Josi: Laptop, Beamer und Lautsprecher für Filme, Musik und so weiter

Hallo liebe Kenner der Szene,
ich möchte mir einen M300W Beamer kaufen um damit im Wohnbereich Filme (DVD´s) und Fernsehen über DVBT zu schauen (Kabel und SAT-Schüssel gibts bei uns nicht). Außerdem möchte ich meine CD-Sammlung abspeichern und hören können.
Dazu soll eine neuer Laptop gekauft werden. Ich dachte an ein Notebook Acer TravelMate 5760G-2314G50Mnbk. Dazu das LOGITECH Speaker System Z623. Wenn ich alles richtig verstanden habe muss ich den Laptop und den Beamer mit einem HDMI-Kabel verbinden. Die Boxen muss ich im Laptop einstöpseln.
Passt das so zusammen? Ich habe leider gar keine Ahnung und die genannten Produkte sind Ergebnis von Verkaufsgesprächen.
Ich wäre für Kenner-Hilfe sehr dankbar.
Josi

  1. Lieber Josi,

    warum Laptop und kein Multimedia-PC im Winziggehäuse? Wenn Du das als TV-Ersatzlösung planst, dann willst Du erstens feste Verdrahtung (oder planst Du, den Laptop auch mal mitzunehmen?), und dann kann es auch gleich die bessere Leistung sein, denn Laptops sind PCs bei der namentlich gleichen Ausstattung dann doch leistungsmäßig unterlegen.

    Außerdem wirst Du auch gelesen/gehört haben, dass vor einer rein Beamer-basierten Lösung als TV-Ersatz oft abgeraten wird. Es ist kein Ersatz. Es ist etwas völlig anderes. In etwa so wie ein Quad-Bike kein Ersatz für einen PKW ist.

    Liebe Grüße,

    Felix Riesterer.

    --
    ie:% br:> fl:| va:) ls:[ fo:) rl:| n4:? de:> ss:| ch:? js:) mo:} zu:)
  2. Moin Moin!

    Du willst ernsthaft das gruselig komprimierte DVB-T-Signal auf einen Beamer bringen? Wie groß soll die Bilddiagonale werden? Doch wohl hoffentlich nicht mehr als 30 cm!

    Ganz ernsthaft: Denk über eine DVB-S2-Anlage nach, da bekommst Du ein Bild, dass man auch auf großen Flächen zeigen darf. Die Rechtslage ist meines Wissens so, dass man sich eine Schüssel hinstellen darf, so lange sie nicht den Anblick des Gebäudes verschandelt und sie nicht fest mit dem Gebäude verbunden ist. Ich habe einen 80er-Spiegel auf der Terasse stehen, der an einem (theoretisch) beweglichen Halter mit einer Betonplatte als Gegengewicht angeschaubt ist. Sehr beliebt ist es auch, einen etwas kleineren Spiegel kopfüber (und damit wegen des Offsets fast waagerecht liegend) auf dem Balkon zu verstecken.

    Die Logitech-Boxen sind ein 2.1-System, sprich: Subwoofer und zwei Boxen. Das paßt IMHO nicht zu einem "Home Cinema", schlicht und ergreifend weil die hinteren Boxen fehlen. Auf den Center-Lautsprecher kann man notfalls verzichten (4.1), aber die meisten Surround-Systeme bringen ihm ohnehin mit (5.1).

    Dem Laptop fehlt ein Surround-Ausgang. Theoretisch sollte man Sound auch über HDMI rausschaffen können, aber dann bräuchte der Beamer einen Satz analoger Ausgänge. Das Display am Laptop ist ziemlich nutzlos, ebenso der Akku. Dafür wird der Laptop bei Dauerlast sicherlich die Lüfter kreischen lassen. Denk mal über einen auf leisen Betrieb optimierten PC nach, der dürfte preislich ebenbürtig oder sogar günstiger sein.

    Generell zum Beamer: Ernst zu nehmende Beamer brauchen für die Lampe zwingend eine Kühlung, sprich: einen Lüfter. In ruhigen Szenen hast Du damit zwangsläufig immer das Rauschen und Kreischen des Lüfters im Ohr.

    Startzeiten: Wie lange braucht der Laptop von "ausgeschaltet" bis "DVD spielt" (gilt auch für den PC)? Wie lange braucht der Laptop, um von DVD auf DVB zu wechseln? Wie lange dauert ein Programmwechsel über Anbieter-Grenzen hinweg?

    Ein Hardware-DVD-Spieler braucht von "Strom aus" bis "DVD spielt" so etwa fünf Sekunden, ein Fernseher ebenso. Meine DVB-S-Empfänger brauchen für einen Programmwechsel deutlich unter einer Sekunde, auch über Anbietergrenzen hinweg. Das Einschalten dauert etwa 3 Sekunden.

    Übrigens: Wo ist Deine Fernbedienung? Und was kann sie alles bedienen?

    Meine DVB-S-Empfänger schalten alle Fernseher bei Bedarf ein und aus, schalten das Signal vom DVD-Player durch und regeln die Lautstärke. Die Original-FBs der Fernseher liegt ungenutzt hinter bzw. unter den Fernsehern. Für die DVD-Player gibt es eigene FBs. Auch die DVD-Player schalten die Fernseher automatisch ein und aus und regeln die Lautstärke, auch da ist also die Fernseher-FB nicht nötig.

    Preise: 880 Euro für den Beamer, 530 Euro für den Laptop und 140 Euro für die Boxen, macht mal eben 1550 Euro, ohne die ganzen Strippen, ohne die Deckenhalterung für den Beamer, ohne eine vernünftige Leinwand, ohne Fernbedienung, ohne Kabelführungen. Rundum wirst Du eher bei 2000 Euro enden.

    Dafür bekommst Du auch einen richtig großen Fernseher mit allen möglichen Tunern, eine große, stabile Sat-Schüssel samt Ständer und Betonplatte, Quad-LNB, Kabel, Stecker, Fenster-Durchführungen, und noch ein paar Sat-Tuner und DVD-Player für vorhandene Fernseher. Wenn Du die alten Fernseher nicht aufmotzen willst, ist auch noch genügend Luft für ein kleines Netbook drin.

    Alexander

    --
    Today I will gladly share my knowledge and experience, for there are no sweeter words than "I told you so".
    1. Hallo Alexander,

      wie muss so eine Schüssel ausgerichtet sein? Aufgrund Deiner Anregungen überlege ich eine am Gartenzaun (stünde dann in ca. 1,50 m Höhe) zu plazieren. Wäre dann unter einem Baum, aber freie "Sicht" direkt nach Süden oder Norden möglich. Geht das? Aufs Dach kommt nicht in Frage, schon wegen der Kabel, die dann durchs Haus müssten.

      Gern denke ich über einen PC nach ... nur weiß ich ja leider wirklich nicht, wonach ich genau gucken muss... Kannst Du einen konkreten Vorschlag machen? Kann ich dann darauf auch meine Musik abspielen und speichern? Das ist dann einfach so ein Gerät, wie man sie vor den Laptops hatte - ne´Kiste mit Technik, ein separater Bildschirm und eine Tastatur. Oder? Ich hate mir vorgestellt, nach und nach die CD´s auf dem Laptop zu speichern und die Titel dann dort listen und sortieren zu können. Außerdem sollten meine Kinder ihre i-Pod´s anstöpseln können, um Musik übertragen zu können.

      Der fehlende Surround-Ausgang bedeutet, dass ich die Boxen nicht optimal an den Laptop anschließen kann? Also bräuchte der PC solche Surround-Ausgänge, oder der Beamer diese analogen Ausgänge richtig?

      Das ein 4.1 System besser wäre, kann ich verstehen. Aber wir sprechen über einen 20 qm Raum und wir sind keine Profis... Aber gern lasse ich mich inspirieren - aber dann brauch ich auch einen konkreten Vorschlag.

      Beamer: der scheint ja an sich o.k. zu sein, nur die Sache mit dem Lüfter erscheint mir auch logisch... Also welchen kaufen? Der Beamer steht ca 4,50 m von der Projektionsfläche weg, oder ich hänge ihn an die Decke, da kann ich näher ran. Sitzen werden wir ca. 4,20 m entfernt.

      Also ganz ganz herzlichen Dank bis hierher. Aber ich glaube ich brauche eine echt konkreten Vorschlag, wobei zuerst die SAT-Schüssel Sache zu klären ist. Kannst Du mir so detailliert und umfangreich helfen?

      Beste Grüße
      Ute

      Moin Moin!

      Du willst ernsthaft das gruselig komprimierte DVB-T-Signal auf einen Beamer bringen? Wie groß soll die Bilddiagonale werden? Doch wohl hoffentlich nicht mehr als 30 cm!

      Ganz ernsthaft: Denk über eine DVB-S2-Anlage nach, da bekommst Du ein Bild, dass man auch auf großen Flächen zeigen darf. Die Rechtslage ist meines Wissens so, dass man sich eine Schüssel hinstellen darf, so lange sie nicht den Anblick des Gebäudes verschandelt und sie nicht fest mit dem Gebäude verbunden ist. Ich habe einen 80er-Spiegel auf der Terasse stehen, der an einem (theoretisch) beweglichen Halter mit einer Betonplatte als Gegengewicht angeschaubt ist. Sehr beliebt ist es auch, einen etwas kleineren Spiegel kopfüber (und damit wegen des Offsets fast waagerecht liegend) auf dem Balkon zu verstecken.

      Die Logitech-Boxen sind ein 2.1-System, sprich: Subwoofer und zwei Boxen. Das paßt IMHO nicht zu einem "Home Cinema", schlicht und ergreifend weil die hinteren Boxen fehlen. Auf den Center-Lautsprecher kann man notfalls verzichten (4.1), aber die meisten Surround-Systeme bringen ihm ohnehin mit (5.1).

      Dem Laptop fehlt ein Surround-Ausgang. Theoretisch sollte man Sound auch über HDMI rausschaffen können, aber dann bräuchte der Beamer einen Satz analoger Ausgänge. Das Display am Laptop ist ziemlich nutzlos, ebenso der Akku. Dafür wird der Laptop bei Dauerlast sicherlich die Lüfter kreischen lassen. Denk mal über einen auf leisen Betrieb optimierten PC nach, der dürfte preislich ebenbürtig oder sogar günstiger sein.

      Generell zum Beamer: Ernst zu nehmende Beamer brauchen für die Lampe zwingend eine Kühlung, sprich: einen Lüfter. In ruhigen Szenen hast Du damit zwangsläufig immer das Rauschen und Kreischen des Lüfters im Ohr.

      Startzeiten: Wie lange braucht der Laptop von "ausgeschaltet" bis "DVD spielt" (gilt auch für den PC)? Wie lange braucht der Laptop, um von DVD auf DVB zu wechseln? Wie lange dauert ein Programmwechsel über Anbieter-Grenzen hinweg?

      Ein Hardware-DVD-Spieler braucht von "Strom aus" bis "DVD spielt" so etwa fünf Sekunden, ein Fernseher ebenso. Meine DVB-S-Empfänger brauchen für einen Programmwechsel deutlich unter einer Sekunde, auch über Anbietergrenzen hinweg. Das Einschalten dauert etwa 3 Sekunden.

      Übrigens: Wo ist Deine Fernbedienung? Und was kann sie alles bedienen?

      Meine DVB-S-Empfänger schalten alle Fernseher bei Bedarf ein und aus, schalten das Signal vom DVD-Player durch und regeln die Lautstärke. Die Original-FBs der Fernseher liegt ungenutzt hinter bzw. unter den Fernsehern. Für die DVD-Player gibt es eigene FBs. Auch die DVD-Player schalten die Fernseher automatisch ein und aus und regeln die Lautstärke, auch da ist also die Fernseher-FB nicht nötig.

      Preise: 880 Euro für den Beamer, 530 Euro für den Laptop und 140 Euro für die Boxen, macht mal eben 1550 Euro, ohne die ganzen Strippen, ohne die Deckenhalterung für den Beamer, ohne eine vernünftige Leinwand, ohne Fernbedienung, ohne Kabelführungen. Rundum wirst Du eher bei 2000 Euro enden.

      Dafür bekommst Du auch einen richtig großen Fernseher mit allen möglichen Tunern, eine große, stabile Sat-Schüssel samt Ständer und Betonplatte, Quad-LNB, Kabel, Stecker, Fenster-Durchführungen, und noch ein paar Sat-Tuner und DVD-Player für vorhandene Fernseher. Wenn Du die alten Fernseher nicht aufmotzen willst, ist auch noch genügend Luft für ein kleines Netbook drin.

      Alexander

      1. Hallo Ute/Josi

        Gern denke ich über einen PC nach ... nur weiß ich ja leider wirklich nicht, wonach ich genau gucken muss... Kannst Du einen konkreten Vorschlag machen? Kann ich dann darauf auch meine Musik abspielen und speichern? Das ist dann einfach so ein Gerät, wie man sie vor den Laptops hatte - ne´Kiste mit Technik, ein separater Bildschirm und eine Tastatur. Oder? Ich hate mir vorgestellt, nach und nach die CD´s auf dem Laptop zu speichern und die Titel dann dort listen und sortieren zu können. Außerdem sollten meine Kinder ihre i-Pod´s anstöpseln können, um Musik übertragen zu können.

        Mein spontaner Einfall wäre der Mac mini, dieser wird oftmals für solche Verwendungszwecke eingesetzt: Er ist klein, stromsparend und leise. Die Erwähnung der iPods hat mich nun doch noch dazu gebracht, mich in die Diskussion einzubringen. Leider hat das neue Modell jedoch kein eingebautes CD/DVD-Laufwerk mehr, aber evtl. möchtest Du Dir das ältere Modell zulegen, oder die CDs auf einem anderen Computer einlesen und übertragen.

        iTunes könntest Du mit einem iPod touch oder iPhone fernsteuern, diverse AV-Receiver bieten ebenfalls eine Weboberfläche (die sich entspr. mit dem Safari bedienen lassen), oder es gibt eine eigene App dafür.

        TV oder Beamer können via HDMI angeschlossen werden, Sound kommt entweder über den analogen Ausgang, den digitalen (Toslink) oder HDMI.

        Für den TV-Empfang (via DVB-T, DVB-S2, etc.) gibt es Lösungen von z.B. elgato oder equinux.

        Gruss,
        Worf

      2. Moin Moin!

        wie muss so eine Schüssel ausgerichtet sein?

        Auf den Satelliten bzw. die Sat-Gruppe, den Du empfangen willst. Der häufigste Fall dürfte Astra auf 19,2° Ost sein. Schau Dich in der Nachbarschaft um, typischerweise sind 95% der Schüsseln auf den Astra ausgerichtet.

        Die andere Variante ist, gegen 11:00 den Arm 45° nach oben zu heben, da trifft man die Astra-Position schon ganz gut. Du solltest dann über den Arm freie Sicht auf den Himmel haben.

        Aufgrund Deiner Anregungen überlege ich eine am Gartenzaun (stünde dann in ca. 1,50 m Höhe) zu plazieren. Wäre dann unter einem Baum, aber freie "Sicht" direkt nach Süden oder Norden möglich. Geht das?

        Die Astra-Satelliten sind im geostationären Orbit über dem Äquator, die Antenne muß also grob nach Süden zeigen.

        Aufs Dach kommt nicht in Frage, schon wegen der Kabel, die dann durchs Haus müssten.

        Warum müssen die Kabel durchs Haus?

        Kabelkanäle und Kabelrohre kann man auch außen herum verlegen.

        Wenn Du einen ungenutzen Kamin hast, kannst Du den vom Schornsteinfeger offiziell stilllegen lassen und als zentralen Kabelkanal nutzen. Den einen Kamin bohrst Du in jedem Stockwerk einmal an und ziehst die Kabel durch das Bohrloch. Dose drauf, ferig, fast unsichtbar.

        Der Weg durch den Garten ist deutlich aufwendiger, denn du willst ja nicht nach jedem Rasenmäher-Lauf neue Kabel kaufen. Normales Koax-Kabel kann man aber nicht so einfach verbuddeln ...

        Gern denke ich über einen PC nach [...] Kannst Du einen konkreten Vorschlag machen?

        Fang mal mit der c't-Archivsuche an, die haben ein paar ganz gute Kombinationen ausgebrütet.

        Ein Mac Mini wäre auch nicht das schlechteste; wobei Apple in unendlicher Weisheit dem aktuellen Mac Mini das interne optische Laufwerk gestrichen hat. Das Vorjahres-Modell hatte noch ein internes optisches Laufwerk.

        Kann ich dann darauf auch meine Musik abspielen und speichern?

        Von Batterie, integriertem Display und integrierter Tastatur / Mausersatz abgesehen, gibt es kaum Unterschiede zwischen PC und Laptop. Nur sind Laptops halt schlechter erweiterbar und haben weniger Platz für Anschlüsse und leistungsfähige Kühlsysteme.

        Das ist dann einfach so ein Gerät, wie man sie vor den Laptops hatte - ne´Kiste mit Technik, ein separater Bildschirm und eine Tastatur. Oder?

        Exakt. Eine Funk-Tastatur macht's noch bequemer.

        Ich hate mir vorgestellt, nach und nach die CD´s auf dem Laptop zu speichern und die Titel dann dort listen und sortieren zu können. Außerdem sollten meine Kinder ihre i-Pod´s anstöpseln können, um Musik übertragen zu können.

        Klingt nach iTunes, gibt es für Windoof und MacOS.

        Der fehlende Surround-Ausgang bedeutet, dass ich die Boxen nicht optimal an den Laptop anschließen kann?

        Nein, das heißt nur, das aus dem Laptop nur zwei Tonkanäle herauskommen, Links und Rechts. Der Subwoofer-Klotz in dem Logitech-Boxenset bastelt sich sein Signal selbst, in dem er die Bässe aus Links und Rechts filtert, die Signale aufsummiert und dann über eine Mono-Endstufe auf den Baß-Lautsprecher gibt. Zwei weitere Filter entfernen exakt diese Bässe aus Links und Rechts, leiten das Signal auf zwei weitere Endstufen und dann auf die Lautsprecher für Links und Rechts.

        Das typische Surround-Setup führt aus der Signalquelle sechs einzelne Tonkanäle heraus, L/R vorne, L/R hinten, Subwoofer und Center vorne.

        Das bedeutet entweder 6 Cinch-Buchsen oder drei Mini-Klinken-Buchsen. Mittelalte PCs können die Eingänge für Line und Mikrofon zu Ausgängen für die hinteren Boxen und Center / Subwoofer umwidmen, neuere PCs haben dafür eigene Buchsen. An der PC-Rückseite findet man dann fünf oder sechs bunte Klinkenbuchsen.

        Alternativ kann man das ganze auch digital herausführen, elektrisch (meistens über eine einzelne Cinch-Buchse) oder optisch, Stichwort S/P-DIF. Die neuere Variante ist, das digitale Tonsignal zusammen mit dem digitalen Videosignal über HDMI auszugeben.

        Also bräuchte der PC solche Surround-Ausgänge, oder der Beamer diese analogen Ausgänge richtig?

        Richtig. Oder Du kaufst noch einen Surround-Dekoder (meistens in Form eines Verstärkers mit integriertem Video-Umschalter), der ein S/P-DIF-Signal oder auch ein HDMI-Signal auf fünf oder sieben Lautsprecher plus Subwoofer aufdröselt.

        Einen Beamer mit Surround-Dekoder habe ich noch nie gesehen, das höchste der Gefühle sind zwei eingebaute Tröten in Kofferradio-Qualität.

        Das ein 4.1 System besser wäre, kann ich verstehen. Aber wir sprechen über einen 20 qm Raum und wir sind keine Profis... Aber gern lasse ich mich inspirieren - aber dann brauch ich auch einen konkreten Vorschlag.

        Ob 4.1 oder 5.1 ist ziemlich egal, und eigentlich tut's auch 2.0 (sprich: Stereo). Aber der Effekt vom Surround auf DVDs ist manchmal schon beeindruckend. Dafür braucht man aber zwingend die hinteren Lautsprecher, also 4.0. Oder eben 4.1, wenn man kleine Boxen haben will und die Bässe unter 200 Hz dem Subwoofer überläßt.

        DVB-T liefert meines Wissens niemals Surround-Ton, DVB-C und DVB-S eher selten. Auf CDs findest Du ebenfalls nur Stereo-Ton. Surround ist also fast ausschließlich DVDs (und Blu-ray-Disks) vorbehalten.

        Der Beamer steht ca 4,50 m von der Projektionsfläche weg, oder ich hänge ihn an die Decke, da kann ich näher ran. Sitzen werden wir ca. 4,20 m entfernt.

        Du willst ganz sicher nicht den Beamer auf dem Tisch stehen haben. Wenn, dann gehört das Ding unter die Decke, sprich: Du brauchst lange Kabel, Kabelkanäle, einen Deckenhalter, und einen Beamer, der sehr empfindlich auf seine Fernbedienung reagiert.

        Aber mal ernsthaft: 20 m² Fläche, 4,5 m Abstand zwischen Projektionsfläche (Wand?) und Beamer (Schrank an der gegenüberliegenden Wand?). Da kommt eine maximale Raumbreite von ca. 4,4 m raus. Willst Du wirklich die GESAMTE Wand ausleuchten? Bei der Bildgröße sieht ein Eiterpickel auf einem Teenager-Gesicht im Portrait aus wie ein Killer-Alien. Und so manches Gesicht will man gar nicht wandfüllend sehen.

        Du weißt schon, dass der M300W nur von der Linsenseite aus auf seine Fernbedienung reagiert, und auch nur, wenn der IR-Sensor schön im Dunkeln liegt? (Seite 9 im Benutzerhandbuch)

        Die Seite 93 im Benutzerhandbuch solltest Du Dir mal ansehen, die zeigt die Bildgröße in Abhängigkeit vom Abstand zur Projektionsfläche. 4,6 m Abstand erzeugen je nach Zoom-Einstellung ein Bild von etwa 2,6 m x 1,6 m. Sofern Du keinen Altbau hast, ist deine Decke kaum 2,5 m hoch, mit 10 cm Luft nach oben fängt das Bild etwa 80 cm über dem Fußboden an. Links und rechts hättest Du noch je etwa 90 cm Platz. Das reicht für Boxen, aber kaum für Möbel.

        Nimm Dir mal Zollstock, eine alte Zeitung, und etwas Klebeband, und bastel Dir ein 2,6 m x 1,6 m großes Teststück. Kannst Du so ein großes Bild überhaupt unterbringen? Kannst Du das ganze Bild bequem sehen?

        Wozu Du mehr als einen Computer-Eingang, Wiedergabe von JPEGs von USB-Medien, oder gar einen Netzwerk-Anschluß am Beamer brauchst, will mir nicht so ganz im Kopf, aber hey, der Verkäufer hat gesagt, dass Du das Super-Luxus-Modell brauchst, und der hat ja absolut kein Interesse an seiner Gewinnspanne.

        Oh, und die Wandfarben-Korrektur ist KEIN automatisches Einmessen der Wandfarbe. Man kann aus drei verschiedenen Schreibtafeln und sechs augenausbrennenden Wandfarben wählen. Zu dem Beamer gehört also zwingend eine Leinwand, oder in höchster Not eine glatte, rein weiß gestrichende Wand.

        Ach ja, 30 cm Unterschied zwischen Sitz- und Projektionsabstand. Bestenfalls hängt der Beamer unter der Decke, fast genau über deinem Kopf. Fernsehen unter dem Fön. Ganz großes Kino ... ;-)

        Also ganz ganz herzlichen Dank bis hierher. Aber ich glaube ich brauche eine echt konkreten Vorschlag, wobei zuerst die SAT-Schüssel Sache zu klären ist.

        Siehe oben. Frag notfalls mal einen Fachhändler (nicht die großen Kistenschieber), am besten einen, der auch noch eine eigene Werkstatt hat.

        Auf 20 m² würde ich nie einen Beamer installieren. Nimm einen großen Flatscreen. LCD, wenn Du mit krummen Farben und lahmarschigen Bildwechseln leben kannst (die Trägheit hast Du beim Beamer auch); Plasma, wenn Du schnelle Bildwechsel und konstante Farben haben willst. Vernünftige Röhrengeräte gibt es leider nicht mehr.

        Aktuelle Flatscreens sollten einen digitalen Sat-Receiver eingebaut haben, also kein Gefummel mit einer Extra-Box. Dazu ein DVD- oder Blu-Ray-Player in Hardware. Ein Stromkabel, ein HDMI-Kabel zum Flatscreen, fertig.

        Musik spielst Du über die Stereo-Anlage, wenn Du ohnehin viel Geld in die Hand nehmen willst, nimmst Du eine Anlage, die vier bis fünf Boxen und einen Subwoofer mitbringt ("Home Cinema System"), die bringt bei DVDs den Surround-Sound. Auf 20 m² brauchst Du nicht wirklich viel Leistung, mit 200 W Sinus-Gesamtleistung kommst Du problemlos zu blutenden Ohren. In solchen Geräten ist der DVD-Player oft schon eingebaut; bessere Geräte können auch gleich noch die Musiksammlung auf eine interne oder hinten angesteckte Festplatte packen.

        Was Sat-Receiver angeht, kann ich eigentlich nur Technisat empfehlen. An die Qualität kommt kaum ein anderes Gerät heran, dazu haben die Technisat-Geräte ein zwar nicht sonderlich hübsches, aber sehr durchdachtes und leicht zu bedienendes Menüsystem; dazu gibt es noch kostenlos ein erweitertes EPG. Die Flatscreens von Technisat haben diese Receiver in allen Varianten (DVB-T, -C, und -S) eingebaut, so dass man unabhängig von der vorhandenen Empfangsanlage ohne Extra-Box auskommt.

        Die internet-fähigen ISIO-Geräte sind mir allerdings noch nicht in die Finger gekommen. Ich nehme im Wohnzimmer lieber einen kleinen Laptop in die Hand. Den kann ich notfalls auch mal an die Glotze stöpseln, bei modernen Flatscreens sogar mit ganz guter Auflösung.

        Sat-Spiegel kauft man auch besser nicht im Baumarkt. Der Spiegel muß seine Form bei Wind und Wetter halten. Billiges Gerümpel aus dem Baumarkt verzieht sich schon bei der Montage so stark, dass man es eigentlich gleich wegschmeißen kann. Ein guter Spiegel ist nicht billig und behält seine Form auch bei Windstärke 12 noch. (Meiner lächelt sogar freundlich.) 60 cm sollten es schon sein, 80 cm bringen eine ganz beachtliche Schlechtwetter-Reserve.

        Digitaltaugliche Quad-LNBs kann man notfalls auch im Baumarkt kaufen, die Technik ist mittlerweile so ausgereift, dass man sie billig in Massen ohne nennenswerte Qualitätsverluste produzieren kann.

        Kabel hält man so kurz wie möglich, und mit so wenig Verbindern (Steckern) wie möglich. Idealerweise führt man ein ununterbrochenes Kabel vom LNB zum Receiver, denn jeder einzelne Verbinder stört das Signal. Ein gutes Kabel hat wenig Leitungsdämpfung (kleiner Wert für dB pro Meter besonders bei hohen Frequenzen), eine hohes Schirmungsmaß (über 100 dB) durch mehrfache Abschirmung, und schafft mindestens 2,1 GHz. Leider sind solche Kabel recht dick und unflexibel. Knicke sind übrigens tötlich, ein geknicktes Kabel ist Schrott. Große Biegeradien sind angesagt.

        Kannst Du mir so detailliert und umfangreich helfen?

        Wenn Du es noch detailierter haben willst, such Dir einen erfahrenen Fachhändler bzw. Techniker. Im Raum Ostfriesland könnte ich Dir je einen Händler und Techniker empfehlen.

        Alexander

        --
        Today I will gladly share my knowledge and experience, for there are no sweeter words than "I told you so".
        1. Hallo,

          Die andere Variante ist, gegen 11:00 den Arm 45° nach oben zu heben

          in welcher Richtung?

          Wenn Du einen ungenutzen Kamin hast, ...

          In Mietwohnungen leider eher selten ...

          Ob 4.1 oder 5.1 ist ziemlich egal, und eigentlich tut's auch 2.0 (sprich: Stereo). Aber der Effekt vom Surround auf DVDs ist manchmal schon beeindruckend.

          Nach meiner Erfahrung ist die Wirkung einer ordentlichen Bassbox (auch wenn sie nur aus einem Stereo-Signal gespeist wird) wesentlich eindrucksvoller als Surround-Sound.

          DVB-T liefert meines Wissens niemals Surround-Ton

          DVB-T ist auch IMHO ein schlechter Witz. Die Bandbreite gibt nur eine Bildqualität her, die kaum besser als beim alten Analog-TV ist, und die andauernden Dropouts verursachen bei den meisten Receivern alle paar Minuten Unterbrechungen von 2..5 Sekunden. "Mist, aber leider völlig normal", sagen die DVB-T-Opfer, die ich kenne.
          Darüber hinaus ist DVB-T hier in der Stuttgarter Umgebung sowieso eine Mogelpackung, weil im Wesentlichen nur die öffentlich-rechtlichen Sender verfügbar sind. Kann man also vergessen.

          Surround ist also fast ausschließlich DVDs (und Blu-ray-Disks) vorbehalten.

          Und auch da IMO ein überflüssiger Luxus.

          Aber mal ernsthaft: 20 m² Fläche, 4,5 m Abstand zwischen Projektionsfläche (Wand?)

          Das bedeutet etwa 5m Bildbreite bei weniger als 5m Abstand. Man muss also während des Films andauernd den Kopf hin- und herdrehen. Das möchte man ganz sicher nicht, da kriegt man ja einen Krampf in der Halsmuskulatur - fast so schlimm wie im Kino. Ich finde, die Bildbreite sollte nicht mehr als etwa 1/3 des Betrachtungsabstands sein, so dass man das Bild annähernd in seiner ganzen Größe erfassen kann.

          Auf 20 m² würde ich nie einen Beamer installieren. Nimm einen großen Flatscreen.

          Der hat dann höchstens 1m², ist damit aber für den Betrachtungsabstand gut geeignet.

          Aktuelle Flatscreens sollten einen digitalen Sat-Receiver eingebaut haben

          Oder einen Kabel-Receiver. Oder sogar beides.

          also kein Gefummel mit einer Extra-Box. Dazu ein DVD- oder Blu-Ray-Player in Hardware. Ein Stromkabel, ein HDMI-Kabel zum Flatscreen, fertig.

          Hmm. Und für Aufnahmen aus dem TV-Programm? Sicher, es gibt Receiver und TV-Geräte, die auf einen angeschlossenen USB-Massenspeicher aufnehmen können. Aber die meisten verwenden dann ein eigenes, zu nix kompatibles Format. Also keine Chance, Werbeblöcke rauszuschneiden oder die aufgenommenen Filme anderweitig nachzubearbeiten.
          Somit ist ein PC immer noch ein unverzichtbarer Bestandteil der gesamten Anlage. Oder ein anderes Gerät, das auf ein Standardmedium in einem Standardformat aufzeichnet.

          So long,
           Martin

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          Der geistige Horizont ist der Abstand zwischen Brett und Hirn.
          Selfcode: fo:) ch:{ rl:| br:< n4:( ie:| mo:| va:) de:] zu:) fl:{ ss:) ls:µ js:(
          1. Moin Moin!

            Hallo,

            Die andere Variante ist, gegen 11:00 den Arm 45° nach oben zu heben

            in welcher Richtung?

            Auf die Sonne zeigen.

            Wenn Du einen ungenutzen Kamin hast, ...

            In Mietwohnungen leider eher selten ...

            Nö, auch in Altbau-Mietwohnungen durchaus üblich, wenn Öfen durch eine Zentralheizung ersetzt wurden.

            DVB-T liefert meines Wissens niemals Surround-Ton

            DVB-T ist auch IMHO ein schlechter Witz. Die Bandbreite gibt nur eine Bildqualität her, die kaum besser als beim alten Analog-TV ist, und die andauernden Dropouts verursachen bei den meisten Receivern alle paar Minuten Unterbrechungen von 2..5 Sekunden. "Mist, aber leider völlig normal", sagen die DVB-T-Opfer, die ich kenne.
            Darüber hinaus ist DVB-T hier in der Stuttgarter Umgebung sowieso eine Mogelpackung, weil im Wesentlichen nur die öffentlich-rechtlichen Sender verfügbar sind. Kann man also vergessen.

            Richtig. Und deswegen auf dem Beamer erst recht eine Katastrophe. Daher die Empfehlung, auf DVB-S zu gehen.

            also kein Gefummel mit einer Extra-Box. Dazu ein DVD- oder Blu-Ray-Player in Hardware. Ein Stromkabel, ein HDMI-Kabel zum Flatscreen, fertig.

            Hmm. Und für Aufnahmen aus dem TV-Programm?

            Wozu? Wird doch ohnehin alles 10 bis 50 Mal wiederholt.

            Sicher, es gibt Receiver und TV-Geräte, die auf einen angeschlossenen USB-Massenspeicher aufnehmen können. Aber die meisten verwenden dann ein eigenes, zu nix kompatibles Format. Also keine Chance, Werbeblöcke rauszuschneiden oder die aufgenommenen Filme anderweitig nachzubearbeiten.

            Ganz ehrlich: Warum sollte ich aus dem Fernsehen etwas aufnehmen wollen? Es liegt immer das dämliche Senderlogo über dem Film, und der neueste Gag ist, mit einem "Pling" oder Gong eine riesige Werbefläche für die nächste Staffel Verblödungsfernsehen über die Füße zu schieben, teilweise bis zur Bildmitte.

            Somit ist ein PC immer noch ein unverzichtbarer Bestandteil der gesamten Anlage. Oder ein anderes Gerät, das auf ein Standardmedium in einem Standardformat aufzeichnet.

            Nö. Filme, die ich wirklich in Ruhe und mehr als einmal sehen will, kaufe ich mir auf DVD. Keine Banner, keine Logos, Pausen wenn überhaupt dann exakt in dem Momemt, der mir am angenehmsten ist, und über den Stromzähler rattern höchstens 20 Watt für prähistorische DVD-Player-Hardware.

            Alexander

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            Today I will gladly share my knowledge and experience, for there are no sweeter words than "I told you so".
            1. Hi,

              Die andere Variante ist, gegen 11:00 den Arm 45° nach oben zu heben
              in welcher Richtung?
              Auf die Sonne zeigen.

              ah, gut. Die Info hat gefehlt. Sommerzeitkorrektur nicht vergessen - die bringt ja zusätzlich zur Abweichung zwischen MEZ und MOZ nochmal einen Fehler von etwa 7..8° (15° mal cos(ß), ß = geogr. Breite).

              Hmm. Und für Aufnahmen aus dem TV-Programm?
              Wozu? Wird doch ohnehin alles 10 bis 50 Mal wiederholt.

              Mag sein. Aber nicht dann, wenn ich einen bestimmten Film sehen möchte. Und bei manchen, die nicht einmal als DVD erhältlich sind, warte ich schon seit mehreren Jahren auf eine Wiederholung.

              Ganz ehrlich: Warum sollte ich aus dem Fernsehen etwas aufnehmen wollen?

              Warum nicht?

              Es liegt immer das dämliche Senderlogo über dem Film

              Das stört mich nicht.

              und der neueste Gag ist, mit einem "Pling" oder Gong eine riesige Werbefläche für die nächste Staffel Verblödungsfernsehen über die Füße zu schieben, teilweise bis zur Bildmitte.

              Das allerdings schon, kann man aber oft ausbügeln, indem man den Film einmal im Abendprogramm aufnimmt, und dann nochmal die Wiederholung in der Nacht oder am nächsten Tag. Die Wahrscheinlichkeit, dass in beiden Ausstrahlungen die gleichen Szenen verstümmelt sind, ist recht gering.

              Somit ist ein PC immer noch ein unverzichtbarer Bestandteil der gesamten Anlage. Oder ein anderes Gerät, das auf ein Standardmedium in einem Standardformat aufzeichnet.
              Nö. Filme, die ich wirklich in Ruhe und mehr als einmal sehen will, kaufe ich mir auf DVD.

              Selbst dann "brauche" ich noch ein komfortables Wiedergabegerät. Denn die Fummelei mit den Discs ist mir viel zu umständlich. Das Zeug kommt alles auf Festplatte(n), dann kann ich direkt vom Sessel aus dem Vollen schöpfen und muss nicht Discjockey spielen.

              Keine Banner, keine Logos, Pausen wenn überhaupt dann exakt in dem Momemt, der mir am angenehmsten ist

              Pausen kann ich dann auch genau an der Stelle machen, wo es mir passt - unabhängig davon, ob ich eine DVD direkt abspiele, oder eine Kopie derselben von HDD, oder einen TV-Mitschnitt von HDD.

              und über den Stromzähler rattern höchstens 20 Watt für prähistorische DVD-Player-Hardware.

              Bei der Wiedergabe sind's bei mir auch kaum mehr, und bei der Aufnahme nur geringfügig: Etwa 10W für den DVB-C-Receiver, und etwa 20W für den Server, der aber unabhängig von der TV-Aufnahme sowieso läuft.

              Ciao,
               Martin

              --
              Die letzten Worte des Privatdetektivs:
              Jetzt wird es mir klar: SIE sind der Mörder!
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