Mal ehrlich, wenn ich das lese. Javascript und HTML für Anwendungen...
Nix gegen JS und HTML, aber für mich ist JS schon aufgrund seiner Natur eine eher unhandliche Sache, die man wohl oder übel zum aufpeppen von Webseiten verwendet. Oder soll es dafür mal brauchbare Debugger geben? Typsicherheit, so dass man "gezwungen" wird zu wissen was für ein Datentyp in einer Variablen steht? Einen Parser oder Compiler, der vor der Ausführung auf Unstimmigkeiten hinweist?
Wenn JS zu dem werden soll was C++, C#, VB und was weiß ich alles ersetzen können soll, dann müsste sich so viel ändern dass das Beibehalten des Namens schon fast Betrug wäre.
Denken jetzt alle nur noch an die Werbeopfer-Generation, die nur noch auf bunte Bildchen klicken kann und nichts anspruchsvolleres mehr benötigt?
Jetzt soll also mit Webtechniken aufs Dateisystem zugegriffen werden. Denke ich zu paranoid wenn ich Verträge zwischen MS und Virenscanner-Herstellern vermute?
Ich finde dieses ganze Webdenken ziemlich kurzssichtig. Wahrscheinlich ist der Industrie auch dieser Gehirnfurz ganz einfach egal, weil sie wissen dass die Idee genauso kurz sein wird wie alle sonstigen Neuigkeiten, die zwar alle haben wollen (die zu viel Zeit haben), aber keiner braucht.
Oder bin ich da wirklich zu kritisch? Wer mag mir erzählen warum es sinnvoll ist, am besten alles bisherige zu vergessen und komplexe Anwendungen nur noch in HTML und JS zu coden?