Hi,
Mumpitz. ISDN hat 100 V auf der Leitung, analoge Telefonie immerhin noch 60 V. Ethernet fährt Pegel von etwa 1 V.
Unter "Pegel" versteht man in der Signalübertragung i.d.R. die Wechselspannung. Ob die auf ein 10V- oder 60V-Gleichspannungsnetz aufmoduliert wurde, ist ziemlich egal.
ACK.
Ethernet nutzt lächerlich niedrige Pegel
aber hohe Flankensteilheit
ach was - 100Mbit-Ethernet hat aufgrund der Signalcodierung nur ein Spektrum bis 31.25MHz, und da annähernd sinusförmige Signale verwendet werden, ist der Oberschwingungsanteil auch gering. Und 31.25MHz ist ja fast noch "nervöser Gleichstrom".
Ich meine mal gelesen zu haben, dass die Obergrenze beim 1000Mbit-Ethernet dann bei 125MHz liegt, das ist ja nach heutigen Maßstäben auch noch keine ausgesprochene Hochfrequenz.
und stört Telefonie absolut nicht.
bestenfalls "relativ wenig", aber _absolut_ werden die analogen Signale auf parallenen Leiterpaaren schon sehr merklich gestört. Das kann leider bei ungünstigen Signalen auf Ethernet auch zu einem Übersprechimpuls führen.
Ja, aber genau diese Effekte werden ja durch die Verdrillung der Adernpaare gering gehalten. Außerdem ist ja auch im Kabel jedes Adernpaar einzeln geschirmt - deswegen werden diese Kabel im Elektronikbereich auch mit dem "niedlichen" Kürzel PiMF bezeichnet (Paarig in Metallfolie).
So long,
Martin
Irgendwann in grauer Vorzeit benutzte einer unserer prähistorischen Vorfahren ein Schimpfwort anstelle der Keule.
Die Zivilisation hatte begonnen.
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