Hi there,
Sei mir nicht böse, aber offenbar hast Du den Sinn einer wissenschaftlichen Arbeit, die sich Dissertation oder Doktorarbeit nennt, nicht verstanden. Da geht es nicht darum, eine lästige Pflichtübung zu erldigen, nur damit dann die eigene Frau an der Schlange zur Supermarktkassa die Nase noch etwas höher tragen kann; nicht einmal auf juridischen Fakultäten.
sondern ...?
Naja, irgendwie sollte eine Dissertation schon den globalen Wissenstand zumindest etwas vermehren. Das gilt auch für juridische Arbeiten. Den Rest dazu hat ja schon O'Brien geschrieben, dem ich mir hier anschließe.
Ich richte mich mit meiner Toleranz in der Regel nach der Frage: Wen stört's? Wem schadet's? Wer hat einen Nachteil dadurch?
Und da kann ich hier nur sagen: Eigentlich niemand. So what?
Als Österreicher will ich mich da nicht zu weit 'rauslehnen, hier gibts (und gab es;) leider noch viel mehr Blender, Saubermänner und selbsternannte Beschützer der Anständigen und Tüchtigen. Ich sag nur: "an ihren Worten sollt' ihr sie messen..."