Hardware: In die Jahre gekommen
dirk2
- sonstiges
0 suit0 Harlequin0 suit
0 Der Martin
0 suit0 Der Martin
0 suit
0 dirk2
Hallo,
es ist mal wieder an der Zeit. Seit gut drei Jahren arbeite ich mit dem Lenovo Thinkpad R61. Als ich ihn gekauft habe war die Ausruestung recht up-to-date. Aber so langsam stosze ich bei einigen Projekten an die Grenzen des Rechners.
Diesmal soll es kein Laptop werden, sondern wieder ein Desktop-Rechner. Da ich mit Hardware recht wenig am Hut habe (wie gesagt: alle paar jahre schaffe ich mir neue an), wuerde ich mal gerne hoeren worauf ich heut so alles achten muss.
Es sei noch kurz gesagt, dass ich den Rechner ausschlieszlich zum Arbeiten nutze*. Es sollte zudem ein 64-Bit System sein, mit 2 Festplatten (auf einer Kubuntu, auf der anderen W7) und 2 Monitoren.
= Prozessor =
Ich tendiere derzeit zu einem Intel Core i7-Prozessor
-> Hier gibt es einen Haufen unterschiedliche Typen. Worauf muss ich hier achten?
-> Ich kenne noch die Dual/Quad-Core Bezeichnungen. Entfallen die bei einem i7?
-> Alternativen?
= Festplatte =
2 x 1TB SATA
-> Ist SATA immernoch die beste Variante?
-> Mehr als 7200 U/min. scheint es auch noch nicht zu geben?
-> WesternDigital, Samsung, etc?
= Mainboard =
Keine Vorlieben derzeit
-> Empfehlungen?
= Speicher =
-> Werden auf 64Bit-Systemen unter Kubuntu/W7 mehr als 4GB genutzt?
-> DDR3? 1333?
= Grafikkarte =
1024 MB scheint ja mitterweile Standard zu sein.
-> ATI, NVIDIA?
-> Siehe Monitor: Wie sieht es mit der Unterstuetzung fuer zwei Monitore aus, brauche ich da zwei Grafikkarten oder unterstuetzen die neuen das bereits von Haus aus?
= Netzteil =
-> Wieviel Watt braucht es fuer moderne Rechner?
= Monitor =
Ich moechte gerne 2 Monitore (wahrscheinlich 22")parallel laufen lassen.
Wie ich sehe liegt die Aufloesung meiszt in dem Bereich 1600x900 oder 1680x1050.
-> Ist das nicht ein biszchen zu wenig? Letzteres hat mein drei Jahre alter Lenovo bereits.
-> Wie sieht es mit HD aus, was fuer eine Aufloesung braucht man dafuer?
= Software =
Vielen Dank fuer's Lesen,
Dirk
* Was aber nicht heisst, dass ich mir nicht hin und wieder mal einen Film anschaue ;-)
= Prozessor =
Ich tendiere derzeit zu einem Intel Core i7-Prozessor
-> Hier gibt es einen Haufen unterschiedliche Typen. Worauf muss ich hier achten?
Dass du keinen Mobilprozessor bekommst - i7 gibt es sowohl Mobil (z.B. Sandy Bridge) alsauch für den Desktop-Betrieb :)
-> Ich kenne noch die Dual/Quad-Core Bezeichnungen. Entfallen die bei einem i7?
Jein - die sind aber sehr wirr in den Modellnamen versteckt. Aktuell gibts den i7 mit 2 bis 6 Kernen.
-> Alternativen?
Phenom II ist vom Preis-Leistungs-Verhältnis interessanter als ein i7 - besonders wenns ein schnelleres Modell sein soll.-
= Festplatte =
2 x 1TB SATA
-> Ist SATA immernoch die beste Variante?
SATA != SATA - mittlerweile gibt es drei Generationen wobei grade der umstieg von Generation 2 zu 3 erfolgt - das macht sich vorrangig im Datendurchsatz bei High-End-Platten oder SSD bemerkbar.
-> Mehr als 7200 U/min. scheint es auch noch nicht zu geben?
Da gibts genug - sind vorwiegend SAS-Platten die aber Kompatibel zu SATA sind.
-> WesternDigital, Samsung, etc?
Bei Festplatten ist momentan Western Digital[!] oder Seagate empfehlenswert, bei SSD Intel.
= Mainboard =
Keine Vorlieben derzeit
-> Empfehlungen?
Für AMD (AM3-CPUs) ist momemtan ein Boardm mit einem 890FX-Chipset interessant die ASUS-M4A89-Schiene z.B. z.B. für Intel CPUs (Sockel 1366) ist der X58-Chipsatz interessant; interessant sind die ASUS-P6T-Boards.
= Speicher =
-> Werden auf 64Bit-Systemen unter Kubuntu/W7 mehr als 4GB genutzt?
Ja.
-> DDR3? 1333?
Ist momentan für beide Plattformen aktuell ja - die Boards vertragen aktuell rund 16 GiB - der maximale Speicherausbau ist also momentan durch die Hardware gebremnst.
= Grafikkarte =
1024 MB scheint ja mitterweile Standard zu sein.
Der Speicher ist wenig relevant und kein Indikator für irgendwas - und das war er auch nie.
-> ATI, NVIDIA?
ATI gibt es nicht mehr - die ATI-Produkte wurden kürzlich vollends in die AMD-Produktlinie integriert. AMD-Karten sind jedenfalls momentan wieder schlauer.
-> Siehe Monitor: Wie sieht es mit der Unterstuetzung fuer zwei Monitore aus, brauche ich da zwei Grafikkarten oder unterstuetzen die neuen das bereits von Haus aus?
Aktuelle an aktuelle AMD-Karten kannst du bis zu 5 Monitore anschließen - an jede billig 08/15-karte idR. auch schon zwei.
= Netzteil =
-> Wieviel Watt braucht es fuer moderne Rechner?
Ausrechnen - und vor allem ausrechnen, was dein Rechner im Jahr an Stromrechnung verursachen wird - es zahlt _wirklich_ aus das ordentlich durchzurechnen :)
= Monitor =
Ich moechte gerne 2 Monitore (wahrscheinlich 22")parallel laufen lassen.
Wie ich sehe liegt die Aufloesung meiszt in dem Bereich 1600x900 oder 1680x1050.
1680x1050 ist für heutige Verhältnisse sehr wenig :) warum nicht 2x 24"? Die dinger sind mittlerweile so billig, da muss man einfach zuschlagen.
-> Wie sieht es mit HD aus, was fuer eine Aufloesung braucht man dafuer?
1920x1080 Geräte gibts wie Sand am Meer und auf 1920x1200 kann man diese Auflösung ohne Probleme als Letterbox darstellen.
Die Hardware selbst ist kein Thema sofern du dir
- Wie sieht es mit Dual-Screen unter Kubuntu aus, gibt es da bekannte Probleme?
Mir ist nichts bekannt.
- Allgemein: Muss ich bei der Hardware darauf achten, dass sie von Linux unterstutz wird?
Kauf dir Hardware die 15 Jahre alt ist - da ist die Treiberunstützung gut :p
Nein, ernsthaft: Aktuelle AMD- und Nvidia-Karten können mit OpenGL 4 umgehen - sowohl Nvidia alsauch AMD stellen Linux-Treiber zur Verfügung. Da sollte es eigentlich keine Schwierigkeiten geben.
Yerf!
= Prozessor =
Ich tendiere derzeit zu einem Intel Core i7-Prozessor
Bei Intel kenn ich mich nicht so aus. Aber wenn "Arbeiten" keine rechenintensiven Sachen einschließt (3D-rendering oder ähnliches) würde wohl auch ein i5 reichen. Alternativ ein Phenom II.
= Festplatte =
SATA ist noch Stand der Technik, aber mindestens als SATA2. SATA3 ist zumindest bei HDDs noch sinnfrei. Ich persönlich tendier momentan zu WD.
= Speicher =
64Bit-Systeme können problemlos mehr als 4GB nutzen. DDR3 1333 ist momentan so das sinnvollste.
= Grafikkarte =
Wenn du nicht spielst reicht eigentlich schon ein OnBoard-Chip... für dual-Monitor evtl. ne einfache AMD oder nVidia, 2 Monitore kann derzeit jede aktuelle Karte. Die neuen AMDs können mit Eyefinity sogar mehr (erfordert aber DisplayPort am Monitor oder aktive Adapter)
Zum Speicher: ein Bild mit FullHD hat ca. 8MB, mit tripple Buffer (mal 3) und 2 Monitoren ergibt das 48MB. Dann noch n bissl 3D-Desktop, aber ab 256 MB eicht dafür locker.
= Netzteil =
-> Wieviel Watt braucht es fuer moderne Rechner?
Nicht viel, vor allem wenn kein Grafikmonster drin steckt. So 400Watt sollten reichen. Man sollte eher auf gute Effizienz (80+) und einen guten hersteller (Enermax, Seasonic usw.) achten. Billigteile rauchen gern mal ab und nehmen die restliche Hardware (dank fehlender Schutzschaltungen) gleich mit in den Tod.
= Monitor =
HD ist 1920x1080. Mein Monitor (ein 23" Dell U2311h) läuft auch mit der Auflösung und ist eigentlich recht angenehm. Den Monitor kann ich übrigens wärmstens empfehlen. Hat n sehr gutes Bild (dank IPS-Panel) und ist dafür nicht all zu teuer (ca. 230€)
- Allgemein: Muss ich bei der Hardware darauf achten, dass sie von Linux unterstutz wird?
Ja, da sollte man n bissl drauf schauen. bei Grafikkarten ist momentan glaub ich nVidia immer noch besser, was die Linux-Treiber angeht.
Gruß,
Harlequin
[...] würde wohl auch ein i5 reichen. Alternativ ein Phenom II.
Das Equivialent zum i5 ist der Athlon II ;)
Zum Speicher: ein Bild mit FullHD hat ca. 8MB, mit tripple Buffer (mal 3) und 2 Monitoren ergibt das 48MB. Dann noch n bissl 3D-Desktop, aber ab 256 MB eicht dafür locker.
Nicht viel, vor allem wenn kein Grafikmonster drin steckt. So 400Watt sollten reichen. Man sollte eher auf gute Effizienz (80+) und einen guten hersteller (Enermax, Seasonic usw.) achten. Billigteile rauchen gern mal ab und nehmen die restliche Hardware (dank fehlender Schutzschaltungen) gleich mit in den Tod.
Wobei man aufpassen muss, wie die Nennleistung angegeben ist - bei Chinaböllern steht gerne mal 500 Watt drauf, das ist dann aber Heizleistung, nicht Ausgangsleistung :D
Hi,
Es sei noch kurz gesagt, dass ich den Rechner ausschlieszlich zum Arbeiten nutze*.
dann erscheinen mir deine Maßstäbe zum Teil *sehr* hoch angesetzt, auch wenn ...
* Was aber nicht heisst, dass ich mir nicht hin und wieder mal einen Film anschaue ;-)
Es sollte zudem ein 64-Bit System sein, mit 2 Festplatten (auf einer Kubuntu, auf der anderen W7) und 2 Monitoren.
Warum zwei Festplatten? Eine tut's auch, wenn sie halbwegs günstig partitioniert ist. Bei >4GB RAM würde ich mir sogar schon überlegen, auf Swapping zu verzichten - bei Ubuntu fehlt mir da noch die Erfahrung, unter Windows aber auf jeden Fall. Ich betreibe meine XP-Installationen alle ohne Swapping, wenn sie mindestens 2GB haben, und die erhebliche Reduktion an Festplattenzugriffen ist eine Wohltat, weil Windows eben doch oft schon swappt, lange bevor's nötig wäre.
Wenn du aber entschlossen bist, zwei physische Platten zu verwenden, dann würde ich die nicht nach Betriebssystemen aufteilen, sondern nach Art der Daten. Dann würde ich auf die erste zum Beispiel die Betriebssystem- und Softwareinstallationen packen, und auf die zweite die Swap-Partition bzw. Swapdatei, die Home-Verzeichnisse/Benutzerprofile und die im Alltag anfallenden Arbeitsdaten.
= Festplatte =
2 x 1TB SATA
Zwei Stück à 1TB erscheint mir bei deinem Anforderungsprofil reichlich überdimensioniert - auch wenn Festplatten mittlerweile sch***billig sind, zugegeben.
Wichtiger als zwei interne Platten wäre mir aber mindestens eine externe (USB, NAS), von denen ich eine als Backup-Medium nutzen möchte, eine weitere vielleicht als Transportmedium (das könnte dann auch eine kleine im 2½"-Format sein).
-> Mehr als 7200 U/min. scheint es auch noch nicht zu geben?
Doch, gibt es, aber 7200/min scheint vorherrschend zu sein.
Ich versuche allerdings immer noch bevorzugt, ein Modell mit 5400/min zu bekommen, wenn das in der gewünschten Kapazität erhältlich ist. Weniger Drehzahl bedeutet immer auch weniger Geräusch und weniger Leistungsaufnahme. Den Geschwindigkeitsunterschied merkt man in der Praxis nicht.
= Speicher =
-> Werden auf 64Bit-Systemen unter Kubuntu/W7 mehr als 4GB genutzt?
Wenn vorhanden, ja.
= Grafikkarte =
1024 MB scheint ja mitterweile Standard zu sein.
So? Bei deinen Anforderungen (arbeiten, gelegentlich auch mal einen Film ansehen) tut's eigentlich schon die onboard-Grafikkarte der meisten Mainboards, oder sonst das "kleinste", einfachste Modell, das du noch kriegen kannst.
-> Siehe Monitor: Wie sieht es mit der Unterstuetzung fuer zwei Monitore aus, brauche ich da zwei Grafikkarten oder unterstuetzen die neuen das bereits von Haus aus?
Die onboard-Lösungen bieten idR keinen Dual-Monitor-Support an, die meisten Standalone-Grafikkarten schon.
= Netzteil =
-> Wieviel Watt braucht es fuer moderne Rechner?
Kommt sehr drauf an. Die durchschnittliche Leistungsaufnahme liegt meist bei unter 100W, oder nur wenig darüber; der "größte" liegt bei mir bei etwa 60W im Mittel (AMD K8/Sempron 3600+, 2GB, 1HDD). Allerdings muss das Netzteil nicht nur den Durchschnittsbedarf abdecken, sondern auch Spitzenlasten bedienen können - vor allem solche, die sehr plötzlich impulsartig auftreten. Deshalb sind 300..400W nicht übertrieben.
= Monitor =
Ich moechte gerne 2 Monitore (wahrscheinlich 22")parallel laufen lassen.
Wie ich sehe liegt die Aufloesung meiszt in dem Bereich 1600x900 oder 1680x1050.
-> Ist das nicht ein biszchen zu wenig?
Geschmackssache. Für den Alltagsbetrieb finde ich meine "üblichen" 1280x1024 ganz okay, aber bei manchen Arbeiten (Bildbearbeitung, Zeichnungen oder Leiterplattenlayouts) weiß ich den Sekundärmonitor mit 1600x1200 zu schätzen. Was ich nicht mag, sind die Breitbildformate, die man heute fast nur noch bekommt. Aber auch das ist, wie schon erwähnt, Geschmackssache.
-> Wie sieht es mit HD aus, was fuer eine Aufloesung braucht man dafuer?
"Full HD" bedeutet eine Videoauflösung von 1920x1080.
= Software =
- Wie sieht es mit Dual-Screen unter Kubuntu aus, gibt es da bekannte Probleme?
Ich benutze das "normale" Ubuntu ohne K (also mit Gnome) und habe damit keine Probleme. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das unter KDE entscheidend anders ist.
- Allgemein: Muss ich bei der Hardware darauf achten, dass sie von Linux unterstutz wird?
Bei manchen Komponenten, ja. Ich habe beispielsweise lange gesucht, um einen preiswerten Scanner zu finden, der auch von Linux unterstützt wird. Auch meinen Samsung-Laserdrucker habe ich unter 10.04 ("lucid") trotz tagelanger Recherche und viel Ausprobieren ums Verrecken nicht zum Laufen gebracht; unter 10.10 ("maverick") ging er sofort "out of the box".
Ansonsten kann man Hardwarekomponenten, für die Linux keinen speziell abgestimmten Treiber hat, oft auch mit einem generischen Treiber bedienen, der dann halt nicht alle Fähigkeiten voll ausreizt.
So long,
Martin
Den Geschwindigkeitsunterschied merkt man in der Praxis nicht.
Das kommt schwer darauf an :) beim lineraren Lesen und Schreiben sind große Laufwerke mit vielen Plattern idR. wesentlich schneller - wenns um Random Read geht sind hohe Umdrehungsgeschwindigkeiten von Vorteil.
Momentan fährt man aber in der Tat meistens besser wenn man sich eine 1-TB-Platte reinknallt und da nur das OS draufknallt (Rest "leerlassen").
Die onboard-Lösungen bieten idR keinen Dual-Monitor-Support an, die meisten Standalone-Grafikkarten schon.
Du lebst hinterm Mond :) sowohl der AMD 890GX alsauch der Intel H67 können mehrere Monitore gleichzeitig ansteuern, die beiden Sind momentan die verbreitetsten Chipsätze mit integrierter Grafik für den Desktop-Bereich - der "Fehler" liegt aber meistens bei den Mainboardherstellern die das Künstlich kastrieren und nur einen Port ausführen.
Hi,
Den Geschwindigkeitsunterschied merkt man in der Praxis nicht.
Das kommt schwer darauf an :) beim lineraren Lesen und Schreiben sind große Laufwerke mit vielen Plattern idR. wesentlich schneller - wenns um Random Read geht sind hohe Umdrehungsgeschwindigkeiten von Vorteil.
in der Theorie schon, ich schrieb nicht ohne Grund "in der Praxis". Ob man hier mal eine Millisekunde gewinnt oder da mal zwei, fällt bei üblichen Anwendungen nicht auf.
Die onboard-Lösungen bieten idR keinen Dual-Monitor-Support an, die meisten Standalone-Grafikkarten schon.
Du lebst hinterm Mond :)
Mag schon sein.
sowohl der AMD 890GX alsauch der Intel H67 können mehrere Monitore gleichzeitig ansteuern, die beiden Sind momentan die verbreitetsten Chipsätze mit integrierter Grafik für den Desktop-Bereich - der "Fehler" liegt aber meistens bei den Mainboardherstellern die das Künstlich kastrieren und nur einen Port ausführen.
Und was ändert das? Es läuft trotzdem darauf hinaus, dass das Gesamtprodukt (also der auf dem Board verbaute Chipsatz mit den vorhandenen Anschlussmöglichkeiten) nur einen Monitor unterstützt. Es hilft ebensowenig, wenn man weiß, dass der verbaute Chipsatz 8 USB-Ports enthält, wenn nur 4 auf Buchsen oder Pin-Header herausgeführt sind.
Ciao,
Martin
in der Theorie schon, ich schrieb nicht ohne Grund "in der Praxis". Ob man hier mal eine Millisekunde gewinnt oder da mal zwei, fällt bei üblichen Anwendungen nicht auf.
Ob das Betriebssystem 10 Sekunden schneller stiefelt merkst du aber schon :)
Hi,
in der Theorie schon, ich schrieb nicht ohne Grund "in der Praxis". Ob man hier mal eine Millisekunde gewinnt oder da mal zwei, fällt bei üblichen Anwendungen nicht auf.
Ob das Betriebssystem 10 Sekunden schneller stiefelt merkst du aber schon :)
normalerweise nicht - denn während mein Rechner morgens aufwacht, hol ich mir erstmal eine Tasse Kaffee. Bis ich mit der Kaffeetasse wieder am Schreibtisch bin, wartet mein Betriebssystem schon auf mich, nicht umgekehrt. :-)
Aber davon abgesehen: Der Unterschied, der sich durch eine andere Platte ergeben könnte, liegt IMO bestenfalls im Bereich von 1..2 Sekunden. Mein XP-PC braucht im Normalfall rund 30s zum Booten (Ubuntu deutlich länger), davon entfallen allein gute 10s auf die BIOS-Initialisierung mit ihren diversen Self-Checks und dem erfolglosen Suchen nach einem PXE-Boot-Server, wo ich nichts weiter ändern kann. Die Suche nach PXE-Boot kann ich zwar theoretisch im BIOS-Setup abstellen, praktisch wird diese Einstellung aber leider nicht gespeichert. :-(
Ciao,
Martin
Hallo,
erstmal besten Dank fuer eure Meinungen, das hat mich doch ein wenig auf den aktuelleren Stand gebracht..
Martin fragte, warum ich die Leistungen so hoch ansetze. Hintergrund ist der, dass ich eher nostalgisch bin was meine Rechner angeht und hier nur alle paar Jahre auf neuere Techniken zugreife.
Und derzeit sitze ich an einem mathematischen Projekt, was mir die Grenzen meines Rechners deutlich aufzeigt. Zeit ist Geld. Von daher die Devise: Wenn, dann richtig ;-)
Bezgl. der zwei HDs: Ich mag einfach kein Dualboot-System auf einer einzigen Platte. Dies ist jedoch meine persoenliche und keine technisch groszartig begruendete Meinung.
Nach weiterer Recherchen ist dies mein aktueller Zwischenstand:
= Processor =
CPU Sockel 1366
Intel i7 (>=950)
Cores/MHz: 4x~3400
= Harddrive =
2x1TB SATA 3.0/600 (6 Gbit/s), min. 7200
zb Western Digital WD10EALX 1 TB SATA 600, Caviar Blue
= Mainboard =
Sockel 1366
zb ASRock X58 Deluxe
= Memory =
=8GB DDR3-1333, DDR-1600
= Graphic =
min 1920x1200
zb AMD Radeon HD 6850 (evtl. SAPPHIRE)
= Power Supply =
~450 W
zb Enermax, Seasonic
= Display =
2x24"
zb Asus VE248H
Damit laufe ich morgen mal zum Haendler meines Vertrauens und lasse mich ueber die einzelnen Komponenten beraten.
Vielen Dank & Gruesze,
Dirk
= Processor =
CPU Sockel 1366
Intel i7 (>=950)
Cores/MHz: 4x~3400
Du kaufst dir einen V8 Big Block ...
= Mainboard =
Sockel 1366
zb ASRock X58 Deluxe
... und den schraubst du auf eine Fiat-Karosse :)
Ein i7 950 kostet etwa 250 Euro, für 200 Euro bekommst du einen Phenom II X6 1090T.
Der i7 ist praktisch etwas schneller wenn es um Single-Thread-Anwendungen geht - vorrangig Spiele sind davon betroffen.
Beim Multi-Thread-Anwendungen ist der Phenom aber deutlich schneller. Vorrangig macht sich das beim Archivieren/Komprimieren bemerkbar - aber auch beim Transcodieren von Video- oder Audiodaten oder bei der Bildbearbeitung.
Der unterschied liegt da bei zwischen 5 und 15% - und das macht sich unterm Strich auch bemerkbar - z.B. beim entpacken von komplexen Installationsroutinen, wenn man statt 30 Minuten nur noch 27 warten muss.
Beim "Normalbetrieb" (was auch immer du machst) ist es aber hübsch egal was du nimmst - da wirst du keinen Unterschied merken. Zudem braucht der Phenom unterm Strich weniger Saft.
Wenn es ums Geld geht solltest du lieber an der CPU "sparen" als am Mainboard - da würde ich auf jeden Fall etwas ordentliches nehmen zumal bei einem etwaigen Defekt das Tauschen des Mainboards erheblich aufwändiger ist als jede andere Komponente - und ASRock ist nunmal billigramsch der nicht lange hält (die Billigschiene von Asus). Das einzige was noch schlimmer ist ist der Foxconn-Müll :D
Hi suit,
Du kaufst dir einen V8 Big Block ...
zb ASRock X58 Deluxe
Ah, sieh' an, das war mir nicht bekannt.
Was wuerdest du denn fuer ein Board fuer den V8 Big Block empfehlen?
Grusz & Danke
Dirk
Du kaufst dir einen V8 Big Block ...
zb ASRock X58 Deluxe
Ah, sieh' an, das war mir nicht bekannt.
Was wuerdest du denn fuer ein Board fuer den V8 Big Block empfehlen?
Sagte ich schon :)
Ein X58-Board wird es sein müssen - vorzugsweise MSI oder ASUS.
Die ASUS P6T-jenachbedarf sind für akzeptable Preise zu haben und ordentlich ausgestattet.
Hi suit,
Sagte ich schon :)
Ups.. ;)
Ein X58-Board wird es sein müssen - vorzugsweise MSI oder ASUS.
Die ASUS P6T-jenachbedarf sind für akzeptable Preise zu haben und ordentlich ausgestattet.
OK, wirklich vielen Dank fuer deine Beratung.
Grusz,
Dirk
Ein i7 950 kostet etwa 250 Euro, für 200 Euro bekommst du einen Phenom II X6 1090T.
Nachtrag: eine alternative wäre noch der i7-2600K - der Verhält sich zum i7-950 etwa so wie der i7-950 zum Phenom X6 1090T
Sprich: single Treaded wesentlich schneller als der i7-950, bei Multithread-Anwendungen liegt er aber hinten - kostet aber etwa dasselbe.
Braucht aber dann ein Socket-1155-Board (vorzugweise irgendwas mit P67 oder Q67-Chipsatz) - und das mit B3-Stepping.