Hi,
ein Kollege erzählte mir, er habe im Fernsehen einen Bericht gesehen, indem dargestellt wurde, dass man mehr Wasser aufnimmt, wenn man durch den Regen rennt, als wenn man langsam geht. Ich würde dieser These durchaus zustimmen, da man durch die erhöhte Geschwindigkeit mehr Wasser von vorne abbekommt.
Das haben die MythBusters auch mal getestet, sogar zwei mal – allerdings mit einander widersprechenden Ergebnissen:
http://en.wikipedia.org/wiki/MythBusters_(2003_season)#Who_Gets_Wetter.3F
http://en.wikipedia.org/wiki/MythBusters_(2005_season)#Who_Gets_Wetter.3F
Ich sagte darauf, dass es aber sicherlich eine Geschwindigkeit geben muss, bei der dieser Effekt nicht auftritt, bzw. rückläufig ist, also zum Beispiel 5-fache Schallgeschwindigkeit. Der Kollege und alle versammelten Anwesenden verneinten dies vehement. Je schneller man sich bewegt, desto mehr Wasser nimmt man im Regen folglich auf. Ich halte das für völligen Quatsch. Was sagen die Physiker zu diesem Problem?
Als Nicht-Physiker würde ich vermuten, dass beim „Rennen“ mit Mach 5 der Luftstrom, der dabei um dich herum fließt, so stark wird, dass er einen großen Teil der Regentropfen einfach mitreißt und so von deiner Körperoberfläche/Kleidung fern hält.
Allerdings wirst du bei dieser Strömungsgeschwindigkeit der Luft derart „geföhnt“, dass sich sowieso kaum eine „Nässe“ feststellen lassen dürfte - es sei denn, du passt den „Regen“ bei diesem Experiment auch analog an, auf sagen wir „Sint 5“.
MfG ChrisB
RGB is totally confusing - I mean, at least #C0FFEE should be brown, right?