Erstmal Danke, für die Antworten.
Ich hätte vielleicht noch präzisieren sollen, dass ich nicht nur shell Befehle meinte, es gibt ja darüber hinaus noch eine große Anzahl an anderen Shellskripten oder Anwendungen, die sich über die Konsole starten oder benutzen lassen.
Gestern z.b. wollte ich einen Flash stream der Arte Mediathek runterladen, was ja über die Internetseite direkt nicht geht. So habe ich flvstreamer kennen gelernt (da mplayer nicht mit rtmp Protokoll zu recht kam).
Oder auch Java Programme, wie z.b. jsodc-toolkit müssen ja über die Konsole gestartet werden.
@Brillo: history war mir bekannt und ist auch hilfreich. Aber [STRG]+R war es bis dato noch nicht.
@jobo: .bashrc ist für mich neu und klingt interessant.
@Alexander: Aliase in Verbindung mit .bashrc ist auf jeden Fall eine Vereinfachungen.
@dedlfix: An ein Wiki hatte ich auch schon gedacht. Da das Problem ist, dass es auf Dauer wirklich viele Befehle werden können und aus völlig unterschiedlichen Bereichen. Die müssen irgendwie strukturiert werden.
Darauf zielte eigentlich auch meine Frage, wie ich diese thematisch so abspeichern kann, dass ich sie leichter wieder finde. Ich müßte eine Gliederung machen, z.b. nach audio, kompression, video, system, information usw. Aber auch ein Wiki braucht Erfahrung und ich tu mich damit noch ein bisschen schwer. Auf jeden Fall ein guter Tipp.
Obwohl in Perl ja auch ein grep Befehl existiert, habe ich in der Konsole noch wirklich viel damit zu tun gehabt. Und muss auch sagen, dass ich noch ganz am Anfang stehe mich in der Konsole wirklich zu recht zu finden. Nach 20 Jahren ausschließlich DOS-Fenster-unter-Windows Erfahrung, muss die Fülle der Möglichkeiten noch gelernt werden.
@Martin: jaja, mein Desktop ist meine Sammelbüchse :-)
man ist Klasse und benutze ich häufig, überfordert aber hin und wieder meine Kenntnisse. Gerade, wenn es z.b. um Netzwerksachen geht. Da fehlt mir dann oft das Wissen, über die richtigen Begriffe. Es ist aber meine erste Anlaufstelle wenn ich einen Schalter nicht mehr weiß.
@Matti: Das mit der Textdatei hatte ich angefangen, weil ich öfters gepackte Archive entpacken musste, die Umlaute enthielten. Der Archivmanager kam damit nicht zurecht. Da ist es ganz praktisch, wenn ich den Dateinamen in einem Editor einfügen kann, das geht dann für mich etwas leichter als in der Konsole.
Das T-Shirt würde ich aber nur zu Hause tragen, weil mich meine Freunde sonst komisch angucken würden ;-)
@Stefanie: Mit aufschreiben hatte ich es auch mal versucht. Da kommt mir aber mein Chaos in die Quere. Zuviel - zuviel unützes - zu wenig Information zum aufgeschriebenen oder ich finde einfach das Heft nicht.
Und stimmt - Konfiguration ist auch ein Thema was irgendwie verwaltet werden muss. Was habe ich geflucht beim Umstieg über die Unterschiede bei der Konfiguration des Apache. Allein das Finden der richtigen Dateien, ist für mich manchmal noch eine grosse Herausforderung.
Ich konnte aber auf jeden Fall eine Reihe nützlicher Tipps sammeln. Eine .bashrc Datei und auch der Hinweis auf $HOME/bin für eigene Skripte, können mir in zukunft die Arbeit sicher erleichtern.
Und mit meinem lokalen Wiki werde ich mich mal intensiver auseinander setzen.
Danke noch mal.
Struppi.