n'Abend,
Wie gesagt: ich unterscheide stark zwischen einem normalen Angestellten und einem Politiker. Bei einem normalen Angestellten gebe ich Dir Recht.
wie gesagt: Ich mache diesen Unterschied nicht. Politiker sind auch nur Diener des Volkes, und als solche nichts anderes als Angestellte, nur mit etwas anderen Auswahlverfahren.
Ich behaupte: Doch. Mag sein, dass er mit höherer Mathematik in manchen Aspekten überfordert wäre, aber das bin ich auch. Das meiste von dem, was ich im Studium gerade in Mathematik noch "gelernt" habe, hab ich danach nie wieder gebraucht.
Ich kann es in der Elektrotechnik (da bist du doch?) ...
Nein. Vom Ausbildungsschwerpunkt her bin ich Softwareentwickler (und auch Programmierer, weil sich das immer ein wenig mischt - und das ist gut so). Der Studiengang nannte sich damals "Technische Informatik", und hat neben der klassischen angewandten Informatik, Programmiersprachen, Grundlagen über Rechnerarchitekturen etc. auch die Grundlagen in Elektrotechnik, Elektronik und Messtechnik vermittelt. Später bin ich im Beruf dann "aus Versehen" ein paar Jahre in der EMV-Messtechnik gelandet. Aber von meiner inneren Berufung her bin ich in der EDV zuhause, decke aber Elektronik und Messtechnik zum Teil mit ab.
nicht beurteilen, aber ich kenne einige andere Leute, die in anderen Bereichen Ingenieure sind, die das immer wieder brauchen.
Was ich an Mathematik im Alltag brauche, ist in der Regel mit den Grundrechenarten, ein bisschen boolsche Algebra, ganz selten ein Hauch Analysis abgedeckt. Etwas Fourier vielleicht noch, da reicht's aber in der Regel grob abgeschätzt.
Übrigens ist genau dieser Ex-Kollege [...]
Und wenn Dein Kollege jetzt aber eine volle Ingenieurstelle hat, dann hat das ganze dann doch letztlich funktioniert?
ja, aber erst durch einen Wechsel des Arbeitgebers, was meiner Ansicht nach erst die allerletzte in Frage kommende Möglichkeit sein sollte.
Waehrend des Studiums lernt man auf implizite Art und Weise eine ganz andere Denkweise kennen, die man in der Regel durch blosses Einarbeiten in die Materie nicht erlangt.
Ah ja. Kann ich nicht bestätigen.
Ich kenne Dein konkretes Studium jetzt nicht, daher kann ich das nicht beurteilen.
Siehe weiter oben.
Nein - bzw. ich kann Deine Aussagen nur dann nachvollziehen, wenn Du davon ausgehst, dass hoehere Bildung nur eine bessere Form der Ausbildung ist bzw. sein soll und damit ausschliesslich fuer den spaeteren Beruf helfen soll.
Ja selbstverständlich - was denn sonst?? Freiwillig macht man sich solche Mühe doch nicht!
Wenn Du dieser Ansicht bist, dann brauchen wir auch gar nicht weiterdiskutieren.
Vielleicht nicht. Aber vielleicht magst du mir erklären, was es sonst für Beweggründe geben mag.
Das hört sich jetzt aber eher esoterisch an - Selbstfindung und so?
Argh. Nein. Hilfe. Ich bin der letzte, der mit Esoterik anfangen wuerde.
Hmm. Hörte sich aber so an.
Ich habe jeweils nur ein paar Seiten gelesen.
Inwiefern kannst Du dann die Arbeit als ganzes kritisieren? Ohne wenigstens mal ein Kapitel in der Mitte gelesen zu haben?
Natürlich irgendwo mittendrin! Aufgeschlagen, ein paar Kapitel einfach durchgeblättert, ein paar Überschriften gescannt, dann an einer (fast) zufälligen Stelle angefangen zu lesen, wo die Überschrift interessant erschien.
Im einen Fall hätte ich tatsächlich nicht sagen können, was der Autor eigentlich zum Ausdruck bringen wollte;
Ist das deswegen Geschwafel?
Ja. Fünf oder sechs Seiten Text ohne eine konkrete, greifbare Aussage ist Geschwafel.
Wenn ich Dir ein paar Seiten irgend einer Doktorarbeit aus der theoretischen Physik zeigen wuerde, koenntest Du auch nichts mit anfangen - genauso wie ich vermutlich wenig mit einer Doktorarbeit aus der Biologie anfangen koennte - na und?
Ich meinte nicht, dass ich das Geschriebene nicht *begreife*. Das mag aus Mangel an entsprechenden Vorkenntnissen sein, ist sogar zu erwarten. Aber wenn man nicht einmal begreift, was der Autor überhaupt sagen will, dann ist dieser Text ein typisches Beispiel dafür, wie man es nicht machen sollte.
im anderen Fall dachte ich, als ich nach einer seitenlangen theoretischen Herleitung das Ergebnis sah, "Das war doch vorher schon klar".
War das am Anfang nach der Einleitung?
Nein, wie gesagt - irgendwo wahllos mittendrin.
Ciao,
Martin
Der Gast geht solange zum Tresen, bis er bricht.
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