht gleich den erstbesten Kram kaufst. Und die Apotheke Conrad muss es ja nun auch nicht unbedingt sein.

Schönen Sonntag noch!
O'Brien

[bleicher]

Grüße,

Und die Apotheke Conrad muss es ja nun auch nicht unbedingt sein.

wo kriegt man das denn sonst in münchen? versand mag ich eher weniger :/
MFG
bleicher

[O'Brien]

Hi.

Und die Apotheke Conrad muss es ja nun auch nicht unbedingt sein.
wo kriegt man das denn sonst in münchen? versand mag ich eher weniger :/

Keine Ahnung. Was für ein Problem hast du mit Versand?

Schönen Sonntag noch!
O'Brien

[Tom]

Hello,

was genau ist eigentlich ein evaluationsboard?

Ein Experimentierboard mit den wichtigsten Komponenten (meistens schon bestückt) und Platz für weitere Lötübungen. Es ist nicht zum produktiven Betrieb gedacht.

Liebe Grüße aus dem schönen Oberharz

Tom vom Berg

[Sven Rautenberg]

Moin!

angenommen ein laie (ich) ist technikbegeistert und hat rudimentäre Erfahrungen mit entwicklerboards (armchipastz) gemacht.
nun will er mal zuhause etwas billiges ausprobieren - hilscher boards sind z teuer und kompliziert, was wäre die "hobby alternative"? ich dachte an die klasse davon - gute dokumentation wäre aber echt wichtig. kann jemand was empfehlen?

Die Arduino-Plattform bietet sich irgendwie an. Alles Open-Source, technische Basis sind Atmel-Mikrokontroller, und ein ziemlich reichhaltiges Wiki für scheinbar jede normale und ein paar ausgefallenere Anwendungen sollten dir vermutlich eher das Problem bereiten, dass du zuviel zum Lesen hast, und nicht zu wenig.

http://www.arduino.cc/

- Sven Rautenberg

[bleicher]

Grüße,
danke - das klingt gut, ist aber schwer zu kriegen - bei den onlineshops kriegt man es ausverkauft oder mit höheren (versand)preisen. mal sehen ob man sowas in münchen "in den läden" kriegt. erstes googeln über 30 minuten erfolglos.
gibt es plan "b"? zweitempfehlung? vllt hat ja COnrad auch was.... :(
MFG
bleicher

[Tom]

Hello Bleicher,

ich habe mir kürzlich den AVR angeschafft nebst Programmiergerät und Relaiskarte. Reichelt hat da ein ganz umfangreiches Angebot für alles Zubehör.

Über die AVR-Serie gibt es etliche Tutorialas und ein umfangreiches Wiki.

Ich habe ihn als Bausatz bekommen. Der Freund, der ihn sich angeschafft hatte, hatte gedacht, er wäre schon zusammengebaut (gibt es auch für weinge Euronen mehr) und hat dann die Lust verloren. Da habe ich zugeschlagen, nachdem ich jkir genau DEN vorher auch ausgeguckt hatte. Er lief nach einigem anfänglichen Werkzeugmangel (meine 10 Jahre alten Lötspitzen haben sich in Nullkommanichts aufgelöst) dann aber sofort anstandslos mit dem eingeprägten Programm.

Jetzt werden erstmal ein paar Gehübungen gemacht (habe so ziemlich viel vergessen mit der Zeit...) und dann bekommt er einen Microwebserver aufgepflanzt. Da gibt es schon fertige Quellcodes, die man verwenden und verändern darf.

Und dann wird es erst richtig spannend.

Liebe Grüße aus dem schönen Oberharz

Tom vom Berg

[O'Brien]

Hi.

Hast du dich bereits entschieden?

Schönen Sonntag noch!
O'Brien