Hallo,
Wenn es bei einem Unfall 10 Tote gab, dann sind das 10 Menschen. Ob Dänen, Koreaner, Deutsche, Russen oder Kanadier, das ist doch sowas von wurscht!
Als ob die Deutschen was besseres wären ...
Na, da machst du es dir aber ein wenig zu einfach. Der Mensch hat schon immer in Gruppen gelebt und hat immer seine Gruppe eher verteidigt als die andere Gruppe.
ja, richtig. Aber du sprichst schon genau das "aber" an, das für mich entscheidend ist:
Jetzt sind die Gruppen halt ein wenig größer und das ganze wird ein wenig ad absurdum geführt. Man kennt vielleicht nicht unbedingt alle aus der Gruppe persönlich
Genau. Das ist aber für mich ein ganz entscheidendes Merkmal. Menschen, die ich nicht entweder persönlich kenne oder zumindest durch ihr Schaffen und Wirken, kann ich nicht als Mitglieder "meiner" Gruppe empfinden. Sie sind Fremde, unter denen ich nicht weiter differenziere.
dennoch bleibt das Gefühl von "wir" und "sie".
Tatsächlich? Bei mir nicht, bzw. es beschränkt sich auf den ganz persönlichen Kreis.
So long,
Martin
Früher habe ich mich vor der Arbeit gedrückt, heute könnte ich stundenlang zusehen.
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