Guten Morgen!
Folgendes Problem: Opa (90j.) lebt allein zu Hause, ist geistig recht fit, nur körperlich schwächelt er ab und an. Mit viel Eigensinn puschelt er im Garten und am Haus und "übernimmt" sich dabei. So ist er schon 2x gestürzt/liegengeblieben und nur durch Glück gleich gefunden worden. Problematk: Er will partout nicht in eine Pflege (für mich nachvollziehbar) und auch keine Pflege in sein Haus (auch verständlich, da er eigentlich noch alles allein kann). Nun hat die Familie überlegt ein Hausnotrufsytem einzurichten (Handgelenk - Knopf drücken - irgendwer wird angebimmelt), haben aber Angst, dass er eben den Knopf nicht mehr drücken kann, wenn er erst mal gefallen ist. Und bevor Abends jemand nach der Arbeit reinschaut, kann es in Kombination von Garten+Winter schon zu spät sein.
Meine Idee war jetzt, einen Bewegungsmelder an eine "prominente" Stelle zu installieren, die er mehrmals täglich passiert (bspw. Flur/Küche). Ihm dann einen Router(?) und Software hinzustellen, der jedes mal, wenn Opa vorbeigeht, in eine Art Logfile schreibt, was übers Internet (einige Familienmitglieder sitzen den ganzen Tag vorm Rechner) einsehbar ist. Szenario: "Opa ist gegen 9.00 das letzte mal im Flur gewesen, jetzt ist es 12.00 und eigentlich müsste er sich längts Mittag machen - ich ruf besser mal an, ob alles i.O. ist)
Wie könnte sowas im Detail aussehen?
Der Enkel