Hallo Robert,
Ein Schüler hat schon ein ERM gebastelt: http://bibliothek.wvs-berlin.de/bibliothek.pdf
Was man umsetzt, ist sicherlich auch eine YAGNI-Frage:
Ein Buch kann mehrere Autoren haben - je nach Buchart ist dies gar nicht so selten. Das Modell unterstützt dies nicht. Wenn man alle Autoren ins Namensfeld schreiben soll, dann ist die Auftrennung in Vor- und Nachname überflüssig.
Sehr schön, danke, habe das Posting grad mal an die beiden Schüler weitergeleitet, die sich interessieren. Genau das ja auch ein schöner Lerneffekt, das Modell mit seinen Eventualitäten erstmal auszuloten. Und ja: bei den mehreren Autoren waren wir auch schon und ich meine ja: die sollten einzeln erfasst werden, damit eine Suche möglich ist.
zum Beispiel eine Suche nach weiteren Büchern oder Geschichten des gleichen Autors. Ich hätte eine weitere Verkomplizierung anzubieten: Pseudonyme.
Wenn die gleichen Bücher unter verschiedenem Titel bei verschiedenen Verlagen erscheinen könnten macht es sich vielleicht gut, beim Buch eine "ist-ident-mit"-Spalte einzuführen, die dann ggfs. mit der ID des zuerst erfassten Buches belegt werden kann. Oder eine Kommentarspalte, in der das als Reintext vermerkt ist.
Beides erscheint mir unbefriedigend :-)
Ich wollte Dich eigentlich eher davon überzeugen, zwischen "Buch" (vielleicht auch eher "Werk") und "Exemplar" eines Werkes zu unterscheiden. "Opening night" und "Night at the Vulcan" sind zum Beispiel das gleiche Werk von Ngaio Marsh mit identischem Text.
Andererseits können sich unterschiedliche Auflagen (z.B. eines Fachbuches) aus dem gleichen Verlag ganz wesentlich voneinander unterscheiden - ebenso wie unterschiedliche Übersetzungen des gleichen Werkes (typischerweise aus unterschiedlichen Verlagen).
Freundliche Grüße
Vinzenz